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Spiegelreflexkamera Welche DSLR für Landschaft?

Fotokrümelchen

Themenersteller
Ich suche zusätzlich zu meiner kleinen Ricoh CX2 eine DSLR und habe mir schon Canon und Nikon angeschaut. Welche jedoch ist passend?
Was sind die prinzipiellen Unterschiede zwischen Canon und Nikon?

Vorzugsweise fotografiere ich Landschaft (Urlaub, Tageszeitenstimmungen, ...) und bin gerade ziemlich von der Qualität der Ricoh-Bilder enttäuscht, was vielleicht auch am intensiven Gebrauch (> Verschleiß) liegen kann.
Lohnt sich hier überhaupt eine Spiegelreflex? Ist eine Nikon D300 passend, eine D90 zu hoch gegriffen, oder wäre eine EOS xxx den Wünschen angemessen?

Oder gibt es noch eine ganz andere Variante?

Die Kompaktkamera hat für mich folgende "Macken": kann weder Zeit noch Blende selbst festlegen, hat eine nicht mehr überzeugende Bildqualität, Autofokus erkennt sehr oft nicht, was Sache ist, viele Bilder sind falsch belichtet (Kontrastumfang zu hoch, kann nicht kompensiert werden > Benutzerfehler??).

Welche Fragen sind die "richtigen", die in einem großen Elektrohandel gestellt werden können, wenn es um die Auswahl der Kamera geht?

In der Hand gehabt hatte ich schon einige, habe jedoch fast immer "Gewöhnungsbedarf", da ich kleine Hände habe (also: jede Kamera ist in meinen Händen fast zu groß).

--------
Fragebogen:
1. Basisinfo

* Hat ne Cam (Nikon FG )
* hat DSLR/s angetestet (Nikon, Canon)
* bezeichnet sich als Amateur
* fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
* Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
* größtenteils im Netz zeigen oder per eMail versenden.
* Es wird eher außen fotografiert


2. Preisvorstellung

* Der TO möchte insgesamt 1000+ Euro ausgeben bzw würde es auch tun, wenn damit eine "passende" Kamera gefunden werden würde
* Es dürfen auch Gebrauchtempfehlungen ausgesprochen werden


3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche

* landschaft
* natur
* makro


Nicht auszuschließen

* architektur
* pflanzen_blumen
* extreme_umweltbedingungen


Das ist mir wichtig

* Lichtstärke
* geringes Rauschen
* geringes Gewicht bzw kompakt
 
Moin Fotokrümelchen!


Erstmal "Herzlich Willkommen" im Forum! Du hast seit gestern noch nicht sehr viele Antworten bekommen, das könnte daran liegen dass du ziemlich viele Fragen gestellt hast, von denen viele nicht ganz einfach zu beantworten sind.

Hab mir gerade einen Kaffee und ein Stück Kuchen geholt und versuche mal ein paar deiner Fragen kurz anzureißen.

1. Unterschied zwischen Canon und Nikon:
Wenn du nach den "prinzipiellen Unterschieden" fragst muss ich dich enttäuschen. Die gibt es nicht. Beide agieren auf höchsten Niveau was Technik und Bildqualität angeht, Unterschiede machen sich eher am persönlichen Geschmack fest (Bedienung/ Haptik/ Zubehörprogramm/ Image).

Beide haben ein sehr umfangreiches Zubehörprogramm (Canon vielleicht ein bisschen mehr, ist aber nicht ausschlaggebend), beide Marken werden gleichermaßen auch von Profis eingesetzt. Meine Meinung: völlig egal wofür du dich entscheidest, nimm was in die Hand und guck was dir besser gefällt. Kannst nichts falsch machen. Ausnahme: Du hast eine ganz spezielle Vorliebe (z.B. möchtest du 15 verschieden Custom Einstellungen oder so haben). Dann musst du gucken welche Kamera dieses Feature enthält.

