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Welchen Filter für D200 mit 17-55 1:2,8?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_18987
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_18987

Guest
Sorry, wahrscheinlich eine totale Anfängerfrage, aber zur Sicherheit möchte ich euren Rat einholen.
Der Filter soll das Objektiv schützen und "nichts" an der Bildqualität ändern!
Gibt es andere Filter, die die Bildqualität positiv verändern (UV...)?
Vielen Dank
 
Hi,

auf meinem 17-55 habe ich einen HOYA PRO 1 HMC Super Pro UV(0) Filter. Ich benutze den Filter als reinen Objektivschutz, da das 17-55 ja nicht ganz billig war. Negatives kann ich von dem Filter nichts berichten, selbst bei Extremsituationen (Gegenlicht) mußte ich den Filter noch nicht abschrauben. Die Gegenlichtblende läßt sich auch problemlos mit aufgeschraubten Filter montieren.

Gruss: Olli
 
Hallo Olli,
danke dir für diese tolle und präzise Antwort.
Gäbe es noch sinnvolle Alternativen, oder isses das?
 
Bei einem so teuren Objektiv sollte man auch am Filter nicht sparen, um den negativen Einfluß aufs Ergebnis zumindest so gering wie möglich zu halten. Je besser die Vergütung, umso weniger verschlechtert sich das Bild.

Alternative: Einen günstigen UV-Filter in der Tasche mitführen und nur dann aufschrauben, wenn wirklich Gefahr fürs Objektiv besteht (z. B. wenn vor Ort etwas spritzt, staubt, umherfliegt o. ä.).
 
Hallo Beiti,

mir ging es nicht unbedingt um günstiger, sondern um evtl. besser.
Ist der Hoya-Filter qualitativ i.O.?
 
Ich kann zwar teils nur angelesenes Wissen beisteuern, aber tendenziell herrscht wohl die Meinung vor, dass die Hoya SHMC optisch zwar absolut top, die beschichtete Oberfläche aber höllisch schlecht zur reinigen ist (was sich auch mit meinen Erfahrungen deckt), wenn mal Fettschmutz draufgekommen ist. Die B&W und Heliopan hingegen (beide nochmals ein Stück teurer), die beiden anderen Topmarken neben Hoya, sollen in der hartvergüteten Version (MRC bei B&W, SPHMirgendwas bei Heliopan) deutlich besser zu reinigende Oberflächen haben. Optisch sind alle drei Hersteller wohl sehr gut, da verkommt die Schutzfilterfunktion dann zur Glaubensfrage - praktisch wirst du im alltäglichen Gebrauch abgesehen von extremen Gegenlichtsituationen keine Beeinträchtigung der Bildqualität feststellen und Tapser, Flecken und Staub entfernt man von einem ?60,- Filter dann doch entspannter, als von einem ?600,- oder ?1600,- Objektiv :).

Gruß
Markus
 
Hallo Forum,

und was meint Ihr zu den Nikon Originalfiltern ?

Wo liegen die denn in der Reihenfolge ?

Ich habe bislang nur Gutes von den vergüteten B & W Filtern gehört.

Ostergrüße Mr.Digilog
 
Der beste Schutz ist noch die aufgesetzte Gegenlichlichtblende! Sollte dir was in deinen Filter knallen, könnten die Splitter deines Filters auch die Frontlinse beschädigen.
 
Würdest du somit die Sonnenblende einem Filter vorziehen?
Kann die aufgesetzte Sonnenblende in gewissen Situationen auch Licht rauben?
 
Tango schrieb:
Der beste Schutz ist noch die aufgesetzte Gegenlichlichtblende! Sollte dir was in deinen Filter knallen, könnten die Splitter deines Filters auch die Frontlinse beschädigen.
Richtig - und mir genauso passiert. Die Schutzwirkung eines Filters für die Linse sollte daher nicht überbewertet werden.
 
Und was wäre wohl ohne den Filter passiert?
Gleicher Schaden?
Hattest du keine Sonnenblende drauf?
 
