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Studio Welcher Hintergrundständer/Hintergrund?

Wenn du den Stoff über einen Alukern rollst, kannst du doch auch gleich schwarzes Papier nehmen? Der Vorteil an Stoff wäre ja, dass er leicht ist und klein zu packen, das ist ja mit dem Alukern dahin.

Seh ich auch so.
Natürlich hab ich am Anfang auch mal mit Molton experimentiert, aber nie so ganz begriffen was der Vorteil davon sein soll. Wenn ich einen komplett schwarzen HG haben will, schaffe ich das selbst im kleinen Heimstudio auch mit einem grauen HG in dem man einfach kein Licht drauf fallen lässt.
In einem größeren Raum wenn man mit Flags arbeiten kann, schafft man es sogar weisse Pappe komplett schwarz zu machen.
Wo ist also der Vorteil von Molton? Die Nachteile wurden ja schon aufgezeigt.
 
Dann müsste ich auf Stoffsuche gehen.
...
Ich habe auch darüber nachgedacht, was ihr zu Ganzkörperbildern geschrieben habt. Mein Fazit: dafür gehe ich doch besser ins Mietstudio, da ist mehr Platz. Macht eher Sinn.

Ganz ehrlich, dann tu dir einen Gefallen und kaufe dir keinen losen Stoff. Die allererste Wahl ist hier meiner Meinung nach ein Falthintergrund. Es gibt doch nichts besseres für deine Zwecke:

- von Haus aus faltenfrei
- Ruckzuck aufgebaut und wieder zusammengelegt und verstaut
- zwei verschiedene Farben (Vorder- und Rückseite)
- Preiswert (Walimex. Teurer und dafür besser: Lastolite)

Gibt auch zig Youtube Videos, in denen das mal demonstriert wird ("collapsible backdrop")

Zur Aufhängung reicht dir ein (!) einziges, günstiges Lichtstativ, an das du oben eine Klemme mit Spigot-Aufnahme montierst und den Hintergrund einhängst, fertig!

Hat meiner Meinung nach nur Vorteile gegenüber losen Stoff, den du erst glätten musst und dann irgendwo dranpfrimeln etc.. Und wie Mariosch schrieb, Stoff würde ich auch wenn überhaupt nur für Schwarz nehmen.
 
Wenn du den Stoff über einen Alukern rollst, kannst du doch auch gleich schwarzes Papier nehmen? Der Vorteil an Stoff wäre ja, dass er leicht ist und klein zu packen, das ist ja mit dem Alukern dahin.
Nein, der Vorteil ist dass mir der Molton nicht völlig zerknittert wenn ich ihn als Hohlkehle auf meinem Teppich auslege und dann das Model drauf steht.
Bei Papier dürfte das ziemlich häßliche Fußabdrücke geben und bei High Heels wahrscheinlich auch Löcher. :)

Ganz abgesehen davon bin ich mir auch nicht sicher, ob schwarzes Papier soviel Licht wie der Molton schlucken würde.

Seh ich auch so.
Wenn ich einen komplett schwarzen HG haben will, schaffe ich das selbst im kleinen Heimstudio auch mit einem grauen HG in dem man einfach kein Licht drauf fallen lässt.
Schön, daß du das schaffst. Bei mir klappt das oft nicht.
Da fällt fast immer Licht auf den Hintergrund. Es ist nur etwa ein Meter zwischen Model und Hintergrund, häufig reicht der Abstand einfach nicht, insbesondere wenn Licht von vorne kommt.

~ Mariosch
 
gerade bei beengten Verhaeltnissen, ist ein Molton praktisch, weil er
deutlich weniger reflektiert als "normale" Vinyl oder Baumwollstoffe.

je weniger reflektiert wird, desto einfach ist es, ihn komplett absaufen
zu lassen.

gut, haette man viel platz, der ausreichend abstand zum Hintergrund
erlaubt, waere viel mehr moeglich aber gerade in so klassischen heim-
oder Mini Studios, die man nur als Hobby aufbaut, ist so ein Molton
recht praktisch.

so ein Falthintergrund ist halt in der Anschaffung teurer und wenn man
nur ab und zu mal jemanden oder etwas, ablichtet .. da ist die Hemmung
in die Investition schon groesser. Ich habe noch so einen braun-grauen
"Stoffhintergrund" hier .. 2x3m .. optisch sehr fein aber die kleinen Falten
in dem Ding sind immer zu sehen, wenn man nicht mit Blende 2 und ein
wenig mehr Abstand arbeiten kann. Da kommen halt die Platzverhaeltnisse
ins Spiel.
 
