• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum August-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Welchen Monitor für die Fotobearbeitung

Spdyder 3 Elite kann das mit den individuellen Kalibrierungsvorgaben, glaube ich. Man kann die Siftware bei Datacolor einzeln nachkaufen.
Das mag sein, aber die Hardware des Spyder2 scheint nicht Wide Gamut fähig zu sein.

Ich werde mir dann wahrscheinlich den Quato iColor Diplay 3 + DTP 94 zulegen. Mit dieser kann man händisch schon sehr weit in die Hardware des Monitors eingreifen ohne die GraKa bemühen zu müssen - obwohl ich, im Falle einer Anschaffung des NEC 2690WUXi², auf die Spectra View Lösung hoffe, die den Monitor komplett Hardware kalibrierbar macht.

Gruss

Wahrmut
 
Wenn erstmal die Einstellung des Weisspunktes vorgenommen ist, sprich die RGB-Regler so eingestellt wurden dass 6500K erreicht werden (oder was auch immer das Ziel ist), verändert sich durch die anschliessende Kalibrierung nicht mehr allzuviel - zumindest sieht es in der "Vorher/Nachher-Ansicht" bei der Datacolorsoftware so aus.
Wenn der Monitor vorher schon passend eingestellt wurde, kann das natürlich sein, wobei schon noch z.B. an der Graubalance geschraubt wird.
Nur kommt dann noch die Profilierung dazu, also die Ausmessung des Monitorfarbraums, die im Grunde wichtiger ist, als die Kalibrierung.
Da ist nichts ohne Messgerät / per OSD zu machen.

Das mag sein, aber die Hardware des Spyder2 scheint nicht Wide Gamut fähig zu sein.
Nicht mit der Originalsoftware, mit Software wie basICColor Display wäre es aber zumindest einen Versuch wert.

Mit dieser kann man händisch schon sehr weit in die Hardware des Monitors eingreifen ohne die GraKa bemühen zu müssen
Wenn z.B. der Weißpunkt über das OSD des Monitors eingestellt wird, passiert auch nichts anderes, als dass über eine meist ebenfalls nur 8-bitige LUT an den RGB-Kanälen rumgebogen wird und Tonwertabstufungen verloren gehen.

Weniger als 5200 empfinde ich bei normaler Arbeit als recht 'warm'.
Weniger als 5200K sind auch mit deinem D50 Normlicht nicht praxistauglich, ein zu D50 passender Monitorweißpunkt pendelt sich meist irgendwo zwischen 5400K und 5800K ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht mit der Originalsoftware, mit Software wie basICColor Display wäre es aber zumindest einen Versuch wert.
Nein, leider kann der Spyder2 das auch hardwäremässig nicht.

Wenn z.B. der Weißpunkt über das OSD des Monitors eingestellt wird, passiert auch nichts anderes, als dass über eine meist ebenfalls nur 8-bitige LUT an den RGB-Kanälen rumgebogen wird und Tonwertabstufungen verloren gehen.
Der von mir besagte NEC hat aber eine 12 Bit LUT.
 
Nein, leider kann der Spyder2 das auch hardwäremässig nicht.
Hast du das auch getestet? Was kommt dabei raus?
 
Hast du das auch getestet? Was kommt dabei raus?
Getestet hab ich's noch nicht (mir fehlt 'noch' der entsprechende Monitor), ich hab mir's aber im prad-Forum von den dort schreibenden Fachleuten bestätigen lassen - gehe also mal sehr sicher davon aus, leider.
Vielleicht probier ich's mal spasseshalber wenn ich den Monitor habe.
 
ich hab mir's aber im prad-Forum von den dort schreibenden Fachleuten bestätigen lassen - gehe also mal sehr sicher davon aus, leider.
Das solltest du nicht unbedingt. Vor allem, weil die wenigsten von denen, die man als Fachleute bezeichnen kann, sowas wie einen Spyder 2 überhaupt selbst besitzen.
Bisschen was dazu hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag natürlich stimmen.
Die Frage ist nur, riskiere ich die Anschaffung neuer Software und muss dann feststellen, dass der Spyder2 doch nicht geeignet ist oder setze ich gleich auf ein neues System... :confused:
 
