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Filter Welchen ND Verlaufsfilter

Das kommt halt drauf an, ob du ihn brauchst. Für ein wenig verwischtes Wasser wird er, wenn die Sonne nicht Strahlt, noch reichen. Aber an verwischte Wolken ist damit bei Tageslicht nicht zu denken. Aber den ND1.2 habe ich eigentlich für andere Dinge gekauft. Ich mag beispielsweise Langzeitbelichtungen im Bulbmodus (je nach Laune und Motiv ~3-10min). Tagsüber ist dafür oft ein ND3.0 schon zu schwach. Daher kann ich den den ND3.0 (Hitech PRO STOP) mit dem ND1.2 kombinieren. Nachts hingegen ist der ND3.0 schon wieder viel zu stark, da reicht mir dann der ND1.2.

Gruß,

Timo
 
Hallo,

den Neutralgrau habe ich zusätzlich zum Reverse mitbestellt (um Portokosten zu sparen).
Ich habe als Schraubfilter den B&W 110 - der war mir oft zu dunkel. Deshalb habe ich noch einen leichteren ND von Hitech dazu gekauft und freue mich jetzt auch daran, dass ich den auf verschiedenen Filterdurchmessern verwenden kann (im Gegensatz zum Schraubfilter).

Macht meiner Meinung nach mehr Sinn, als der Reverse (falls du am Rechnen bist).

Ciao Thomas
 
Ihr meint ein ND 3.0 (!) reicht bei Sonne nicht aus, um Wolken bzw. Wasser weich werden zu lassen ?
Bei Landschaftsbildern ist mir das nämlich sehr wichtig. Zudem kosten die ND Filter nicht soo viel mehr als die Verlaufsfilter.

Reverse Filter sind übrigens vorerst gestorben.

Welchen Filterhalter würdet ihr mir eigentlich empfehlen ? Ich sagte ja, dass ich den Cokin P nehmen wollte. Ist da irgendwas gegen einzuwenden ?

danke für eure Antworten :top:


Mfg

black-sunray
 
Ihr meint ein ND 3.0 (!) reicht bei Sonne nicht aus, um Wolken bzw. Wasser weich werden zu lassen ?

Das kann man doch recht leicht ausrechnen bzw schätzen.
Welche Belichtungszeit hast du üblicherweise bei Sonne mit deiner Blende deiner Wahl (6.3, 7.1 oder sowas)? 1/200? 1/100? Oder gar 1/1000 bei Mittagssonne? Du kennst deine Motive am besten...

ND3,0 ist rechnerisch Faktor 1000 (es gibt auch Filter, die eher 800 haben, obwohl als ND3 verkauft) - also werden aus 1/100 mal eben 10 Sekunden. Das ist schon ganz ordentlich.
Mit 1 Sekunde Belichtungszeit wird so etwas nämlich nichts...
 
Bei Sonne reicht selbst mein 6 Stop Filter nicht aus. Letzte Woche hatte ich ein Bild mit 2s Belichtungsdauer, Blende 22 (!). Das 10 Stop hatte ich leider nicht dabei :mad:

Gruß
Konrad
 
2s sollten für verwischtes Bachwasser reichen ;)
Das ich mir das ausrechnen kann, wusste ich...wollte eher eine Praxis orientierte Anwort, was ihr für ND Filter-Stärken favorisiert und so.

bleibt noch die zweite Frage offen.
 
Ihr meint ein ND 3.0 (!) reicht bei Sonne nicht aus, um Wolken bzw. Wasser weich werden zu lassen ?
Wasser ist weniger das Problem (wenn es sich jetzt nicht gerade um einen ruhigen See handert ;) ). Für einen Wasserfall reichen schon Sekunden. Aber für Wolken geht es eher in den Minutenbereich, damit die richtig verwischen (wenn sie nicht gerade zügig am Himmel vorbeiziehen). Und da reicht bei Sonne der ND3.0 nicht mehr aus.

Gruß,

Timo
 
Welchen Filterhalter würdet ihr mir eigentlich empfehlen ? Ich sagte ja, dass ich den Cokin P nehmen wollte. Ist da irgendwas gegen einzuwenden ?
black-sunray

Ja.

