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Welcher Farbraum ist sinnvoll?

Leider provozierst du aber mit so einem "Ken Rockwell Statement" die "Adobeanhänger" und beschwörst solche Diskussionen damit erst herauf, und erst dadurch bekommt das Thema eine Gewichtung und Fahrt, die am sichtbaren Unterschied vorbei geht.
Das Provozieren der AdobeRGB-Anhänger war ja auch (Neben-)Absicht. :) Mich hatte einfach geärgert, dass so oft AdobeRGB pauschal als besser empfohlen wurde.
Dem Thema Farbraum ein übermäßiges Gewicht zu verleihen, war nicht meine Intention, ganz im Gegenteil.
 
Hallo miteinander! :)

Was praktiziert wer wie? :confused:PSDs zur Monitorbetrachtung?:eek:
Nee. Da hast Du was falsch verstanden. Für Diashows und Co: JPGs. und zwar auf Monitor- oder Fernsehergröße zusammengeschrumpft. Die Dateien sind nicht mal 1MB groß. Selbst so ein Monsterfarbraum wie ProPhoto bläht Deine "Fotos-für-Diashow" nicht mal um 200kB auf.

"Selbst" die Raws? RAWs sind immer kleiner als PSDs der gleichen Datei. Die sind ja "nur" Sensordaten VOR dem Demosaicing.

Ich hatte es so verstanden, dass ich das PSD für die bestmögliche Bildqualität brauche. Natürlich auch, wenn ich mir die bestmögliche Bildqualität am Monitor anschauen möchte.
Bin mir jetzt aber schon sicher, dass Du meinst: Das PSD behält man im ProFotoRGB weil man daraus immer ein geeignetes Bild für andere Verwendungen generieren kann. Bleibt aber immer noch die Tatsache, dass so natürlich viel Platz benötigt wird. Darauf bezog sich meine Frage des "praktizierens".

Ich habe mich mittlerweile weiter mit der Problematik befasst und muss fragen: Lohnt sich CMM wirklich???? Folgendes Bild:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=744884&stc=1&d=1233605793

Hier habe ich Links eine 100% Ansicht des orginal PSD Bildes. Rechts das JPG, dass ich, wie oben empfohlen, erst das SRGB-Profil zugewiesen und dann auf 8 bit reduziert als jpg abgespeichert habe. Zumindest auf meinem Monitor tue ich mich schwer entscheidene Unterschiede herraus zu sehen! Eure Meinung? Habe ich noch etwas falsch gemacht?

Eine weitere Frage zu folgendem Bild:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=744886&stc=1&d=1233605793

Hier habe ich den Softproof von Saal aktiviert, gleichzeitig die Farbwarnung angezeigt. Das mir beim jpg weniger Abweichungen angezeigt werden ist mir logisch, da ja auch weniger falsche Farben vorhanden sind.
Nun, das Bild wird blasser usw. weil Papier und Ausbelichter Maschine simuliert werden. Allerdings: Warum ändert sich mein Histogramm nicht?? Wie soll ich es neu optimieren wenn ich grundsätzlich nach Histogramm arbeiten will (soweit ich ein realistisches Bild haben will :-) )

Fragen über Fragen und ich hoffe doch auf Hilfe :)

Vielen Dank, THK
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich mittlerweile weiter mit der Problematik befasst und muss fragen: Lohnt sich CMM wirklich???? Folgendes Bild:
Ich habe nach lesen und probieren meine Antwort gefunden: für mich lohnt es sich nicht so sehr, den erweiterten Farbraum zu nutzen. Gut, nun habe ich diesen wide-gamut Monito (Eizo 2231).
Der ist aber nach einigen Einstellungen (sRGB-Profil von Eizo und Farbsättigung auf -24 usw.) so nah an meinen Ausdrucken und dem visuellen Empfinden, daß ich zufrieden bin. Wenige Bilder mit einem bestimmten Rot sind mir etwas auffällig, sehen aber auch im Ausdruck nicht ganz natürlich aus. Ich habe mir in den letzten Tagen einige tausend Bilder durchgesehen, auch noch aus 300D-Zeit und bin vom Monitor begeistert.
Und ich habe die Bilder ja vorher auf diversen anderen Monitoren gesehen.
Von daher schenke ich mir auch den Kauf von Kalibrierungsgerätschaften, deren Verwendung nun nicht unproblematisch scheint. Außerdem bin ich nicht gewillt, meinen Raum abzudunkeln um immer gleiche Lichtbedingungen zu haben (wer schaut seine Abzüge immer unter idealem Licht an?)
Andere mögen zu anderen Ergebnissen kommen.
 
