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Welche Nikon für Anfänger?

Ich denke ich kaufe mir jetzt erstmal die D90 mit dem 18-105mm und gut.

Dann probiere ich erstmal und taste mich ans Fotografieren damit ran.
Sollte dann tatsächlich der Wunsch nach mehr Tele aufkommen, kann ich
als Anschluss noch das 70-300mm dazu kaufen. Da bin ich wohl doch besser
bedient als mit dem 18-200mm. Und ne Fototasche muss ich ja eh mitnehmen, ob da nun noch ein zweites Objektiv drin ist oder nicht, ist eigentlich egal...

Sollte mir die Brennweite ausreichen und ich tatsächlich im Macrobereich mehr Interesse entwickeln, kann ich dann auch bei dem 18-105mm bleiben und ein schönes Macroobjektiv dazu kaufen.

:top: Klasse Schlussfolgerungen, Du hast aufgepasst!

Und was den Makro-Bereich angeht, mit dem 70-300VR zusammen mit einem vernünftigen Achromaten wie z.B. dem Raynox 150/250 gelingen Makroaufnahmen, die Du faktisch nicht von einem dezidierten Makro Objektiv unterscheiden können wirst. Dabei hättest Du sogar ein "Makro" mit VR und einem sehr vielfätigen/variablen Brennweitenbereich/Abbildungsverhältnis bis 3.93:1!

Anbei ein paar Fotos aus der Hand geschossen mit dem 70-300VR und dem Raynox DCR-250.
 
Also ich habe mir die Nikon D5000 gekauft mit Tamron Objektiv 18-200 mm (fotografiere selbst erst seit 2 Wochen mit einer Spiegelreflex). Die Kamera finde ich gut für Anfänger geeignet, denn sie hat ca. 18 (habe sie gerade nicht zur Hand) "Voreinstellungen" - z.B. Herbstfarben, Schnee, Nachtaufnahme, Sport, Kinder, Natur, Tiere, Innenaufnahme, Kerzenlicht usw.)

Das hat mir den Einstieg extrem erleichtert. Zudem hat sie eine Info Taste, bei der man direkt sieht, was welche Einstellungen bedeuten (z.B. kann man die ISO Stufe einstellen und sieht daneben ein Beispielbild, was man gut als Vergleich für die jeweilige Situation nehmen kann).

Mal abgesehen von den Feinheiten - mit dieser Kamera kommt man recht schnell zu guten Ergebnissen.

Die Kamera gab es im Kit bei Media Markt für 577 Euro.

Mit einer digitalen Spiegelreflex hast Du ja den Vorteil, dass man vieles einfach austesten kann. Z.B. kannst du den ISO Wert bei Stativaufnahmen einfach mal verändern - ganz schnell merkst Du dann, welche Einstellung was bewirkt.

Die Grundkenntnisse kann man sich leicht erlesen. Es gibt einige Faktoren, die variabel sind (Blende, Lichtempfindlichkeit, Belichtungszeit usw.). Je nach Effekt kann man an diesen Variablen "drehen" und das Foto verändert sich.

Eine feste Vorschrift gibt es da nicht - am besten 1000 Fotos machen und selbst entdecken, was gefällt.

Einen billigen Body würde ich jedenfalls nicht empfehlen. Die Basis soll in meinen Augen gut sein. Ein Objektiv hast Du schnell wieder verkauft oder durch ein anderes erweitert. Ich bin z.B. froh das Spektrum von 18-200 mm zu haben, denn da sieht man, was man braucht.

Und was ich bei Nikon noch gut finde ist das Programm Capture NX2 (kostet 150 Euro ca.) Damit kannst Du leicht die Fotos stark verbessern.

Es ist für mich als Anfänger unglaublich, was man da wie einfach verändern kann.

Die D5000 hat auch eine Videofunktion, die nicht schlecht ist.

Als Fazit nach 14 Tagen kann ich sagen, dass Fotografie ein breites Feld ist. Nach oben sind in keiner Hinsicht (finanziell, Aufwand) Grenzen gesetzt.