2. Lohnt sich eine Spiegelreflex überhaupt? (Im Vergleich zur Ricoh CX2)
Ja. Aber 100%. Du steigst fototechnisch in eine komplett andere Liga ein. Du hast alle Möglichkeiten die ein echtes Werkzeug bietet, kannst Zubehör nutzen, Blitze, Filter, Auslöser etc. ganz zu schweigen von der besseren Bildqualität, Serienbild- Autofokusgeschwindigkeit.

3. Ist eine D300/ D90/ Canon EOS XXX passend?
Alles was dein Budget erlaubt ist passend. Aber auch kleinere Modelle wie die Canon 1000er Serie liefern schon sehr gute Qualität. Begehe aber nicht den einen Kardinalfehler: Viel Geld für die Kamera ausgeben, wenig für die Objektive. Das ist falsch gedacht. Die Unterschiede in der Objektivqualität sind viel gravierender als in der Kameraqualität. Mit einer Canon 1000D und einem guten Objektiv kannst du bessere Bilder machen als mit einer 1Ds mit Billigscherbe davor. Das ist ein Fakt.

4. Andere Varianten/ Alternativen zur DSLR
Die gibt es. Zum Beispiel die aktuellen Micro Four Thirds Kameras (wie die Olympus PEN-Serie, Panasonic GF-Serie...). Sie haben ebenfalls eine exzellente Bildqualität, nahe dran an DSLR, es können Wechselobjektive und Systemblitze verwendet werden. Der Umfang an Objektiven ist allerdings deutlich kleiner als bei DSLR-Kameras, dafür sind sie handlich und gut mitzunehmen. Und gut für kleine Hände geeignet;)

Aber auch bei den Kompakten ohne Wechselobjektiven gibt es sehr schöne Alternativen. Kameras wie die Panasonic Lumix LX3/ LX5, Olympus XZ-1, Canon G12, Samsung EX 1, liefern deutlich bessere Bildqualität als deine Ricoh, und sind allesamt auch manuell zu bedienen. Wenn es leicht und etwas günstiger sein soll sind diese Kameras ebenfalls absolut zu empfehlen.

5. "Welche Fragen sind die "richtigen", die in einem großen Elektrohandel gestellt werden können, wenn es um die Auswahl der Kamera geht?"
Da gibt es meiner Erfahrung nach nur einen Frage: "Können Sie bitte mal den Schrank aufschließen, damit ich die Kamera XY mal in die Hand nehmen darf?"

Nix für ungut, aber die meisten Verkäufer müssen sich mit tausenden Produkten auskennen, da findet man selten Experten. Aber wie bereits geschrieben, viel falsch machen kann man heute nicht.


6. Kaufempfehlung
Canon 40D (gebraucht ca. 350-400 Euro), Tamron AF 17-50mm 2,8 (ca. 300 Euro), dazu ein Manfrotto 055XPROB Stativ mit Kopf (superwichtig für Landschaftsaufnahmen, ca. 200-250 Euro). Hast dann noch ein bisschen was über um eine ordentliche Tasche zu kaufen.

Bei den Micro Four Thirds oder Edelkompakten kommst du eh locker mit 1000 Euro aus, da hast du ja sozusagen die freie Wahl. Oben genannte Kameras sind allesamt sehr empfehlenswert.




Viele Grüße, Didi!
 
Ich tendiere auch eher zu den µFTs von Olympus oder Panasonic.

Für deine Anwendung ist ein ordentliches Stativ aber tatsächlich viel entscheidender! Ich würde immer wieder ein Cullmann Magnesit 525C mit Magnesit MB6.5 Kugelkopf. Damit liegst du zwar insgesamt bei fast € 300,-, aber dann hast du etwas unverwüstliches für eine Ewigkeit. Die Kamera tauschst du irgendwann aus, nur Objektive und Stativ bleiben!
 
Z.B:
eine gebrauchte gut erhaltene EOS 5D (MkI) mit einem gebrauchten EF 2.8 / 24-70 für den Start.
Später mal je nach Budget das EF 2.0 / 135 dazu, unten evtl mal den UWW-Bereich erweitern, oder/und ggf das Zoom durch 35 / 85mm ersetzen.

