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Welche Festbrennweite als einziges Objektiv zur Vollformatkamera?

35 mm

Ich mag die Brennweite. Mache gerade einen Selbstversuch, wie lange ich es nur mit dieser Brennweite aushalte zu Knipsen.
 
Keins von denen auf der Liste. Einfach nur das 35F28Z. Kompakt, leicht, unauffällig, Understatement pur. Freistellen? Bokeh? Mit einem 1,4er kanns ja eh jeder. Mit einem 2,8er muss man halt ein bisschen planen.

Fühlt man sich dann besser wenn man auch mit 2.8 gute Fotos machen kann?

Bei einem Einskommawasauchimmer reicht Blendeaufreißen und der Hintergrund verschwimmt im Nebel. Muss ja aber - Beispiel Porträt -nicht unbedingt zielführend sein. Schaut nun mal evtl. komisch aus, wenn die Schärfeebene gerade mal bis zur Augenbraue reicht, Mund und Nase aber schon in Vordergrundunschärfe versinken.

Dann kann ja scheinbar doch nicht jeder mit einem 1.4er o.ä. umgehen wie du vorher meintest. Da schließe ich mich auch ein. Dafür nutze ich große Offenblende viel zu selten.

Zum Thema:

Bei der Auswahl würde ich das 55mm 1.8 nehmen. Das 1.4 ist mir zu klobig und ich mag einfach Brennweiten um die 50mm. Das 50mm 1.8 würde es auch tun. Abgesehen vom AF fehlt da zum 55mm auch nicht so viel. Hat halt einen anderen Charakter aber gut ist es allemal.

Alternativ würde noch das 28mm 2.0 gehen.

Bei freier Auswahl würde ich mein Nikon Ais 50mm 1.2 nehmen. Nicht weil es ein 1.2er ist sondern weil es bei f2 schon extrem scharf und kontrastreich ist.
 
35 mm

Ich mag die Brennweite. Mache gerade einen Selbstversuch, wie lange ich es nur mit dieser Brennweite aushalte zu Knipsen.


Interessanter Selbstversuch, dessen Ergebnis mich interessieren würde!

Ich plane gerade selbiges mit meinem 40er. Hätte eigentlich lieber 35 mm, aber die Blende 1.2 und die präzisen Blendensterne meines Objektives lassen mich die 5 mm BW leicht verschmerzen.
 
Fühlt man sich dann besser wenn man auch mit 2.8 gute Fotos machen kann?

Keine Ahnung wie "man" sich dann fühlt. Aber um Hannibal Smith zu zitieren: Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert... :D

Bei freier Auswahl würde ich mein Nikon Ais 50mm 1.2 nehmen. Nicht weil es ein 1.2er ist sondern weil es bei f2 schon extrem scharf und kontrastreich ist.

Bei freier Auswahl und analog würde ich in dem Fall evtl. eher zum Ai-Nikkor 50/1,8 greifen. Bei F/2 genauso scharf, aber viel billiger. Das 1.2er war so eine Prestigelinse, mit der Nikon im Wettstreit mit Canon (die hatten dann das 0,95er und das 1,0er) beweisen wollte, dass am (im) F-Bajonett trotz der bescheurten Position des Blendenmitnehmers auch Anfangsblenden > F/1,4 gehen. Im Praxiseinsatz sauempfindlich und mE eine Fehlkonstruktion.

Aber sonst isses mit AF auch bei mir das 55F18Z.
 
Im Moment schwanke ich, ob ich mit 35/1,4 oder 50/1,4, jeweils Sony Zeiss, starten soll. Zum 50er würde ich dann wohl irgendwann das 28/2 holen, zum 35er eher das 85/1,8. Das sind unterschiedliche Kombis. Ich mag bei meiner jetzigen Nikon das 50/1,4 von der Brennweite her. Nur ist es offen nicht so scharf und hat deutliche CAs. Das geht beim Zeiss sicher besser. Mich reizt aber auch, die Brennweite 35 mm mal auszuprobieren. Schwierig...

