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Welche Zukunft hat mFT?

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Über ein zusätzliches spiegelloses System von Olympus muß man sich keine Gedanken machen. Die schreiben seit mehreren Jahren im Imaging-Bereich tiefrote Zahlen (auch wenn sie auf der Olympus-Seite in Pink dargestellt werden). In den Geschäftsberichten stellt sich das Top-Management noch hinter die Imaging-Sparte (mit der Argumentation viele technologische Entwicklungen in der Imaging-Sparte können in der profitablen Medizintechniksparte weiterverwendet werden). Aber noch eine tiefrote Baustelle in Form eines weiteren spiegellosen Systems in einem insgesamt massiv schrumpfenden Markt werden sie sich auf keinen Fall antun.

http://fs1.directupload.net/images/141209/jtdj3bai.png

Soll heißen. Wenn m4/3 von der Qualität her reicht kann man da ruhig einsteigen, wenn es nicht reicht muß man ins Sony E-Mount Vollformatsystem einsteigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...Die schreiben seit mehreren Jahren im Imaging-Bereich tiefrote Zahlen...
Und trotzdem machen sie immer noch weiter - erstaunlich oder?
Und noch etwas fällt auf: Der Verlust verringert sich rapide.

...Soll heißen. Wenn m4/3 von der Qualität her reicht kann man da ruhig einsteigen, wenn es nicht reicht muß man ins Sony E-Mount Vollformatsystem einsteigen.
Was für ein wunderbarer Kommentar, der nichts anderes ausdrückt, als dass APSC schon keine Konkurrenz für MFT mehr ist.
Inzwischen ist man beim Vergleich mit KB-Systemen angekommen...
 
Also ich kenne VF in Form der Canon 6D und bin trotzdem zu mft gewechselt da ich die Vorteile des geringen Gewicht bei meiner Art der Fotografie als vorteilhaft empfand. VF bietet in grenzwertigen Situationen durchaus Vorteile aber der Unterschied der Bilder im Alltag ist dann so verschwindend gering, dass ich den Wechsel absolut nicht bereue. Ich denke, dass alle beiden Systeme durchaus sehr gut nebeneinander existieren können. Schaut man sich den Trend der letzten Jahre an, so mekrt man dass mft durchauy seinen Markt hat und sowohl Nikon als auch Canon versuchen ebenfalls in ein spiegelloses System einzusteigen. Das würde man nicht machen, wenn der Markt als nicht zukunftsrelevant angesehen werden würde.
 
Den KB trend sehen einige träumer hier ja schon seit mehr als 5 jahren, nur blöd das sie nichtmal 5% marktanteil auf dauer zusammenbringen, wenn nicht gerade ein neues lang erwartetes model auf den markt gekommen ist fallen sie sogar regelmässig auf 2-3 % zurück.
Das lag aber bis vor weniger als etwa 2 Jahren auch an den hohen Preisen der KB-DSLRs. Deshalb ist ungewiss, wie sich das mit den nun merklich günstigeren und womöglich noch weiter fallenden Preisen entwickeln wird. Die große Masse kauft nicht für vierstellige Beträge ein.
Das die leistung der kleinen sensoren für immer mehr leute ausreichend ist wird es für KB sensoren nochmal schwieriger machen
Nein, das ist vielmehr ein Problem für die kleineren Sensorformate wie bspw. mFT und all die Kompaktknipsen, die von Handygeneration zu Handygeneration überflüssiger werden und deren Marktanteil enstprechend rapide abnimmt. Wäre deine Annahme richtig, gäbe es aufgrund von APS-C längst keine KB-Kameras mehr.
... auch das thema freistellung ist nur noch eine frage von einigen jahren, selbst ein händy wird das bald realitätsnahe über software können....
Das läßt sich m.M.n. beim auf absehbare Zeit abschätzbaren Stand der Nichtintelligenz von Computern und ihrer Software weder originalgetreu noch hohem qualitativen Niveau berechnen. Dazu ist mehr als nur ein Algorhitmus nötig. Nämlich ernstzunehmende Ansätze von Intelligenz und damit auch Fantasie um erraten zu können, welches Stück welches Elements wohl wie Tief im Raum war und das bis auf den Millimeter bei jedem Objektteil.