Fertig ist das "Creativ-Landscape-Package" ;)
Der Start mit gebrauchten 5D und 24-70 ist auf jeden Fall für dich machbar, und was besseres wirst du für's Geld kaum bekommen.

Grüße,
Andreas
 
Danke vielmals für die Antworten ... Haben mir schon mal gut weitergeholfen ;) und das Durcheinander gelichtet. (Danke, Didi, für die super ausführliche Antwort *wink*)

Canon gegen Nikon: scheint also doch immer noch eine Art Glaubensauffassung zu sein ;) Und ich dachte, nachdem ich ein paar der Tests gelesen hatte, dass sich doch eine Art "Spezialisierung" entwickelt hat: Canon ist etwas schneller bei der Auslösung, Nikon hat eher die besseren Objektive und weniger Randverzeichnung (??). Oder so ...

Ja, Stativ und sehr gute Objektive sind sehr wichtig. Und auch einen guten Sensor-Chip. Welcher Chip ist empfehlenswert? Wird er von beiden Herstellern verwendet - und in welchen DSLRs?

Werden die raw-Daten eigentlich per Software ausgelesen - oder nicht? Dann nämlich wäre ja auch noch die Frage, welche Software die Daten verarbeitet und wie, die der Sensor liefert. (Erläuterung: mit Software meine ich jetzt nicht die Anwendung, die man dann nachher am PC zur Nachbearbeitung braucht, sondern wirklich das Programm, das irgendwie die Licht-Daten vom Sensor-Chip zum Speicher-Chip transportiert und vielleicht ein bisschen die Daten "aufmotzt").

-----
Nur so als Ehrenrettung: meine arme Ricoh hat die letzten Monate mehrere Tausend Bilder machen müssen, Sandsturm, Regen, Eiseskälte usw überlebt. Zu Beginn hat sie wesentlich bessere Bilder wie eine Lumix gemacht. Bei Makro ist sie immer noch gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich dachte, nachdem ich ein paar der Tests gelesen hatte, dass sich doch eine Art "Spezialisierung" entwickelt hat: Canon ist etwas schneller bei der Auslösung, Nikon hat eher die besseren Objektive und weniger Randverzeichnung (??). Oder so ...
Nein. Canon ist nicht grundsätzlich schneller, und Nikonobjektive nicht grundsätzlich besser. Das ist Quatsch. Sicher ist irgendeine Canon Kamera schneller als die andere Nikon, das andere Nikon Objektiv besser als das eine von Canon...aber dazu muss man erst einmal definieren was man eigentlich vergleichen will. Oft geht das gar nicht, weil es von dem einen Produkt kein entsprechendes Gegenstück beim Mitbewerber gibt. Da vergleicht man meist Äpfel mit Birnen.
Wenn du mal für eine kleine Auswahl an Kameras oder Objektiven in die engere Wahl genommen hast kann man sich mal die Mühe machen und gucken was dazu im Netz zu finden ist. Aber pauschal und insgesamt kann man da keine Aussage zu machen. Zumal die Qualität der einzelnen Objektive der Hersteller mitunter auch schwankt.



Ja, Stativ und sehr gute Objektive sind sehr wichtig. Und auch einen guten Sensor-Chip. Welcher Chip ist empfehlenswert? Wird er von beiden Herstellern verwendet - und in welchen DSLRs?

Au mann, du willst es aber genau wissen, oder? :ugly: Ich neige nicht dazu aus solchen technischen Details eine Wissenschaft zu machen. Wie bereits beschrieben bieten selbst Einsteiger DSLRs eine Top-Bildqualität, für das Endprodukt (=Bild) ist es (meistens) völlig schnuppe was für ein Chip da werkelt.

Klar bietet ein Vollformatsensoren eine bessere Bildqualität als kleinere Sensoren - theoretisch. Denn was einige beim vieldiskutierten Thema Schärfe gerne vergessen ist, dass sich das größte Problem meist hinter der Kamera befindet. Natürlich kann man eine 1/60 Sekunde halten - auch mit Liveview und ausgestreckten Arm - die Endschärfe des 1000-Euro-Objektives wird man damit aber nicht ausreizen können. No way. Über Dinge wie die korrekte Kamerahaltung oder den Einsatz eines Statives dagegen lohnt es sich viel mehr nachzudenken.


