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Analog Welche Gründe gibt es noch für analog?

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Für weitere Antworten geschlossen.
noch eine kleine anmerkung:

kennt ihr das, ein film laeuft und bleibt stehen oder ihr habt pause gedrueckt, der gesichtsausdruck der stehen geblieben ist haette man im film gar nicht wahrgenommen, meist ist es ein bescheuerter ausdruck, ein auge zu oder irgendwelche mikroausdruecke etc..
solche dinge bemerkt man auch ohne kamera schwer bis gar nicht, diese dinge uebersieht man oft unbewusst, bzw. die reaktionszeit ist beim menschen nicht schnell genug.

Ein Fotograf sollte Augenblicke eben festhalten und voraussehen können um im richtigen Augenblick auszulösen. Das ist genau das, was ich meine. Die meisten reden aber vom Quasi-Videofilmen und sich nachher das passende Bild herauszusuchen.

Das ist wie Fahrrad fahren mit Stützrädern. Wirklich flott um die Ecke kommt man damit nicht, aber es geht auch. Auf überraschende siutationen wird nur der Fotograf reagieren können, aber wenn etwas geradeaus läuft und weit vorhersehbar ist: einfach Serienbild und draufhalten geht auch.

Es gibt zumeist nur einen wirklich besten Augneblick für ein Foto. Mit Serienbildern kann man auch zweitrangig gute Augenblicke erwischen, falls der optimale verpatzt wurde. Für den Profi rettet das den Auftrag, aber ein Amateur braucht das ja nicht. Wenn ein Foto nicht perfekt gelungen ist, braucht man ja kein zweitklassiges. Finde ich jedenfalls. Der Unterschied ist ja auch: Als Fotograf weiß ich ja, dass mir das eigentliche Foto nicht gelungen ist. Der Auftraggeber findet auch das eigentlich zweitklassige immer noch erstklassig, weil er das möglich bessere Foto nicht kennt.

Ich kann beispielsweise nicht Sport fotografieren. Wenn ich mir aber eine starke DSLR nehme und mich dort hinstelle, wo die guten Sportfotografen stehen - und einigermaßen schaffe ich es ja wohl das Wesentliche im Sucher zu behalten -, dann halte ich drauf und habe unter Garantie ein perfektes Foto dabei. Das Ergebnis ist freilich schön, aber für mich ist das keine Leistung. So meine ich das. Mit einer Analog-Kamera würde mir nichts gelingen. Damit bekäme ich nur die Fotos, die ich verdient hätte, nämlich Ausschuß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ultimative Hauptgrund ist doch, das es ohne Analog diese langen Threads nicht gäbe und die damit verbundene Unterhaltung ;)
 
In der Museumsmine Big Pit von Blaenavon (Wales) - siehe auch http://www.world-heritage-blaenavon.org.uk/en/Homepage.aspx - sind untertage alle elektrischen Geräte untersagt (übrigens auch Uhren).

Mit einer alten Analog-Kamera ohne (!) Belichtungsmesserbatterie dürfte man da noch reinkommen. Wird halt nur nicht einfach, die Belichtung zu schätzen (ist halt eine Kohlegrube und ziemlich düster).

Johannes

(Ich hatte nichts analoges dabei, also konnte ich diese These nicht austesten. Aber übertage gibt es auch ein paar nette Motive.)
 
da wäre ja was nettes mit Selen-Beli oder z.B. ne Canon FTb ohne Batterie (aber mit all den schönen lichtstarken FD Festbbrennweiten) und ein externe Sixtomat perfekt !! DAnn noch nen Velvia 1600er :D
 
da wäre ja was nettes mit Selen-Beli oder z.B. ne Canon FTb ohne Batterie (aber mit all den schönen lichtstarken FD Festbbrennweiten) und ein externe Sixtomat perfekt !! DAnn noch nen Velvia 1600er :D


Wer weiß. Die Jungs da sind ziemlich strikt. Die lehnen sogar Automatikuhren ab, weil es da welche ohne Schwungrad aber mit eingebautem Akku gibt.

