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Welche Objektive für eine Weltreise?

Die Bohnensack-Variante klingt auch super, von der wusste ich bisher noch gar nix :). Aber seh da kaum Vorteile gegenüber dem Tischstativ (außer vielleicht beim Tele).

Oh, da sehe ich den Bohnensack aber ganz weit vorne. Damit bekommst du deine Kamera auch auf einer XXX (ersezte XXX durch alles Mögliche: z.B. Kirchenbank, Astgabel, Eisentor, Parkbank, Steinhaufen, eigener Rucksack...) verwacklungssicher austariert. Dazu brauchst du natürlich noch einen Funkauslöser um verwacklungsfrei auszulösen. Ausserdem kannst du den Bohnensack bei Nichtgebrauch auch ausleeren und schleppst nichts mit als ein abgeschnittenes Hosenbein.

Ein Tischstativ ist meisst eh schon eine wackelige Sache. Und dafür brauchst du meisst eine ebene Fläche.

Gruss
ede
 
keine Frage: das 16-85 mm halte ich auch für ein sehr praktisches Objektiv.
Aber da fehlt dann wirklich einiges an Tele und so müsste ich trotzdem noch ein Tele dazu kaufen.
Ob mir 16 mm als maximalen WW (Geld für ein WW würde dann nicht bleiben) reicht, kann ich nicht sagen. Das es einen deutlichen Unterschied zu 18 mm macht, weiß ich. Aber ob ich mir nicht doch hier und da mehr wünschen würde? Ich weiß es nicht :(.
Dagegen halte ich den Bereich von 24-70 mm nach neuesten Erkenntnissen für eher vernachlässigbar. Deshalb lieber WW+Tele+1 FB dazwischen. Aber sicher bin ich mir da immer noch nicht.

@ede: ok, das klingt logisch bis auf das ausleeren. dann müsste ich den ja ständig irgendwie neu auffüllen? und er wäre dann garantiert leer wenn ich ihn mal bräuchte. und so eben in eine kleine Fototasche passt er auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
keine Frage: das 16-85 mm halte ich auch für ein sehr praktisches Objektiv.
Aber da fehlt dann wirklich einiges an Tele und so müsste ich trotzdem noch ein Tele dazu kaufen.
Ob mir 16 mm als maximalen WW (Geld für ein WW würde dann nicht bleiben) reicht, kann ich nicht sagen. Das es einen deutlichen Unterschied zu 18 mm macht, weiß ich. Aber ob ich mir nicht doch hier und da mehr wünschen würde? Ich weiß es nicht :(
Bei einer "Reise-Ausrüstung" wirst du zwangsläufig irgendwo Abstriche machen müssen.
Früher sind die Leute mit einer Leica M2 und einem Normalobjektiv losgezogen und haben auch schöne Bilder gemacht.

Jede Eventualität kannst Du sowieso nicht abdecken.

Eine andere Herangehensweise an die Aufgabenstellung wäre eine D3000 mit 18-55VR und 55-200VR.
Wäre sehr klein und leicht, würde trotzdem die meisten Anwendungsfälle abdecken und wenn Dir die Ausrüstung eine Klippe runter fallen sollte, ist der finanzielle Schaden nicht so hoch.
 
Wie hast Du Dir eigentlich die Datensicherung vorgestellt ?
Willst Du die SD-Karten die ganze Zeit mit Dir rumtragen und darauf hoffen, daß sie nicht gestohlen werden ?
Oder vertraust Du der Post / DHL ?

Ich würde mir einen ftp-Server besorgen und regelmäßig die Bilder zur Datensicherung hochladen.
Und am besten zu Hause jemanden sitzen haben der die Bilder gleich wieder runter lädt und archiviert.
 
@ede: ok, das klingt logisch bis auf das ausleeren. dann müsste ich den ja ständig irgendwie neu auffüllen? und er wäre dann garantiert leer wenn ich ihn mal bräuchte. und so eben in eine kleine Fototasche passt er auch nicht.