Das 50er Planar ist beim Bildwinkel weiter als die angegebene Brennweite vermuten lässt. Es ist wohl das weiteste 50er für E-Mount. Bei Porträts, die etwas formatfüllender sein sollen, muss man schon aufpassen, dass man nicht versehentlich zu nah herangeht und unschöne perspektivische Verzerrungen bei den Gesichtszügen verursacht. Es kommt der Normalbrennweite ziemlich nah und ist m.M. nach universell einsetzbar. Ich persönlich finde daher, dass es auch gut zu einem 85er passt. Das 55er, welches ich als kleines "Zweit 50er" betreibe, liegt mir dagegen schon zu nah am 85er.

Das 50er Planar ist ein tolles Objektiv. Es ist wirklich extrem scharf, eigentlich eines der schärfsten Objektive im E-Mount, wie man bei dxomark sehen kann. Bei einigen Architektur-/ Landschaftbildern, die ich an der RIII ein wenig abgeblendet damit gemacht habe, war ich nach dem Hochladen in LR erstmal ein wenig ratlos, weil die Bilder so scharf und detailreich wirkten, dass es fast schon unschön aussah und ich Klarheit und Kontraste reduzierte, bis es dann passte. Auch die CA´s sind ziemlich gut korrigiert, wenn auch nicht vollständig. Es hat eine ausgeprägte Vignette, die aber problemlos korrigiert wird. Bei Offenblende f1.4 sind die Kreise zumindest an den äußeren Rändern oval, aber keine richtigen Katzenaugen, was für mich meistens nicht störend ist und ab f2 sind sie unauffällig. Zwiebelringe oder ähnliche unschöne Strukturen sind in den Kreisen überhaupt nicht vorhanden. Das Bokeh finde ich in den meisten Situationen klasse, welches mich dann an das 85er/1.4 GM erinnert. Es kann auch mit sehr schwierigem Hintergrund sehr angenehm und unaufgeregt daherkommen und ich finde es klasse, wie die Dinge sich in der Unschärfe auflösen. In sehr kontrastreichen Situationen allerdings kann es dann aber auch mal unruhig wirken. Da gefällt mir das GM dann besser. Der Schärfeverlauf von der Schärfe-Ebene in den Unschärfe-Bereich verläuft außerdem sehr langsam und sanft. Die Farben finde ich persönlich noch einen kleinen Tacken angenehmer als beim 85er GM, welches aber auch klasse, eher neutral wirkende Farben produziert. Ich finde 85er GM und 50er Planar sind eine tolle Kombi, mit der sich viel abdecken lässt. ein 35er vermisse ich sehr selten. Wenn ich mal mehr Weitwinkel brauche, dann richtig und nehme dann das 25er Batis.
 
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Moin,

früher als es noch keine (oder nur schlechte) Gummilinsen gab, war immer das erste - also Prime- das fifty. Warum sollte das heute anders sein? Also 50/1.4

VG
 
Kleine Frage in die Runde: Angenommen, ihr dürftet 1 Jahr lang nur eine Festbrennweite zur Sony Systemvollformatkamera nutzen, für welche würdet ihr euch entscheiden? :) Preis und Abbildungsqualität sollen hier mal egal sein. Mich interessiert hauptsächlich, welche Brennweite ihr besonders universal findet.

24/1,4 (445 gr.)
28/2,0 (200 gr.)
35/1,4 (630 gr.)
50/1,4 (780 gr.)
55/1,8 (280 gr.)
85/1,8 (370 gr.)
Oder welche sonst?
j.
.

bei mir, wie bei vielen hier, wäre es das FE35/2,8 an der A7mI.
kleine, leichte Kombi mit der ich alles (bis auf Tele) fotografieren könnte.

aber bei mir müssten es eigentlich mindestens 3 Objektive sein:
35/2,8, 50/1,8 (Canon fd) und 135/2,8 (Canon fd)
dann noch eine 24/2,8 (Nikon af-d) und alles wichtige wäre abgedeckt und
passt in eine kleines Tasche.(y)
eine 35er Linse mit 630g oder 50er mit 780g wäre mir viel zu schwer.:eek:
und als immerdrauf undenkbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung wie "man" sich dann fühlt. Aber um Hannibal Smith zu zitieren: Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert... :D



Bei freier Auswahl und analog würde ich in dem Fall evtl. eher zum Ai-Nikkor 50/1,8 greifen. Bei F/2 genauso scharf, aber viel billiger. Das 1.2er war so eine Prestigelinse, mit der Nikon im Wettstreit mit Canon (die hatten dann das 0,95er und das 1,0er) beweisen wollte, dass am (im) F-Bajonett trotz der bescheurten Position des Blendenmitnehmers auch Anfangsblenden > F/1,4 gehen. Im Praxiseinsatz sauempfindlich und mE eine Fehlkonstruktion.

