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Filter Welche Filter brauche ich im Zillertal?

wh_1967

Themenersteller
Hallo,

meine 550D habe ich nun seit gut zwei Jahren. Leider habe ich bisher deutlich weniger fotografiert als ich das geplant hatte. Besonders für die Nachbearbeitung am PC fehlt mir leider oft die Zeit. Die grundsätzlichen Funktionen der Kamera sind mir jedoch bekannt. Zu 98% fotografiere ich im AV oder TV Modus

Jetzt kommt meine nächste Herrausforderung. Im August geht es mit der Familie für knapp zwei Wochen ins Zillertal. Natürlich werde ich versuchen möglichst schöne Bilder der Landschaft einzufangen. Die vorhandene Ausrüstung steht in der Signatur. Jetzt stellt sich mir die Frage ob, und wenn ja was, ich für den Urlaub noch kaufen muss.
Welche Filter sind nötig bzw. dringend zu empfehlen? Wenn ja für welches Objektiv soll ich dies kaufen. Leider sind die ja alle unterschiedlich in der Gewindegröße.

Mit Themen wie Bildgestaltung usw. beschäftige ich mich auch noch und lese entsprechende Threads und Berichte. Auch habe ich mir schon einige Bilder in den Galerien angeschaut. Mit meiner Frage hier ziele ich nur darauf ab was an Hardware noch unbedingt nötig ist.
 
Für die unterschiedlichen Filtergrößen gibt es Step up/ Step Down Adapter so Filtertechnisch komm es immer drauf an was du vorhast. In der regel lauf ich immer Filterlos durch die gegend es sei dem ich will irgendwo reflektionen hinzufügen/drausen haben dann benutz ich meinen Polfilter aber ne 0815 antwort auf welchen Filter brauche ich in Zillertal gibt es nicht es kommt immer drauf an was du fotografieren willst
 
Der einzige, wirklich sinnvolle Filter bei der Landschaftsfotografie ist der Polfilter.
Evtl. kann man noch graduelle Graufilter benutzen, aber das ist eher was für Leute, die stundenlang mit Stativ in der Gegend rumstehen und auf's passende Licht warten :D

Am besten nimmt man Filter immer für das Objektiv mit der größten Frontlinse, weil man dann Reduzierringe verwenden kann.

Streng genommen brauchst du aber gar keinen Filter, für knallblauen Himmel und weiße Wolken tut's auch etwas Unterbelichtung und passende Nachbearbeitung.
 
Fürs Zillertal natürlich nen "Zillerfilter + passendem Zillerfilterhalter + Zilleradapter" :lol: Fun apart - Spaß beiseite.
Wenn Du schöne Landschaftsaufnahmen machen möchtest mit satten Farben und blauem Himmel dann ist (übrigens völlig unabhängig von der verwendeten Kamera) ein Zirkularer Polfilter eine schöne Sache.
Es ist aber nicht empfehlenswert den in Stellung des maximalen Filtereffektes zu drehen sonst wird der Himmel womöglich fast schwarz (Hochgebirge) und die Farben wirken dann unnatürlich satt weil fast alle diffusen Reflektionen an Oberflächen weggefiltert werden - also immer ein bißchen rumspielen und probieren.
Kenko Filter sind einigermassen preisgünstig.
Ja und dann könnest Du Dir den Filter passend fürs größte Objektiv kaufen (fürs Superweitwinkel eher nicht) und dann noch einen Reduzierring für jedes Objektiv an dem das Filter verwendet werden soll (Stepdown).
Meine Erfahrung: Am meisten benutze ich das Polfilter im Bereich 15-50mm
Am Teleobjektiv eher selten und am Superweitwinkel gar nicht.
Wenn das Filter zur Reduzierung von Ferndunst an einem längeren Tele keine nennenswerten Unschärfen produzieren soll dann ist das Beste grade gut genug also z.B. Hoya.
Die werden dann aber so teuer daß ich es mir erspart habe fürs lichtstarke Tele - das ich ins Gebirge eh nicht mitschleppe das hochwertigste PF zu kaufen.