Das mag natürlich stimmen.
Die Frage ist nur, riskiere ich die Anschaffung neuer Software und muss dann feststellen, dass der Spyder2 doch nicht geeignet ist oder setze ich gleich auf ein neues System... :confused:
Von der Software kann man eine voll funktionsfähige 14-Tage trial runterladen, die Profile halten sogar noch länger :)
Für einen Monitor wie den Nec 2690 würde ich dann allerdings wirklich was besseres als den Spyder 2 nehmen, unabhängig davon, ob der Spyder mit dem erweiterten Farbraum was anfangen kann oder nicht.
 
Von der Software kann man eine voll funktionsfähige 14-Tage trial runterladen, die Profile halten sogar noch länger :)
Hmm, hab jetzt auf der Quatoseite keine Trialversionen gefunden :confused: - hättest Du da vielleicht einen Link?

Für einen Monitor wie den Nec 2690 würde ich dann allerdings wirklich was besseres als den Spyder 2 nehmen, unabhängig davon, ob der Spyder mit dem erweiterten Farbraum was anfangen kann oder nicht.
Ja, ich habe fest vor iColor Display + DTP 94 zu erwerben.
Das scheint sehr gut und dabei nicht mal teuer zu sein.
 
Ja, genau das meinte ich, quasi die näherungsweise 'händische' Kalibrierung, um zu vermeiden, dass die GraKa den Farbraum zu sehr 'verbiegt'.
Gut ausgedrückt, genau. Aber da brauche ich zumindest wirklich nicht mehr als der Dell bietet, speziell wenn es richtig Geld kostet. Sprich, automatisch an den RGB-Reglern 'drehen lassen' ist zwar chic :), aber das braucht man eben eher selten. Allerdings schätze ich, dass die wirklich guten Monitore einfach auch mehr Möglichkeiten der (Eigen)-Kalibrierung bieten und im Endeffekt die GraKa gar nicht mehr verbogen werden muss. Es gibt ja auch noch solche Parameter wie die Bittiefe der monitoreigenen LUT und natürlich die generelle Qualität der Elektronik. Auch wenn heute alles digital 'aussieht', die Linearität der Verstärker der einzelnen Kanäle z.B. dürfte nach wie vor wichtig sein und da lässt sich nach wie vor leicht Aufwand treiben :).

Meinen Spyder2 kann ich dann auch schon mal langsam ins Altersheim schicken resp. im 'Biete-Forum' anpreisen, da damit ja nur der sRGB Farbraum kalibrierbar ist.
Aha, das wusste ich gar nicht. Nachdem ich mir den Spyder erst kürzlich gekauft habe (vorher habe ich einen PantoneHUEY verwendet), kam nur der 3er in Frage. Wie gesagt, die Preisunterschiede liegen auch eher in der Software, die reine Spyder3 Hardware (eh schon mit PRO-Software) finde ich SEHR angemessen 'bepreist'. Mich würde mal interessieren, wie viel besser diese richtig teuren Dinger sind (z.B. eye one).

Kleiner Nachteil der basicColor Software übrigens: die Umgebungslichtmessung mit dem Spyder3 wird nicht unterstützt. Allerdings habe ich für mich rausgefunden, dass das auch nicht so wichtig ist. Der Vorteil ist, dass man das Messgerät eigentlich wirklich nur ab und zu mal anstecken muss und auch nicht permanent irgendwelche Hintergrundsoftware laufen muss - das mag ich :).


Wobei man sich bei der Hochformat-Fotografie dann doch eher eine 1920x1920 Auflösung wünschen würde. :D

Ich gebe jetzt einem prad-Test des NEC 2690WUX2 eine Chance. Wenn der richtig gut ausfällt, was ich befürchte :rolleyes:, werde ich wahrscheinlich schwach werden.
Hehe, ja, ein quadratischer 1920x1920 wäre SEHR nett! Dazu dann bitte noch einen 36x36mm Sensor und die ganze Hoch/Querdiskussion ist vom Tisch :D.

Wenn du dem NEC 'erliegst', lass es uns doch mal hier wissen, ich wäre gespannt :).