Werden die raw-Daten eigentlich per Software ausgelesen - oder nicht? Dann nämlich wäre ja auch noch die Frage, welche Software die Daten verarbeitet und wie, die der Sensor liefert. (Erläuterung: mit Software meine ich jetzt nicht die Anwendung, die man dann nachher am PC zur Nachbearbeitung braucht, sondern wirklich das Programm, das irgendwie die Licht-Daten vom Sensor-Chip zum Speicher-Chip transportiert und vielleicht ein bisschen die Daten "aufmotzt").

Verstehe ich nicht. Meinst du mit "...das Programm, das irgendwie die Licht-Daten vom Sensor-Chip zum Speicher-Chip transportiert..." den internen Prozess, der in der Kamera passiert? Der ist nämlich vorgegeben. Und letztlich ziemlich nebensächlich, solange das Ergebnis stimmt.
Das normale Prozedere sieht für gewöhnlich so aus, dass du die Daten von der Speicherkarte mittels eines RAW-Konverters bearbeiten kannst. (z.B. Lightroom, Aperture ect.). Da gibt es recht viele Programme die einen tollen Workflow zum einfachen und schnellen Bearbeiten bieten und eine sehr gute Ausnutzung der Bildqualität garantieren.



Nur mal so als kleiner Gedankenanstoß: Fotografie ist Malen mit Licht.
Es spielen sehr, sehr, sehr viele Faktoren eine Rolle ein gutes Foto zu schaffen, Licht, Motiv, Bildaufbau, Aussage, Farbgestaltung usw. Die Kamera ist nur ein kleines Rädchen im großen Uhrwerk. Klar, das Rädchen muss funktionieren und muss Möglichkeiten und eine gute Qualität bieten. Mehr Stellenwert muss man der Kamera aber nicht zubilligen. Versteh mich nicht falsch, ich liebe tolle Kameras, deren Qualität, deren Benutzung. Man sollte sich da aber nicht drin verrennen. Das bringt nix, die Fotos werden dadurch nicht besser.
Ein befreundeter Fotograf hat vor ein paar Jahren einen sehr tollen Katalog eines Surfreiseveranstalters fotografiert - mit einer Canon 300D. Die Kamera kriegst du gebraucht für 100 Euro. Das sollte einem zu denken geben.

Viele Grüße, Didi
 
Infos zu Sensoren

Wenn sich jemand für Leistungsfähigkeit von Sensoren interessiert,
ist die Seite von DXOMark sicherlich hilfreich.
http://www.dxomark.com/index.php/Cameras/Camera-Sensor-Ratings/(type)/usecase_landscape
Hier kann man Camerasensoren nach den drei Merkmalen
Farbtiefe (für Portraits), hoch-Iso-Fähigkeit (für Sportaufnahmen)
oder Dynamikumfang (für Landschaftsbilder) sortieren.
Ein Gesamt-Ranking wird auch angeboten.

Es soll allerdings auch Leute geben, die das Objektiv in den
Mittelpunkt stellen und irgendetwas dahinterschrauben.
Also eine gute Weitwinkelfestbrennweite für Landschaft.

Geheimtip für (nur) Landschaftsaufnahmen: Sigma DP1

Grüßle Utz
 
AW: Infos zu Sensoren

Es soll allerdings auch Leute geben, die das Objektiv in den
Mittelpunkt stellen und irgendetwas dahinterschrauben.
Also eine gute Weitwinkelfestbrennweite für Landschaft.

Geheimtip für (nur) Landschaftsaufnahmen: Sigma DP1

Grüßle Utz

Guter Tipp und die S5Pro sollte man sich auch mal angucken^^...:top::cool:
(beides absolut im Budget).
 