Ich habe mich mittlerweile weiter mit der Problematik befasst und muss fragen: Lohnt sich CMM wirklich???? Folgendes Bild:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=744884&stc=1&d=1233605793

Hier habe ich Links eine 100% Ansicht des orginal PSD Bildes. Rechts das JPG, dass ich, wie oben empfohlen, erst das SRGB-Profil zugewiesen und dann auf 8 bit reduziert als jpg abgespeichert habe. Zumindest auf meinem Monitor tue ich mich schwer entscheidene Unterschiede herraus zu sehen! Eure Meinung? Habe ich noch etwas falsch gemacht?

Ich gehe mal davon aus, dass du nicht das sRGB-Profil zugewiesen hast sondern in dieses Profil konvertiert hast! Das du keine entscheidenden Unterschiede siehst, liegt entweder daran, dass das Bild keine Informationen enthält, die nicht auch mit dem sRGB-Farbraum darstellbar wären, oder aber wahrscheinlicher: da du keinen Wide-Gamut-Monitor besitzt (korrigier mich, wenn ich falsch liege), werden bei dir auch Bilder, die über den sRGB-Farbraum hinausgehen, nicht "richtig" angezeigt. Dein Monitor schneidet hier einfach alle Farben bei der Darstellung ab, die über sein Farbmaximum hinausgehen. Das hat so also alles seine Richtigkeit.


Eine weitere Frage zu folgendem Bild:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=744886&stc=1&d=1233605793

Hier habe ich den Softproof von Saal aktiviert, gleichzeitig die Farbwarnung angezeigt. Das mir beim jpg weniger Abweichungen angezeigt werden ist mir logisch, da ja auch weniger falsche Farben vorhanden sind.
Nun, das Bild wird blasser usw. weil Papier und Ausbelichter Maschine simuliert werden. Allerdings: Warum ändert sich mein Histogramm nicht?? Wie soll ich es neu optimieren wenn ich grundsätzlich nach Histogramm arbeiten will (soweit ich ein realistisches Bild haben will :-) )

Das Histogramm darf sich nicht ändern. Die von dir gewählte Variante der Darstellung zeigt dir nur die Luminanzverteilung im Bild an. Die ist aber natürlich auch bei aktiviertem Softproof nicht verschieden. Es wird ja nur simuliert, wie diese Farbwertverteilung auf dem gedruckten Papier aussehen würde (die Verteilung ansich bleibt ja identisch). Erst beim Umwandeln des Bildes in ein anderes Profil würde man eventuell Verschiebungen in den einzelnen Farbkanalhistogrammen erkennen können. Dann aber eigentlich auch nur, wenn Quell- und Zielfarbraum stark voneinander abweichen und ein passender Rendering-Intent gewählt wird.
 
Hallo miteinander! :)

Ich gehe mal davon aus, dass du nicht das sRGB-Profil zugewiesen hast sondern in dieses Profil konvertiert hast! Das du keine entscheidenden Unterschiede siehst, liegt entweder daran, dass das Bild keine Informationen enthält, die nicht auch mit dem sRGB-Farbraum darstellbar wären, oder aber wahrscheinlicher: da du keinen Wide-Gamut-Monitor besitzt (korrigier mich, wenn ich falsch liege), werden bei dir auch Bilder, die über den sRGB-Farbraum hinausgehen, nicht "richtig" angezeigt. Dein Monitor schneidet hier einfach alle Farben bei der Darstellung ab, die über sein Farbmaximum hinausgehen. Das hat so also alles seine Richtigkeit.

Ich sitze jetzt nicht an meinem Rechner und kann es nicht prüfen aber bin mir ziemlich sicher, dass ich in PS die Funktion "Farbraum zugeweisen" gewählt habe. Danach noch auf 8Bit reduziert und als jpg abgespeichert. erkennt man das nicht auch an dem Bildtitelzusatz (RGB/16* bzw. RGB/8)? Die Farbwarnung im zweiten Bild zeigt ja auch durchaus Unterschide zwischen den grauen Flächen links und rechts an.

Aber tatsächlich kann mein Monitor ehh nur SRGB (Eizo 2431). Da bleibe ich wieder bei der Frage stecken ob hier wirklich die überwiegende Zahl von Usern sich die Mühe macht große ProFotoRGB-PSDs aufzubewahren um jeweils die geeigneten Frabräume zu "extraieren"??? Ohne geeigneten Monitor macht es doch garkeinen Sinn an Parametern zu hantieren, die man nicht visuell kontrollieren kann. Kontrolle durch das Histogramm hin oder her...