Mit der Nikon D5000 kommt man relativ schnell klar. Man kann sich damit von "Vollautomatischer Einstellung" über die 18 Voreinstellungen bis hin zu "alle Einstellungen manuell" steigern.
 
Zuletzt bearbeitet:
:top: Klasse Schlussfolgerungen, Du hast aufgepasst!

Und was den Makro-Bereich angeht, mit dem 70-300VR zusammen mit einem vernünftigen Achromaten wie z.B. dem Raynox 150/250 gelingen Makroaufnahmen, die Du faktisch nicht von einem dezidierten Makro Objektiv unterscheiden können wirst. Dabei hättest Du sogar ein "Makro" mit VR und einem sehr vielfätigen/variablen Brennweitenbereich/Abbildungsverhältnis bis 3.93:1!

Anbei ein paar Fotos aus der Hand geschossen mit dem 70-300VR und dem Raynox DCR-250.

Vielen Dank ;)
Was ist denn das Raynox DCR-250? Ist das so eine Art Nahlinse oder wie muss ich das verstehen?
 
Vielen Dank ;)
Was ist denn das Raynox DCR-250? Ist das so eine Art Nahlinse oder wie muss ich das verstehen?

Das ist ein sogenannter Achromat, dass heisst keine einfache Nahlinse sondern eine korrigierte Linsengruppe die man einfach in die Filterhalterung einklemmt. Preis nur ca. 50 Euro!
http://www.raynox.co.jp/german/dcr/dcr250/dcr250indexgm.htm
Die Ergebnisse siehst Du ja, obwohl ich diese sogar noch bei bis zu 3.5:1 Abbildungsmassstab (Ein Makro-Objektiv hat "nur" 1:1!) freihand geschossen habe, dank VR! :top:
 
Das ist ein sogenannter Achromat, dass heisst keine einfache Nahlinse sondern eine korrigierte Linsengruppe die man einfach in die Filterhalterung einklemmt. Preis nur ca. 50 Euro!
http://www.raynox.co.jp/german/dcr/dcr250/dcr250indexgm.htm
Die Ergebnisse siehst Du ja, obwohl ich diese sogar noch bei bis zu 3.5:1 Abbildungsmassstab (Ein Makro-Objektiv hat "nur" 1:1!) freihand geschossen habe, dank VR! :top:

Danke für den Tip. Das ist ja wirklich eine gute Alternative zu einem teuren Macroobjektiv! Das werd ich mir mal merken für Später :)
 
Hallo ich möchte nun auch mal meinen Senf NUR zum Body dazugeben,
ich hatte eine d60 mit der ich nicht lange glücklich war, ich würde die d60 mit der d5000 vom handling auf eine Stufe stellen.
Nun habe ich aber die d60 gegen eine d90 getauscht weil ich damals gedacht habe okay das wird mir schon reichen.
Aber mit der Zeit habe ich festgestellt das ich lieber ein bisschen mehr Geld in die Hand genommen hätte und dann direkt die d90 zu kaufen. Diese bietet den Vorteil das man viel mehr Direktzugriffe auf die wirklich wichtigsten Einstellungen hat. Nicht zu vergessen das man in der d90 einen eigenen AF motor hat den es in der d5000 nicht gibt. Aber da es auch ältere Linsen von Nikon (bzw Fremdherstellern) gibt auf die man locker zurückgreifen kann sollte man diese Option nicht vernachlässigen.
Wenn ich das hier lese das die d5000 so optimal für einsteiger ist hau ich mir gegen den Kopf, eine Info Taste habe ich an der D90 auch die mir alles sehr Sinnvoll erklärt wenn ich eine Einstellung nicht kenne.
Um auch an der D5000 wirklich gute Bilder zu machen wirst du nicht um die Programme M/A nicht vorbeikommen auf Dauer, weil die "Schnappschussfunktion" dich wirklich eingrenzt. Also ich würde es mir Überlegen ob die d5000 auf die Zukunft gesehen deinen Ansprüchen entspricht.
Ich habe nicht jeden einen Beitrag gelesen aber ich will dir aus meiner Sicht verdeutlichen wie ich es sehe...
Grüße
 
Ich finde, die D3000/5000 sind nichts für Anfänger, sondern für Leute, die mit Sicherheit wissen, wo ihre Grenzen liegen.