Wenn du Pech hast, wandert der Selen-Beli in den Sack :eek: (ist wirklich ein Happening - alle Besucher geben Handys, Schlüssel, Uhren, Kameras usw. ab, die kommen in einen großen Jutesack und nach dem Untertagebesuch gibt es dann die große Verteilaktion am Wühltisch :top:)

Johannes
 
Klar für "actionfotografen" ist es toll. Aber ich empfinde es manchmal eher als Last aus 300 Bildern den "Lucky Shot" auszuwählen. Aber wo ist hier die Abgrenzung von Glück und Können? :D

Ich finde wer ballern toll findet (analog oder Digital) sollte vielleicht überlegen nem Jagdverein beizutreten oder bei der Bundeswehr anfangen. :evil:

Ich denke, dass Bild von den Motorradfahrern ist absolut gelungen. Wer sowas sicher abschätzen kann und dieses Bild mit einer analogen Einzelaufnahme macht, womöglich noch ohne AF, der hat's echt drauf. Ich möchte es aber sehen. Nur das große Mundwerk reicht nicht. Warum soll ich die Möglichkeiten nicht nutzen, die mir eine moderne Kamera zur Verfügung stellt. So eine Szene nicht im Serienmodus mit Servo-AF zu fotografieren wäre schlichtweg dumm.

@fewe
fewe schrieb:
Ich kann beispielsweise nicht Sport fotografieren. Wenn ich mir aber eine starke DSLR nehme und mich dort hinstelle, wo die guten Sportfotografen stehen - und einigermaßen schaffe ich es ja wohl das Wesentliche im Sucher zu behalten -, dann halte ich drauf und habe unter Garantie ein perfektes Foto dabei.
Da wette ich dagegen. Du überschätzt dich fewe!

Gruß
 
@fewe

Da wette ich dagegen. Du überschätzt dich fewe!

Ich überschätze nicht mich, Du unterschätzt die aktuelle Technik. Glaube ich. Ich habe es noch nicht so konkret probiert und werde es bei nächster Gelegenheit wirklich versuchen. Gilt Tennis auch? Was wären die Vorgaben? Ich würde die Kamera nur in die Richtung halten und draufhalten bis es aus dem Kartenfach raucht.
 
Versuch es doch einfach mal :-)

Hatte am Anfang auch Respekt überhaupt ein Bild zu machen, weil man ist ja begrenzt. Nach einer Weile gewöhnt man sich dran und wird entspannt und dann ist das richtige Feeling da um sich "einzuschießen".

Kauf dir halt eine 250MB SD Card, je nach RAW/JPG Größe kommste ja auf 36 Bilder ;)
 
Ich denke, dass Bild von den Motorradfahrern ist absolut gelungen. Wer sowas sicher abschätzen kann und dieses Bild mit einer analogen Einzelaufnahme macht, womöglich noch ohne AF, der hat's echt drauf. Ich möchte es aber sehen. Nur das große Mundwerk reicht nicht. Warum soll ich die Möglichkeiten nicht nutzen, die mir eine moderne Kamera zur Verfügung stellt. So eine Szene nicht im Serienmodus mit Servo-AF zu fotografieren wäre schlichtweg dumm.
Du betrachtest Fotografie in erster Linie als Mittel zur Dokumentation dessen, was du siehst und erlebst, und da ist dir jedes technische Mittel recht und willkommen, um schnell und effizient ein gutes Bild zu erreichen. Nur betreiben manche hier Fotografie völlig anders. Es geht nicht immer nur darum, schnell und mit wenig Aufwand zu einem brauchbaren Bild zu gelangen. Viele wollen durch konzentriertes Arbeiten, mehr oder weniger geniale Einfälle, durch Lernen und persönliche Anstrengung mit einem begrenzten Medium ein ansprechendes Resultat erzielen.