Na ja, das macht man natürlich nicht für jedes Foto, aber wenn der Bus in Feuerland liegengeblieben ist und du ins nächste Dorf läufst kannst du die Bohnen gerade auskippen (oder essen, wenn es ganz Dicke kommt :ugly:)

Wenn du doch ein Bild machen möchtest schaufelst du halt Sand rein oder beim nächsten Basar wieder Erbsen, Bohnen, Reis, Kunststoffgranulat, was man halt so da hat).

Gruss
ede
 
Willst Du die SD-Karten die ganze Zeit mit Dir rumtragen und darauf hoffen, daß sie nicht gestohlen werden ?
Oder vertraust Du der Post / DHL ?

Ich würde mir einen ftp-Server besorgen und regelmäßig die Bilder zur Datensicherung hochladen.
Und am besten zu Hause jemanden sitzen haben der die Bilder gleich wieder runter lädt und archiviert.

Ich habe immer die erste Variante verwendet und bin gut gefahren. Der Post würde ich ohne versicherung nicht mal mehr ein weißes Blatt Papier anvertrauen. Von DHL reden wir gar nicht denn das ist ein S.....verein. Ich wartete auf 4 Lieferungen, 4 verschiedene Fälle, und alle wurden wieder zurück an den Absender geschickt weil ich nicht zu Hause war als die Lieferung kam. Auf nachfrage wurde gesagt sie wären wie immer 3 mal vorbei gekommen um die Lieferungen zuzustellen und hätten jedes mal eine Nachricht hinterlassen. Ich such heute noch die Nachrichten :grumble:.
Zum Upload der Bilder, funktioniert gut wenn man in großen Städten ist, sonst nervts wenn man mal mehrere GB an Daten hochladen will und die Verbindung langsam ist.
 
@der_jens: klar, irgendeinen kompromiss muss man fahren. nur ist die frage welcher der richtige ist ;).

die d3000 hatte ich kürzlich in der hand, die wär mir gar nix. vom handling her und wie sie in der hand liegt. außerdem: mit 2 kitoptiken? dann doch lieber ne bridge alá canon g11. aber das wollt ich eben nicht.

datensicherung: ftp funktioniert leider gar nicht. ich habe von allen leuten, die dort waren gehört, dass der upload so langsam ist dass man dabei kaffeetrinken kann während EIN bild hochlädt. nee, das funktioniert leider nicht, auch wenns die schönste variante wär ;).

die sd-kartenvariante würde bei mir auch nicht funktionieren, da so viele fotos während der reise zusammen kommen, dass mich das richtig teuer kommen würde.
die meisten brennen sich dvds in einem inet-café und senden die dann nach hause. zur sicherheit, falls es nicht ankommt, bleibt eine kopie im großen rucksack, bzw. da wo das netbook (wo auch nochmal eine sicherung drauf wäre) nicht ist. wenn die scheibe zuhause bei den eltern angekommen ist (probleme mit der zustellung gäbe es nicht, die rentner-nachbarn nehmen alles an ;)), und funktioniert, kann man die eigene kopie entsorgen um ballast abzuwerfen. optimal ist das zwar auch nicht, scheint mir aber die beste lösung zu sein.

@ede: danke, werds mal im hinterkopf behalten wenn der rest endlich steht ;). und die fototaschenfrage dann auch geklärt ist.
 
Die Variante 16-85 + 70-300 VR ist auch nicht zu verachten. Mit 16 mm, entsprechend 24 mm am Kleinbild, kommt man schon weit und muss nicht ständig zwischen Weitwinkel und Standardbrennweite wechseln. Diese Wechselei kann unter erschwerten Bedingungen schon auf den Wecker gehen: Rucksack auf dem Buckel, Kamera um den Hals, in jeder Hand ein Objektiv, den hinteren Objektivdeckel zwischen den Zähnen. Das ganze in einer Menschenhorde beim Trab zum Bus und bei schön staubigem Wind. In dem Moment fällt Dir ein, dass der Reißverschluss vom Case für das abgeschraubte Objektiv noch zu ist... :ugly:
 
Das 16-85 ist zwar sehr praktisch vom Brennweitenbereich,
kann aber echten UWW à la 12-24 nicht ersetzen. Zudem
verzeichnet ein 12-24 in dem Bereich weniger als das
16-85, das hier die stärkste Verzeichnung hat (ist ja normal
bei solchen Zooms).

