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Welchen Monitor für die Fotobearbeitung

Im Gegenteil, einer der Vorteile einer Hardwarekalibrierung ist ja, dass nichts am Monitor manuell eingestellt werden muss. Du gibst in der Software die Werte vor, auf die messgerätegestützt kalibriert werden soll, die Software kommuniziert mit dem Monitor, um z.B. die Helligkeit auf deine Vorgaben zu regeln und die Kalibrierungskurve direkt in die LUT des Monitors zu schreiben.

Ganau das versteht man normalerweise bei Displays unter Hardwarekalibrierung und so läuft das auch bei den von dir geposteten hardwarekalibrierbaren Monitoren ab.

Wir haben auch Prüfmonitore von Sony, dazu das passende Kali-Gerät, welches aber an eine speziellen Buchse am Monitor angeschlossen wird, da die Einstellungen direkt im Monitor in Look-Up-Table gespeichert.
Aber auch völlig frei von Farbprofilen des PCs...
 
Warum machen wir uns die Mühe, hier so viel zu erklären und dann kommt hier so eine Empfehlung zu einem billig TN-Panel... :confused:
Welche nicht mal im Ansatz irgendwie gut eingestellt werden können, damit man damit Fotobearbeitung machen kann... :rolleyes:


sorry war mein fehler. die idealo suche hat ihn unter mva panels mit ausgespuckt. dann sah ich auch, dass es ein tn panel ist
 
Wir haben auch Prüfmonitore von Sony, dazu das passende Kali-Gerät, welches aber an eine speziellen Buchse am Monitor angeschlossen wird, da die Einstellungen direkt im Monitor in Look-Up-Table gespeichert.
Aber auch völlig frei von Farbprofilen des PCs...
Ja schon, hier wird halt die die Kalibrierungskurve in die LUT des Monitors geladen. Das ist nur ein Teil.
Für eine farbgemanagte Darstellung benötigt Software wie Photoshop zusätzlich zwingend ein Monitorprofil, das im System hinterlegt wird, egal ob der Monitor hardwarekalibrierbar ist, oder nicht. Ich rede jetzt nicht von euren Prüfmonitoren, ich weiss weder, wie das ganze sonst eingestellt ist, noch, was geprüft wird.
 
Ja schon, hier wird halt die die Kalibrierungskurve in die LUT des Monitors geladen. Das ist nur ein Teil.
Für eine farbgemanagte Darstellung benötigt Software wie Photoshop zusätzlich zwingend ein Monitorprofil, das im System hinterlegt wird, egal ob der Monitor hardwarekalibrierbar ist, oder nicht. Ich rede jetzt nicht von euren Prüfmonitoren, ich weiß weder, wie das ganze sonst eingestellt ist, noch, was geprüft wird.

Klar, ich glaub dir schon die ganze Zeit, hinterfrage halt nur, weil es sehr interessant ist. :)
 
Habe mich jetzt für einen Monitor entschieden, den DELL ULTRASHARP 2709W. Der ist zwar 27" groß hat aber auch ein S-PVA Panel und hatte sehr gut abgeschnitten. Werde dann mal berichten wie der ist, falls interesse besteht.
Werde mir jetzt noch ein Kali.gerät kaufen.

Danke noch mal Marcel
 
War auch länger schon am überlegen und habe mir auch durch diesen thread den Eizo 2231 bk bestellt. Bin sehr gespannt auf den Unterschied zum derzeitigen Acer AL2216W.
 
Ja, schreib doch mal wie du mit dem Dell zufrieden bist!!!

Ich denke, das Thema interessiert viele.

Ich bekomme meinen neuen HP LP2475w hoffentlich noch zum Ende der Woche - und bin auch schon gespannt wie ich mit dem Zufrieden sein werde.

Was kostet der Dell?

Grüsse
Ralf
 
Ich bekomme meinen neuen HP LP2475w hoffentlich noch zum Ende der Woche - und bin auch schon gespannt wie ich mit dem Zufrieden sein werde.