Dewenne
 
Danke schon einmal für eure Antworten. Das es nicht den allgemeinen Filter für alles gibt war mir auch klar. Die Ortsangabe habe ich nur Zwecks grober Einschätzung gegen. Ich vermute einfach das es schon ein Unterschied ist ob in Gebirge fahre oder eine Atlantik Kreuzfahrt mache.

Die Frage der Motive ist natürlich auch nur schwer einzugrenzen. Ich denke es wir von allem etwas. Bilder von meiner Familie, die kleine Kapelle auf einem Hang, die Häuser in den Ortschaften sowie reichlich Landschaft. Werde auch versuchen mal zu einem Sonnenaufgang auf den Berg zu kommen.

Aus euren Einschätzungen lese ich herraus das ein Filter nicht nötig ist. Ein schönes Gimmick wäre ein Polfilter für das größte Gewinde mit entsprechendem Adapter. Werde mich mal umschauen.
Zusätzliche Objektive sind aktuell nicht geplant. Auf Dauer könnte es höchstens sein das das 18-55 gegen ein 17-85 getauscht wird. Das wird allerdings definitiv nicht in diesem Jahr sein.
 
Der verlinkte Filter dürfte in Ordnung sein.

Allerdings würde ich mich zum Beispiel auf Wikipedia etwas schlau machen über Polfilter und deren Anwendung. Die beste Wirkung hast Du bei seitlicher Sonne im Winkel von etwa 90 Grad, und bei starkem Weitwinkel hast du keine gleichmässige Wirkung.

Ausserdem - wenn ich mich nicht täusche, dreht sich der vorderste Ring deines Kitzooms beim Fokussieren, das ist nicht gerade optimal beim Einsatz eines Polfilters, der ja darin eingeschraubt wird.

gruss
multi_cab
 
Aus euren Einschätzungen lese ich herraus das ein Filter nicht nötig ist.

Es gibt zwei Effekte in der Landschaftsfotografie, welche du ohne Filter nicht hinkriegst, selbst nicht mit dem mächtigsten Bildbearbeitungsprogramm und den besten Kenntnissen davon.

Einerseits das Reduzieren von Spiegelungen mit dem Polfilter. Dies ist für mich der Hauptanwendugszweck des Polfilters. Farben verstärken lassen sich auch noch am PC. Aber wenn du an einem Gewässer fotografierst kannst du mit Hilfe des Polfilters die Spiegelung des Himmels auf der Wasseroberfläche reduzieren und erhälst den Blick so eventuell frei auf den Gewässeruntergrund. Oder du kannst zuviel Glanz und Reflexionen auf Steinen an Bächen usw. damit abmildern.

Andererseits verlängert dir ein Graufilter die Belichtungszeit und zeichnet dir Wasser (an der Küste oder eines Wasserfalls) weich oder bringt durch "Verwischen" der Wolken Dynamik ins Bild. Kriegst du so am PC auch nicht hin.

Falls du diese oder ähnliche Effekte auch erreichen möchtest, kommst du um Filter nicht herum. Ansonsten kannst du mit mehr oder weniger Gefummel am PC und der Kamera (Reihenaufnahmen) das meiste auch ohne Filter erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
meine 550D habe ich nun seit gut zwei Jahren. Leider habe ich bisher deutlich weniger fotografiert als ich das geplant hatte.

Selbst wenn Du noch nicht lange fotografierst, so wäre es Dir aufgefallen wenn Du unbedingt einen Filter brauchen würdest.

Was Du an Erfahrungen in den zwei Jahren nicht machen konntest wirst Du auch nicht in den nächsten 2-4 Wochen machen, wenn drum geht "keine" Fehler zu machen. Wenn Du irgendwelche Filter einsetzt ohne den wirklichen Sinn und Auswirkungen verstanden zu haben wird man unter Umständen mit schlechteren Bilder heimkommen als wenn man unbedarft Fotos macht. Gerade wenn man meint einen solchen Filter immer drauf haben zu müssen.