Das Ding ist aus meiner Sicht eine totale Fehlkonstruktion.
Habe mich in anderen Threads schon ausführlich darüber ausgelassen.
(Nur 2 Einschübe nutzbar und ein latentes Risiko die Filter an den Halterstiften zu zerkratzen)

Gruß

Jörg
 
Hatte ja schon geschrieben, dass ich mit dem Lee Foundation Kit sehr zufrieden bin.
Da passen die Lee und die Hitech Filter.

Ciao Thomas
 
Ich hätte da eine vielleicht nicht ganz unwichtige Anmerkung bezüglich NDG-Halter, was eventuell für die Entscheidung von Bedeutung sein könnte.
OK, man kann "alle 100er" Verlaufsfilterscheiben (NDG) jeglicher Hersteller in den Lee Halter und Cokin Z-Halter stecken aber wenn man alle Möglichkeiten ausschöpfen möchte, dann sollte die Wahl des Polfilters und seine Bedienung mit beachtet werden, zumal diese Polarizer viel Geld kosten.
ich habe so ziemlich alle Möglichkeiten mit der Zeit getestet und bin der Meinung dass der Lee Halter die größte Flexibilität bietet und mit dem hauseigenen Polfilter (105mm) einen leicht (von vorn) zu bedienenden Schraubgewinde und hervorragender Qualität. Der Cokin Polfilter ist ein Einschubfilter, der dunkler ist und somit mehr Licht schluckt und zudem frickeliger zu drehen ist weil er kleiner ist als der Halter, bzw gar nicht zu drehen ist wenn ein Filter drin steckt.
Die Lee NDG sind dicker als jene von Cokin und Hitech, d.h. Sie biegen sich nicht so sehr. (im Wind gehalten oder z.B.beim putzen)
Wie es beim 85er Format aussieht entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Hallo,

ich möchte mich jetzt nicht großartig in die Diskussion einmischen.
Es gibt Lee und Hitech auch bei www.wexcameras.de/ in recht guter Auswahl zu bestellen.
 
Preise, Lieferbarkeit und vor allem die Tatasache, das wexcameras die Hitech Filter nicht in 100x150 anzubieten scheint, sprechen meines Erachtens eher für den Kauf in England.

Schönen Gruß

paule
 
Was den Polfiter angeht, habe ich schon einen sehr guten schraubfilter...tut hir also nichts zur Sache.

zudem werde ich mir ein 85mm System anschaffen und kein 100mm.

Nachdem jetzt der Cokin Filterhalter nicht so das ware sein soll. Wie ist der Hitech ? bzw. andere passende Hersteller. Würde gerne Bilder von euren Haltern an der Cam sehen :)

Lee mag zwar der beste sein...aber der kostet mir einfach zu viel für die Aufgabe, die so ein Filterhalter hat.
 
also meine meinung ist:

85mm kenn ich nur die cokin p reihe die ist guenstig

ansonsten kenne ich nur die 100mm adapter von
lee, lensinghouse, cokin z und hitech die sich aber alle nicht wahnsinnig viel nehmen.
ich habe halt den eindruck dass es mehr 100x100 oder 100x150 filter gibt.
wie sich die 85er bei weitwinkel verhalten weiss ich auch nicht.
 
Ich könnte nachher halt mal zum Vergleich ein Foto von den 85er neben den 100er Filtern posten, sowie ein Foto von dem 85er Cokin-P Halter, dem 100er Cokin-ZPro Halter, sowie dem Lee Halter posten, wenn das denn irgend jemandem etwas nutzt? :confused: Ich habe halt immer noch alle drei Halter hier liegen (den Lee sogar 2x)
Generell funzt der 85er am Crop aber wenn's richtig Weitwinkelig sein soll, dann gibts nur die 100er aufwärts -->.
Ich müsste mal testen inwieweit der 85er an der Canon 40D bei 16mm (x1,6 =25,6mm KB) vignettiert. Ich habe kein 10mm mehr weil ich alle Crop-Linsen verkauft habe. Ich fotografiere sonst eigentlich nur mit EF an der 5DII und den 100ern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

auch wenn ich mich schon entschieden habe (Lee Halter und jetzt doch 7-8 100er Filter :ugly: ) würde ich mich über Vergleichsbilder freuen.
 