Monitor-Kauf scheint im Moment eine Wissenschaft für sich zu sein. Ich habe mir mal den EIZO 2231 bestellt - der sollte bis zum WE hier sein.

Mich würden aber auch die Erfahrungswerte mit dem HP LP2475 interessieren.

Alternativ hatte/habe ich noch den NEC LCD2470WNX auf dem Zettel - der hat kein Wide Gamut sondern nur ein PVA-Panel. Bin mir noch nicht sicher, ob das jetzt ein Vor- oder ein Nachteil ist. :o Aber er soll summen, und das ist für mich schon fast ein Ausschlusskriterium.

Naja, werde erstmal den Eizo in Augenschein nehmen und dann für mich neu bewerten, ob es überhaupt ein Wide Gamut wird.
 
Wie soll das gehen?
Bei der HW-Kalibrieung werden die Einstellungen direkt am Monitor gemacht und auch das Messgerät wird nicht mit dem Rechner verbunden.
Wie bekommt der Rechner ein Farbprofil?
Vom Hersteller des Monitors natürlich, weil der ja hardwarekalibriert dieses Profil garantieren kann. Oder Monitor kann absolut auf ein Standardprofil abgeglichen werden, dann liegt das meist schon auf der Platte. Ein Farbprofil braucht es immer, normalerweise ist es halt das 0-8-15 sRGB von Windows. Die meisten hardwarekalibrierbaren Monitore aber beherrschen einen größeren Farbraum. Die Verwendung von sRGB wäre also Verschwendung.

Im Übrigen ist der Hauptvorteil in der Tat die volle Beibehaltung der LUT in der Graphikkarte, die meist 'nur' 8-Bit pro Farbe hat. Softwarekalibriert wird diese eh schon knappe Dynamik weiter eingeschränkt. Gute Monitore haben mind. 10-12 Bit LUTs, da stört es weit weniger, wenn nicht die gesamte Dynamik genutzt wird. Deshalb sollte man auch IMMER, egal wie gut der Monitor nun ist, den Monitor erst mal mit seinen Einstellmöglichkeiten an die Zielwerte annähern (sozusagen 'händische' Hardwarekalibrierung). Dann erst Software wie Huey oder Spyder dranlassen. Die Spydersoftware unterstützt das auch ganz gut, indem sie vor der eigentlichen Kalibration mit dem Kolorimeter die Voreinstellung am Monitor begleitet.

Ja, sicher ein tolles Teil, wenn man Monitorhersteller ist :rolleyes:. Für den Fotografen vollkommener Overkill, sowohl preislich, als auch was die Genauigkeit anbelangt. Die muss man natürlich bezahlen und braucht sie nicht. Glaubst du vielleicht, dein Ausbelichter garantiert dir die Genauigkeit dieses Messgeräts?? Wozu also die Kohle ausgeben? Reicht 4-stellig oder kostet das Ding schon >10K? Ach ja, aber für die Kohle bekommst du dann nicht mal eine automatische Raumlichtanpassen ... wahrlich praktisch für den Fotografen und so handlich am Schreibtisch zu bedienen ... :lol:.


Ein Wort zum Monitor: ich habe mir gerade einen DELL 2709W angelacht. Wer einen großen Schirm sucht, auch schon etwas alterweitsichtig ist :D und nicht gleich tief in die Tasche greifen will, ist mit dem Ding für den Preis (etwas über 600€, auf die Revision A02 achten!) wirklich gut bedient. Der ist auch bei Prad exzellent getestet, was ich nur bestätigen kann. Die Tatsache, dass der Monitor sogar UGRA Specs erfüllt, war für mich bei dem Preis kaufentscheidend. (Soft)Kalibrieren geht prinzipiell auch sehr gut, schon weil der Monitor gute Hardware-Einstellmöglichkeiten bietet (u.a. einzelne R-G-B Regler). Ich gleiche ihn gerade mit einem Spyder3 ab und das geht zumindest schon mal sehr genau.