Moin,

Ganz abgesehen davon bin ich mir auch nicht sicher, ob schwarzes Papier soviel Licht wie der Molton schlucken würde.

Tut es nicht; daher muss man da entsprechend beleuchten, was in kleinen Heimstudios nicht unbedingt einfach ist und bei manchen Beleuchtungsszenarien vielleicht sogar nicht möglich.

Nein, der Vorteil ist dass mir der Molton nicht völlig zerknittert wenn ich ihn als Hohlkehle auf meinem Teppich auslege und dann das Model drauf steht.
Bei Papier dürfte das ziemlich häßliche Fußabdrücke geben und bei High Heels wahrscheinlich auch Löcher. :)

Papier lässt sich m. E. eher leichter als Hohlkehle nutzen. Natürlich gibt es Fußabdrücke und (nicht nur bei High Heels) früher oder später Macken und Löcher. Das Papier ist Verbrauchsmaterial; wenn es nicht mehr gut aussieht, wird der Teil abgeschnitten – das ist der Grund, warum die Rollen in der Regel 11 Meter lang sind.

Aus meiner Sicht kann man nicht sagen, das eine sei besser als das andere. Beide, Molton und Papier, haben ihre Vor- und Nachteile. Mit Falthintergründen habe ich bislang keine Erfahrung, aber auch schon geliebäugelt.

Ich nutze in vielen Situationen mittlerweile zwei der schon genannten Tupplurs – eins in dunkelgrau, eins in weiß – in 160cm Breite. Die Halterung habe ich an einer Holzleiste, so dass ich die Rollos bei Bedarf einfach wechseln kann. Die Leiste wiederum habe ich mit Bohrungen versehen, in die Spigots passen, so dass ich normale, einfach Hintergrundständer verwende (die ich für diesen Zweck für ausreichend halte). Wenn‘s größer wird, kommt halt doch wieder die Papprolle raus – aber bei 2,72 Breite brauche ich da schon ordentlich Platz.

Ich bin allerdings auch nur Gelegenheits-Studiofotograf und mache hauptsächlich andere Sachen.
 
Nein, der Vorteil ist dass mir der Molton nicht völlig zerknittert wenn ich ihn als Hohlkehle auf meinem Teppich auslege und dann das Model drauf steht.
Papier zerknittert doch noch viel weniger :confused:. Darüber hinaus, sobald ich meinen Fuß auf dem Molton bewege, kommen da doch zwangsläufig Falten rein, Molton auf Teppich ist ja nicht bretthart oder plan.

Bei Papier dürfte das ziemlich häßliche Fußabdrücke geben und bei High Heels wahrscheinlich auch Löcher. :)
Wieso sollte ins Papier Löcher kommen, wenn man da mit High Heels drauf läuft? Das Papier liegt ja Plan auf einem festen Boden. So lange da nicht Rock'n Roll drauf getanzt wird, passiert da nichts. Fußabdrücke auf Schwarzem Papier? Da musst du vorher schon in Kreide gelaufen sein... Und nach dem Shooting reißt man halt den schmutzigen Part ab.

Ganz abgesehen davon bin ich mir auch nicht sicher, ob schwarzes Papier soviel Licht wie der Molton schlucken würde.
Vielleicht nicht. Hängt halt vom Abstand und Lichtsetup ab. Auf jeden Fall kenne ich keinen Berufsfotografen, der mit Molton arbeitet, ich sehe immer nur Papier bei Ganzkörper (oder halt die weiß gestrichene Kehle).

