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Welche Linux Distribution nutzt ihr für Darktable?

Rawry

Themenersteller
Hallo,

wie oben schon gefragt suche ich auch noch nach einer geeigneten Desktop-Umgebung.
Momentan läuft Ubuntu 12.04 LTS mit Unity auf meinem Notebook (Prozessor Intel i5 3230 mit nvida GK und 12 Gb RAM,SSD 128 Gb) an das ich einen Monitor anschließen werde.

Interessant für mich ist welche Erfahrungen Darktable-Nutzer mit unterschiedlichen Distris gemacht haben.
Einerseits wegen schlanken Distris/Desktops auf "Performance" abgestimmt oder Bediener freundlich mit Komfort und einfachem "Workflow"...wenn es so etwas gibt...

Mit meiner LTS- Version bin ich noch nicht so richtig glücklich.
Leider gibt es immer wieder eingefrorene Grafik deren Ursache noch nicht geklärt ist.
Ob Unity die Probleme macht oder ein Grafiktreiber?

Oder ich gehe einen anderen Weg ohne LTS oder,oder...
Ich weiß es nicht.

Gruß

Rawry
 
Oder ich gehe einen anderen Weg ohne LTS oder,oder...
Wenn du Probleme mit der Grafik hast, kann eine Version mit aktuellerem Kernel durchaus eine gute Idee sein.

Ansonsten ist die Distri relativ egal, denke ich (verwende mint mit gnome 3 und kde). Ich finde es für mint oder ubuntu recht angenehm, dass es die PPAs gibt. Selber kompilieren ist aber auch einfach, wenn man die git-Version benutzen will.
 
Debian Wheezy mit KDE und die git version.

Die darktable Entwickler sind vorsichtig was die Verwendung von zu neuen Bibliotheken betrifft. Ja die git version ist einfach zu installieren und die aktuellen Relases finden sich auch relativ rasch in den Debian Backports für die aktuelle Stable release.

Ich bin eher fürs Original als Ubuntu. Am meisten Performance erreicht man durch OpenCL auf einer aktuellen Grafikkarte mit aktuellen Treibern.

Christian
 
Einerseits wegen schlanken Distris/Desktops auf "Performance" abgestimmt

Hier, ich.
Gentoo, komplett Source-based, d.h. alle Pakete werden auf dem Zielsystem selbst compiled - mit angepassten Compilerflags (z.B. -Os auf dem Laptop) und USE-Flags; d.h. es werden nur die Komponenten reincompiled, die man auch braucht - im Falle von Darktable z.B.:

Code:
jpeg2k nls openmp rawspeed slideshow squish -colord -doc -flickr -geo -gnome-keyring -gphoto2 -graphicsmagick -kde -opencl -pax_kernel -web-services

Das Installieren von Software geht dabei so elegant wie bei Ubuntu: ein einfaches
Code:
 # emerge darktable
genuegt, und portage (so heisst die Paketverwaltung) ermittelt automatisch die Paketabhaengigkeiten (abhaengig von den ausgewaehlten USE-Flags), zieht die Sourcen, und compiled anhand global oder paketselektiv eingestellter CFLAGS und USE-Flags.
Dabei kann man dann pro Paket auch noch zwischen verschiedenen Versionen waehlen, oft auch incl. git-Version - so auch bei Darktable:
Code:
     Available versions:  ~1.1.4 ~1.2-r1 ~1.2.1 ~1.2.2 (~)1.2.3 **9999 {colord doc facebook flickr geo gnome-keyring gphoto2 graphicsmagick jpeg2k kde nls opencl openmp pax_kernel +rawspeed +slideshow +squish web-services}
(9999 ist die GIT-Version, die Sternchen sind sogenannte Masks, die verhindern, dass defaultmaessig eine mglw. instabile Version installiert wird - per default wird immer die hoechste verfuegbare Versionsnummer ohne Mask installiert).

Zugegebenermassen ist gentoo nichts fuer jeden - klickibunti ist da erstmal nix. Man muss sich sein System erstmal von Hand zusammenbauen - incl. syslogd, crond, und X-Server. Dafuer hat man dann ein komplett individuelles System. Fuer ambitionierte Linuxer also durchaus eine Ueberlegung wert.