Mein Problem ist viel eher, dass ich bei dem Spyder Elite einfach nicht weiß, auf WAS ich das Ding abgleichen soll! Welche Farbtemperatur? 5000K? 6000K? 6500K? Welcher Gamma-Wert? Die klassischen 2.2? Oder doch das neuere, überall angepriesene LStar? Am Ende will ich natürlich, was alle wollen: meine entwickelten Prints (saal-digital) sollen aussehen, wie ich sie am Monitor sah :). Gibt es da Empfehlungen oder vielleicht einen besseren Thread?


P.S.: sehe gerade, der TS hat ja den Dell genommen - gute Entscheidung (ich sollte die Threads immer zu Ende lesen, bevor ich antworte :rolleyes:) :).
 
Ich krame das nochmal raus, da bei mir auch die Neuanschaffung eines Monitors unmittelbar bevorsteht.
Der hier genannte Dell sieht schon mal nicht schlecht aus, obwohl ich ursprünglich einen 30"er mit erweitertem Farbraum haben wollte (ist mir aber im Moment doch zu teuer).
Fragen für mich wären:
- Kann ich den Dell mit dem Spyder2 kalibrieren oder ist der Farbraum des Monitors dafür zu gross?
- Seid ihr mit der Anschaffung des Dell zufrieden oder haben sich im Nachhinein doch ein paar Problemchen ergeben?

Mein Problem ist viel eher, dass ich bei dem Spyder Elite einfach nicht weiß, auf WAS ich das Ding abgleichen soll! Welche Farbtemperatur? 5000K? 6000K? 6500K? Welcher Gamma-Wert? Die klassischen 2.2? Oder doch das neuere, überall angepriesene LStar? Am Ende will ich natürlich, was alle wollen: meine entwickelten Prints (saal-digital) sollen aussehen, wie ich sie am Monitor sah :). Gibt es da Empfehlungen oder vielleicht einen besseren Thread?
Diese Fragen würden sich mir dann auch stellen, hast Du schon die Antworten darauf gefunden?

Gruss

Wahrmut
 
Ich fand den Dell 2709 (um den gehts, oder?) zwar gut, aber nicht gut genug um ihn zu behalten...!!

Die Grösse ist okay, es ist kein Problem damit am Schreibtisch zu arbeiten - von wegen zu gross oder so.

Aber insgesamt empfand ich den Dell als (subjektiv) zu "unscharf".
Ich will den Monitor nicht schlecht machen, aber die Schärfedarstellung bei einem kleineren Monitor mit gleicher Auflösung empfinde ich als Kaufentscheiden.

Wenn du noch ein Paar Euros über hast, schau dir mal den NEC2490Wuxi an - scharfes Display, gutes Auflöseverhältnis (siehe oben). Nach meinem Wissen dem Eizo 2431 vorzuziehen.

Neulich stand ich im Grossmarkt aber mal vor nem 30" LG IPS, das war dann auch schon wieder sehr überzeugend (weil grössere Auflösung).
 
Wenn du noch ein Paar Euros über hast, schau dir mal den NEC2490Wuxi an - scharfes Display, gutes Auflöseverhältnis (siehe oben). Nach meinem Wissen dem Eizo 2431 vorzuziehen.
Du wirst's nicht glauben: genau diesen NEC schaue ich mir gerade (wegen dem prad-Test) an. Der macht idT einen sehr guten Eindruck - habe noch keinen Pferdefuss gefunden.
Aber merkwürdig: Hier ist er gut 100,- € billiger als bei allen anderen Shops... :confused:

Neulich stand ich im Grossmarkt aber mal vor nem 30" LG IPS, das war dann auch schon wieder sehr überzeugend (weil grössere Auflösung).
Aber allgemein sind die LGs doch nicht sooo der bringer, oder?
Was war denn das für ein Modell?