Es ist nur etwa ein Meter zwischen Model und Hintergrund, häufig reicht der Abstand einfach nicht, insbesondere wenn Licht von vorne kommt.
Du machst Ganzkörperaufnahmen, aber Platz zwischen Model und Hintergrund ist nur 1 Meter :confused:. Da würde ich nicht mehr von Hohlkehle sprechen ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, der Vorteil ist dass mir der Molton nicht völlig zerknittert wenn ich ihn als Hohlkehle auf meinem Teppich auslege und dann das Model drauf steht.
Bei Papier dürfte das ziemlich häßliche Fußabdrücke geben und bei High Heels wahrscheinlich auch Löcher. :)

~ Mariosch

Leg doch ´ne Spanplatte drunter...;)
 
@Peter Freiburg lieben Dank. Ich werde die Tage dann mal googeln. Falthintergrund. Klingt auch gut. Und Molton schaue ich mir auch an. Virtuell.

Bei Papier weiß ich nicht, wie ich das lagern soll und wieder zusammenrollen kann. Grübel. Da braucht mal mehr Platz/ freie Fläche. Und ich habe keine Stange zum Hängen. Teste das nachher mal mit dem großen Wandspiegel. Da müsste ich gut was Breites befestigen können.

Nochmal danke an euch!!! Tolle Tipps! Ich arbeite sie ab :)
 
@Peter Freiburg lieben Dank.
klar, gerne.

Bei Papier weiß ich nicht, wie ich das lagern soll und wieder zusammenrollen kann.

lagern tue ich mein Papier auf der Rolle im Keller oben auf den Regalen, da passt es quer drauf. Aber klar, man braucht da Raum für. Nutze Papier aber so gut wie nicht mehr, da ich Null Ganzkörper mache. Nutze nur noch meine Falthintergründe. Hätte ich ein festes Studio, wäre natürlich Papier meine Wahl, da könnte man es hängen lassen. Zusammenrollen ist bei Papier kein Problem, einfach aufrollen.

Und ich habe keine Stange zum Hängen. Teste das nachher mal mit dem großen Wandspiegel. Da müsste ich gut was Breites befestigen können.

Eine Papierrolle inkl. Alukern (den solltest du dafür haben, sonst biegt sie sich i.d.R. durch ist halt schwer, Wandspiegel eignen sich da definitiv nicht :). Du könntest natürlich das Papier entsprechend von der Rolle reißen und aufhängen, aber das ist nicht der Sinn von Hintergrundpapier, dann kannst du gleich den Falthintergrund nehmen.
 
lagern tue ich mein Papier auf der Rolle im Keller oben auf den Regalen, da passt es quer drauf.
Sollte man Papier nicht immer hochkant lagern, weil sich die Rolle sonst an einer Seite etwas plattt drückt und man beim abrollen dann Dellen ins Papier bekommt? Meine ich jedenfalls gelesen zu haben...

Papier zerknittert doch noch viel weniger :confused:.
Also normales Papier zerknittert sofort, das habe ich es ausprobiert. Hintergrundkarton hätte die doppelte Grammatur, wenn ich mich nicht irre - aber ob das ausreicht, damit der Karton nicht sofort beschädigt wird?

Der Molton bewegt sich nicht groß, der ist rau genug das er auf dem Teppich in Position bleibt.

Du machst Ganzkörperaufnahmen, aber Platz zwischen Model und Hintergrund ist nur 1 Meter :confused:.
Wenn das Model weiter vom Hintergrund weg stünde, müßte ich mit Weitwinkel arbeiten oder mir einen Hubwagen vors Fenster stellen um von dort aus zu fotografieren... :)

Leg doch ´ne Spanplatte drunter...;)
Eine 2x2m große Spanplatte müßte ich aber die 355 Tage im Jahr, wenn das Wohnzimmer nicht als Studio genutzt wird, irgendwo lassen. Einfach an die Wand gelehnt sieht nicht wirklich wohnlich aus :)

Und ich dachte wir sollen den TO zu Oberkörper/Kopfportraits beraten?!
Das war die Antwort auf die Frage, wieso man denn Molton nimmt und den dann auf Alukern aufrollt.

Von Oberkörper/Kopfportraits war aber glaube ich nirgendwo die Rede - außer der Überlegung von Uria, für sowas ggf lieber in ein Mietstudio zu gehen, wegen den beschränkten Platzverhältnissen.