LG, THK
 
Ohne geeigneten Monitor macht es doch garkeinen Sinn an Parametern zu hantieren, die man nicht visuell kontrollieren kann. Kontrolle durch das Histogramm hin oder her...

LG, THK

Selbstverständlich macht das Sinn. Ich glaube, dass Dir noch gar nicht klar ist wie fein die Farbabweichungen sind. Du kannst ohnehin druckbare Farben mit dem Softproof nur simulieren.
Ich Drucke z.B. gerne auf "Matte" Fine Art Papieren, wie dem Hahnemühle Torchon oder MOAB Rag - Das Bild eines solchen Ausdruckes ist kaum simulierbar. Dafür braucht man einfach Erfahrung und Übung. Der Softproof gibt Anhaltspunkte. Würde ich von vornherein auf sRGB gehen würde ich sattes Gelb, Blau und Grün freiwillig in Tonne hauen, weil es druckbare satte (eher dunkle) Farben gibt, die (auch der Wide Gamut) Monitor nicht anzeigen kann, da seine Eigenschaft als Selbstleuchter ihm sozusagen im Wege ist, die aber von ProPhotoRGB umschlossen werden.

Umgekehrt gibt es Farben, die Papier nicht zeigen kann, weil eben die Fähigkeit des Selbstleuchtens fehlt. Das sind luminante (leuchtende) Farben. Ich konvertiere doch auch mein Bild nicht in den Druckerfarbraum, weil der Drucker die leuchtend Rot/grüne Silverstrakete ohnehin nicht drucken kann:ugly:
 
Hallo miteinander!

Selbstverständlich macht das Sinn. Ich glaube, dass Dir noch gar nicht klar ist wie fein die Farbabweichungen sind. Du kannst ohnehin druckbare Farben mit dem Softproof nur simulieren.

Tatsächlich scheint mir das nicht klar zu sein. Gerne würde ich mal jemanddem über die Schulter schauen, der mir an seinem Arbeitsablauf (am besten inc. Druck) zeigt wo die Konsequenzen lauern :)

Mir als Hobbyfotograf und Bildbearbeiter sind in erster Linie folgende Merkmale wichtig: Ich möchte alle Farbabstufungen sehen können und natürlich keine Farbstiche haben. Gilt natürlich für den Monitor (deswegen habe ich mir auch ein etwas besseren geleistet) als auch für Ausbelichtungen, Ausdrucken etc.

Ob jetzt ein Farbwert auf seinen 4096 Abstufungen ein paar Punkte höher oder tiefer liegt als das Orginal ist mir, und vielleicht vielen Anderen, nicht so wichtig bzw. wird garnicht bemerkt. Aber da gibt es ja noch dieses netten Farbkuchen wo sich die Farben austauschen wenn man den Farbraum nicht beachtet. Sowas möchte man natürlich nicht auf seinen Fotos...


Ich Drucke z.B. gerne auf "Matte" Fine Art Papieren, wie dem Hahnemühle Torchon oder MOAB Rag - Das Bild eines solchen Ausdruckes ist kaum simulierbar. Dafür braucht man einfach Erfahrung und Übung. Der Softproof gibt Anhaltspunkte. Würde ich von vornherein auf sRGB gehen würde ich sattes Gelb, Blau und Grün freiwillig in Tonne hauen, weil es druckbare satte (eher dunkle) Farben gibt, die (auch der Wide Gamut) Monitor nicht anzeigen kann, da seine Eigenschaft als Selbstleuchter ihm sozusagen im Wege ist, die aber von ProPhotoRGB umschlossen werden.

Umgekehrt gibt es Farben, die Papier nicht zeigen kann, weil eben die Fähigkeit des Selbstleuchtens fehlt. Das sind luminante (leuchtende) Farben. Ich konvertiere doch auch mein Bild nicht in den Druckerfarbraum, weil der Drucker die leuchtend Rot/grüne Silverstrakete ohnehin nicht drucken kann:ugly:

Mit dem Softproof habe ich übrigens auch meine Schwiriegkeiten: Dieses matte Bild (es sollen ja wohl die nichtleuchtenden Eigenschaften eines Papierbildes simuliert werden) hilft mir garnicht. Ich behaupte einmal, ohne es schon testen zu können, wenn ich das Bild unter Softpoof soweit korigiere, dass es im Prinzip wieder so leuchtet wie ohne softproof würde ich den Ausdruck extrem unnatürlich empfinden.
Ich hatte nie Probleme ein ausbelichtetes Bild neben dem Monitor zu halten und im Prinzip die leuchtenden Eigenschaften des Monitors im Kopf herrauszufiltern. Würdet Ihr mir zustimmen?

LG, THK
 
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