Das 55-200 VR ist optisch sicher so gut wie das 70-300,
aber verarbeitungstechnisch leider nur "Schrottklasse",
noch unter dem 18-105 VR z.B.

Dass das 18-200 VR optisch besser ist als das 18-105,
wage ich zu bezweifeln. Es ist robuster gebaut und wirkt
wertiger. Außerdem hat's den besseren VR II. Das war's
aber auch. Ein 10fach-Zoom ist immer ein arger
Kompromiss, geht konstruktionsbedingt nicht anders.

Wenn man keine Hi-ISO braucht, ist ein D3000-
Doppelzoomkit nicht sooo schlecht. Natürlich deutlich
besser als eine Kompakte oder eine Bridge, bei der
Bildqualität und beim Handling. Klar, man kann bei
mittleren Brennweiten nicht freistellen (nur mit dem 55-200
am oberen Ende halt), und ein Polfilter am 18-55 mit seiner
drehenden Frontlinse ist auch recht sinnfrei. Schlechtere
Bilder als eine D90 mit 18-200 VR macht das
Doppelzoomkit bei ausreichendem Licht und ISO 100 aber
ganz sicher nicht.

Fazit: Das 18-200 VR bedeutet abbildungstechnisch den
ärgsten Kompromiss. Gleichzeitig ist es aber auch vom
Handling (wenige Objektivwechsel) her die angenehmste
Lösung.
 
Die Variante 16-85 + 70-300 VR ist auch nicht zu verachten. Mit 16 mm, entsprechend 24 mm am Kleinbild, kommt man schon weit und muss nicht ständig zwischen Weitwinkel und Standardbrennweite wechseln. Diese Wechselei kann unter erschwerten Bedingungen schon auf den Wecker gehen: Rucksack auf dem Buckel, Kamera um den Hals, in jeder Hand ein Objektiv, den hinteren Objektivdeckel zwischen den Zähnen. Das ganze in einer Menschenhorde beim Trab zum Bus und bei schön staubigem Wind. In dem Moment fällt Dir ein, dass der Reißverschluss vom Case für das abgeschraubte Objektiv noch zu ist... :ugly:

ich habs mir mal mit so nem simulator angeschaut. ergebnis: hätte ich nur 16 mm dabei würde ich schon ordentlich was verpassen. imposante landschaften (und das sind die anden sicherlich) verlangen manchmal auch etwas mehr ww ;).
von daher wäre nur das 16-85 + tele mir dann in der tat zu wenig.
das sww ist daher immer noch gesetzt.

beim tele steht für mich nur fest: das 70-300 ist mit seinen über 700g mir definitiv zu schwer dafür dass es die meiste zeit in der tasche liegt.
von daher halte ich das 55-200 vr (wahrscheinlich am besten von nikon?) nach wie vor für die beste lösung. ist zwar klar schlechter in der verarbeitung, wenn dies jedoch tatsächlich kaputt gehen sollte ist es bei dem gebrauchtpreis zu verkraften. und dadurch eben leichter (nur 335 g). und so schlecht soll es nicht sein, was ich bisher gelesen habe? in der bildqualität nicht viel schlechter wie das 70-300. zwar schlechterer AF (ob das hinderlich ist werd ich dann beim getiers sehen, aber eine kompaktcam wäre als notlösung ja auch nicht schneller ;)), aber was will man für den preis auch erwarten.