Wenn man nicht gerade an den Frontfilter ran muss (Polfilter drehen o.ä.) schadet eine Gegenlichtblende eigentlich nie.
Der Zweck eines Schutzfilters ist allerdings weniger der direkte mechanische Anprall (den verhindert ggf. tatsächlich eine Gegenlichtblende in vielen Fällen), sondern eher das Verhindern von Kratzern im teuren Objektiv, die beispielsweise beim Putzen mit einem verunreinigten Tuch entstehen können, sowie bspw. Fettschmutz durch Tapser, Ablagerungen aus staubiger, salziger oder sonstwie verunreinigter Luft, sowie jegliche Art von Sediment, das durch den Wind gegen das Objektiv geblasen werden kann. Einen Filter kann man mit deutlich weniger Herzklopfen auch mal etwas intensiver putzen und polieren, ohne sich allzuviel Sorgen um eine versaute Vergütung machen zu müssen, und im Zweifel kann man ihn abnehmen und einfach abspülen. Dafür nutze ich Filter, die komplette Zerstörung der Frontlinse durch frontalen mechanischen Anprall, den militante Filtergegner :D gerne mit ihrer Geli zu verhindern suchen halte ich hingegen für sowieso eher unwahrscheinlich.

Und solange du zwei Grundsätze beachtest (ordentlich vergüteter Markenfilter und bei extremen Gegenlichtsituationen ggf. mal mit und ohne Filter probieren zur Sicherheit), wirst du die vielbeschworene Qualitätsverschlechterung durch die zusätzliche Brechungsschicht auch nie erkennen können.
 
Danke dir für deine tolle differenzierte Antwort, die mich zu folgendem Ergebnis bringt:
Guter Filter + Sonnenblende = sinnvollster Schutz
 
PLAN B schrieb:
Und was wäre wohl ohne den Filter passiert?
Gleicher Schaden?
Hattest du keine Sonnenblende drauf?
Nun, genau gesagt, waren es bei mir keine Splitter des Filters. Vermute ich jedenfalls.
Ich hatte doppelt Pech, da ich sowohl Filter und Gegenlichtblende auf meinem Nikon 18-70 hatte. Ich habe beim Umdrehen nicht aufpaßt und bin mit der Kamera, die ich an meiner Schulter hängen hatte, gegen eine Tischkante geknallt. Was dann passierte, verstehe ich vom Ablauf bis heute nicht richtig, ich kann nur das "Ergebnis" und meine Mutmaßungen darüber berichten:
Die Plastik-Gegenlichtblende brach durch den Aufprall auseinander, meint: riß der Länge nach auf. Durch den großen Druck auf die Sonnenblende drückte offenbar der Filter am Linsenrand an einer Stelle auf die Linse, was dazu führte, das ein Teil der Linsenoberfläche absplitterte. Weil das Maleur zu keinen sichtbaren Fehlern auf den Fotos führte, entdeckte ich den Schaden erst, als ich später den Filter abschraubte.
Wenn Du eben Pech hast, hilft Dir weder Filter noch Gegenlichtblende - oder beide zusammen.
 
OK, da hattest du wohl richtig Pech, was aber zum Glück nicht alltäglich sein sollte und mich von meinem Ergebnis nicht abbringen kann, da ich keine sinnvollere Alternative kenne, die in normalen Situationen mehr Schutz bietet (Filter+Sonnenblende).
 
Iaidoka schrieb:
Der Zweck eines Schutzfilters ist allerdings weniger der direkte mechanische Anprall (den verhindert ggf. tatsächlich eine Gegenlichtblende in vielen Fällen), sondern eher das Verhindern von Kratzern im teuren Objektiv, die beispielsweise beim Putzen mit einem verunreinigten Tuch entstehen können, sowie bspw. Fettschmutz durch Tapser, Ablagerungen aus staubiger, salziger oder sonstwie verunreinigter Luft, sowie jegliche Art von Sediment, das durch den Wind gegen das Objektiv geblasen werden kann. Einen Filter kann man mit deutlich weniger Herzklopfen auch mal etwas intensiver putzen und polieren, ohne sich allzuviel Sorgen um eine versaute Vergütung machen zu müssen, und im Zweifel kann man ihn abnehmen und einfach abspülen.