Gruss

Wahrmut
 
Keine Ahnung was das für ein LG war - das Bild war aber ordentlich (ich habe nur im Shop mal dran vorbei geschaut, zuhause schaut man sich sowas vielleicht etwas anders an...)

Du schaust dir einen 26"er NEC an - für den hätte ich nicht viel übrig. Bei 26" hast du schon wieder eine grobere Pixelstruktur.
Ausserdem hat der 26 gegenüber den 24 ein Wide Gammut Display. Das ist schon ziemlich heftig im Alltagsgebrauch, sprich beim surfen oder beim anschauen von Filmen - Sat-Karten-TV in meinem Fall.
Oder was auch immer.

Wenn dich die teils skurrile Farbdarstellung nicht stört, dann wäre wohl auch der HP 2475w auch was für dich: tolle Ergonomie, tolle Anfassqualität und echt scharfes Bild - teilweise liegen die Farben aber deutlichst über /(neben) dem Farbstandard. Alles halt ziemlich satt hier...
Keine Ahnung, vermutlich werde ich versuchen mit dem NEC2490Wuxi einen reinen sRGB Monitor zu kaufen. Kostet dann 830 Euro.
Der HP ist aber, neben den, teils befremdlichen, Farben ein ziemlicher Standard!!
 
Das Wide Gammut Display stört mich nicht, im Gegenteil.
Ich arbeite mit meinen RAWs meist im ProPhoto RGB Farbraum bis zur finalen Ausgabe auf sRGB, CMYK oder AdobeRGB.
Ursprünglich wollte ich ja nen 30"er mit einer 2560er Auflösung und Wide Gammut. Da das in vernünftiger Qualität für mich aber kaum finanzierbar ist, wären die 26" in der anscheinend vorhandenen Qualität des NEC eine wirkliche Alternative - die geringfügig unterschiedliche Pixelgrösse stört mich nicht und die 2" mehr eigentlich auch nicht (ich hatte ja den Platz für einen 30er eingeplant).

Der HP 2475w scheint für diesen Preis eine sehr gute Qualität zu bieten.
Allerdings macht er wohl einige Probleme beim Weisspunkt und der Grün- und Cyandarstellung.

Gruss

Wahrmut
 
Diese Fragen würden sich mir dann auch stellen, hast Du schon die Antworten darauf gefunden?
In der Tat und ich bin nach 2 Wochen 'werkeln' jetzt recht happy. Ich kann nun hier nicht den gesamten 'Entscheidungsfindungsprozess' niederschreiben :), nur soviel: ich bin bei 5200K gelandet, als 'Gamma' verwende ich L* (LStar) und der Weißpunkt liegt bei 150 Lm. Außerdem habe ich auch die Raumbeleuchtung geändert. Ich habe so eine 'profane' Neondeckenleuchte hier im Büro, da hatte ich bislang eine warmweiße Röhre drin (3800K). Die konnte ich durch eine Röhre des Typs 'Philips TL-D GRAPHICA PRO 950' austauschen. Die hat 5000K (gemessene 5200K) und ein besseres, volleres Spektrum, nicht nur einige Peaks (das deutet die '9' in der Bezeichnung an, die 50 ist die Farbtemperatur in Kelvin x 100, auch so eine Wissenschaft für sich).

Einziges Problem ist nun, dass meine Beleuchtung eigentlich zu hell ist. Die Empfehlung ist aber recht duster, so kann und will ich hier nicht sitzen :). Die Empfehlung für den Weißpunkt liegt aber auch bei 140 Lm und das schafft der Monitor sowieso nur knapp. Nun habe ich ihn auf 150-160 Lm abgeglichen und so passt das mit der Beleuchtung. Das größte Problem ist überhaupt, dass alle Empfehlungen scheinbar nur für REINE Bildbearbeitungslpätze gemacht sind. Ich mache aber sowohl am Monitor, als auch in dem Raum hier viele andere Dinge.

