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Welche ISO Zahl bei Langzeitbelichtungen

RX-V530

Themenersteller
Bin gerade etwas verunsichert worden und deshalb hier mal eine Frage an die Experten der Langzeitbelichtung. Was ist richtig, niedrige ISO Zahl und die Belichtung über die längere Belichtungszeitzeit regeln, oder eine möglichst hohe ISO Zahl verwenden ??
Ich würde ja immer die erste Variante wählen, habe aber gerade gehört die zweite ist richtig. :eek: Was nun ?

Dankeschön !
 
Was soll aufgenommen werden, welches Motiv und wie soll dies dargestellt werden?

Grundsätzlich geht es um eine "korrekte" Belichtung.
Diese wird durch 3 Faktoren beeinflußt:
Belichtungszeit, ISO und Blende.

Wird eine große Blendenzahl (= kleine Blendenöffnung) benötigt um eine größere Schärfentiefe zu erreichen, wird das Bild dunkler, aber bleiben noch die anderen beiden zum "Ausgleichen".

Wird eine kurze Zeit benötigt, um Bewegungen "einzufrieren", bleibt nur noch die ISO.

Wir aber zusätzlich eine niedrige ISO (für bessere Bildqualität des Sensors) benötigt, wird es eng mit den Möglichkeiten.

D.h. bei wenig Licht werden die technischen Grenzen recht schnell erreicht und es sind "Kompromisse" bei den Kombinationen von ISO, Zeit und Blende nötig.

Wenn diese Grenzen erreicht sind, muss man für mehr Licht sorgen.

Das ist alles was man zu dem Thema erstmal wissen muss.
Wenn man das verinnerlicht hat, kommt man mit jeder Situation klar...(innerhalb der technischen Grenzen...).
 
Wie willst du denn mit einer hohen ISO lange Belichten?

Wo hast du das denn gelesen? Die Leute die Astrofotografie machen, habe oft hohe ISO + Langezeit, weil die Sterne ja auch wenig licht abgeben ;).
 
Abgesehen von der Astro Fotografie wie schon erwähnt ist es wohl am besten die native Empfindlichkeit des Sensors zu wählen (ISO 100 bei älteren Kameras, ISO 200 bei neueren).

Bringt das wenigste Rauschen bei der größten Dynamik. Da es hier um Langzeitbelichtungen geht schließe ich mal bewegte Motive aus (ausser Strichspuren bei Autos usw.).
 
Abgesehen von der Astro Fotografie wie schon erwähnt ist es wohl am besten die native Empfindlichkeit des Sensors zu wählen (ISO 100 bei älteren Kameras, ISO 200 bei neueren).

Bringt das wenigste Rauschen bei der größten Dynamik. Da es hier um Langzeitbelichtungen geht schließe ich mal bewegte Motive aus (ausser Strichspuren bei Autos usw.).

Ich gehe auch davon aus, dass keine Bewegung aufgenommen werden soll, sonst wäre die Fragestellung nicht sinnvoll, sondern z.B. eine Stadtansicht bei Nacht.
Hier gehst du so vor:
Modus M
Kleinste Iso (siehe Zitat)
Kleinste Blende wegen der Schärfentiefe
Verschlußzeit einstellen.
Sollten 30 Sekunden zu kurz sein (das wäre dann schon sehr dunkel) dann die Blende etwas öffnen bis 30 Sek. ausreichen.
Alternative: BULB mit geschätzter bzw. extern gemessener Verschlußzeit.
Alternative 2: Iso etwas höher drehen (Kameraabhängig) und einen Kompromiß zwischen Schärfentiefe und Rauschverhalten finden.
(D80 max. Iso 400 und f13 / D7000 max. Iso 1600 und f8)

Das ist aber eine grundsätzliche technische Frage und hat mit Nikon speziell eigentlich nichts zu tun.
Der Kameratyp wäre hier sicher interessant gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleinste Blende wegen der Schärfentiefe sehe ich nicht als sinnvoll an, da man sonst Beugungsunschärfe riskiert und bei Blende 8 +/-1 Blendenstufe bei Aufnahmen von weiter entfernten Objekten die Schärfentiefe groß genug ist.
 
DAS meine ich aber auch ;)

Gruß
Rüdiger

:) Ich warte noch auf die Sensorgenerationen, welche bei (sagen wir iso 1600 als Beispiel) solche Bildquali liefern, wie z. B eine D2x bei 100 Iso:D

Irgendwann kommt sowas mal denke ich. Zur Zeit jedoch sollten wir uns auf minimale Iso für maximale Bildquali konzentrieren, egal welche DSLR.
 
Wer natürlich meint, jedes Bild bei schlechtem Licht aus der Hand fotografieren zu müssen, wo jeder ein Stativ nutzen sollte, der braucht natürlich iso 6400.
 
Langzeitbelichtungen können durch die thermische Belastung des Sensors für rote Punkte sorgen. Daher würde ich die ISO nicht zu weit senken. ;)

Auch stellt sich die Frage, warum lange belichtet werden muß / soll.
Ist der Bildausschnitt so dunkel, daß eine solche Belichtungszeit erforderlich ist?
Sollen bestimmte Effekte erzielt werden (z.B. Lichtspuren fahrender Autos, eliminieren von Passanten in einer Fußgängerzone via Graufilter und Langzeitbelichtung, etc.)?

Im Ergebnis kommt es immer darauf an den Bildausschnitt so zu wählen, daß eine ordentliche Belichtung möglich ist um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.
Wie lange man mit welcher Blende und welchen ISO belichtet kommt auf den Zweck an und im Einzelfall auf die Grenzen von Kamera und Objektiv.
 
Die Messwerte von DxO Mark stehen im Widerspruch zu Deiner subjektiven Einschätzung. ;)
Wer natürlich meint, jedes Bild bei schlechtem Licht aus der Hand fotografieren zu müssen, wo jeder ein Stativ nutzen sollte, der braucht natürlich iso 6400.
Bei bewegten Motiven hilft ein Stativ nicht, da braucht man ausreichend kurze Belichtungszeiten um Bewegungsunschärfe zu vermeiden und diese Verschlusszeiten kann man aus der Hand realisieren. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei bewegten Motiven hilft ein Stativ nicht, da braucht man ausreichend kurze Belichtungszeiten um Bewegungsunschärfe zu vermeiden und diese Verschlusszeiten kann man aus der Hand realisieren. ;)
Idealerweise wird es dann aus zwei Gründen verwackelt. Einmal weil die Verschlusszeit zu lang gewählt werden musste/wurde und einmal weil das Opfer sich noch bewegt hat ;)

Langzeitbelichtungen mache ich üblicherweise auch mit niedrigen ISOs. Wenn ich eh schon ein Stativ aufbauen muss, dann drängt sich das quasi auf. Ausnahmen sind natürlich Langzeit zu belichtende Objekte, die sich zu schnell bewegen bzw. deren Bewegung innerhalb des Belichtungszeitraums zu groß ist (Sterne, Mond und so).
 
Idealerweise wird es dann aus zwei Gründen verwackelt. Einmal weil die Verschlusszeit zu lang gewählt werden musste/wurde und einmal weil das Opfer sich noch bewegt hat ;)

Langzeitbelichtungen mache ich üblicherweise auch mit niedrigen ISOs. Wenn ich eh schon ein Stativ aufbauen muss, dann drängt sich das quasi auf. Ausnahmen sind natürlich Langzeit zu belichtende Objekte, die sich zu schnell bewegen bzw. deren Bewegung innerhalb des Belichtungszeitraums zu groß ist (Sterne, Mond und so).

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