Dabei schaffens Computer bis heute noch nicht einmal Sprache anständig in eine andere zu übersetzen und dafür ist weit weniger Fantasie, Wissen und Erfahrung notwendig. Und dann solltest Du auch bedenken, daß die Handys schon allein auf Grund der Winzigkeit ihrer Bildsensoren und der Problematik der Beugung, niemals Auflösungen liefern können, die vergleichbar wären. Dazu kommen die Probleme mit großen Kontrasten und Low-Light-Situationen.

Es ist bei keinem Hersteller absehbar, daß ein großer Durchbruch bei der Sensortechnologie wenigstens auf mittlere Sicht kommen wird. Früher gabs da noch Gerüchte. Inzwischen gibts nicht einmal mehr diese.
 
Hallo,
ich glaube nicht, dass uFT stirbt. Das Bildqualität/Gewichtsverhältnis ist einfach zu gut. 30x45 Abzüge mit meiner alten GF1 und dem 1.7/20 sind top. Mehr brauchen die meisten nicht. Klar, die 6D mit dem 2.8/24-70 und dem 4/70-200 IS ist leistungsfähiger als wahrscheinlich jede uFT Kamera, aber eine Ausrüstung mit einem guten uFT Gehäuse, dem 9-18 Superweitwinkel, dem 45-150 Telezoom und einem Standardzoom ist einfach unwahrsheinlich kompakt und trotzdem noch sehr leistungsfähig. Da kommt kein anderes System mit. Größere Sensoren haben mehr Reserven, aber der uFT Sensor reicht auch locker für eine Doppelseite in National Geographic oder Geo.
Gruß und schönen Abend noch von Christof
PS: Auswärtssieg!!!
 
Und trotzdem machen sie immer noch weiter - erstaunlich oder?
Verrückt triffts eher. Sie würden vermutlich geringere Verluste machen, wenn sie die Forschungs- und Entwicklungsausgaben einzig und allein des Medizinbereichs wegen weiterführen, aber den Verkauf von Kameras und Objektiven einstellen würden. Das ist nicht logisch, sondern Firmenpolitik der Chefetage.
Und noch etwas fällt auf: Der Verlust verringert sich rapide.
Besonders von 2012 zu 2013. :lol:

Die Umsatz und Absatzzahlen brechen weiter deutlich ein. Erst kürzlich mußten sie ihre Prognosen deutlich zusammenstreichen, weil sich ihre Ziele als unerreichbar herausgestellt haben. Nun wollen sie es wohl mit deutlichen Ausgabenkürzungen, u.a. fürs Marketing rumreißen um die Verluste wenigstens auf Null zu bringen. Wer weiß, vielleicht hilft dabei auch ein geringerer Umsatz, weil sich das eine oder andere Modell einfach nicht rechnet.
 
Den KB trend sehen einige träumer hier ja schon seit mehr als 5 jahren, nur blöd das sie nichtmal 5% marktanteil auf dauer zusammenbringen, wenn nicht gerade ein neues lang erwartetes model auf den markt gekommen ist fallen sie sogar regelmässig auf 2-3 % zurück.
Die KB-Sensoren sind um einiges teurer als mft - und dich wundert es wieso KB bisher eine Nische war...:eek:
Dennoch hat Sony geschafft eine A7-Kb zu produzieren die preiswerter ist als die überteuerten mft-Spitzenmodelle - und das bleibt sicherlich nicht ohne Folgen für mft...
Warum dann nicht konsequent gleich ein 1" System, z.B. Nikon 1? Wenn der Hauptvorteil in der Größe liegt, kann der sehr schnell weg sein. :devilish:
Genauso ist es - mft - viel zu groß und zu schwer...:eek:
 
Hallo zusammen. Ich selber habe 2 Sony A-Mount Kameras und die logische Konsequenz waere eine Alpha 7 fuer immerdabei gewesen. Da ich oft mit den Kids unterwegs bin wollte ich eine kleine kompakte Kamera mit guen Objektiven auch fuer Portraits. So ist es die Omd Em 10 geworden. Wo Sony bei E Mount noch stark hinterher hinkt sind die Objektive.
 