Ach ja, das Profil vom Saal habe ich auch unter PS installiert und nun kann ich recht genau 'proof-gucken', wie der Print aussehen wird (Umschaltung geht rasend schnell mit STRG+Y). Summa summarum sind die 5200K ein guter Kompromiss zwischen Bildbearbeitung und genereller Verwendung des Monitors als Computerarbeitsplatz. Weniger als 5200 empfinde ich bei normaler Arbeit als recht 'warm'. Letztlich ist es ja auch nur wichtig, unter welchem Licht die finalen Prints angesehen werden und da ist 5200 auch ein guter Kompromiss. Ein perfektes Bild, welches unter Glühlampenlicht so aussieht wie in kaltem Tageslicht, gibt es sowieso nicht.


Noch ein Wort zum DELL 2709 nach einigen Wochen Benutzung: ich bin immer zufriedener. Der Farbumfang ist wirklich super und MIR persönlich reicht die Schärfe locker. Ich komme allerdings auch von einer Röhre, von der ich mich eigentlich nur sehr schwer getrennt habe (EIZO F78). Einer der Gründe war auch die m.E. 'übertriebene' Schärfe der LCDs. Letztlich sieht auch kein Print so aus, sodass hier eigentlich auch ein 'falscher' Eindruck entsteht, ähnlich einem schlechten Farbabgleich. Das ist wie gesagt mein persönliches Empfinden. Ich habe den 2709 sogar nur auf mittlere Schärfe eingestellt, 100% Schärfe ist mir zu scharf :D. Mir ist natürlich bewusst, dass es bessere Monitor gibt, aber m.M. nach nicht in dem Preisbereich, bzw. sind hier die Unterschiede nur unwesentlich. Wenn müsste man gleich zu den Top-EIZOs greifen, die gibts aber nicht oder noch nicht in der passenden Größe (NEC hat glaube ich auch etwas in dem Bereich). In Sachen Größe habe ich allerdings Blut geleckt :rolleyes:. Ich denke der nächste wird auf alle Fälle noch größer :) ...
 
Hallo Peter,

vielen Dank für Deinen Lagebericht!
Du musstest also wahrscheinlich VOR der Kalibrierung die von Dir genannten Werte am Monitor einstellen - da hätte ich ein Problem rauszufinden, nach welchen Referenzen ich mich richten muss (das gilt natürlich jetzt für alle Monitore und nicht nur für den Dell) - hattest Du wahrscheinlich auch.
Bei meiner jetzigen alten Iiyama-Röhre ist das kein Problem, da kann ich, um es der SW-Kalibrierung nicht allzu schwer zu machen, eh nur die Farbtemperatur wahlweise auf 5000K oder 6500K stellen und ausserdem den Kontrast und die Helligkeit schon mal vorab optimieren.

Ich muss gestehen, dass mich der NEC 2690WUXi schon sehr reizt(e) - die Vergangenheitsform in Klammern deshalb, weil die neueren Modelle wohl nicht mehr Hardware kalibrierbar sind :(, das wäre mir den Aufpreis schon wert gewesen.

Das Saal-Profil mit STRG+Y zu laden, funktioniert auf meiner jetzigen Röhre auch schon sehr gut, nur scheint die sich nach 10-jähriger Tätigkeit nun langsam zu verabschieden (ich sehe an kontrastreichen Vetikalen schon Doppellinien/Spiegelungen) und deshalb schaue ich mich auch nach einem Ersatz um.

Der Dell hat ja NUR eine 96%ige sRGB Abdeckung und die fehldenen Farbbereiche liegen leider im Blau/Vilolett Bereich. Da ich sehr viel Unterwasser fotografiere und dementsprechend auch viel Bildmaterial mit gesättigten Blautönen bearbeiten muss, könnte ich da vielleicht ein Problem bekommen - dbzgl. hast Du wahrscheinlich noch keine Schwierigkeiten gehabt, oder?
Auch würde mich der NEC 'nur' 200,- € mehr kosten - die jetzt fehlende Hardware Kalibrierbarkeit nervt mich aber schon.
Wirkliche Alternativen scheint es, ausser dem wirklich sehr preiswerten HP 2475w, nicht mehr zu geben.
Der HP deckt den kompletten sRGB und AdobeRGB Farbraum ab, was ich für diesen Preis den Hammer finde. Andererseits bedeutet ein grosser Gammut ja nicht automatisch eine gute Bildqualität - auch der HP ist in der Gleichmässigkeit der Ausleuchtung und den Grün und Cyantönen nicht so dolle.