* Der TO möchte insgesamt 1000+ Euro ausgeben bzw würde es auch tun, wenn damit eine "passende" Kamera gefunden werden würde

Das ist mir wichtig

* Lichtstärke
* geringes Rauschen
* geringes Gewicht bzw kompakt
Was war jetzt daran so schwer zu verstehen?
Z.B:
eine gebrauchte gut erhaltene EOS 5D (MkI) mit einem gebrauchten EF 2.8 / 24-70 für den Start.
Später mal je nach Budget das EF 2.0 / 135 dazu, unten evtl mal den UWW-Bereich erweitern, oder/und ggf das Zoom durch 35 / 85mm ersetzen.

Fertig ist das "Creativ-Landscape-Package" ;)
Der Start mit gebrauchten 5D und 24-70 ist auf jeden Fall für dich machbar, und was besseres wirst du für's Geld kaum bekommen.
Solltest du so ein Paket um 1000.- abzugeben haben bitte bei mir melden :evil:

Das sofort wo das Wort Landschaft fällt KB hervorgekramt wird, egal ob es ins Budget passt oder die Anforderungen erfüllt:rolleyes:

To : mit ner 550D + 17-50 2,8 Tamron + 100 2,8 Macro ev gebraucht. könntest hinkommen und glücklich werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon gegen Nikon: scheint also doch immer noch eine Art Glaubensauffassung zu sein ;) Und ich dachte, nachdem ich ein paar der Tests gelesen hatte, dass sich doch eine Art "Spezialisierung" entwickelt hat: Canon ist etwas schneller bei der Auslösung, Nikon hat eher die besseren Objektive und weniger Randverzeichnung (??). Oder so ...

Nö, nicht wirklich.

Ja, Stativ und sehr gute Objektive sind sehr wichtig. Und auch einen guten Sensor-Chip. Welcher Chip ist empfehlenswert? Wird er von beiden Herstellern verwendet - und in welchen DSLRs?

Generell gilt:
Größer ist besser, das passt aber nicht zu Deinem Wunsch "kompakt".

Bei APS-C nehmen sich alle nicht besonders viel, derzeit dürfte der 16MP-Sony-Chip wie er in der Nikon D7000 und 5100 verwendet wird, der beste sein.

Geh doch den anderen Weg:
Überleg Dir welche Brennweiten Du in optimaler Qualität mittelfristig benötigst, schau Dir da Qualität und Preis bei Nikon/Canon an und triff über diesen Weg die Systementscheidung.

Hier gibts die Tests dazu:
http://www.photozone.de

Werden die raw-Daten eigentlich per Software ausgelesen - oder nicht? Dann nämlich wäre ja auch noch die Frage, welche Software die Daten verarbeitet und wie, die der Sensor liefert. (Erläuterung: mit Software meine ich jetzt nicht die Anwendung, die man dann nachher am PC zur Nachbearbeitung braucht, sondern wirklich das Programm, das irgendwie die Licht-Daten vom Sensor-Chip zum Speicher-Chip transportiert und vielleicht ein bisschen die Daten "aufmotzt").

Verstehe ich nicht.
RAW ist, vereinfacht ausgedrückt, ein kameraspezifisches Datenformat für Bilder wie TIF, JPEG, PNG, etc.
Das landet auf Deiner Speicherkarte und kann mit passender Software (vom Kamerahersteller, Lightroom, Bibble, Adobe Camera Raw, etc.) gelesen werden.
 
Die 600D kostet momentan 600,- und bietet Klappdisplay, was für Landschaft und Makro schon praktisch sein kann.
Bei Landschaft und Makro machst Du die Blende für mehr Schärfe zu,- sodass eigentlich das KITzoom 18-55IS um 100,- reichen würde.
Wäre halt noch eine kompakte Lösung mit guten Abbildungseigenschaften und stabilisiert.

Wenn Du für andere Zwecke etwas lichtstärker unterwegs sein willst,- geht auch ein Tamron 17-50/2,8 (optisch besser ohne VC) gut.

Wenn es stabilisiert sein soll, wäre ein Canon EFs17-55/2,8IS zu überlegen.
Stabi wär von Vorteil, wenn Du mittels eines Achromaten https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=232968&page=622 Makro umsetzen willst.
Vorteil: Kompaktheit.
Alternativ würde ich aus der Hand keine unstabilisierte Lösung anstreben. Bei Canon bietet sich dafür das 100/2,8IS Makro an.