Die Platzverhältnisse vor Ort kenne ich natürlich nicht. Mein Wohnzimmer ist etwa 5,5 x 3,6m, da stehen auch noch ein paar Möbel drin. Da kriege ich Ganzkörper mit 50mm KB hin, sofern das Model nicht zuuu groß ist - 180cm inkl etwaige Absätze geht gerade noch so, aber nur bei geschlossenem Fenster (andernfalls würde ich aus dem 2. Stock fallen :D).
Man muß natürlich ein paar Kompromisse eingehen, eine vollständig getrennte Ausleuchtung von Vorger- und Hintergrund ist meist nicht komplett möglich.

Mit noch weniger Platz dürfte es zunehmend frustrierender werden, Ganzkörper zu machen - und wenn man das deswegen gar nicht macht, braucht es vermutlich auch nicht unbedingt Molton als Hintergrund.


Von den erwähnten Falthintergründen habe ich auch einen, einen Walimex in schwarz/weiß 200x150cm. Der ist an sich ganz brauchbar, man sollte aber bedenken, dass zumindest bei den günstigeren Exemplaren die abgerundeten Ecken ziemlich groß sind. Ob das bei den Lastolite auch so ist, keine Ahnung.

Was mir an meinem Walimex Hintergrund nicht so gut gefällt ist der dünne Stoff. Der scheint nicht komplett Lichtdicht. Wenn man versucht, mittels Licht einen dezenten Verlauf von Dunkelgrau nach Schwarz drauf zu zaubern, dann wirkt der irgendwie fleckig - vermutlich, weil dann der weiße Stoff (eigentlich eher ein sehr helles Grau) auf der Rückseite durchscheint. Komplett Faltenfrei ist der mMn auch nicht, wobei die dann glaube ich eher in Richtung Rand auftreten, wo man sie meist relativ einfach in der Nachbearbeitung korrigieren kann.

Dafür ist er halt sehr transportabel und schnell aufgebaut und wieder verstaut (nachdem man ein paar mal geübt hat, wie so ein großes Ding zusammenzufalten ist). Von Stativen mit Querstange oder gar Expan-Halterung kann man das definitiv nicht behaupten. :)

Und Molton schaue ich mir auch an. Virtuell.
Dazu sei noch gesagt: der schwere Bühnenmolton wird meistens als laufender Meter verkauft, mit 3m Breite. Das macht es etwas kompliziert, wenn die gewünschte Größe in beiden Richtungen kleiner als 3m sein soll - oder wie bei mir in der Breite 2m, aber Länge > 3m. Habe lange gesucht, bis ich einen Anbieter fand der den Stoff auch in 2m Breite hatte.

Und wie gesagt, Molton würde ich eigentlich nur dann einsetzen, wenn bei etwas beengten Platzverhältnissen ein möglichst schwarzer Hintergrund erzielt werden soll.

~ Mariosch
 
Hmmm, ich könnte auch eine Rolle auf den Rahmen vom Spiegel legen. Grübel. Muß ich mir mal anschauen. Der Rahmen würde die prima halten ( der Spiegel hängt an zwei "Ketten" am Dachbalken runter). Ich denke, da kann ich was befestigen.

Schaue mir aber auch die Falt-HG an (Stativ habe ich vom Blitz noch ein großes übrig)- die können auch mal praktisch für draußen sein. Ich habe schon die Decke an Autotüren befestigt und die Bilder sehen wie Studioaufnahmen aus.

Ich kenne die Papierrollen aus Studios und irgendwie sind sie unten immer mit Knicken (von Schuhen) und der eine oder andere ist auch mittendrin geknickt. Ob da jemand "reingefallen" ist oder was auch immer. Ich glaube, wenn ICH das aufrollen würde, dann kommen da sicher Knicke rein, kenne mich... Aber, ich klicke mich auch dort mal durch.

Vielleicht mache ich auch irgendwann mehr hier und dann lohnt es sich sowieso über mehrere Möglichkeiten (mehr Fläche) nachzudenken.