Aber sonst isses mit AF auch bei mir das 55F18Z.

Mein 50mm 1.8 war definitiv nicht so scharf bei 2.0 aber das sind halt auch nur einzelne Objektive . Vielleicht ist mein 1.2 ein eher gutes und das 1.8 war ein eher schwächeres Exemplar. Die Meinungen zu dem Glas gehen durchaus auseinander. Mir gefällt es jedenfalls sehr gut. Die Prestige Linse ist ja auch eher das Noct finde ich. Allein preislich.
 
Das 50mm 1.4 Planar ist in der Tat super. Hatte es jetzt ca. 1.5 Jahre und tausche es aber aktuell gegen das neue Batis 40mm aus. Die Probleme sollten demnächst per Firmwareupdates in den Griff zu kriegen sein. Wie schon eben von Leitwinkel erwähnt... Mir wurde das Planar definitiv zu schwer und zu frontlastig. Hier reicht mir das 85er G-Master als wirklich schweres Arbeitsgerät. Man muß eigentlich immer eine weitere Hand zur Stabilisierung benutzen. Das mehr als 50% leichtere Batis kann ich endlich wieder spontan bei Bedarf auch einhändig verwenden und es ersetzt mir persönlich ein 35mm und 50mm. Für Bokeh satt dann auch lieber gleich die Cream-Machine 85mm G-Master als "anständige" Portraitbrennweite. (y) Das Planar war mir in einigen Situationen vom Bokeh her zu unruhig und die ca. 48mm immer noch zu lang als Universalbrennweite. Teilweise hatte ich auch richtig unschöne Swirls im Bokeh. Kann aber sein, daß ich hier vergessen hatte von el. auf mechanischen Verschluss umzuschalten. Die Verschlusszeit lag in dem Fall sehr hoch. Nach vielem Hin und Her im E-Mount Bereich bin ich aktuell auf das 21mm Loxia / 40mm Batis und 85mm G-Master eingeschossen und Zooms sind für meinen Bedarf absolut uninteressant geworden.
 
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Vielen Dank für die interessanten Berichte.

Das Samyang wäre mir für Video wahrscheinlich zu laut. Video ist für mich auch einer der Gründe, von der Nikon D750 auf die A9 zu wechseln.

Das Planar scheint wirklich gut zu sein. Das 35er ist mit 630 gr. aber immerhin knapp 150 gr. leichter. An das 40er Batis dachte ich noch gar nicht. Ist das im Video mit AF hörbar? Blende 2,0 finde ich aber nicht so herausragend.
j.
 
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Die 35mm sind aus meiner Erfahrung gestalterisch die größte Herausforderung. Aber wenn die 35mm-Bilder gelingen, haben diese dafür die stärkste Wirkung auf mich. Darum würde ich mich unter Zwang auf 35mm festlegen und müsste viel lernen.

Ich halte nichts von dieser FB-Romantik. Für mich ein ordentliches, lichtstarkes Zoom. Ich kann ja wenn ich das will immer mit 35mm fotografieren, habe aber die Möglichkeit, schnell mal hin und her zu zoomen. Aktuell habe ich nur 35 und 85 FB. Und das nervt mich öfter als dass ich die fotografische Herausforderung der FB genieße. Bin kurz davor, mir doch wieder ein 24-70 zu holen. Aber ich denke gerade auch über ein bequemes SEL18135 für die kleine Sony nach :lol:
 
Um annähernd etwas zaubern zu können was sich ein ordentliches, ausgeprägtes Bokeh nennt, sind schon mal relativ große lichtstarke Zooms wie das 24-70mmGM oder ein 24-105mm offen bei 105mm erforderlich...