Ich könnte nachher halt mal zum Vergleich ein Foto von den 85er neben den 100er Filtern posten, sowie ein Foto von dem 85er Cokin-P Halter, dem 100er Cokin-ZPro Halter, sowie dem Lee Halter posten, wenn das denn irgend jemandem etwas nutzt? :confused: Ich habe halt immer noch alle drei Halter hier liegen (den Lee sogar 2x)
Generell funzt der 85er am Crop aber wenn's richtig Weitwinkelig sein soll, dann gibts nur die 100er aufwärts -->.
Ich müsste mal testen inwieweit der 85er an der Canon 40D bei 16mm (x1,6 =25,6mm KB) vignettiert. Ich habe kein 10mm mehr weil ich alle Crop-Linsen verkauft habe. Ich fotografiere sonst eigentlich nur mit EF an der 5DII und den 100ern.

Oh ja, bitte mach das ! :)
 
So, jetzt hab ich mal schnell das iPhone genommen und sechs Fotos gemacht von den Filtern, deren Formate, den Ringen und den Haltern und als Zusatz von Polfiltern und zwei Graufilter.

Fangen wir mit den Verlaufsfiltern (NGD) an. Die jeweilige Packung liegt darüber.
Von links nach rechts, alles sind -3 Blenden Schlucker:
Zuerst Lee 0.9, dann Hitech 0.9, danach Cokin Z-121-S(strong), zuletzt P-121 ND8
Vielleicht kann man's ein bißchen sehen aber die Cokin Scheibe zeigt schon im Liegen den typischen Magenta Farbstich, während der Lee absolut grau ist. (Achso, eher unwichtig, der Hitech ist hier ein "Reverse")
Der lüdde P-Filter sieht recht schnuckelig aus gegen die Anderen.
Maße Cokin P: 85mm breit x 100 mm hoch
Maße Cokin Z: 100mm breit x 150 mm hoch (auch Lee/Hitech/Tiffen/SinghRay)

Als nächstes nehmen wir mal die Halter.
Die beiden untersten Halter sind die beiden 85er Cokin-P Halter. Der Linke hat 3 Slots und der Rechte nur 1 Slot und soll für Weitwinkel sein.
Cokin nennt offiziell max. 120 Grad Aufnahmewinkel für den P-Halter und 147 Grad für den dünneren P-Slim-Halter.

Darüber links der dicke Cokin Z-Pro für 100er Scheiben (mit 3 Slots vorn und 1 Slot hinten). D.h. ich kann ihn zweiseitig verwenden. :top: Man dreht ihn einfach um und schiebt ihn andersherum auf den Ring, wenn man "sehr" weitwinklig mit nur einem Filter fotografiert. Störend empfinde ich die drei kleinen Plastikstifte am Z-Pro Halter, die werden für den Polfilter gebraucht, später mehr dazu.

Links daneben der Lee Halter (mit 3 Slots) in der Standardausführung. Darüber mein zweiter Lee Halter, den ich am meisten benutze. Er hat zwei Slots und zusätzlich den Lee Adapterring um den 105mm Polfilter davor zu schrauben.

Die Verarbeitung ist nur für die teureren Halter zu empfehlen, denn der kleine 85er P-Halter ist aus billigstem Plastik und schwer am Glas zu befestigen, weil er über den Ring geschoben mit einer unscheinbaren kleine Plastiknase einrastet. Beim Versuch den Halter wieder abzunehmen ist mir mal eine Seite des Einschubes hinten am P-Halter abgebrochen. Nicht zu empfehlen ! :(
Der Cokin Z-Pro ist schwer und robust, der hält bis ans Lebensende und darüber hinaus. Ebenso der Lee Halter, der aber leichter ist. Beide 100er Filterhalter haben Schrauben um die Slots je nach persönlichem Gusto (und Objektiv) zu reduzieren oder zu erhöhen. Beim Cokin Z-Pro geht das gut mit den Fingern und beim Lee bekommt man einen Schraubendreher mitgeliefert.
Im Video von Darwin Wigget auf Youtube bemängelt er geanu dies und kommt letztendlich (für sich) zu dem Schluss das der Cokin Halter flexibler sei.
Ich denke da genau anders herum. Wie oft ändere ich die Slot Konfiguration am Halter? Eigentlich niemals. Dafür stehen beim Lee keine 4 scharfkantigen Schrauben ab, sondern nur der Hebel seitlich.
Zum Thema Polfilter Benutzung komme ich später.