Ansonsten ist die verwendete Distri bzgl. Darktable eigentlich[tm] egal - man kann ja jederzeit haendisch eine gewuenschte Version mit eigener Konfiguration compilen, das ist ja das schoene an Linux.

Empfehlen koennte ich fuer die weniger bastelfreudigen Menschen Sabayon - das ist ne Art vorkonfiguriertes Gentoo mit Fokus auf Multimedia und Bleeding Edge Features. Oder, etwas konservativer: Ubuntu Studio.
Ubuntu Studio is a free and open operating system for creative people.

We provide the full range of multimedia content creation applications for each of our workflows: audio, graphics, video, photography and publishing.
 
Debian Wheezy mit Xfce.

Bin super zufrieden mit der "Performance" (Darktable, Debian, SSD) auf meinem Asus (i5, 4gb Ram).

PS. Darktable aus Backports.
 
Hier, ich.
Gentoo, komplett Source-based, d.h. alle Pakete werden auf dem Zielsystem selbst compiled - mit angepassten Compilerflags (z.B. -Os auf dem Laptop) und USE-Flags; ...

Gentoo - das waren noch Zeiten. :D Ich hatte es von 2004 - 2007 im Einsatz und bin aus zeitmangel auf Debian umgestiegen nach einem kurzen Test von Ubuntu. Die gefühlte Performance von Gentoo vermisse ich noch immer.


Christian
 
Fedora 20 auf x86_64, SSD, 4core und 6GB RAM. Software immer recht aktuell, alles aus dem Repository (selbst bauen lohnt mittlerweile nicht mehr). Rennt wie Schmitz' Katze.
 
:top: für Gentoo, wirklich gut, ideal um richtig in die Materie einzusteigen.
Ich persönlich bevorzuge Arch+Fluxbox, das war mir von Anfang an irgendwie sympathischer.
Als Rolling Release ist hier immer alles auf dem neusten Stand, die Paketverwaltung ist kinderleicht zu bedienen und man kann genau wie bei Gentoo, ne Menge lernen.
Ansonsten nutze ich eigentlich alle BS mehr oder weniger oft, egal ob OSX, Windows, Linux oder BSD . Halt aus jedem das beste ziehen.

Gruß
Thomas
 
Moin,
für einen Newbie sind einige der Distris die ihr genannt habt sehr "exotisch".
Das ist trotzdem sehr interessant.
In der Zeit seit dieser Thread besteht habe ich unendliche Seiten von Linux Distris gelesen.

Leider das Fotos machen etwas vernachlässigt.

Aber die Möglichkeiten selber am System zu "drehen" um seine eigenen Anforderungen zu gestalten ist super.
Da bin aber ich noch lange nicht.Noch nicht.

Rawry
 
Die Zeitinvestition ein Gentoo System aufzusetzen, ist für mich persönlich zu groß.
Arch ist sicher toll, man muss aber wissen was man tut und ein wachsames Auge bei upgrades haben. Dafür top aktuell.

Debian testing ist imo aktuell genug (jeh nach Nutzeranforderung tut es sogar oft auch Debian stable), ist sehr schnell aufgesetzt, läuft stabil stabil stabil und extrem schnell.
Ich habe freie Wahl der Desktopumgebung.
Die Philosophie dahinter halte ich auch für sehr richtig.

Kann ich wärmstens empfehlen.
 
Ich nutze gerade OpenSuse 13.1 auf meinem Testrechner mit darktable. Läuft unauffällig und ohne Probleme. Die Installation ist einfach und bisher zeigt sich das System als pflegeleicht.
Über die Softwareverwaltung von OpenSuse habe ich bei einigen Programmen noch Repos eingebunden, so dass nun auch darktable bei mir auf der aktuellen Version läuft. Das funktioniert bisher ohne das Gesamtsystem zu destabiliisieren.
 
für einen Newbie sind einige der Distris die ihr genannt habt sehr "exotisch".
Das ist trotzdem sehr interessant.
In der Zeit seit dieser Thread besteht habe ich unendliche Seiten von Linux Distris gelesen.

Ja, es gibt hunderte, wenn nicht gar tausende Distris.