Für mich klingt das mehr danach, als müsse sich der ein oder andere vor unsachgemäßer Behandlung seines Equipments schützen. Also wie schütze ich die Frontlinse vor mir selbst. Sehr interssanter Aspekt! :rolleyes: :wall:
 
Tango schrieb:
Für mich klingt das mehr danach, als müsse sich der ein oder andere vor unsachgemäßer Behandlung seines Equipments schützen. Also wie schütze ich die Frontlinse vor mir selbst. Sehr interssanter Aspekt! :rolleyes: :wall:

Da brauchste weder die Augen verdrehen, noch den Kopf gegen die Wand hauen. Das hängt natürlich von der Sorgsamkeit ab, aber auch vom Umfeld und den Umständen, unter denen man fotografiert. Ein Sammler, der das Dingen nur in die Vitrine stellt und ein Mal im Jahr unter Reinraumbedingungen ein Foto macht, hat da andere Ansprüche, als ein Kriegsberichterstatter, der ständig Granatsplitter auf seiner Linse hat :D - und die meisten von uns dürften irgendwo dazwischen liegen, nur eben an unterschiedlichen Punkten dazwischen. Ich mach zum Beispiel nie Studio, Portrait, Street, Party, dafür renne ich viel im Wald rum und knippse, was ich dort so sehe. Da hat man schnell mal eine harzige Tannennadel irgendwo an der Kamera, oder eine kleine Schneeflocke, die schmilzt und beginnt, Richtung Fassung zu fliessen :). Die einen benutzen Objektivdeckel in der Fototasche, die anderen nicht. Einer nutzt ne gepolsterte Fototasche, der nächste nicht. Einer macht eine Zeckenimpfung, bevor er im Wald fotografiert, der Andere nicht. Der eine packt die Kamera zwischen zwei Bildern in die Tasche, der nächste hält sie in der Hand und der Dritte lässt sie um den Hals baumeln. Und wieder einer schützt die Frontlinse und ein anderer tut dies nicht. Das ist keine falsch-/richtig-Entscheidung, sondern eine von vielen kleinen "fließenden" Entscheidungen, die wir zum Schutz unseres Equipments treffen, oder eben nicht. Kopf an die Wand hauen und Augen verdrehen nur weil ich nach Abwägung der Einflussgrößen zu nem anderen Ergebnis komme als Du ist bei der Fragestellung ein wenig polemisch, meinst Du nicht? Es gibt Aspekte für und wieder solcher Schutzfilter, und jeder von uns fotografiert unter anderen Vorzeichen und mit unterschiedlichen Risiko- und Nutzenabschätzungen. Und ich wollte den Threadersteller nicht zur guten Seite der Filterfraktion (ups :D) bekehren, wenn er sich gegen einen entscheidet, solls mir auch recht sein.

Gruß
Markus
 
Tango schrieb:
Der beste Schutz ist noch die aufgesetzte Gegenlichlichtblende! Sollte dir was in deinen Filter knallen, könnten die Splitter deines Filters auch die Frontlinse beschädigen.

...und ohne Filter beschädigen in diesem Fall die Splitter der zerbröselnden Frontlinse die zweite Linsengruppe :D :p

Ich schütze meine Frontlinse grundsätzlich mit einem hochwertigen UV-Filter.
Híer bevorzuge ich B&W in der MRC Version, weil sie original Filtern mindestens gleichwertig sind, aber deutlich billiger.

Natürlich setze ich wann imnmer es geht die GeLi auf.
Beim 17-55er stört mich allerdings, daß es mit Geli im WW Bereich immer den internen Blitz der D200 abschattet.
Selbst ohne Geli muß man einen Diffusor verwenden und trotzdem ist eine leichte Verschattung festzustellen, was den internen Blitz im WW-Bereich nutzlos macht.
Bei FBs habe ich zu analogen Zeiten meine Einschraub-GeLis immer drauflassen können - sie kamen quasi nur zum Putzen runter.

Die Monstertulpen-GeLis lichtstarker Zooms machen es einem nicht leicht. Wegen des großen Packmaßes muß man sie ständig an und abmachen um die Teile halbwegs verstauen zu können. Das nervt - mich zumindest - ungemein.

Deshalb fotografiere ich heute häufiger ohne GeLi und umso wichtiger ist ein hochwertiger UV als Schutz.

Gruß nimix
 
Echter Wahnsinn, wie ihr euch ins Zeug legt für eine solche Frage!
Dieses Forum ist super hilfreich für einen Anfänger wie mich und ich scheue mich regelmäßig überhaupt eine Frage zu stellen. Umso dankbarer bin ich für solch tolle Beiträge...
Vielen Dank,
Lutz
 
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