Das dritte Bild zeigt die dazugehörigen Ringe. Ich habe hier der Einfachheit halber mal alle im Durchmesser 77mm hingelegt.
Bei den Metallringen gibt es deutliche Unterschiede. Lee hat zwei Arten im Programm, für normale Brennweiten und für Weitwinkel. Ich habe hier den Weitwinkelring mit dem innenliegendem Gewinde, der sozusagen über das Objektv gestülpt wird und somit nicht soweit heraus ragt.
Cokin bietet einen einfachen Scheibenring mit einem kleinen Frontgewinde zum Objektiv hin.
Unschwer zu erkennen rechts der Ring für den 85er Halter. Der ist schon ziemlich dünn, man stelle sich vor wie dünn erst der 82mm Ring ist, da ist nicht mehr viel Platz um den Plastikhalter darüber zu knibbeln.:grumble:
Bitte entschuldigt, wenn ich keinen Vergleich zum "Hitech" Halter anstellen kann, denn ich habe einfach keinen gekauft.:evil:

Wenn man sich also für eine Filtergröße entscheiden möchte, so gibt es zu bedenken daß es also nicht nur eine Frage des Sensorformates (Crop oder Vollformat), sondern auch ein Frage der Brennweite und des Durchmessers am Objektiv ist, mit der man fotografiert oder in Zukunft evtl. benutzen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier nochmal beide Filtergrößen nebeneinander in deren Halter fotografiert.
Deutlich zu erkennen der Magenta Farbstich in der Tönung des kleineren 85er Cokin P121 (ND8) Filters. Der Lee 0.9 HE ist neutralgrau. Bei Hitech Filtern ist der Farbstich nicht so sehr ausgeprägt aber dennoch vorhanden, sodass sich auch diese nicht gut miteinander kombinieren lassen, sollte man mehrere Scheiben gleichzeitig nutzen wollen um z.B. die Belichtungszeit noch weiter zu reduzieren.

Der Vorteil des größeren Systems liegt klar auf der Hand. Er ist flexibler in der Handhabung durch den längeren Einschub, Ich komme schlichtweg tiefer mit dem Filter als mit dem kleineren P-Scheibchen.

Um eine zusätzliche Verlängerung der Belichtungszeit (z.B. für Wasser oder Wolken) zu erreichen gibt es vielerlei Möglichkeiten. Da gäbe es variable Graufilter (sog. Fader), welche aber leider (noch) nicht die Qualität, die gleichmäßige Abdunklung, bzw. die Zeitenreduzierung erbringen, welche angepriesen wird. Außerdem lassen sich diese nicht mit einem Halter kombinieren, sodass man gezwungen ist, die Scheibe manuell mit der Hand davor zu halten. Bei einer möglichen Langzeitbelichtung von ein paar Sekunden bis hin zu Minuten können hier Verwackler entstehen oder unsauberen Kanten wenn man den Filter nicht genug fest hält im Wind am Meer. :lol:
Es gibt noch weitere Schraubfilter und Einsteckfilter. Ich selbst habe noch einen 7-Blenden-Schraubfilter von Heliopan, der etwas bräunlich daher kommt. Eigentlich gibt es für jede Blende einen Filter. Äußerst selten leider benutze ich meinen 10-Blendenfilter Pro-Stopper von Hitech, der BigStopper von Lee ist immer noch nicht da seit Monaten. Sollte ich mal in den erlesenen Kreis kommen, diesen irgendwann mein Eigen nennen zu dürfen, so würde ich einen Vergleich zwischen diesen beiden Schluckspechten nachliefern. Auf zwei englischen Seiten gibt es bereits schon Vergleiche.

Ich bin also nach etlichen Tests bei den viereckigen Graufiltern von Lee gelandet, aber den ProGlass ND Filtern aus Glas, nicht Resin, aus denen die Verlaufsfilter bestehen. Die Qualität ist überragend, bloß fallen lassen darf man ihn nicht.