Nimm die Dinge mit, die Du hast und setze die ein.

Im Zillertal wäre mir übrigens ein FILTER für meine OHREN wichtiger ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der verlinkte Filter dürfte in Ordnung sein.

Allerdings würde ich mich zum Beispiel auf Wikipedia etwas schlau machen über Polfilter und deren Anwendung. Die beste Wirkung hast Du bei seitlicher Sonne im Winkel von etwa 90 Grad, und bei starkem Weitwinkel hast du keine gleichmässige Wirkung.

Ausserdem - wenn ich mich nicht täusche, dreht sich der vorderste Ring deines Kitzooms beim Fokussieren, das ist nicht gerade optimal beim Einsatz eines Polfilters, der ja darin eingeschraubt wird.

gruss
multi_cab

Das ich mich mit den Filtern auch beschätigen muss ist klar. Habe ich auch schon ein wenig gemacht und werde das auch weiter tun.

Der vordere Ring beim Kitzoom dreht sich. Das stimmt. Bei meinen beiden anderen Objektiven ist das nicht der Fall.
 
Es gibt zwei Effekte in der Landschaftsfotografie, welche du ohne Filter nicht hinkriegst, selbst nicht mit dem mächtigsten Bildbearbeitungsprogramm und den besten Kenntnissen davon.

Einerseits das Reduzieren von Spiegelungen mit dem Polfilter. Dies ist für mich der Hauptanwendugszweck des Polfilters. Farben verstärken lassen sich auch noch am PC. Aber wenn du an einem Gewässer fotografierst kannst du mit Hilfe des Polfilters die Spiegelung des Himmels auf der Wasseroberfläche reduzieren und erhälst den Blick so eventuell frei auf den Gewässeruntergrund. Oder du kannst zuviel Glanz und Reflexionen auf Steinen an Bächen usw. damit abmildern.

Andererseits verlängert dir ein Graufilter die Belichtungszeit und zeichnet dir Wasser (an der Küste oder eines Wasserfalls) weich oder bringt durch "Verwischen" der Wolken Dynamik ins Bild. Kriegst du so am PC auch nicht hin.

Falls du diese oder ähnliche Effekte auch erreichen möchtest, kommst du um Filter nicht herum. Ansonsten kannst du mit mehr oder weniger Gefummel am PC und der Kamera (Reihenaufnahmen) das meiste auch ohne Filter erreichen.

Danke für die Erklärung. Der Einsatz des Graufilter dürfte dann aufgrund der längern Belichtungszeit aber auch ein Stativ voraussetzen, oder?
Dafür gibt es im Zillertal sicherlich auch reichtlich Motive. Müsste mir dann aber auch noch ein Stativ besorgen.
 
Selbst wenn Du noch nicht lange fotografierst, so wäre es Dir aufgefallen wenn Du unbedingt einen Filter brauchen würdest.

Was Du an Erfahrungen in den zwei Jahren nicht machen konntest wirst Du auch nicht in den nächsten 2-4 Wochen machen, wenn drum geht "keine" Fehler zu machen. Wenn Du irgendwelche Filter einsetzt ohne den wirklichen Sinn und Auswirkungen verstanden zu haben wird man unter Umständen mit schlechteren Bilder heimkommen als wenn man unbedarft Fotos macht. Gerade wenn man meint einen solchen Filter immer drauf haben zu müssen.

Nimm die Dinge mit, die Du hast und setze die ein.

Im Zillertal wäre mir übrigens ein FILTER für meine OHREN wichtiger ;)

Sicher brauche ich nicht ungedingt einen Filter. Die Frage ist halt ob mir mit Filter bessere Bilder gelingen als ohne. Fehler werde ich in beiden Fällen machen.
Ich würde auch keinen Filter draufzuschrauben in dem Glauben alles wird gut ohne das ich mich mit der Funktionsweise vertraut mache. Das einlesen in die Materie und anschließende probieren gehört für mich dazu.
Sollte ich mich für den Kauf eines Filter entscheiden werde ich den auch nicht immer drauf lassen. Ich arbeite ja auch nicht immer mit dem gleichen Objektiv.