Spdyder 3 Elite kann das mit den individuellen Kalibrierungsvorgaben, glaube ich. Man kann die Siftware bei Datacolor einzeln nachkaufen.
Richtig, kostet aber (glaube ich) schon 50€+ mehr und dass ist sie nicht wert. Ich empfand ehrlich gesagt auch die Einschränkung der PRO-Version etwas 'gierig'. Ich will mich hier nicht aufregen, es bleibt jedem Hersteller selbst überlassen, was er wie auspreist. Aber der Unterschied zwischen PRO und ELITE ist MIR persönlich zu 'erzwungen'. Der Funktionsumfang ist praktisch gleich und für ein Eingabefeld für eine 4-stellige Kelvinzahl statt 3 Selektboxen mit vorgegebenen Zahlen, löhne ich nicht :).

Ich habe aber die Basiccolor Software auch getestet und fand sie ganz gut.
Die Software ist wirklich sehr fundiert und die Funktionen einfach sehr praxisnah. Wie in meinem längeren Bericht erwähnt, alleine die Unterstützung für die 'händische Hardwarekalibrierung' durch Spyder spottet jeder Beschreibung. Die bC Software steht einem da vorbildlich zur Seite.

Eine Beobachtung die ich gemacht habe (Achtung Anfänger!!): Wenn erstmal die Einstellung des Weisspunktes vorgenommen ist, sprich die RGB-Regler so eingestellt wurden dass 6500K erreicht werden (oder was auch immer das Ziel ist), verändert sich durch die anschliessende Kalibrierung nicht mehr allzuviel - zumindest sieht es in der "Vorher/Nachher-Ansicht" bei der Datacolorsoftware so aus.
DAS ist der Sinn der Sache und das Beste was man anstreben kann. Es gibt ja zwei 'Stellen', an welchen man am Abgleich 'drehen' kann: am Monitor direkt oder in der Grafikkarte. Letztere hat aber (wenn der Monitor überhaupt was taugt) weit weniger Regelumfang. In der Praxis sind es 8 Bit pro Farbe, sprich 256 verschiedene Werte. Wenn du diesen 'Dynamikumfang' durch die Regelung beschneidest, wirds schnell dramatisch :). Monitore sollten mind. 10 Bit, gute sogar 12 oder mehr pro Farbe benutzen. Dort ist dann die Beschränkung besser zu verschmerzen.

Jedenfalls deshalb: wenn der Monitor mit Hilfe des Messkopfes perfekt abgeglichen ist (oder wäre), hätte die Software via GraKa gar nichts mehr zu tun, es passt ja :).
 
Ich sollte mir angewöhnen, vor dem Antworten ALLE Posts zu lesen ... habe wieder total übersehen, dass der Thread noch 2 ganz neue Seiten hatte :o ...

Nicht mit der Originalsoftware, mit Software wie basICColor Display wäre es aber zumindest einen Versuch wert.
Also Datacolor selbst spricht schon von verbesserter Hardware bezüglich des Messumfangs und der Empfindlichkeit. Insofern gibts eigentlich keinen Zweifel, dass Spyder2 und Spyder3 sich dahingehend unterscheiden. Ein MESSGERÄT 'mal testen' ist halt auch so eine Sache: man will ja messen, weil man es nicht besser weiß. Hätte man Möglichkeiten, die Ergebnisse des Messgeräts zu überprüfen, brauchte man es nicht :D.

Weniger als 5200K sind auch mit deinem D50 Normlicht nicht praxistauglich, ein zu D50 passender Monitorweißpunkt pendelt sich meist irgendwo zwischen 5400K und 5800K ein.
Was heißt 'pendelt sich ein'? Der Monitor steht jetzt halt auf 5200 und da bleibt er eigentlich auch (mit maginalen Abweichungen) :). Aber ja absolut, weniger als 5200 ist Unsinn, wenngleich es verblüffend ist. Nachdem viele Bilder unter Kunstlicht (<4000K) angesehen werden, sollte man doch glauben, dass dort irgendwo auch die Kalibrierung liegen sollte ... funktioniert so aber nicht.