Gerade Anfänger wissen ja noch nicht genau, wo es sie hinführt, aber die Neugier und das Interesse an den Möglichkeiten der DSLRs sollten ernst genommen werden, und nicht Modelle empfohlen, bei denen die meisten Vorteile verbaut sind.

Ich würde jederzeit eher eine gebrauchte D50/70/80 oder eben eine D90 empfehlen, damit ist man auf der sicheren Seite.

Mir hat damals nach einem halben Jahr der Enttäuschung das Fotografieren mit der D50 zum ersten Mal etwas gebracht, als ich mich von solchen Objektivgurken wie 18-50 Sigma, 18-55 Nikkor und 18-70 Nikkor getrennt habe, und zum ersten Mal das 28-105 Nikkor benutzt habe. Ohne Übertreibung, in dem Moment ist zum ersten Mal der Frust über die Investition in blanke Freude umgeschlagen.

Genau daher würde ich mir nicht die Chance verbauen, viel mit älteren AF-Optiken zu experimentieren. Da gibt es einige bezahlbare Schätze.
 
Ich nehme mal an, du meinst die Grenzen bei der Objektivauswahl, oder? ;)

Ich denke er meint damit vor allem auch:

- die Grenzen bei der Einbindung ins CLS von Nikon http://www.nikoncls.com/ & http://nikoneurope-de.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/9331/c/241/kw/CLS/r_id/127683,
- die Grenzen bei der Beurteilung der Belichtungsergebnisse am LCD-Monitor,
- die Grenzen bei der Haptik,
- die Grenzen bei der Möglichkeit, wichtige Funktionen per Direkttasten aufzurufen und teilweise frei zu belegen,
- die Grenzen bei der Qualität des Sucherbildes,
- die Grenzen bei der Schnellbetrachtung der Einstellungen mangels zusätzlichem TOP-Display, etc.
- und natürlich die Grenzen bei der Objektivauswahl, z.B. des kompletten Fehlens einer lichtstarken AF-Festbrennweite im 85mm Bereich.

Das alles für nicht einmal 200 Euro weniger/mehr... :eek:
 
Ich denke er meint damit vor allem auch:

- die Grenzen bei der Einbindung ins CLS von Nikon,
- die Grenzen bei der Beurteilung der Belichtungsergebnisse am LCD-Monitor,
- die Grenzen bei der Haptik,
- die Grenzen bei der Möglichkeit, wichtige Funktionen per Direkttasten aufzurufen und teilweise frei zu belegen,
- die Grenzen bei der Qualität des Sucherbildes,
- die Grenzen bei der Schnellbetrachtung der Einstellungen mangels zusätzlichem TOP-Display, etc.
- und natürlich die Grenzen bei der Objektivauswahl, z.B. des kompletten Fehlens einer lichtstarken AF-Festbrennweite im 85mm Bereich.

Das alles für nicht einmal 200 Euro weniger/mehr... :eek:

Sorry, aber Haptik, Bedienung und Displays, sind Geschmackssache und keine Grenzen, die mich in irgendeiner Form davon abhalten, genau die gleichen Fotos zu machen, wie sie mit der D90 möglich wären.
 
Ich meine konkret die Objektivauswahl und Details wie die AF-Messfelder. Das sind tatsächlich harte Grenzen.

Dinge wie Sucher, Zusatzdisplays, Schnellzugriffstasten usw. sehe ich dabei nicht als harte Grenze, aber als definitive Vorteile an, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit das gewünschte Foto hinzubekommen.

Die Haptik ist dabei eher ein potentielles Zusatzärgernis.
 
Ich meine konkret die Objektivauswahl und Details wie die AF-Messfelder. Das sind tatsächlich harte Grenzen.