Allen gemein ist, dass man bei Bedarf den Windowmanager bzw. das Desktop Environment austauschen kann, hier unterscheiden die sich nur in den per Default installierten Paketen. Wenn du es moeglichst performant haben willst, tausche das maechtige KDE / gnome gegen das schlankere xfce oder enlightenment oder gar fluxbox oder sowas wie i3.

Du kannst weiterhin bei jedem Linux ein Build environment einrichten und dir Darktable selbst compilen. Bei Source based Distris ist das Build environment natuerlich schon gratis dabei, aber auch bei Binaerdistris ist das nur z.B. ein
Code:
# apt-get install build-essentials
entfernt.

Der dritte grosse Punkt, in dem sich die Distris unterscheiden, ist der release cycle.
Der geht bei Serverdistris (wie debian stable) ueber Jahre, bei Consumerdistris wie Ubuntu gibts etwa alle halbe Jahr ne neue Version, bei rolling release distris "nie" bzw. "staendig" - das System wird im Idealfall taeglich aktualisiert und ggf. vorhandene neuere Softwareversion direkt installiert.

Und dann ist da natuerlich noch die Philosophie der Distri, die Community dahinter, und wie sympathisch einem das Logo ist :evil:

Fuer ein moeglichst performantes System waehlt man einen schlanken wm, fuer ein moeglichst komfortables vllt. eher einen fetten (auch wenn ich mein i3 viel komfortabler als kde/gnome finde :cool:).

Fuer ein moeglichst aktuelles System waehlt man eine rolling release Distri, fuer ein moeglichst stabiles eine mit langen releasecyclen (Debian stable, Ubuntu LTE,..).
Fuer den Mittelweg eine mit kurzen Releasecyclen.

Fuer den letzten Performancekick waehlt man eine Source based Distri (fuer gute patch-/tuningmoeglichkeiten an den Paketen mit lokalem Overlay), fuer ein System, wo Updates nicht stoeren duerfen, eine binaerbasierte (fuer noch mehr Stabilitaet eine, in die nur securityrelevante updates automatisch eingespielt werden, keine neuen Features).

Also ich an deiner Stelle wuerde mich zwischen source-based und binary, und fuer einen release cycle entscheiden, und damit mal filtern. Dann kannst noch nach dem default WM deiner Wahl gehen (auch wenn sich der wie gesagt auch nachinstallieren liesse), und zu guter letzt dann anhand der "soft skills" der Disti entscheiden. Also Bauchgefuehl bzgl. Sympathie, Philosophie, Reputation, etc.
 
Ich nutze aktuellste Darktable version via ppa auf Ubuntu 12.04. Werde bald mit neuem Rechner (meiner ist etwa 4 Jahre oder so alt) auf Ubuntu 14.04 umsteigen.
 
Hallo,

bei mir ist es Linux Mint 15 mit Mate desktop. Bin soweit zufrieden aber der Lüfter meines Notebooks springt schon desöfteren an. Speziell beim Profil-Entrauschen wird es etwas träger weswegen das bei mir immer als letztes aktiviert wird.

Gruß, Manfred
 
Mit meiner LTS- Version bin ich noch nicht so richtig glücklich.
Leider gibt es immer wieder eingefrorene Grafik deren Ursache noch nicht geklärt ist.
Ob Unity die Probleme macht oder ein Grafiktreiber?

Kenn ich irgendwoher!
Wenn du noch mit strg-alt-f1 auf eine Konsole kommst, lässt sich der Displaymanager mit "sudo /etc/init.d/lightdm restart" neu starten.

Hilft bei mir, so das ich den rechner nicht neu starten muß.
Das passiert mir aber auch nur, wenn ich den Rechner neu starte, das mir ab und an der displaymanager einfriert. Wobei ich nicht mit Unity, sondern mit Gnome arbeite.
 
Ich bin nach vielen Debian-Jahren nach OpenSuse (z.zT. noch 12.2,KDE) zurückgekehrt und kann nichts Negatives berichten - kommt mir vergleichsweise vor wie "Apple für Arme". Darktable(akt.1.4.2-87.2) und RawTherapee(akt.1.4.21.2765) werden zeitnah aktualisiert und laufen so sauber, dass sich selbstkompilieren nicht mehr lohnt.
 
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