Merciiiiiii
 
Schaue mir aber auch die Falt-HG an (Stativ habe ich vom Blitz noch ein großes übrig)- die können auch mal praktisch für draußen sein. Ich habe schon die Decke an Autotüren befestigt und die Bilder sehen wie Studioaufnahmen aus.

Für Outdoor Use sollte es dann aber Windstill sein.

Ich kenne die Papierrollen aus Studios und irgendwie sind sie unten immer mit Knicken (von Schuhen) und der eine oder andere ist auch mittendrin geknickt.

Die Idee ist ja dass man die Malträtierten stellen auf denen gelaufen wurde etc. von Zeit zu Zeit abschneidet. Papphintergrund ist eindeutig Verbrauchsmaterial aber als solches auch Alternativlos.
 
@Mariosch lach, ja, ich müßte bei Ganzkörper wohl auch den halben Raum umräumen (seeehr schwerer Eßtisch, mein Mann würde im Viereck springen :D ) und auf den Balkon rausgehen... Die Möbel stören echt :p Hubwagen ist aber auch eine gute Idee :D

Und dann eben die blöden Dachschrägen- da nutzt der große Raum nicht viel. Ich habe nur eine gerade Wand- die mit dem Spiegel- und von dort nur max. 4 Meter, die ich nach hinten weg kann. Daher wird das mit Ganzkörper eher nichts. Höchstens am Boden sitzend, liegend, verrenkend (Kunstakt). Oder den/einen Hund.

Könnte ich mir aber mal überlegen, wenn es mit Porträits gut klappt, ob ich das in den Keller verlege. Die Wärme der Lampen macht es dann dort auch kuschelig.

Wobei ich das Mietstudio auch mag. Keine Frage.

War gerade den Spiegel messen- 2m Breite. Gut, dann weiß ich das jetzt auch.

Bei der nächsten Wohnung wir da mehr auf Studiofähigkeit geschaut :lol:

Habt einen schönen Abend!!!
 
@Mariosch lach, ja, ich müßte bei Ganzkörper wohl auch den halben Raum umräumen (seeehr schwerer Eßtisch, mein Mann würde im Viereck springen :D )
Den halben Raum räume ich auch immer um. Da wo ich mein Fotozeugs aufbaue, steht normalerweise der Esstisch mit vier Stühlen.
Die Stühle kommen raus, der Esstisch passt praktischerweise über meinen Couchtisch - dahin, wo normalerweise der Sessel steht, der dann auch zur Seite muß. Was aber praktisch ist, weil ich dann häufig auf dessen Lehne sitze beim Fotografieren :)

Hier mal ein Behind-The-Scenes Foto von einem Shoot bei mir im Wohnzimmer:
BTS-Harleywise.jpg

Nicht von den Proportionen irritieren lassen, die Basis dafür ist ein Screengrab von einer ActionCam mit Ultraweitwinkel-Objektiv :)

Ich habe nur eine gerade Wand- die mit dem Spiegel- und von dort nur max. 4 Meter, die ich nach hinten weg kann. Daher wird das mit Ganzkörper eher nichts.
Kommt sicher auf die Größe deiner Models an :)

Ich hab gerade nochmal nachgemessen - mein Wohnzimmer ist 5,3m lang. Da mein Hintergrund auf Stativen steht (bei Autopolen hätte ich Angst um die verputze Strohdecke) gehen da bestimmt nochmal 20-30cm zwischen Wand und Hintergrund verloren.

Das Model im BTS-Foto ist 1,70 groß, hat aber 8cm hohe Absätze. Da hat Ganzkörper mit 50mm KB noch funktioniert, ist sogar noch etwas Luft um das Model:

https://www.flickr.com/photos/marioscholz/48992185476/in/dateposted/

Wenn du es hinbekommst, deinen Hintergrund näher an deine Wand zu bringen als ich das schaffe, und wenn du das Model evtl noch etwas näher an den Hintergrund stellst, könnte das mit den 4m vielleicht noch halbwegs gehen...