wegen dem wechsel: naja ganz so dramatisch ist es nicht. ich mache keine bustouren. der bus ist ein normales verkehrsmittel dort wie hier der zug. sprich ich nutze ihn um von a nach b zu kommen. an geführten touren werde ich eher selten teilnehmen. nur wenns eben sein muss (z.b. um zum machu picchu in peru zu kommen). von daher drängelt mich da keiner ;). der wechsel an und für sich sollte sich auch eher leichter gestalten wenn ich wie geplant meine fotohüfttasche mitnehme (für sie spricht dass sie super praktisch ist, dagegen spricht dass es halt ne FOTOTASCHE ist, sprich: sie schreit danach wertvolles zu beinhalten :-/).

grundsätzlich hast du aber recht. ich würde nicht ständig wechseln wollen. aber genau deshalb find ich ein sww praktisch. das würde ich schon ziemlich lange drauflassen bei meinen motivgewohnheiten. die fb und das tele eben für die besonderen bedingungen wenn ich was freistellen oder ranzoomen will.

ich finde, das ist die lösung wo ich die vorteile aller objektive am besten ausspielen kann. und weshalb man eine dslr hat ;).

also konkret:
12-24
50 mm (oder eben 30 mm, oder beides ;), denn wenn leichtes tele, dann wäre das noch drin)
55-200 vr

so zumindest meine erkenntnis heute. mal sehen wie es morgen ausschaut ;). ich schlaf nochmal drüber :D.

ps: oh, wannabee kam auch noch. danke, das deckt sich in etwa meinem derzeitigen stand. das 18-200 habe ich ja mittlerweile auch wieder ausgeschlossen. dann lieber bridge ;). die "schrottklasse" des 55-200 kann ich hinnehmen. ich werd das objektiv ja auch so gut wie es geht pfleglich behandeln, das sollte es schon aushalten, denke ich.
die d3000 kommt für mich nicht infrage. mit der komm ich nicht klar. und nur kits macht für mich auch kein sinn, dann lieber bridge ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe immer die erste Variante verwendet und bin gut gefahren. Der Post würde ich ohne versicherung nicht mal mehr ein weißes Blatt Papier anvertrauen. Von DHL reden wir gar nicht denn das ist ein S.....verein. Ich wartete auf 4 Lieferungen, 4 verschiedene Fälle, und alle wurden wieder zurück an den Absender geschickt weil ich nicht zu Hause war als die Lieferung kam. Auf nachfrage wurde gesagt sie wären wie immer 3 mal vorbei gekommen um die Lieferungen zuzustellen und hätten jedes mal eine Nachricht hinterlassen. Ich such heute noch die Nachrichten :grumble:.

Das kann ich leider unterschreiben! DHL ist nicht so der Verein, dann lieber paar Euros in UPS o.ä. investieren!

Zum Thema:
ich find 18-105VR + 70-300VR , eine oder 2 lichtstarke Festbrennweiten reichen fuer den Urlaub, wenn man noch ein wenig Geld in der Urlaubskasse haben will ^^

16-85 und 18-105 nehmen sich wirklich kaum was, es sei denn, du glaubst daran ;)
 
Ich bin nicht unbedingt davon überzeugt, dass ein UWW so wichtig ist für deine große Reise. Es ist für meine Begriffe eher ein Spezialobjektiv für besondere Zwecke, die allerdings eher selten sind (gigantische Himmelslandschaften, riesige Strände usw.). 16,17 oder 18mm reichen m.E. aus und man hat weniger Objektivwechsel! Eine Telezoom, möglichst bis 300mm, halte ich dagegen für sehr empfehlenswert für eine Weltreise, weil sich m.E. viele Gelegenheiten zu Schnappschüssen bieten, die man einfangen will, ohne sich direkt davor postieren zu können oder zu wollen. Wenn du nicht gerade in dunkleren Jahreszeiten unterwegs bist, wäre Lichtstärke m.E. nicht so unentbehrlich. Eher schon ein Stativ oder wenigstens ein kleiner Reissack zum Stabilisieren der Cam.
Alles in allem würde ich folgende Ausrüstung empfehlen:
Nikkor 70-300, und
Nikkor 16-85 (oder alternativ: Tamron 17-50 2.8, wenn's preiswerter u. lichtstärker sein soll)