Weil bei denen das Bildqualität/Größenverhältnis nicht stimmt?!
Warum eine Nikon one, wenn eine rx100 fast das selbe kann und noch mal kleiner und günstiger ist bzw. eine mft fast/genauso groß und teuer, aber besser ist?

Wer MFT nicht ernst nimmt, der hat noch nie eine der neuen OM-D's in der Hand gehabt oder belügt sich selbst, weil er nicht ertragen kann, dass da eine tolle Alternative zu jedem anderen Kamerasystem heran gewachsen ist (und weiterhin heranwächst.).


Was die Zukunft betrifft: 100% gesichert.

Ich hatte vorgestern das Vergnügen, länger mit jemandem von Olympus zu plaudern. Das Jahr 2015 wird spannend.
Im Februar wird der E-M5 Nachfolger kommen, Im Sommer kommt das 7-14, nächsten Winter das 300mm. Hinzu kommt, dass Olympus Abkehr nimmt von der Strategie bei F1:1.8 Schluss zu machen, was die Lichtstärke betrifft. das Jahr 2015 wird ein gutes werden für alle Nutzer des mft Systems. (y)
 
Weil das Nikon1 System im Vergleich ziemlich jämmerlich ausgebaut ist ;)
Nikon hat es auch nicht geschafft (oder gewollt?) das 1er System nochmals deutlich kompakter als mFT zu machen.

http://camerasize.com/compact/#549.358,554.41,387.409,570.397,ha,t

mFT hat aber aus meiner Sicht schon ein sehr gutes Packmaß.

Egal welches Aufnahmeformat, man hat immer irgendwo einen Kompromis, ein kleinerer Sensor als mFt macht in Systemkameras meiner Ansicht nach wenig Sinn. Es wurde ja gezeigt wie kompakt die schon gebaut werden können.
Woran man grundsätzlich spart ist an der Größe der Objektive, aber auch hier hat das Nikon 1 System nichts kleineres als die mFT Pancakes.

Große Aufnahmeformate haben durchaus Vorteile. Nur ist mFT heute schon so gut das ich die nicht brauche. Ich habs da lieber kompakter.
 
Weil bei denen das Bildqualität/Größenverhältnis nicht stimmt?!

Und wer bestimmt das? Warum sollte gerade mFT die ideale Größe sein?

Wer MFT nicht ernst nimmt, der hat noch nie eine der neuen OM-D's in der Hand gehabt oder belügt sich selbst, weil er nicht ertragen kann, dass da eine tolle Alternative zu jedem anderen Kamerasystem heran gewachsen ist (und weiterhin heranwächst.).

Ah ja.
 
Warum eine Nikon one, wenn eine rx100 fast das selbe kann und noch mal kleiner und günstiger ist
Du vergleichst da eine Systemkamera mit einer Kompakten! :rolleyes:
bzw. eine mft fast/genauso groß und teuer, aber besser ist?
Ob besser oder nicht ist dabei eine höchst persönliche Ansichtssache aufgrund unterschiedlich gelagerter Präferenzen.
Wer MFT nicht ernst nimmt...
belügt sich selbst, weil er nicht ertragen kann, dass da eine tolle Alternative zu jedem anderen Kamerasystem heran gewachsen ist (und weiterhin heranwächst.).
Zu jedem? :lol: Es hat einen Grund, warum es unterschiedliche Systeme gibt. Nämlich unterschiedliche Anforderungen. Von preiswert über klein und kompakt bis hin zu maximaler Bildqualität und maximaler Freistellung. Das bietet kein System und damit auch nicht mFT, egal in welcher Gehäuseerscheinung. Egal ob gestern, heute oder morgen.
Was die Zukunft betrifft: 100% gesichert.
Es ist zu hoffen, denn Konkurrenz belebt das Geschäft, aber mit deinem unerschütterlichen übereifrigen Optimismus vorgetragen, ist es schwer ernst zu nehmen.
 