Zoom = Schwer, groß, verhältnismäßig lichtschwach und vor allem immer noch nur ein Kompromiss gegenüber einer feinen Festbrennweite wo die Gläser optimal auf die eine jeweilige Brennweite optimiert wurde.

Das war das eine. Ich hatte bisher leider kein E-Mount Zoom was mir etwas Pop bzw. so viel Charakter geboten hat, dass mich die Bilder emotional einfangen konnten. Die o. g. Zooms waren scharf, keine Frage. Im Vergleich zu guten lichtstarken Festbrennweiten mit hohem Mikrokontrast kommen mir die Zoom- Bilder aber komplett flach vor, wogegen ich bei den FBs regelrecht ins Bild reingezogen werde. Der eine legt Wert drauf, der andere sieht den Zauber gar nicht.

Ich gehe aktuell lieber auf einen 2. Body mit kleineren leichten FBs den man annähernd für den gleichen Preis wie für ein 24-70GM bekommt, anstatt mit einem Body den ganzen Tag eine gefühlte Tonne Blei um den Hals mit mir herum zu schleppen. Ich halte also eher weniger von dieser Zoom-Romantik ;)
 
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Zwischen 2,8 und 1,4 sieht man schon viel Unterschied. Das Planar ist ja auch nicht viel leichter als ein 2,8er Zoom, aber die Bilder werden besonderer und darauf kommt es doch letztendlich an. Wenn 2,8, dann Pancake 35 mm.

Die Z6 habe ich auch in Erwägung gezogen, aber die A9 bietet deutlich mehr (Eye-AF, 20 fps, besseren AF, mehr native Objektive, besseres Mitziehen durch blackoutfreien Sucher, voll nutzbaren el. Verschluss ohne Geräusch etc.).
j.

Edit: War gerade im Laden. Anbei Bilder vom 24er, 35er und 50er, alle 1,4er von Sony. Das 50er ist kürzer, aber dicker und merklich schwerer als das 35er.
 

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...
Die Z6 habe ich auch in Erwägung gezogen, aber die A9 bietet deutlich mehr (Eye-AF, 20 fps, besseren AF, mehr native Objektive, besseres Mitziehen durch blackoutfreien Sucher, voll nutzbaren el. Verschluss ohne Geräusch etc.).
j.


wenn dir das wichtig ist kann ich deine Wahl verstehen.
Willst du dann für die A9 genau eine Linse und behälst dein Nikonzeug?
Die A9 wird sicher schneller im AF sein als die d750, der Sensor vermutlich etwas schlechter und die anvisierte Optik etwas besser.

ps. die Linsen wären mir alle zu groß.
 
Willst du dann für die A9 genau eine Linse und behälst dein Nikonzeug?
Die A9 wird sicher schneller im AF sein als die d750, der Sensor vermutlich etwas schlechter und die anvisierte Optik etwas besser.

Ich werde die Nikonsachen wohl verkaufen. Mir sind auch Sportfotos wichtig. Da liegt die Z6 beim AF wohl nicht ganz auf dem Level der D750. Die A9 schon. Und Mitziehen ist mit dem langen Sucherblackout einer DSLM schlecht, kenne ich von der Sony A65.
Der Sensor der A9 ist bei Iso 100 schlechter und ab mittlere Isos besser als der der D750, nach DxO.
Bin selbst gespannt. :)
j.
 
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Habe sie mir nochmal im Laden zeigen lassen. Ein bisschen "geflasht" war ich vom 28/2, weil es so kompakt ist, mit der A9 kaum größer als eine Leica Q, die ich auch mal im Auge hatte.

Das 55/1,8 ist nur wenig größer, auch cool. 55er und 28er sind auf den Bildern.

Von den Bildern im Laden her gefielen mir 35/1,4 und 50/1,4 am besten. Sind unterschiedlich, aber beide attraktiv vom Bild her. Ich tendiere zum 28/2 als kompakte Ergänzung und zum 35/1,4 als Haupt-Objektiv. Das 50er würde sicher besser zum 28er passen, ist mir aber schon ein bisschen zu schwer. Das 35er ist angenehmer, aber sicher bin ich mir noch nicht. Das 50er Bild ist schon klasse, tolles Bokeh.
j.
 

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