Tja, die Entscheidung wir einem nicht gerade leicht gemacht... :(

Gruss

Wahrmut
 
Du musstest also wahrscheinlich VOR der Kalibrierung die von Dir genannten Werte am Monitor einstellen - da hätte ich ein Problem rauszufinden, nach welchen Referenzen ich mich richten muss (das gilt natürlich jetzt für alle Monitore und nicht nur für den Dell) - hattest Du wahrscheinlich auch.
Hmm ... ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstehe, aber ich geh' mal davon aus, dass du die Voreinstellungen am Monitor meinst. Ja, das habe ich gemacht und es ging eigentlich recht einfach. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich die Spyder3 Software gleich in die Tonne getreten habe und mir 'basicColor Display' 'geleistet' habe. Das ist aber nicht so schlimm, wenn man den günstigeren Spyder3 Pro nimmt. Die Hardware ist immer die Gleiche, nur die Pro-Software macht das Ganze 50-70€ günstiger, taugt aber auch nicht (z.B. keine individuellen Werte).

Wie auch immer, bC unterstützt diese Vorkalibrierung (Vorkalibration?) ziemlich gut und der Dell erlaubt einen recht guten Abgleich. Man hat 3 R-G-B Regler, die auch recht unabhängig voneinander funktionieren. D.h. die 'Iterationen' der Einstellerei (dreh in an Blau und dann an Rot, muss ich hinterher wieder an Blau drehen :)) hält sich in Grenzen. Ich habe auf Empfehlung von PRAD die Helligkeit der Monitors gleich mal auf 10% gestellt (auch nur, um nach Unten auch etwas Luft zu haben) und dann die RGB Regler betätigt. Die Software liefert dabei kontinuierliche Messwerte (ca. 1x/Sek.). Jedenfalls ließ sich der Monitor praktisch schon 'händisch' fast aufs Ziel abgleichen, sodass auch ohne LUT-Manipulation das Bild fast so aussieht, wie es soll. Das ist keine echte Hardwarekalibration und etwas beschwerlicher, aber länger als 10 Minuten dauert es nicht und mir reicht das. Vor allem, Nachkalibrieren kann man ja immer schnell mit der Software, soviel ist das nicht. Außderdem konnte ich nach einigen Wochen nun feststellen, dass das Ganze noch recht stabil ist. bC hat auch eine recht schöne 'Überprüfungsroutine' ob die Kalibrierung noch passt.

Ich muss gestehen, dass mich der NEC 2690WUXi schon sehr reizt(e) - die Vergangenheitsform in Klammern deshalb, weil die neueren Modelle wohl nicht mehr Hardware kalibrierbar sind :(, das wäre mir den Aufpreis schon wert gewesen.
Ach jetzt weiß ich, von welchen Monitoren ihr redet. Da gab es doch zwei preislich deutlich unterschiedliche Versionen und in Wirklichkeit war es nur Soft- oder Firmware?!? Gabs da nicht Hacks für den 'nicht'-kalibrierfähigen?
Ich kann nach der Erfahrung mit dem Dell mit Fug und Recht behaupten, mir fehlt die Hardwarekalibierung nicht, WENN der Monitor sich so gut 'händisch' regeln lässt. Dass die Softwarekalibrierung alleine nichts ist, ist mir klar.