Was die Zukunft betrifft: 100% gesichert.
Ich hatte vorgestern das Vergnügen, länger mit jemandem von Olympus zu plaudern. Das Jahr 2015 wird spannend.
Im Februar wird der E-M5 Nachfolger kommen, Im Sommer kommt das 7-14, nächsten Winter das 300mm. Hinzu kommt, dass Olympus Abkehr nimmt von der Strategie bei F1:1.8 Schluss zu machen, was die Lichtstärke betrifft.(y)
:lol::lol:
Sorry, Du hast doch auch die gesicherten Informationen zum Sensor der 5D MK4 und kommst aus der Branche, darfst aber darüber nicht reden...:ugly:
ein kleinerer Sensor als mFt macht in Systemkameras meiner Ansicht nach wenig Sinn.
Nun, wenn man jetzt gemein wäre, würde man aus der Sicht eines KB - oder MF-Users sagen: kleinere Sensoren als APSC in Systemkameras machen wenig Sinn... - und nu? :devilish:
 
Absolut absurd. Ihr lest was ihr lesen wollt oder?!

Zum Sony RX100 vs. nikon 1 Vergleich: Äpfel mit Birnen - Ja, aber glaubst du das interessiert den unbedarften Kunden? (Und die machen den Großteil des Marktes nun mal aus, nicht Technerds wie wir...)Der Denkt pragmatisch, hört dass er aus beiden Apperaten die selbe Qualität kriegen kann und sieht die Preise, ohne die Tricks und Kniffe kennen lernen zu wollen, die die Nikon 1 zweifelsohne dann der Sony noch Voraus hat (Objektivwechsel, AF-Gescheindigkeit, Serienbilder etc.)

Mft ist eine Alternative zu jedem System, eben gerade weil es unterschiedliche Anforderungen gibt. Manche wollen die optimale Bildqualität dann sollen sie zum kleinbild greifen. Manche wollen einen Kompromiss aus größe und Qualität. Da kommt mft ins Spiel. Nichts anderes wollte ich sagen und schon garnicht, dass mft die Lösung aller Probleme ist bzw. "alles" ersetzen kann.. :rolleyes:
Zu Zeiten von FT war das doch undenkbar. Die Sensoren waren meilenweit entfernt von dem, was die größeren Systeme schafften und die Kameras, bis auf die einfacheren Modelle, auch nicht wesentlich kleiner als die Konkurrenz.

Nikon 1 ist ein System, das, nach dem was ich so beobachte und mitbekomme im Beruf und Privat, von 2 Sorten von Menschen gekauft wird. Zum einen sind das diejenigen die Nikon dslrs nutzen und zum anderen unbedarfte Amateure, die auf der Suche "nach was besserem" sind und eigentlich nicht viel Ahnung mitbringen. Das System verkauft sich nicht besonders gut und das hat meiner Meinung nach auch seine Gründe. Ich habe diese Kameras jeden Tag in der Hand, arbeite in der Branche und kenne mich damit sehr gut aus. Macht Nikon bei den großen DSLRS GRADE quasi alles richtig, so dümpelt das 1-System vor sich hin. Die Kameras sind durchaus potent und machen Spaß, aber Objektivauswahl, Verarbeitung der günstigeren Modelle und die Modellpolitik (Microsd?!?! V Serie ohne integrierten Sucher?!) an sich sind mir unverständlich.