Wenn du noch weniger Gepäck mit herumschleppen willst und durch vermeidbaren Objektivwechsel flexibler sein willst, rate ich dir zum Nikkor 18-200 als einzigem Objektiv. Es ist wohl das beste Suppenzoom, was es m.E. derzeit auf dem Markt gibt. Die wenigen und leichten Objektivfehler, die es hat, lassen sich mit ein wenig Bildverarbeitung hinterher gut korrigieren.
Von WW bis Tele bist du dann jederzeit schnell "schussbereit", bei einer insgesamt doch recht akzeptablen Bildqualität!
Die Ein-Objektiv-Lösung hat was! Nichts ist beeinträchtigender als spontan ein tolles Motiv zu sehen, aber nicht das "vermeintlich" richtige Objektiv dabei zu haben oder aber erst das Objektiv wechseln zu müssen. Man kann - von Extrembrennweiten mal abgesehen - fast mit jeder Brennweite phantastische Landschaftsaufnahmen machen, ist alles nur eine Frage des "Standpunktes", des richtigen Lichts und der Bildkomposition. Man braucht nicht mal Zoom-Objektive dazu! Mit einer 35mm-FB könnte man ebenso eine super Reisedoku machen.

juekuepp
 
Vorschlag für Stativ-Ersatz: Entweder Gorilla-Pod (leicht und klein, die stärkere Version trägt locker D 300 + 70-300 VR + Blitz) oder Kopfkissen-Bezug halbiert oder geviertelt, Reißverschluß rein, Sand, Erde oder Kieselsteine findest Du fast überall.

Vorschlag für den Rucksack: schau Dir mal die Flipside-Serie von Lowepro an, gibt 3 Größen, der Zugang (Reißverschluß) ist auf der Innenseite, d.h.liegt auf Deinem Rücken an. In überfüllten Bussen oder Gegenden mit Langfingern sicher ein großer Vorteil. Da versucht es schon mal keiner und wenn doch merkst Du es sofort. Zum Öffnen kann man ihn nach vorne drehen, hängt dann sicher am Bauchgurt und Du kannst bequem Objektivwechsel vornehmen ohne irgend etwas auf dreckigem oder nassem Boden ablegen zu müssen.

Objektive: leichte dafür lichtschwache Variante, bei der Iso-Performance der D90 noch vertretbar:

Sigma 10-20 f 4-5,6 richtig genial sowohl an D 3000 als auch an D 300.


Sigma 30 1,4 oder Nikon 35 f 1,8 oder Nikon 50 f 1,4 oder f 1,8 (mein Favorit 35 1,8, schon bei Offenblende durchaus brauchbar, ab f 2,0 knackscharf).

Nikon AF-S 55-200 VR, viel besser als sein Ruf, steht dem 70-300 VR im Bereich 70-200 mm nicht viel bis gar nichts nach. Plastikbajonett? : Wird viel darüber geredet, aber im Verhältnis zu Menge der verkauften Massenware sind nur verschwindend wenige Berichte über gebrochene Bajonette bekannt, dann meistens wegen Schusseligkeit.

Etwas schwerer, dafür lichtstärker und solider:
Sigma 10-20 (immer noch f 4,0 - 5,6)
Sigma 18-50 f 2,8 oder Tamron 17-50 f 2,8
Sigma 50-150 2,8 + 1,4 Konverter = 70-210 f 4
evtl. noch Nikor 35 f 1,8.

Das Sigma 50-150 ist zwar schwer, aber ein klasse Portraitobjektiv mit sehr schönem Bokeh und mit dem Konverter schon ein anständiges Tele mit immer noch sehr guter Bildqualität.