Das Saal-Profil mit STRG+Y zu laden, funktioniert auf meiner jetzigen Röhre auch schon sehr gut, nur scheint die sich nach 10-jähriger Tätigkeit nun langsam zu verabschieden (ich sehe an kontrastreichen Vetikalen schon Doppellinien/Spiegelungen) und deshalb schaue ich mich auch nach einem Ersatz um.
Hehe ja, mein F78 dürfte so ca. das gleiche Alter haben. Eigentlich noch immer ein feines Teil, mir ist er nur wirklich zu klein geworden und das Breitformat ist einfach etwas feines. Es gibt auch immer mehr Software, die dem 16:10 Format zuspielt (PS4 ist 4:3 ziemlich ekelig). Aber ja, ein bisschen 'flau' wird so eine Röhre nach 10 Jahren schon auch :D.

Der Dell hat ja NUR eine 96%ige sRGB Abdeckung und die fehldenen Farbbereiche liegen leider im Blau/Vilolett Bereich. Da ich sehr viel Unterwasser fotografiere und dementsprechend auch viel Bildmaterial mit gesättigten Blautönen bearbeiten muss, könnte ich da vielleicht ein Problem bekommen - dbzgl. hast Du wahrscheinlich noch keine Schwierigkeiten gehabt, oder?
Überhaupt nicht, obwohl ich blaue Himmel sehr mag und mein bevorzugter Himmel in Irland sehr blau ist ... wenn er denn mal blau ist :D. Scherz beiseite, die 100% Abdeckung der erweiterten Farbbereiche ist mir nicht ganz so wichtig, der Druck ist für mich das schwächste Glied.

Ich gebe aber zu, ich bin da etwas 'banausig' :), die 3% haben mich nicht gestört (PRAD sagt 97% Abdeckung). Mir hat genügt, dass der Dell diesen UGRA-Test bestanden hat. Was in der professionellen Druckvorstufe taugt, taugt mir schon lange :D.

Der HP deckt den kompletten sRGB und AdobeRGB Farbraum ab, was ich für diesen Preis den Hammer finde. Andererseits bedeutet ein grosser Gammut ja nicht automatisch eine gute Bildqualität - auch der HP ist in der Gleichmässigkeit der Ausleuchtung und den Grün und Cyantönen nicht so dolle.
Eben, eben. Der Farbraum und die Kalibration und 'Natürlichkeit' sind auch verschiedene Paar Schuhe und da empfinde ich den Dell wirklich als gut. Letztlich ist natürlich dessen Preis erst recht DER Hammer! Um ehrlich zu sein, deswegen habe ich ihn auch: ein Freund rief mich an und sagte, es gibt einen UGRA zertifizierten 27-Zöller, toll kalibrierbar für 600€!! Ich habe 30 Minuten PRAD gelesen und dann bestellt (übrigens hier, toller Laden, mit dem Chef telefoniert, sympathisches Gespräch). Wäre er nicht so gut ausgefallen, hätte ich trotzdem meine 'olle Röhre' mal los (wie gesagt, ich hatte auch von 4:3 genug) und hätte weiter gesucht/gewartet. Noch vor keinen 2 Jahre hatte ich noch mit einer riesen Investition gerechnet, wenn man ein 'toller' Fotomonitor her soll - naja, der F78 hat damals auch ein 'Vermögen' gekostet. Ich bin vom Preis/Leistungsverhältnis vom Dell immer noch hin und weg (und ich hab noch 20€ mehr gezahlt, der wird immer billiger) :).

Ach ja, last-but-not-least, die Anschlussmöglichkeiten des DELL sind auch toll, vor allem der HDMI Port. Für mich die schnellste Lösung, mir auch mal ein Full-HD Filmchen direkt von der 5D2 anzusehen.

Tja, die Entscheidung wir einem nicht gerade leicht gemacht... :(
So gings mir ehrlich gesagt die letzten 2 Jahre ... bis ich von dem DELL gehört habe. Und nein, ich arbeite weder bei Dell, noch bei MediaFrost :D ...
 