Von meinem MFT System habe ich mich übrigens vor 2-3 Monaten getrennt. Mir ist Olympus durchaus sympathisch, aber dieses ganze gequatsche über eure Kameramarken mag ich nicht mitmachen und ich lasse mir auch nicht indifferente Äußerungen unterstellen. Natürlich ist meine Meinug subjektiv, aber niemals unfair oder voreingenommen.
Ich habe kein System und solange Olympus mir dafür kein Geld zahlt, werde ich auch nicht damit anfangen etwas in den Himmel zu heben, dass es nicht verdient hat. :D


Nachtrag zur 5DIV Geschichte: ich darf sagen was ich will, ich kann es bloß nicht. Die Vertreter sind bewusst gerne unkonkret. Ich teile meine Informationen gerne, so lange ich dafür nicht als Spinner dargestellt werde. Wenn du ein Problem damit hast, dass ich sage, was ich weiß - nicht mehr, aber auch nicht weniger - sag jeder Zeit Bescheid!
Alle meine Infos zu Canon und Oympus sind stichhaltig. Kommt gerne jeder Zeit auf mich zurück, sollte etwas nicht stimmen von dem, was ich sage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, wenn man jetzt gemein wäre, würde man aus der Sicht eines KB - oder MF-Users sagen: kleinere Sensoren als APSC in Systemkameras machen wenig Sinn... - und nu?

Dann würde ich nach einer Argumentation fragen.
Das ein System mit 1" Sensor nicht kompakter als mFT baut hab ich dir doch anhand der Nikon 1 gezeigt.
Die kleinsten mFT Bodies sind so klein wie Kompaktkameras. Die entsprechenden Pancakes sind auch schon sehr nah an den Kompaktkamera Linsen dran.
Kleiner als eine PM2 oder GM5 waren auch Kompaktkameras kaum. Die Nikons sind auch nicht kleiner. Warum also den kleineren Sensor wenn es nichtmehr kompakter wird?

APS-C Systemkameras sind jedoch i.d.R. noch nen gutes Stück größer, zumindest mit den entsprechenden Objektiven.
 
Mft ist eine Alternative zu jedem System, eben gerade weil es unterschiedliche Anforderungen gibt. Manche wollen die optimale Bildqualität dann sollen sie zum kleinbild greifen. Manche wollen einen Kompromiss aus größe und Qualität. Da kommt mft ins Spiel. Nichts anderes wollte ich sagen und schon garnicht, dass mft die Lösung aller Probleme ist bzw. "alles" ersetzen kann.. :rolleyes:

So geschrieben sieht das schon ganz anders aus. Aber je nach persönlichen Anforderungen erfüllt eben 1"/mFT/APS-C/KB... nicht die Anforderungen an die Qualität, dann ist egal es egal wie klein die Kamera ist, die den Zweck nicht erfüllt. Von dem her ist das schon ein absurdes Kriterium. Genauso wie "Preis/Leistung".

Bei den immer besser werdenden Sensoren ist es eben durchaus wahrscheinlich, das sich die Grenze für "gut genug" nach unten verschiebt. Ist jetzt der Hauptvorteil eines Systems, das es klein ist, kann das ganz schnell gehen.

KB hat sich genau so verbreitet und ist nur durch die hohen Sensorpreise wieder vom Markt verschwunden. Für die Literatur war es prägend und hat auch heute noch einen hohen Stellenwert. Deshalb wird es mit sinkenden Preisen sicher wieder attraktiver. Und es ist für MICH der momentan beste Kompromiss aus Flexibilität, Bildqualität, Gewicht und Preis.

Und um deine Frage nach der OM-D zu beantworten, ich durfte schon etwas mit der GH3 + 2.8er Zoom fotografieren. Die Bildwirkung konnte mich absolut nicht von diesem System überzeugen.