Könnte ich mir aber mal überlegen, wenn es mit Porträits gut klappt, ob ich das in den Keller verlege. Die Wärme der Lampen macht es dann dort auch kuschelig.
Die Keller haben meistens das Problem der recht niedrigen Decken - macht das Aufstellen der Lichtformer manchmal etwas schwer, da das Licht ja gemeinhin eher von oben kommen sollte und somit der Lichtformer normalerweise auch ein Stückchen nach oben über das Model "hinausragt" und ggf mit der Decke kollidiert.
Für die Streulicht-Kontrolle ist eine niedrige Decke vermutlich auch nicht so ganz hilfreich.

Aber auch hier geht natürlich eine ganze Menge, man muß eben nur gewisse Kompromisse machen. Der in meinem ersten Beitrag erwähnte Youtuber Joe Edeman hatte sein (kommerziell genutztes) Studio auch jahrelang im Keller seines Hauses und das extrem clever eingerichtet.


Wobei ich das Mietstudio auch mag. Keine Frage.
Hab ich noch nie ausprobiert. Werde ich sicherlich mal machen, weil es da ja nebem dem Platz ggf. auch entsprechend eingerichtete Sets gibt, die ich zuhause nicht aufbauen kann, einfach weil mir die passenden Möbel fehlen :)

Mich stört nur, dass ich vorab wissen müßte, wie lange ich das Studio maximal brauche.
Das ist der Vorteil eines Home Studios, da fotografiere ich solange, bis entweder das Model oder ich keine Lust mehr haben. Oder meine Assistenz dezent drauf hinweist, dass sie langsam nach Hause würde und wenn ich noch Hilfe beim Abbau haben möchte, das bald passieren sollte ;)

~ Mariosch
 
Sollte man Papier nicht immer hochkant lagern, weil sich die Rolle sonst an einer Seite etwas plattt drückt und man beim abrollen dann Dellen ins Papier bekommt? Meine ich jedenfalls gelesen zu haben...
öhm, gute Frage... mache bei meiner immer noch den Außenkarton drum herum, in dem sie geliefert wurde. Insofern kein Problem. Bei der "nackten" Rolle könntest du recht haben.

Also normales Papier zerknittert sofort, das habe ich es ausprobiert. Hintergrundkarton hätte die doppelte Grammatur, wenn ich mich nicht irre -
Den meinte ich natürlich :). Den, den es standardmäßig in 1,36 oder 2,72m Breite gibt.

Von den erwähnten Falthintergründen habe ich auch einen, einen Walimex in schwarz/weiß 200x150cm. Der ist an sich ganz brauchbar, man sollte aber bedenken, dass zumindest bei den günstigeren Exemplaren die abgerundeten Ecken ziemlich groß sind. Ob das bei den Lastolite auch so ist, keine Ahnung.
Beim Lastolite sind die "Ecken" natürlich auch gerundet, aber habe gerade keinen direkten Vergleich mit Walimex mehr.

Was mir an meinem Walimex Hintergrund nicht so gut gefällt ist der dünne Stoff. Der scheint nicht komplett Lichtdicht.
Mein Walimex war auch deutlich dünner als der Lastolite. Letzterer hat deutlich bessere Stoff- und Rahmenqualität. Klar, der Preis muss irgendwo her kommen. Kann mir vorstellen, dass der Lastolite auch einfach länger hält, aber das ist Mutmaßung.

Und wie gesagt, Molton würde ich eigentlich nur dann einsetzen, wenn bei etwas beengten Platzverhältnissen ein möglichst schwarzer Hintergrund erzielt werden soll.
Und das geht mit dem Falthintergrund noch einfacher für nicht-Ganzkörperportraits ;)
 
Ich nutze aktuell Papier und bin durchaus zufrieden. Falthintergründe habe ich bis jetzt noch nicht benutzt und kann nur wenig dazu sagen.

Ich hab mir in meinem kleinen Ministudio viel selbst gebaut. Die Halterung für die Papierrollen ist eine Vorhangstange von Ikea und die Papierrollen selbst bekommt man relativ billig.

Falls du mit Stoffen spielen willst, kannst du das auf einer Vorhangstange natürlich auch schön aufhängen. Wobei ich von Stoffen eher abrate, weil die immer schwierig sind, was Falten betrifft. Wenn dann brauchst du auch am Boden eine Stange um den Stoff zu spannen.
 
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