Je nach Vorliebe für Makro-Fotografie würde ich noch über ein 60 Nikor 2,8 oder das Tamron 60 2,0 nachdenken.

Gruß Lothar
 
Da Du anscheinend wie ich auch auf WW stehst, würde ich es auf keinen Fall "nur" mit den 16mm des 16-85 bewenden lassen.
Ich ging sogar noch einen Schritt weiter als das 12-24 und würde mir ein 10-24 holen.
Diese 2mm machen wirklich den Unterschied aus.
Lieber würde ich komplett auf den Telebereich verzichten.

Ich habe lange auf Reisen mit dem 18-200 Suppenzoom fotografiert - zu lange, denn im Vergleich mit guten Optiken ist der Qualitätsunterschied doch dramatisch.
Klar habe ich damit auch Bilder mit 200mm gemacht, aber sehr wenige und die meisten habe ich später wieder gelöscht, weil sie einfach enttäuschten (nicht nur wegen der Qualität)
Andererseits hat mir unten immer massiv Weitwinkel gefehlt, und zwar deutlich mehr als nur die 2mm zu 16...

Mit dem 10-24 war ich dann richtig glücklich und die Erfahrung war ein Hauptgrund für meinen Umstig auf FX und das 14-24 :)

Ich könnte mir bei DX auch vorstellen nur mit dem 10-24 und 16-85 loszuziehen.

Jochen
 
Vielen Dank für die weiteren Rückmeldungen!
Meine Gedanken hierzu:

Nur ein Kit am unteren Ende kommt für mich mittlerweile nicht mehr in Frage. Die Verzeichnung ist zu groß (dann wäre ich ja nur noch am rausrechnen und würde auch wertvolle mm dadurch verlieren) und die Qualität zu bescheiden dafür dass ich extra die große DSLR mitschleppen will. Denn: die meisten Traveller raten dazu nur eine Kompakte mitzunehmen (aus Gewichts- u. Sicherheitsgründen), da will ich wenigstens die Vorteile einer DSLR auskosten können. Und die wären zu gering wenn ich mich da im wichtigsten Bereich auf Kits beschränke.

Auf ein SWW möchte ich nach wie vor nicht verzichten. Wie schon gesagt, gerade das halte ich für einen großen Vorteil gegenüber Kompakten. Und ja, ich bin der festen Überzeugung, dass ich es öfter brauchen werde. So waren auch die Erfahrungen von anderen Travellern, was ich bisher so gelesen habe (auch in anderen Threads). Und auch die Fotos, die mich am meisten beeindruckt haben, wurden mit viel WW aufgenommen. Darauf zu verzichten wäre eine starke Limititierung und würde ich früher oder später bereuen.

Im Moment stellt sich mir eher die Frage ob das Sigma 10-20 oder das Tokina 12-24. Beides hat Vor- u. Nachteile. Das Sigma ist 100 g leichter, hat unten 2 mm mehr, das Tokina oben 4 mm mehr. Das Tokina etwas schärfer, dafür mehr CAs und mit dem Sigma war auch noch irgendwas ;). Ich glaub weniger Verzeichnung? Und ist lichtschwächer.

Zu dem "immer schussbereit". Klar, für mich schon auch ein wichtiger Punkt, der stark für das 18-200 sprechen würde, aber wie gesagt, die Qualität ... Und ich hab ja Zeit, da ist Objektive wechseln eher zweitrangig. Lieber komme ich mit xxx hervorragenden Bildern nach Hause als mit xxx mittelmäßigen Durchschnittsfotos. Wenn ich dabei den witzigen vorbeiradelnden Argentinier verpasse, dann hab ich leider Pech gehabt. Gut wäre das Bild wohl eh nicht geworden ...

Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass mir auch in Innenstädten ein WW als Immerdrauf genügt. Wenn ich z.B. an einem Marktstand vorbeikäme und die interessant peruanischaussehende Frau oder ihre Waren mit einer FB (für eine echte Porträtlinse ist kein Platz und Geld, bzw. auch zu schwer) ablichten möchte, dann müsste ich sie eh erst fragen. Dann hab ich auch noch die Minute um das Objektiv zu wechseln.
Bei Landschaftsausflügen hätte ich eh Zeit und wenns Tierchen zu gucken gibt (sind immer auch spezielle Orte, wo man das vorher weiß), hätte ich das Tele drauf.

zum Stativ: an ein Gorilla-Pod hab ich auch schon gedacht. Wären halt wieder Extrakosten und ist die Frage ob ich die Vorzüge wirklich brauche oder ob nicht mein Tischstativ oder die Bohnensackmethode ausreicht. Aber diese Frage hab ich mir für später aufgehoben ;).

zum Rucksack: das Problem bei den Fotorucksäcken (hab auch einen ziemlich sperrigen) ist dass da zu wenig Platz für anderen Kram bleibt. Ich bräuchte ja auch was zum Trekken (bequem, viel Stauraum ...). Außerdem sind Rucksäcke eher dazu verleitend, kein Objektiv zu wechseln. Wenn man ihn nach Vorne ziehen kann zwar nicht so sehr wie die klassischen, aber trotzdem noch ... Bei meiner Hüfttasche ist das etwas bequemer (auch entlastender für den Rücken) und auch sicherer. Da hätte ich in Innenstädten (Kriminalität ...) immer eine Hand drauf. einen Rucksack schlitzen sie auch gern mal unten auf oder ziehen ihn dir ab.
Davor schützen Pacsafe-Rucksäcke. An so einen hatte ich auch gedacht. Außerdem haben sie eine clevere Möglichkeit, den zu verschließen um ihn in ungesicherten Hostelzimmern zu hinterlassen. Und da ich nicht für jeden Anwendungszweck einen Rucksack mitnehmen kann ...
Aber diese Frage ist noch nicht final geklärt. Ich schau mir den Flipside mal an.


Ich hab jetzt mal bei meiner Favekombi (12-24 + 50 + 55-200) das Gewicht zusammen gerechnet. Ich komme mit Cam und ohne Zubehör oder Tasche auf 1,755 kg (angegebenes Gewicht, das weicht in der Praxis auch etwas ab). Das ist für mich schon wirklich allerhöchste Obergrenze, da ich es oft den ganzen Tag mit mir rumschleppe. Ein ähnliches Gewicht hatte ich auf meinem letzten Rockfestival dabei. Das war geradeso tragbar und ich saß oft zwischendurch. Davor hatte ich auf nem Festival ein schweres Tele dabei (etwa so schwer wie das oft empfohlene 70-300) und das war auf Dauer echt zu heavy. Mein Rücken tat schnell weh. Was ich auf meiner Reise nicht will: Schmerzen wegen einer zu schweren Fotoausrüstung! Ein halbes Kilo mehr macht da imho viel aus.

Von daher: danke für die vielen Empfehlungen, aber ich werde beim Tele den ärgsten Kompromiss machen und auf das 55-200 zurückgreifen.

Ich habe auch andere Kombis berechnet und die wären mir allesamt zu schwer.
Mit dem Sigma zusätzlich bin ich auch bei über 2 kg. Da muss ich mich dann wirklich entscheiden, denn das wird mir zuviel. Ich bin übrigens ein Mädel und nicht so kräftig gebaut. Falls das noch nicht bedacht wurde ;). Was zu trinken möchte ich nebenbei auch immer dabeihaben und das wiegt dann ja auch nochmal mind. ein halbes Kilo.
 
Ich hab nochmal etwas recherchiert was das 55-200 VR angeht.
Dabei habe ich herausgefunden, dass das Sigma 50-200 f4-5.6 DC OS HSM (also mit Stabi) wohl sowas wie ein Geheimtipp ist. Wohl genau deshalb wurde es hier noch nicht genannt?