EDIT: @Zuiko-Knipser: Vergleich mal deine Kombinationen mit Objektiven bis 810mm auf KB bezogen. :devilish:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann würde ich nach einer Argumentation fragen.
Das ein System mit 1" Sensor nicht kompakter als mFT baut hab ich dir doch anhand der Nikon 1 gezeigt.
Die kleinsten mFT Bodies sind so klein wie Kompaktkameras. Die entsprechenden Pancakes sind auch schon sehr nah an den Kompaktkamera Linsen dran.
Kleiner als eine PM2 oder GM5 waren auch Kompaktkameras kaum. Die Nikons sind auch nicht kleiner. Warum also den kleineren Sensor wenn es nichtmehr kompakter wird?
Das Gehäuse ist nicht das Problem - das sollten wir seit Sony A7 wissen, sondern die Objektive. Mit 1" kann man mehr Brennweite anbieten - die von dir erwähnten mft-Pancakes sind zwar klein, aber nur FB und kein Zoom...
Du kannst mir gerne eine mft-Kamera+Objektiv zeigen, die genauso groß ist wie die Sony RX100mk3 (natürlich mit der entsprechenden Brennweite + Lichtstärke...)
 
Dann würde ich nach einer Argumentation fragen.
Da reicht mir bereits das Sensorformat. Mit dem Kompaktknipsenformat konnte ich mich noch nie anfreunden. Und jedes RAW anschließend beschneiden zu müssen, würde mich wohl sehr nerven.
APS-C Systemkameras sind jedoch i.d.R. noch nen gutes Stück größer, zumindest mit den entsprechenden Objektiven.
Bitte dabei aber immer äquivalente Lichtstärke zum Vergleich heranziehen, damit eine vergleichbare Freistellung ermöglicht wird. Und schwupsdiwups, ist der teilweise vorhandene Vorteil bei den Abmessungen, dem Gewicht und auch ganz besonders dem Preis, dahin. Nicht selten verkehrt es sich dann ins Gegenteil und APS-C steht besser da. Achherje ich vergesse doch immer wieder, daß Freistellung nur eine Modeerscheinung ist.
 
mFT hat aber aus meiner Sicht schon ein sehr gutes Packmaß.
So ?

Die Sensorgröße bei Kleinbild entspicht ziemlich genau der Fläche der Sehrzellen im menschlichen Auge(*). Eine Kamera, die noch wirklich bequem in eine menschliche Hand passen soll, kann eigentlich nicht wesentlich kleiner ausfallen als eine Leica M. Auch z.B. daran zu erkennen, das eine Sony A7 sogar ein bisschen kleiner als etwa eine Olympus OM-D ausfällt. Festbrennweiten mit konventionellen Blenden in der Nähe der Normalbrennweite können dabei sehr klein ausfallen, gerade wenn wie bei der Leica M kein Platz für einen Autofokusmotor notwendig ist.

Nun kannst du vielleicht anführen, das du gerne extremere Brennweiten benutzt. Das sei dir natürlich völlig unbenommen. Je kleiner der Sensor, desto leichter sind ja gerade im Telebereich noch extreme Brennweiten möglich. Auch extremere Zooms fallen damit wesentlich handhabbarer aus. Aber mir fällt kein wirklich gutes Argument ein, warum 4/3 ein ganz besonderes Maß für eine vom Menschen zu benutzende Kamera sein sollte, im Vergleich etwa zu 1" oder APS-C, und ich finde den Anblick dieser winzigen 13x17.3mm Sensörchen in den riesigen Gehäusen auch nicht sonderlich einleuchtend.


(*) Nachgerechnet: das menschliche Auge ist universell ca 23mm im Durchmesser, also 11.5mm im Radius. Der Kugelinhalt beträgt 4r^2*pi, für r=11.5mm also ~ 1660 mm^2. Die Hälfte davon wären also 830 mm^2. Die Fläche des Kleinbildsensors 36x24mm beträgt 864 mm^2. Natürlich ist das nur eine ganz grobe Abschätzung - zum Beispiel belegt die Netzhaut mehr als nur eine Halbkugel, und die Netzhaut liegt innen, nicht außen - aber die Größenordnung ist trotzdem gleich.
 
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