Eine 600D bietet hohe Auflösung mit Klappdisplay,- das 18-55IS gute Abbildungsleistung mit Stabi. Ein Achromat http://www.amazon.de/Raynox-RADCR-0...S7D0/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1315908231&sr=8-1 macht saubere Makros für Fotobuch und TV möglich.

Eine D5100 kann das auch ~gleich gut.

Der beiliegende RAWkonverter ist bei Canon gut,- bei Nikon weiss ichs nicht.

Auch gute Ergebnisse kannst Du bei halber Größe mit einer Olympus EP3 bekommen.
Was es da an Makroobjektiven gibt,- oder in Bälde verfügbar wird, kann ich aber nicht sagen.
Der RAWkonverter ist nicht ganz so beliebt,- was man so hört.
Es gibt aber z.B. Lightroom zu kaufen, was ein sehr guter Konverter wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
Solltest du so ein Paket um 1000.- abzugeben haben bitte bei mir melden :evil:

der TO schreibt "1000+", also gibt es einen Spielraum nach oben, wieviel das ist steht da nicht, daher ist ein Vorschlag, der drüber liegt, durchaus legitim.
Und eine 5D MkI und ein 2.8/24-70 sind gebraucht durchaus ab ca EUR 1400 aufwärts (je nachdem wie neu) zu bekommen.

Daher wird der TO das wohl am besten selber entscheiden können, inwieweit der Spielraum das hergibt oder eben nicht.

Zum Gewicht: meinst du Dein Vorschlag mit einem Body und 2 Linsen ist leichter?

Grüße,
Andreas
 
Lange nicht so gelacht wie in diesem Thread hier^^
Das hier nur Nikon und Canon erwogen wird war mir klar, kann ich auch mit leben. Aber wie konsequent die Wünsche des TO zurecht gebogen werden nur damit Canon oder Nikon besser ins Bild passen ist beinahe Zeitungsreif :D

Ich habe ja bereits meine Meinung gesagt (recht weit vorne auf Platz 3 oder so), deshalb werde ich mich nicht wiederholen. Aber ich möchte nochmal darauf hinweisen das es auch andere Hersteller gibt die deutlich bessere Lösungen für den TO bieten als Canon/Nikon...
 
Lange nicht so gelacht wie in diesem Thread hier^^
Das hier nur Nikon und Canon erwogen wird war mir klar.... bla ... Aber ich möchte nochmal darauf hinweisen das es auch andere Hersteller gibt die deutlich bessere Lösungen für den TO bieten als Canon/Nikon...

Naja du empfiehlst letzten Endes ja auch nur den Kram, den du selber nutzt (zumindest firmentechnisch). :p

Gerade in Sachen Landschaft gebe ich dir aber in einem Recht. Letzten endes isses egal ob Nikon, Canon, Sony, Olympus oder sonstwas. Wichtiger ist hier das Stativ und welche Objektive man nutzt. Ein vernünftiges Weitwinkel und der Body ist fast egal. Ob das nun eine Nikon D90 oder Canon 550D oder Sony Alpha 55 ist. Aufs Glas kommts an.
 
Ich habe ja bereits meine Meinung gesagt (recht weit vorne auf Platz 3 oder so), deshalb werde ich mich nicht wiederholen.
Wiederholen würd auch nichts bringen.
Vielleicht könntest Du aber die mFT Kombi präzisieren.
Ich denke, es liegt auch daran, dass nicht jeder in jedem System so fit ist.

Weil leicht und kompakt triffts ja schon gut.
Für Makro wüsste ich jetzt weder, obs/wos einen Achromaten für das z.B. KITzoom gibt,- oder/und welche Makroobjektive verfügbar sind.
Adapterlösungen nur, wenns nichts spezielles für mFT gibt.
Ich geh einmal davon aus, dass mit Makro, Makro gemeint war.