Aber eigentlich ist die Raumbeleuchtung eher für die Printprodukte wichtig. Ich persönlich kann keinen großen Unterschied in meiner Wahrnehmung am Monitor erkennen, wenn sich die Lichtfarbe im Zimmer (im Rahmen) ändert. Irgendwie auch logisch, nachdem der Monitor ja emitiert und praktisch gar nicht reflektiert.
 
Das Gerät würde mich auch interessieren. Weisst Du ob und wann ein solcher Test bei prad kommt?
Kanns leider nicht genau sagen - wie die Leute bei prad auch.
Aber der Monitor ist wohl schon bei NEC angefordert, nur lassen die sich (wie die Erfahrung mit dem Vorgängermodell gezeigt hat) mit der Lieferung ordentlich Zeit.

Es gibt ja auch noch solche Parameter wie die Bittiefe der monitoreigenen LUT und natürlich die generelle Qualität der Elektronik. Auch wenn heute alles digital 'aussieht', die Linearität der Verstärker der einzelnen Kanäle z.B. dürfte nach wie vor wichtig sein und da lässt sich nach wie vor leicht Aufwand treiben :).
Genau, und da hat der NEC eine 12 Bit LUT + 12 Bit für die Gammakorrektur.
Davon erhoffe ich mir eine sehr präzise Voreinstellung.

Mich würde mal interessieren, wie viel besser diese richtig teuren Dinger sind (z.B. eye one).
Gar nicht mal soviel wie ich eigentlich dachte.

Kleiner Nachteil der basicColor Software übrigens: die Umgebungslichtmessung mit dem Spyder3 wird nicht unterstützt. Allerdings habe ich für mich rausgefunden, dass das auch nicht so wichtig ist. .
Ich bin mir auch noch nichts so sicher, wie wichtig das letztendlich für mich sein wird. Der NEC hat allerdings eine per OSD zuschaltbare Displayhelligkeitsregulierung die sich automatisch an das Umgebungslicht anpasst - mal sehen, ob ich die aktivieren werde.

Wenn du dem NEC 'erliegst', lass es uns doch mal hier wissen, ich wäre gespannt :).

Ja, ich werde dann definitiv hier mal meine Erkenntnisse posten - das kann aber noch ein kleines Weilchen dauern, da ich das Gerät ja noch längst nicht besitze und ich mich dann auch erst mal ein wenig damit einarbeiten muss... und zu allererst warte ich mal den prad-Test ab.

Ein MESSGERÄT 'mal testen' ist halt auch so eine Sache: man will ja messen, weil man es nicht besser weiß. Hätte man Möglichkeiten, die Ergebnisse des Messgeräts zu überprüfen, brauchte man es nicht :D.

Genauso isses, leider. :D

Gruss

Wahrmut
 
Also Datacolor selbst spricht schon von verbesserter Hardware bezüglich des Messumfangs und der Empfindlichkeit. Insofern gibts eigentlich keinen Zweifel, dass Spyder2 und Spyder3 sich dahingehend unterscheiden. Ein MESSGERÄT 'mal testen' ist halt auch so eine Sache: man will ja messen, weil man es nicht besser weiß. Hätte man Möglichkeiten, die Ergebnisse des Messgeräts zu überprüfen, brauchte man es nicht :D.
Von Datacolor habe ich bis jetzt eigentlich nur gelesen, dass das Gerät technisch verbessert wurde (u.a. eben auch die Empfindlichkeit), aber bezogen auf die Kalibrierung von Wide-Gamut Monitoren eigentlich nur, dass es erst mit dem Spyder 3 unterstützt wird.
Wenn der Spyder 2 mit einem zu großen Farbraum mal nicht zurechtkommt, dann richtig...bei den Paar falschen Profilen, die ich bis jetzt gesehen habe, sieht man dem Farbraum seine Seltsamkeit deutlich an.
Mittlerweile habe ich von basICColor aber die Bestätigung bekommen, dass der Spyder 2 sich auch mit deren Software nicht mit Wide-Gamut Monitoren versteht.