Das zweite Foto unten vergleicht den ProGlass ND 0.9 in 100 x 100 mm mit dem kleineren Cokin P154 ND8 (0.9) 84 x 84 mm aus Resin.
Man braucht keinen kalibrierten Monitor um auch hier den typischen magenta Farbton beim Cokin Filter zu erkennen, oder ?
Ich habe jedenfalls keine Lust nach jedem Shooting meine RAW Fotos langwierig daheim nachträglich zu korrigieren. Ihr etwa ? Ein toller Sonnenaufgang, der leider Rosa/Lila daherkommt anstelle gold/orange/rot. :D zumal sich die Cokin Filter absolut nicht kombinieren lassen (z.B Verlaufsfilter), das Ergebnis ist scheußlich.

Fotografiert man z.B. am Meer, so möchte man gerne mal ins Wasser hinein kucken, also die Reflexionen reduzieren. Oder den Himmel sättigen oder auch nur die Belichtung verändern um die Wellen geschmeidiger zu machen.
Also Polfilter raus............. nur welchen?
Die meisten nehmen wohl den Schraubfilter, welcher vorn aufs Objektiv kommt und halten dann den Verlaufsfilter händisch davor. Das hat nicht zuletzt auch Gründe wg der Vignettierung im Ultraweitwinkelbereich. Das hab ich auch so gemacht und tue es manchmal immer noch.
Sind die Bedingungen vor Ort allerdings suboptimal, so ist ein zum Halter passender Polfilter ratsam.
Ich ertappe mich immer häufiger dabei wie ich einen Verlaufsfilter mit einem Graufilter und dem Polfilter kombiniere. Und das alles ohne Einbußen.

In meinem Beitrag vorher hatte ich den Lee Halter mit aufgesetztem Polarizer gezeigt. Hier nun zum Vergleich die unterschiedlichen Größen verschiedener Hersteller. Ich benutze jeden hier gezeigten Polfilter immer noch, je nach Einsatz und Bedingung am Spot. Man kann auch hier wunderbar sehen wie unterschiedlich stark die Gläser abgedunkelt werden.
Ich fange beim kleinsten unten rechts an:
Das is ein HOYA HD SLIM in 77mm, mittig der B+W MRC KSM SLIM in 82mm, links gefolgt vom Cokin Z164.
Der Cokin Z164 ist ein "Einschubfilter", der in den Cokin Z-Pro Halter geschoben und dann entsprechend gedreht wird. Obwohl er sehr dünn gebaut ist, benötigt er leider trotzdem 2 Slots im Halter, so daß man also insgesamt mind. 3 Slots haben sollte um noch mind. 1 Verlaufsfilter davor stecken zu können.
Die beiden großen Polfilter darüber sind für meinen Lee Halter.:rolleyes:
Oben links der hauseigene Lee 105mm Polarizer, der neben seiner Größe auch noch recht schwer, dafür aber super hell ist. Ein qualitativ toller Filter. :top: Einziges Manko, er ist recht dick weil Lee vorne ein zusätzliches Gewinde angebracht hat (warum auch immer :confused:).
Oben rechts daneben ist mein UWW-Favorit, welcher weltweit von vielen professionellen Landschaftsfotografen verwendet wird, der Heliopan 105mm Polarizer. Er ist halb so dünn wie der Lee Polfilter aber dafür deutlich dunkler und etwas blauer im Glas, sprich der Himmel ist etwas leuchtender an matten Tagen. Qualitativ empfinde ich den Lee vor dem Heliopan, zumal ich bei dem Lee auch mal aus der Hand schießen kann, wo ich beim Heliopan ein ganze Blende zusätzlich verliere.

Letztes Jahr wurde Cokin von der Kenko-Tokina Gruppe, gekauft, zu der ja auch Hoya gehört. Es bleibt abzuwarten und zu hoffen, daß vielleicht Hoya seine guten Eigenschaften auf die farbstichigen Cokin Filter überträgt.

So, das war jetzt ein ganze Menge Foto-Gewäsch über teures Filterzeugs, hat mich mehr Zeit gekostet als gedacht. Wenn Ihr noch weitere Fragen haben sollte, zögert bitte nicht. Vielleicht kann ich ja helfen.
Schönes langes Wochenende !
 
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