Dann war der RAWkonverter Thema.
Vom Canon hört man viel gutes.
Vom Nikon hörte man früher nicht so viel gutes,- da könnte sich was geändert haben.
Vom Olympus hört man des Anteils wegen nicht viel,- aber wenn man was hört hält sich die Begeisterung in Grenzen.

Vielleicht willst Du uns von einer stabilisierten mFT MakroKombi berichten (es sei denn die TO will mit Stativ herumrennen).
Stativ ist eh wichtig und gut,- die Frage ist obs die TO mag und/oder immer dabei hat.

Würd mich interessieren,- weil ich da nicht so den Überblick hab,- und gleichzeitig mFT grundsätzlich gut geeignet wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lange nicht so gelacht wie in diesem Thread hier^^
Das hier nur Nikon und Canon erwogen wird war mir klar, kann ich auch mit leben. Aber wie konsequent die Wünsche des TO zurecht gebogen werden nur damit Canon oder Nikon besser ins Bild passen ist beinahe Zeitungsreif :D

Ich habe ja bereits meine Meinung gesagt (recht weit vorne auf Platz 3 oder so), deshalb werde ich mich nicht wiederholen. Aber ich möchte nochmal darauf hinweisen das es auch andere Hersteller gibt die deutlich bessere Lösungen für den TO bieten als Canon/Nikon...

TO hatte in seinem Eingangsthread ausdrücklich die Marken Canon/ Nikon erwähnt und sich danach erkundigt. Insofern ist es keineswegs "verbogen" die beiden Marken zu thematisieren, zumal auch einige andere Marken vorgeschlagen wurden. Hier ausdrücklich auf die Marke Olympus hinzuweisen ist vielmehr eine gefärbte Meinung, warum sollte diese Marke deutlich besser sein? Erschließt sich mir nicht. IMHO macht es kaum einen Unterschied welche Kamera man im Einsteigerbereich wählt.

Will jetzt aber wirklich keine Fanboy-Diskussion lostreten, es kommen natürlich auch Sony, die sehr guten Pentax, Olympus und was nicht noch alles in Frage. Kenne mich leider nur mit Canon und Nikon aus, wir benutzen diese bei uns, und die sind erwiesenermaßen absolut professionell zu nutzen. Auch im Einsteigerbereich.
 
Vorneweg habe ich Olympus nirgendwo favorisiert. Ich glaube ich hab nicht mal ein Modell erwähnt. Ich bin eher auf die G3 von Panasonic gegangen. Ich selber habe auch so mein Problem mit einigen Systemen. Z.B. verstehe ich das gesamte Sony-System nicht, ich urteile aber auch nicht darüber. (Ausser über die SLTs, die sind nun wirklich...ein anderes Mal^^). Bei Canon und Nikon kenn ich mich dagegen recht gut aus und kenne einige gute aber auch schlechte Objektive.

Der Grund warum die meisten Anfragen direkt über Canon und Nikon sind hat aber nichts damit zu tun weil der jenige unbedingt das Label auf dem Gurt haben möchte. Die beiden Marken sind nunmal die bekanntesten und jeder Amatuer denkt direkt an eine von beiden ohne andere Marken in Betracht zu ziehen. Da kann der Fragesteller nichts für, aber unsere Aufgabe ist es seine Welt etwas zu öffnen.

Zum Thema Makro: Bei µFT gibt es momentan tatsächlich nur ein Makroobjektiv... und das von Leica. Das ist zwar sehr gut, aber auch viel zu teuer für ein Makro! Ich selber bevorzuge die Kombinatgion aus Panasonic 45-200 mit dem Raynox 150. Die Kombi macht absolut fantastische Bilder!

Ich denke unser Problem ist gerade die Markenansichten. Gib mir jede Kamera die du gerade kaufen kannst mit irgendeinem Objektiv was ranpasst. Solange ich ein Stativ habe und die passende Software (Olympus Master 2 ist tatsächlich nicht der Hammer, aber die von Canon und Nikon sind auch nicht besser), mache ich auch gute Fotos daraus!

Ich tendiere also zu Gunsten des TOs zu einer günstigen Kombi die auch im Alltag gut zu gebrauchen ist. G3...
 
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