Leider haben das Objektiv nur wenige, aber was ich dazu gehört habe, war durchweg positiv (im Vergleich zum 55-200 VR, dass da qualitätsmäßig immer noch was geht, ist klar ;)).

Also hier mal die Vorzüge des Sigma 50-200 OS gegenüber dem 55-200 VR:
- hat in jedem Brennweitenbereich bei Offenblende die bessere Bildauflösung
- hat einen leiseren und schnelleren AF
- hat den effektiveren Stabi
- ist viel wertiger gebaut (Metall- Bajonett u.a.).
- es ist zumindest am langen Ende schärfer
- es zeigt weniger CAs

Leider ist es etwas schwerer (420 g statt 335g), aber immer noch deutlich leichter als das 70-300 oder andere Tele mit VR.

Klingt nach einer guter Alternative zum hier oft genannten 70-300?
Sprich: besser verarbeitet, bessere Quali, dafür aber nur minimal schwerer.

UUUUND: ich bekäme es neu etwa zu dem Gebrauchtpreis des 55-200 (allerdings in NL, aber ich hab ja Zeit :D). Nämlich nur 159+Versand.
Risiko ist dann nur die Streuung bei Sigma. Weiß nicht wie das dann beim Kauf im Ausland wäre.

Frage: hat jemand einen Vergleich? So konkret habe ich hier nur einen gefunden :(. Oder kennt überhaupt jemand dieses Objektiv? Ist noch relativ neu, nicht mal ein Jahr alt.
 
@ TO: Du willst als Mädel die ganze Tour doch hoffentlich nicht alleine machen? Wenn ja dann meinen großen Respekt:top: und das meine ich ehrlich.

Bezüglich Rucksack noch einmal: Ich habe da mal irgendwo einen gesehen, der ließ sich mit zwei oder wenigen Handgriffen in einen Trolley verwandeln,
wenn die Wege einigermaßen sind, lässt sich das ganze Geraffel hinterherziehen.

Schau doch mal im Zubehör-Thread danach, vielleicht hat ja auch einer der Mitleser einen Link dafür?

Wenns ausschließlich um Gewicht geht wäre meine Wahl:
Sigma 10-20 f 4-5,6
Nikor 18-55 f 3,5 - 5,6 (sehr kleine und leichte Kitlinse, die wesentlich besser ist als ihr Ruf, verzeichnet bei 18mm stark, aber dafür hast Du ja das Sigma)
Nikor 55-200 VR.
Nikor 35 f 1,8. Dazu noch eine Nahlinse für evtl. Makroaufnahmen.

Ich kenne bis auf das Sigma 30 f 1,4 alle diese Objektive, auch die aus meinem ersten Beitrag, sie reichen alle an der D 90 für mindestens DIN A 4 Ausdrucke locker aus.

Gruß Lothar
 
Ich hab nochmal etwas recherchiert was das 55-200 VR angeht.
Dabei habe ich herausgefunden, dass das Sigma 50-200 f4-5.6 DC OS HSM (also mit Stabi) wohl sowas wie ein Geheimtipp ist. Wohl genau deshalb wurde es hier noch nicht genannt?

Leider haben das Objektiv nur wenige, aber was ich dazu gehört habe, war durchweg positiv (im Vergleich zum 55-200 VR, dass da qualitätsmäßig immer noch was geht, ist klar ;)).

Also hier mal die Vorzüge des Sigma 50-200 OS gegenüber dem 55-200 VR:
- hat in jedem Brennweitenbereich bei Offenblende die bessere Bildauflösung
- hat einen leiseren und schnelleren AF
- hat den effektiveren Stabi
- ist viel wertiger gebaut (Metall- Bajonett u.a.).
- es ist zumindest am langen Ende schärfer
- es zeigt weniger CAs
Gibt es zu dem Thema einen echten Test oder nur Aussagen von Leuten die ihre eigene Entscheidung verteidigen wollen ?
 
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