Das Thema Filter für die Ohren ist ein anderes und würde hier zu weit führen. ;)
 
Ich würde mit Pol -und Graufilter anfangen. Der Polfilter für Spiegelungen und generell Kontrastzunahme und einem Graufilter, um Dynamik in die Wolken zu bekommen und um Wasser weich aussehen zu lassen. Schick mir mal deine Email als PN, ich hätte da eine Lektüre über alle möglichen Filter, ist sehr hilfreich. Ich habe sie von einem Forumsmitglied bekommen, als es darum ging, welche Filter ich mir zulegen soll.
 
Ich bin nicht der Threadersteller, wollte nur keinen neuen Tread für meine Frage öffnen. Für Wasserfälle und kleine Bäche ggf. mitten im Wald...
Welche Neuraldichte würde sich da am besten anbieten, wenn es ganz weich werden sollte?
 
Wenn Du in S/W fotografierst, würde ich einen kräftigen Orange Filter nehmen, damit werden die Wolken sehr schön durchgezeichnet. Ansonsten kannst Du die gleichen Filter nehmen wie in Castrop-Rauxel.
 
TO, würde dir zuerst ein vernünftiges UWW (bspw 10-21mm) empfehlen, dann noch ein Stativ und Fernauslöser. Du wirst schnell merken, dass dir all deine Optiken viel zu lang sind und die besten Bilder in der Goldenen Stunde entstehen, wo man nicht mehr vernünftig in der Hand verwacklungsfrei halten kann.

Schöne Grüsse
Wolf
 
Ich wohne nicht weit vom Zillertal entfernt (5 Minuten mitn Auto)

Empfehlen kann ich dir ein Weitwinkel
Ein leichtes Tele, wenn du an älteren Ställen oder sonstigen Landschaftsdetails interessiert bist.

Wenn du einen Filter mitnehmen willst, dann einen Polfilter. Da häufig am Abend, im hinteren Zillertal, wo die ersten Gletscher sind, ein schönes Licht darüberfällt.

Jetzt in dieser Zeit eher selten, im Fürhjahr und Herbst fast jeden Abend. Da sieht man die von hinten in rot beleuchteten Gletscher schon vom Inntal aus.

Theoretisch könntest du jeden Filter mitnehmen, ob sie dir was bringen ist eine andere Frage.
 
Danke für eure Tipps. Weiß zwar immer noch nicht ob und was ich mir anschaffe, habe hier aber jetzt einige gute Denkanstösse bekommen.
Nebenher habe ich jetzt auch einiges gelesen wofür die einzelnen Filter eingesetzt werden (können). Ich werde mir jetzt erste einmal überlegen was für mich den die höchste Priorität hat. Habe derzeit nicht das Budget zur Verfügung um gleich alle Filter + Stativ zu kaufen.


TO, würde dir zuerst ein vernünftiges UWW (bspw 10-21mm) empfehlen, dann noch ein Stativ und Fernauslöser. Du wirst schnell merken, dass dir all deine Optiken viel zu lang sind und die besten Bilder in der Goldenen Stunde entstehen, wo man nicht mehr vernünftig in der Hand verwacklungsfrei halten kann.

Schöne Grüsse
Wolf
UWW kommt derzeit nicht in Frage. Zum einen hat ein Vernüftiges ja auch seinen Preis. Zumdem habe ich das beim bisherigen Fotografieren am wenigsten vermisst. Glaube aber gerne das ich im Urlaub gut brauchen könnte. Danke für den Tipp.
 
Wie schon von den meisten Vorschreibern bemerkt: Ein Polfilter.
Vielleicht auch noch ein Graufilter.

Grüße
Otto

Ps.: Und wenn Du eine Ferienwohnung hast: Kaffeefilter nicht vergessen. :-)
 
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