Ja, ich habe schon ganze Fotoserien vergeigt, weil der Blitz falsch eingestellt war oder weil der Belichtungsmesser auf Batterietest statt auf Messung eingestellt war. Ich konnte viele Bilder nicht machen, weil ich gerne mit Farbfilm arbeite und da ISO 6400 eben nicht möglich ist. Ich habe Bilder verloren, weil ich beim Filmentwickeln schlampig oder unfähig war und weil ich im prallen Sonnenschein mit Velvia Portraits gemacht habe. Umso stolzer bin ich dann, wenn es mir dann doch gelingt, ich einen Film aus der Entwicklerdose rausziehe, auf dem (für mich subjektiv) wirklich schöne Bilder drauf sind. Du wirst mich vielleicht für verrückt halten, aber weißt du, wie viele Bergsteiger auf Berge raufklettern, wo eine Straße raufführt oder ein Hubschrauber landen könnte, wieviele Leute Gemüse im Garten anbauen, das man im Geschäft besser und billiger kaufen kann, und wie viele Leute mit der Angel fischen gehen statt eine Dynamitstange in den See zu werfen ?

Du bist (zurecht) sehr stolz auf dein Motorradbild. Vielleicht wärest du heute noch stolzer, wenn du dicht nicht einfach nur eine Zeit lang an den Straßenrand gestellt hättest und hunderte Bilder verschossen hättest, wo dann halt dieses eine auch dabei war ...
 
That’s one reason film is still on the curriculum at OCAD. “Part of the experience of making art is the process, and not simply the end image,” says OCAD’s chair of photography, Peter Sramek.
 
Nur betreiben manche hier Fotografie völlig anders. Es geht nicht immer nur darum, schnell und mit wenig Aufwand zu einem brauchbaren Bild zu gelangen. Viele wollen durch konzentriertes Arbeiten, mehr oder weniger geniale Einfälle, durch Lernen und persönliche Anstrengung mit einem begrenzten Medium ein ansprechendes Resultat erzielen.

Hallo,
es nervt halt wenn manche die Klappe aufreißen und behaupten, sie könnten weiß Gott was. Die Jungs sollen doch erstmal was vorweisen, aber zu behaupten, man habe von dem Thema keine Ahnung, aber mit dem richtigen Werkzeug komme man auch zu tollen Ergebnissen ist einfach nur lächerlich. Das gilt jetzt nicht nur für die Fotografie.
Gruß
 
in deinem fall wäre es wohl das einfachste, du besuchst das analog forum gar nicht. anscheinend fotographierst du ja ohnehin nicht (mehr) analog. meines erachtens sind analog fotographen nicht mehr und nicht weniger überheblich als digitalfotographen.

ps: ich weiß die vorzüge einer digitialen kamera durchaus zu schätzen und fotographiere mit beiden systemen.
 
Zuletzt bearbeitet:
es nervt halt wenn manche die Klappe aufreißen und behaupten, sie könnten weiß Gott was. Die Jungs sollen doch erstmal was vorweisen, aber zu behaupten, man habe von dem Thema keine Ahnung, aber mit dem richtigen Werkzeug komme man auch zu tollen Ergebnissen ist einfach nur lächerlich. Das gilt jetzt nicht nur für die Fotografie.
Komm bitte wieder ein bisschen runter. Du behauptest hier einfach, dass wir analogen nur das Maul aufreißen, nur die digitalen schlechtreden und selber nichts vorzuweisen haben. Die paar Bilder, die ich bis jetzt gepostet habe, können mit deinen (zumindest meiner Meinung nach) durchaus mithalten. Dass du in Afrika fotografieren warst, macht deine Bilder zwar ungewöhnlicher als meine und sie erzielen daher hier einiges an Aufmerksamkeit, sie sind deshalb aber ästhetisch nicht besser.
 
Meine Analogkamera ist Zeitloser. Die Nutzdauer ist einfach auf längere Zeit ausgelegt. Das Material der neuen Kompaktknipsen ist eher auf leicht als auf langlebigkeit getrimmt.

Bin mal gespannt wie die M9 sich verhält, wenn die erstmal ein paar Jahre auf dem Buckel hat.
 
4598753958_37efbba22a_o.jpg


mit Pentax Spotmatic F, 55mm Takumar f1,8 und APX 100 auf Spurensuche,
wobei das Haus vermutlich schon nicht mehr bewohnt wurde,
als die Pentax nach Europa kam

der Grund aber für das Photographieren auf Film ist die Auseinandersetzung mit dem Thema,
es geht natürlich auch auf Chip,
aber das reizt mich nicht immer.
 
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