Hallo Peter,

erst mal vielen Dank für Deine ausführlichen 'Lageberichte'.

Ich war jetzt auch mal einige Tage im prad-Forum unterwegs und habe mich da etwas in die Materie eingelesen - die Nebel lichten sich. :D

Hmm ... ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstehe, aber ich geh' mal davon aus, dass du die Voreinstellungen am Monitor meinst. Ja, das habe ich gemacht und es ging eigentlich recht einfach. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich die Spyder3 Software gleich in die Tonne getreten habe und mir 'basicColor Display' 'geleistet' habe. Das ist aber nicht so schlimm, wenn man den günstigeren Spyder3 Pro nimmt. Die Hardware ist immer die Gleiche, nur die Pro-Software macht das Ganze 50-70€ günstiger, taugt aber auch nicht (z.B. keine individuellen Werte).
Ja, genau das meinte ich, quasi die näherungsweise 'händische' Kalibrierung, um zu vermeiden, dass die GraKa den Farbraum zu sehr 'verbiegt'.
Meinen Spyder2 kann ich dann auch schon mal langsam ins Altersheim schicken resp. im 'Biete-Forum' anpreisen, da damit ja nur der sRGB Farbraum kalibrierbar ist.

Ach jetzt weiß ich, von welchen Monitoren ihr redet. Da gab es doch zwei preislich deutlich unterschiedliche Versionen und in Wirklichkeit war es nur Soft- oder Firmware?!? Gabs da nicht Hacks für den 'nicht'-kalibrierfähigen?
Ich kann nach der Erfahrung mit dem Dell mit Fug und Recht behaupten, mir fehlt die Hardwarekalibierung nicht, WENN der Monitor sich so gut 'händisch' regeln lässt. Dass die Softwarekalibrierung alleine nichts ist, ist mir klar.

Ja, das waren (es gibt jetzt den neuen NEC 2690WUXi²) 2 unterschiedliche Modelle, die aber auch, neben der Software (die es ja nur für den US-Markt gibt) um ihn Hardware kalibrierbar zu machen, Unterschiede in der Qualität haben sollten. Der teurere war quasi eine SE (selected) Edition, musste also eine NEC-interne Zertifikation bestehen - wurde aber auch entsprechend (wesentlich) teurer verkauft.
Das mit dem 'Hack' funktioniert bei den neueren Versionen des gleichen Modells leider nicht mehr - schön für die early adopters. :mad:

Hehe ja, mein F78 dürfte so ca. das gleiche Alter haben. Eigentlich noch immer ein feines Teil, mir ist er nur wirklich zu klein geworden und das Breitformat ist einfach etwas feines. Es gibt auch immer mehr Software, die dem 16:10 Format zuspielt (PS4 ist 4:3 ziemlich ekelig). Aber ja, ein bisschen 'flau' wird so eine Röhre nach 10 Jahren schon auch :D.
Wobei man sich bei der Hochformat-Fotografie dann doch eher eine 1920x1920 Auflösung wünschen würde. :D

Ich gebe jetzt einem prad-Test des NEC 2690WUX2 eine Chance. Wenn der richtig gut ausfällt, was ich befürchte :rolleyes:, werde ich wahrscheinlich schwach werden.

Gruss

Wahrmut
 
Spdyder 3 Elite kann das mit den individuellen Kalibrierungsvorgaben, glaube ich. Man kann die Siftware bei Datacolor einzeln nachkaufen.

Ich habe aber die Basiccolor Software auch getestet und fand sie ganz gut.

Eine Beobachtung die ich gemacht habe (Achtung Anfänger!!): Wenn erstmal die Einstellung des Weisspunktes vorgenommen ist, sprich die RGB-Regler so eingestellt wurden dass 6500K erreicht werden (oder was auch immer das Ziel ist), verändert sich durch die anschliessende Kalibrierung nicht mehr allzuviel - zumindest sieht es in der "Vorher/Nachher-Ansicht" bei der Datacolorsoftware so aus.
 
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