Dinge wie Sucher, Zusatzdisplays, Schnellzugriffstasten usw. sehe ich dabei nicht als harte Grenze, aber als definitive Vorteile an, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit das gewünschte Foto hinzubekommen.

Die Haptik ist dabei eher ein potentielles Zusatzärgernis.

Die Anzahl der AF-Messfelder ist bei der D5000 aber identisch zur D90... *nur mal anmerk*
 
Ich kann nicht nachvollziehen, warum dem besseren Monitor der D90 solch eine Bedeutung beigemessen wird.

Ich sortiere die Bilder zu Hause am Rechner aus und nicht in der Kamera. In Zeiten wo SD-Karten standardmäßig 8GB haben, sehe ich da auch gar kein Problem drin.

In Zeiten von Photoshop und 11-Feld Matrixmessung brauche ich auch nicht mehr per Direktzugriff auf Spotmessung umschalten. Die Spotmessung kann auch nach hinten losgehen, während die Matrixmessung fast immer sehr gute Ergebnisse liefert.
In ganz schwierigen Fällen muß man halt eine Belichtungsreihe machen.

Die größere Anzahl an Direktzugriffen der D90 ist was für Spielkinder.
Seriös Photos schießen kann man mit der D5000 genausogut. Mit dem schwenkbaren Monitor der den Lichtschachtsucher vergangener Tage ersetzt, sogar besser.

Nicht wegdiskutieren kann man allerdings den fehlenden Stangen-Autofokus der D5000.
Wer gerne bei Ebay auf Schnäppchenfang geht um ältere AF Objektive günstig zu ergattern, der kommt um D90 oder D300 nicht herum.
Ansonsten gehört dem im Objektiv integrierten AF-Motor aber die Zukunft.
 
Der bessere Monitor ist ziemlich unwichtig. Es geht eher um das LCD-Statusdisplay, das auch ohne Aktivierung des Hauptdisplays Blende, Belichtungszeit usw. anzeigt. Gerade wenn man gern nachts fotografiert, ist das zur Nutzung viel angenehmer als die riesige, bunt strahlende Fläche unter dem Sucher.

Das AF-Antriebsthema ist so eine Sache. Leider scheint sich die Integration im Objektiv durchzusetzen. Das bedeutet, dass man für ein mittelklassiges Bauteil jedesmal aufs Neue zahlt, während das Modul besser einmal "vernünftig" in der Kamera integriert sein könnte.
Zudem erhöht sich so das Risiko, dass Objektive kaputtgehen, somit wird auch der Gebrauchtkauf riskanter.
Mir gefällt das Konzept vom Objektiv als passivem Bauteil so gesehen besser.

Viel wichtiger als diese Erwägungen ist aber die Tatsache, dass "die Zukunft" an dieser Stelle ziemlich egal ist. Es gibt soviele hervorragende Objektive aus der Vergangenheit und Gegenwart, die so viel interessanter sind als sämtliche neuen 18-xxx-Zooms. Es geht schlicht und ergreifend um die Nutzung dieser Optiken. Um einfach mal eine unvollständige Liste aufzustellen:

24mm F2,8(D)
35mm F2(D)
50mm F1,8(D) (mag ich persönlich gar nicht, überzeugt aber die meisten hier :cool:)
85mm F1,8(D)
24-85 F2,8-4D
28-105 F3,5-4,5D
80-200 F2,8D Drehzoom

usw. usf.

Wenn man wirklich etwas mit der Kamera anfangen möchte, relativieren sich 150€ beim Body ganz schnell, wenn man dafür auch nur ein teureres Objektiv kaufen muss, siehe z.B. Tokina 12-24, Tamron 17-50 mit/ohne Motor...
 
... Es geht eher um das LCD-Statusdisplay, das auch ohne Aktivierung des Hauptdisplays Blende, Belichtungszeit usw. anzeigt.
Ich weiß ja nicht wie das bei der D90 ist, aber bei der D5000 werden Blende, Belichtungszeit und ISO-Empfindlichkeit direkt im Sucher angezeigt.
Also genau die Informationen die man tatsächlich braucht.
Darum photographiere ich auch oft mit ausgeschaltetem bzw. zum Kameragehäuse hin geklapptem Monitor.
 