Was heißt 'pendelt sich ein'? Der Monitor steht jetzt halt auf 5200 und da bleibt er eigentlich auch (mit maginalen Abweichungen) :).
Gemeint war nicht, dass der Weißpunkt sich nach Laune um ein Paar Hundert Kelvin verändert, sondern dass ein optisch passender Monitor-Weißpunkt bei D50 Normlicht in der Praxis meist irgendwo zwischen 5400K und 5800K liegt.
Aber eigentlich ist die Raumbeleuchtung eher für die Printprodukte wichtig. Ich persönlich kann keinen großen Unterschied in meiner Wahrnehmung am Monitor erkennen, wenn sich die Lichtfarbe im Zimmer (im Rahmen) ändert. Irgendwie auch logisch, nachdem der Monitor ja emitiert und praktisch gar nicht reflektiert.
Die Raumbeleuchtung sollte halbwegs zum Weißpunkt des Monitos passen, auch dann, wenn man keine Prints abgleicht.
Wenn man nicht unbedingt ständig auf den Monitor starrt, muss sich das Auge sonst beim Weißabgleich von Monitor und Umgebung ständig neu orientieren.
 
Genau, und da hat der NEC eine 12 Bit LUT + 12 Bit für die Gammakorrektur. Davon erhoffe ich mir eine sehr präzise Voreinstellung.
Ich finde einfach keine Angabe diesbezüglich über den Dell :confused: Weiß jemand ob der 10 oder 12 Bit hat?

Gar nicht mal soviel wie ich eigentlich dachte.
Ja nee, ich meinte die Qualität der Messung. Als Elektroniker bin ich alles gewöhnt, vor allem aber 'geduldiges Papier' bezüglich günstiger Messgeräte :). Nachdem hat auch jedes 20€ Multimeter vom Conrad die tollsten Eigenschaften - aber da kann ichs nachprüfen :). So einem Farbmessgerät muss ich es glauben und die Messung ist alles andere als trivial. Gute Filter kosten Geld, empfindliche, lineare Helligkeitsmessung über große Bereiche ist auch nicht ohne. Nicht umsonst gibt es nicht wirklich billige Belichtungsmesser und die einigermaßen guten kosten richtig Kohle. Dahingehend verblüfft der Preis der Spyder3 Hardware schon. Ich hab meinen wie gesagt als PRO für gut 100€ gekauft, das finde ich für das Ding mehr als angemessen.

Ich bin mir auch noch nichts so sicher, wie wichtig das letztendlich für mich sein wird. Der NEC hat allerdings eine per OSD zuschaltbare Displayhelligkeitsregulierung die sich automatisch an das Umgebungslicht anpasst - mal sehen, ob ich die aktivieren werde.
Das könnte eine schlechte Idee sein, da sich die Farbtemperatur dann meist wieder leicht ändert. Ich weiß natürlich nicht, wie das bei den ganz guten Monitoren ist und ob die das kompensieren können. Wenn ich aber z.B. beim Dell an der Helligkeit drehe, ändert sich die WB.

Von Datacolor habe ich bis jetzt eigentlich nur gelesen, dass das Gerät technisch verbessert wurde (u.a. eben auch die Empfindlichkeit) ...
Ja eben, die ist aber für den erweiterten Bereich maßgeblich nötig, weil die Filter dann besser (bzw. 'dichter') werden dürfen. Aber klar, ich stecke auch nicht drin, vielleicht wollte ich es auch nur so verstehen :D.

Wenn der Spyder 2 mit einem zu großen Farbraum mal nicht zurechtkommt, dann richtig...bei den Paar falschen Profilen, die ich bis jetzt gesehen habe, sieht man dem Farbraum seine Seltsamkeit deutlich an.
Das ist beim PantoneHUEY (gretaqmacbeth) ähnlich, voll daneben, wenn der Monitor zuviel kann. Fürs mobile Leben 'bastle' ich auch gerade an einem 16-Zoll NB mit RGB-HG-Beleuchtung (Dell Studio 16). Tolles Ding eigentlich für ein NB, aber der HUEY packt den Monitor gar nicht mehr, der Spyder3 'kopiert' mir wirklich meinen Dell. Ich will wirklich nicht nach Werbung klingen, aber der Spyder scheint mir ein tolles Produkt (Hardware).

