@3engel
Eye-One und Spyder geben sich nicht viel, entscheidend ist das Softwarepaket.
was muss eine gute Software können?
Auf jeden Fall sollte die Software dir die Möglichkeit lassen, den Monitor vor dem Ausmessen hardwareseitig zu optimieren.
Hier einige Punkte, die eine
gute Software können sollte...
- stufenloses Einstellen des Weisspunktes
- Gamma 1.8, 2.2 und Gamma L*
- Messung der Luminanz, die dann aber nicht per LUT, sondern per Hardware eingestellt wird.
- Einstellung für Schwarzpunkt. eye-one display kann z.B unter einem Schwarzpunkt von ca. 0.25 gar nicht mehr vernünftig messen, gute aktuelle Displays liefern einen besseren Wert, was zu einem komplett unbrauchbaren Profil führen kann.
- Möglichkeit, zwischen Matrixprofil und Tabellenprofil auszuwählen. Tabellenprofile sind genauer, Matrixprofile liefern idR. bessere Verläufe.
- Möglichkeit, das Messgerät vor dem Messdurchgang zu kalibrieren.
- Validierungsdurchgang, mit dem das Profil am Ende überprüft wird, so dass man die Profilierung im Fall einer ungenauen Messung wiederholen kann.
Ich will jetzt nicht auf die Pro und Kontras aller Eye-One, Spyder und Pantone Pakete eingehen, auch, weil ich nicht alle genau kenne

Aber ich habe schon im ersten Post eine Empfehlung abgegeben, und das nicht ohne Grund...
Wie CrimsonsLake schon sagte, da muss auch das Display mitspielen. Bei einem 200€ TN Panel würde ich über die verschiedenen Kalibrierungslösungen gar nicht erst nachdenken und zu SpyderExpress greifen, quasi zur Schadensbegrenzung