Ich weiß ja nicht wie das bei der D90 ist, aber bei der D5000 werden Blende, Belichtungszeit und ISO-Empfindlichkeit direkt im Sucher angezeigt.
Also genau die Informationen die man tatsächlich braucht.
Darum photographiere ich auch oft mit ausgeschaltetem bzw. zum Kameragehäuse hin geklapptem Monitor.
Ich glaube es ging Ihm auch um das verändern relevanter Parameter, ohne Display!

P.S.: Ich kenne beide Möglichkeiten, einmal vom Gebrauch der D60 her und von der D90.
 
@Der_Jens:

Deinen beiden letzten Beiträgen ist eigentlich nichts hinzuzufügen. :top:

Aber ich befürchte, du läufst mit deiner (und auch meiner) Ansicht hier gegen Gummiewände... :evil:

Gruß,
Uwe ;)
 
Sorry, aber Haptik, Bedienung und Displays, sind Geschmackssache und keine Grenzen, die mich in irgendeiner Form davon abhalten, genau die gleichen Fotos zu machen, wie sie mit der D90 möglich wären.

Und den Rest der Aufzählung hast Du mal schnell ignoriert...

Ich möchte die D5000 nicht schlecht reden - sie ist eine sehr gute Kamera für Leute die nicht weiter in das Thema Fotografie einsteigen wollen, aber man sollte schon anerkennen, dass die D90 für wenig mehr Geld eine ganz andere Liga ist.

Aber damit bleibt die Objektivfrage halt auch als der einzig wirklich harte Punkt übrig...

Ganz und gar nicht, die fehlende Funktion als CLS-Master sehen z.B. viele sicher als mindestens ebenso grosses Problem!

Ich kann nicht nachvollziehen, warum dem besseren Monitor der D90 solch eine Bedeutung beigemessen wird.
Die größere Anzahl an Direktzugriffen der D90 ist was für Spielkinder.
Seriös Photos schießen kann man mit der D5000 genausogut. Mit dem schwenkbaren Monitor der den Lichtschachtsucher vergangener Tage ersetzt, sogar besser.
Ansonsten gehört dem im Objektiv integrierten AF-Motor aber die Zukunft.

Erfahrene und/oder professionelle Fotografen werden Dir besonders beim Punkt LCD-Display massiv widersprechen. Insbesondere wenn man nur einmal on Location ist und sich dann am Abend am PC grün und blau ärgert, weil man am schlechten LCD wichtige Dinge übersehen hat bzw. nicht bewerten konnte.

Mit Deiner Aussage zu den Direkttasten kann man Dich ehrlich nicht wirklich ernst nehmen, jeder Profi und ambitionierte Amatuer lacht Dich damit aus. Direkttasten sind ein Segen für jeden Fotografen, wühlen in Knietiefen umständlichen Menus für wichtige oft gebrauchte Funktionen nur noch lästig und ärgerlich.

Natürlich kann man mit der D5000 auch gute Fotos machen. Fotografie beschränkt sich aber nicht nur auf das reine Ergebnis. Viele Fotografen machen die Fotografie zu 50 % von der Art und dem möglichen Umgang mit dem Equipment abhängig.

Der schwenkbare Monitor ist im Prinzip ganz nett, jedoch wird man ihn effektiv so gut wie nie benötigen und wenn hat er einfach viel zu wenig Auflösung um wirklich etwas damit anfangen zukönnen. Da sehe ich aus dem extremen Winkel noch mehr auf der D90/D300/D700 etc...

Und wegen dem AF-Motor im Gehäuse, was denkst Du wann und ob ein 85mm 1.8 Portraitobjektiv mit AF-S zu unter 400 Euro auf den Markt kommen wird? Richtig, nie!
Ein AF-S 85mm mit f/1.8 wird sicher eher Richtung 600+ Euro kosten, wo spare ich also mit einer D5000 Geld?
 
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