Mittlerweile habe ich von basICColor aber die Bestätigung bekommen, dass der Spyder 2 sich auch mit deren Software nicht mit Wide-Gamut Monitoren versteht.
Aha, danke für die Info. Das ist vor allem für einen Bekannten interessant. Der hat auch den Dell (DER hat mich draufgebracht!), aber den Spyder2.

Gemeint war nicht, dass der Weißpunkt sich nach Laune um ein Paar Hundert Kelvin verändert, sondern dass ein optisch passender Monitor-Weißpunkt bei D50 Normlicht in der Praxis meist irgendwo zwischen 5400K und 5800K liegt.
Oh, da habe ich dich missverstanden, sorry. Aber ja, das ist wohl so. Früher hat man ja sogar auf 6500 abgelichen, sozusagen 'Tageslicht', aber davon wird offenbar abgewichen. Aber die Szene lernt offenbar noch immer dazu und ich lese es eben staunend. Das 'feste' Gamma scheint sich ja auch zu Gunsten des L*-Profils aufzulösen. Und ausnahmsweise gehe ich mal nach dem Motto: man muss ja nicht alles im Detail verstehen, um es anzuwenden :D.

Die Raumbeleuchtung sollte halbwegs zum Weißpunkt des Monitos passen, auch dann, wenn man keine Prints abgleicht.
Wenn man nicht unbedingt ständig auf den Monitor starrt, muss sich das Auge sonst beim Weißabgleich von Monitor und Umgebung ständig neu orientieren.
Auch damit hast du 100% recht. Ich wollte bei meinem ersten Bericht nicht ins unwichtige Detail gehen :), aber nun sollte ich doch noch mal nachlegen: als alter 'Bastler' und immer auf der Suche, irgendwelche Prototypen dauerzutesten, habe ich meine erwähnte Neonröhrenleuchte schon vor Jahren mit einem Prozessor ausgestatten, der die beiden Röhren 'steuert', Details sind jetzt unwichtig. Teil der Anlage ist eine Funkfernsteuerung, mit der man wahlweise eine der Röhren oder beide anschalten kann. Nun - Jahre später :) - konnte ich damit tolle Tests machen. Ich habe nämlich 2 verschiedene Röhren drin: eine der immer dort befindlichen GE mit 4000K und nun eben eine neue Philips mit 5000K. Das ist der Hammer, wenn man die unmittelbar umschaltet. Am Anfang empfand ich das 5000K Licht als schrecklich kalt und unangenehm. Wenn man aber dann länger 'darunter' Bilder bearbeitet, fällt es nicht mehr auf. Aber wehe man schaltet dann auf 4000K um ... alles gelb, fast deprimierend. Witzigerweise gefällt mir bei normaler Arbeit die Mischung aus beiden Röhren, aber dann ists hier richtig hell :D. Das alles ist jedenfalls höchst interessant, wenn man sich erst mal damit auseinandersetzt ... und SEHR zeitraubend :rolleyes:.
 
Oh, da habe ich dich missverstanden, sorry. Aber ja, das ist wohl so. Früher hat man ja sogar auf 6500 abgelichen, sozusagen 'Tageslicht', aber davon wird offenbar abgewichen. Aber die Szene lernt offenbar noch immer dazu und ich lese es eben staunend. Das 'feste' Gamma scheint sich ja auch zu Gunsten des L*-Profils aufzulösen. Und ausnahmsweise gehe ich mal nach dem Motto: man muss ja nicht alles im Detail verstehen, um es anzuwenden .
Ich wollte eher drauf hinaus, dass man früher bei D50 Normlicht den Monitor ganz gern stur auf 5000K kalibriert hat und mit der Zeit eher davon abgekommen ist, weil Beleuchtung und Display unterschiedliche spektrale Eigenschaften haben und der Monitorweißpunkt für einen sauberen optischen Abgleich Paar hundert Kelvin drüber liegen sollte.

Deine Graphica Pro ist ja eine D50 Normlichtröhre, nur bringt dass alles nicht viel, wenn eine 4000K Baumarktröhre direkt daneben hängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten