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welche dslr für den Mount Everest??

Beinahe habe ich es vergessen: Der Filmwechsel bei -30 Grad, Wind und 8000m über dem Meeresspiegel. Noch so eine "spaßige" Angelegenheit.

.


naja, nach dem letzten camp, geschweige denn in der todeszone wird er wohl kaum dauern am fotografieren sein und ein 36er film könnte reichen?
 
hallo,

also ich war schon oft genug mit meiner dslr und objektivpark im winter in den alpen unterwegs. auch über mehrere tage mit zelt und so, immer in höhen von über 3000m. die höhe ist dabei nicht das problem. meine kamera funktionierte in den anden auf 6500m noch genau so gut, wie daheim. auch temperaturen von weit unter -30°C machten weder meiner 400d, noch meinen alten bridge-cams etwas aus. lediglich die akkus sollte man am körper lagern und muss wahrscheinlich öfter wechseln als sonst, da die "leeren" akkus aus der cam nach einiger zeit am körper wieder zu gebrauchen sind. die salzlösungen in den akkus werden halt bei extremer kälter fest, was aber nicht heißt, dass der akku wirklich leer ist.

grüße,

Pierre
 
Schliesse mich Ateli an, die FM2 packt das.

Hatte sie auf dem Cerro Aconcagua in 7.000m Höhe dabei. Null Problem, weil Wetter gnädig..

Wesentlich heftiger war der Versuch auf den Denali über den West Rib.
Bei unter -30°C und Sturm geht irgendwann NIX mehr. Die FM2 fiel nicht aus, umkehren mussten wir trotzdem ;)

Mobbing-Modus AN: @femo66: können wir uns darauf einigen, dass nur Leute mitposten, die persönlich auf mindestens einem 7.000er waren? Nicht?, ok. dann dürfen aber auch alle Flachland-Tiroler wieder.

An eine DSLR hab' ich 2002 noch nicht gedacht, heute würde ich mir evtl. Tieftemperatur-Batterien zulegen und in einen modifizierten BG setzen. Gibt ja inzwischen welche in AA-Form, die bei -40° noch hohe Ströme liefern. Zellspannung liegt bei ca. 4V.. Eigenentladung bei 20% in 10 Jahren.

Grüße, Stefan
 
An eine DSLR hab' ich 2002 noch nicht gedacht, heute würde ich mir evtl. Tieftemperatur-Batterien zulegen und in einen modifizierten BG setzen. Gibt ja inzwischen welche in AA-Form, die bei -40° noch hohe Ströme liefern. Zellspannung liegt bei ca. 4V.. Eigenentladung bei 20% in 10 Jahren.

Kannst du die Tieftemperaturbatterien irgendwie genauer beschreiben oder eine Link zu einer Bezugsquelle angeben?
 
@femo66: können wir uns darauf einigen, dass nur Leute mitposten, die persönlich auf mindestens einem 7.000er waren?

doch, damit kann ich sehr gut leben und klinke mich aus, da ich nur knapp 6000 gemacht habe. glückwunsch zu deinem 7000er. obwohl ich glaube, das das prinzip in den höhen ähnlich ist und man sich nicht mit zuviel technik belasten sollte.

....Tieftemperatur-Batterien zulegen und in einen modifizierten BG setzen. Gibt ja inzwischen welche in AA-Form, die bei -40° noch hohe Ströme liefern.

das würde mich brennend interessieren, da ich bisher bei uns in den alpen schon viel ausprobiert habe, und sogar die eneloops brechen ab -15 zusammen. sicher gehen sie besser als eine nimh zelle, aber was nicht ganz ohne ist, das sie ziemlich abruppt einbrechen.

und ich klinke mich mal aus, da ich noch auf keinem 7000er war :eek:
 
Bekannte von mir haben einen 21-tägigen Treck in Nepal - nannte sich Everest-Blick - bis zum Basiscamp gemacht. Sie haben nur Kompaktkameras mitgenommen, weil sie diese mit Batterien bestücken konnten - Auflademöglichkeiten für Akkus gab es in den Lodges so gut wie nicht.

Klaus
 
(...)das würde mich brennend interessieren, da ich bisher bei uns in den alpen schon viel ausprobiert habe, und sogar die eneloops brechen ab -15 zusammen. sicher gehen sie besser als eine nimh zelle, aber was nicht ganz ohne ist, das sie ziemlich abruppt einbrechen.(...)

hallo femo.

Batterien für Extrembedingungen baut das deutsche Unternehmen Tadiran (ging aus der Fa. "Sonnenschein" hervor, die fertigten zu den großen Metz-Blitzen die Dryfit-Akkus).

Hier ein Link: http://www.tadiranbatteries.de/deu/products/tlm/home.asp

Offensichtlich gibts auch konventionelle Bauformen, inwieweit das praktikabel und erschwinglich ist, weiß ich nicht. Vom Temperaturbereich her sind die jedenfalls unerreicht.

Grüße, Stefan
 
hallo stefan,

na das liesst sich ja interessant, aber es handelt sich da ja nicht wirklich um gängige specs.....die zellen haben 4,1 volt nennspannung....
dh man müsste sich da shcon ganz gehörig was zurechtbasteln, da sie keine standard AAA/mignon specs haben.

würde sicher gehen, aber wer will/kann das......

ich werde mir das sicher mal genauer anschauen, für meine flugmodelle danke für den tip. :top:
 
Rollei B35, voll mechnanisch, klein, leicht. Fette in der Werkstatt wechseln lassen. Kriegt man gebraucht. Meine mir geklaute vermutlich auch. :grumble:

Nicht nur deshalb hasse ich Berlin. Kein Respekt vor Eigentum.

Die 35 Rollei gab es in allen möglichen Varianten, die o.g. hat aber keine Batterie - auch nicht zur Belichtungsmessung. Für dicke Handschue ist sie allerdings etwas fummelig. Man sollte sie vorher einstellen und dann nur nich abdrücken. Ist ne FB Kamera

http://www.mediajoy.com/en/cla_came/rollei_b35/
 
(...).....die zellen haben 4,1 volt nennspannung....
dh man müsste sich da shcon ganz gehörig was zurechtbasteln, da sie keine standard AAA/mignon specs haben.

Die Zellspannung hatte ich anfangs ja schon gepostet, und das sollte ja kein Prob sein.

Die Kosten liegen ungefähr bei 9,- EUR pro Stück, btw.

Der Batterieeinsatz der Canon-BGs kann ja AA-Batterien aufnehmen, die sowieso in Reihe geschaltet sind. du brauchst den nur minimal umverdrahten und feddich.

Grüße
 
Ich wuerde eine Kamera nehmen, die mit dicken Handschuhen noch bedienbar ist. In der letzten TV-Doku, die ich ueber den Everest gesehen habe, waren sich alle einig, dass Handschuhe abziehen, Jacke aufmachen, Kamera rausnehmen und abdruecken ab einer gewissen Hoehe bzw. (gefuehlten) Temperatur unweigerlich zu Erfrierungen (und ev. ein paar Finger weniger) fuehrt.


Also ich kann mir dem nur anschließen, 10% der Bergsteiger kommen nicht wieder.
Eigentlich müßtes du doch schon Erfahrung mit dem Einsatz in großen Höhen haben, man stiefelt doch nicht einfach so den Everest hoch.
Hier für ist doch Erfahrung im Hochgebirge erforderlich, da reicht es doch nicht wenn man einmal den Feldberg hochgekrakselt ist !
Und am Geld für eine vernünftige Ausrüstung kann es ja auch nicht liegen, ein geführte Tour auf den Everest Kostet doch so 20.000,-€ .

Aber wünsche dir viel Spaß
 
Ich habe da mehrere Bücher von Everestbesteigungen gelesen, wobei die sind meist so aus den 90er.
Die Kameras waren da FE-2 oder FM-2 und dergleichen; es wurden auch Videokameras mitgeschleppt und beim IMAX Film ging das vermutlich auch nicht ohne Batterie.
Ich würde da keine Experimente machen und eine mechanische SLR mitnehmen am besten mit "Winterabzug" - Handschuhe würde ich nicht abziehen wollen (sehr gefährlich), also müsste 1 Film pro Tag reichen.

Leider war ich noch nie über 5400m

Gruss

Patrick
 
Könnte mir vorstellen, das auch eine alte analoge Unterwasserkamera wie die Nikonos bestens geeignet wäre. Gerade auch weil sie wasserfest ist und große Bedienelemente hat, die man auch noch mit Handschuhen bedienen kann.
Solche Teile gibts mittlerweile erstaunlich günstig auf Fotobörsen.
 
Ich habe jetzt in einem Outdoorforum etwas gestöbert, ob dort eine vergleichbare Frage bereits diskutiert wurde. Anbei der von mir gefundene Threat.

http://forum.outdoorseiten.net/showthread.php?t=11079

Fazit: Die Meisten schwören bei Kälte noch auf analoge Kameras, aber einige nehmen nur noch Digitale mit und das funktioniert mit Akku-tragen-am-Körper auch. Empfehlung bei den Digitalen: Monitor ausschalten, um Strom zu sparen; ausserdem sind die Monitore bei extremer Kälte kaum brauchbar.

Ich denke, dass bei diesen Extrembedingungen Ausfälle von Geräten sehr wahrscheinlich sind und nur das Mitführen von verschiedenen Apparaten durch die Teammitglieder weitgehend Sicherheit bzgl. bildmäßige Dokumentation der Tour führt. Das Thema Gewicht wird wahrscheinlich mit der entscheidende Faktor sein, wenn Herr Messner angeblich sogar seine Zündhölzer um die Hälfte kürzte, um Gewicht zu sparen. :)

Ich würde mich auf alle Fälle riesig freuen, wenn der TO nach der Tour einen kleinen Bericht mit Bilder über seine Erfahrungen hier im Forum reinstellen würde.

Viele Grüße

Hermann
 
Man kann sich das auch alles sparen und nur das Erlebnis geniessen. Außerdem frage ich mich, wenn man soviel für die Besteigung zahlen muss, dann sollte doch ein Gipfelfoto vom Veranstalter mit drin sein.

Die Frage ist doch, macht man die Tour für sich oder für andere? Bilder vom Himalaya gibt es genug. Bei mir bleibt die Kamera im Urlaub sowieso meist zuhause.

Persönlich würde ich was leichtes kleines mitnehmen, das Ding tief im Rucksack vergraben und erst auf dem Gipfel auspacken. Manchmal lassen einen wenige Bilder an mehr Dinge erinnern als umgekehrt.

Viel Spaß
 
Eine Bekannte von mir war zwar nicht am Everest, aber am Kilimandscharo und ein vielen anderen Bergen die weit über 5000m liegen.
Im Himalya hat sie Touren mit Fahrrad und alles mögliche hinter sich.

Ihre Anmerkungen:
Jedes bißchen Gewicht macht sich bei den Gipfelbesteigungen bemerkbar, man ist am Ende seiner Kräfte und quält sich schon sein Körpergewicht + Rucksack zu schleppen.
Ob man da wirklich gern eine SLR + massig Objektive noch schlepppen will?

Außerdem hat man bei Extrem-Touren wie zum Everest am Gipfel nicht unendlich Zeit.
Dort ruht man sich ein paar Minuten aus, geniesst die Aussicht wenn der Körper noch mitspielt und macht sich auf den Abstieg bereit der in Kürze folgt.
Der Gipfelbesteigungstag soll der härteste überhaupt sein und enorm lang.
Zeit für ein Erinnerungsfoto ist sicher, aber sicher nicht soviel Zeit dass es sich lohnt eine SLR + Objektivpark mitzuschleppen.
Eine Everest-Tour ist eine Grenzerfahrung und man kann sich sicher ohne Foto genauso gut daran erinnern.

Daher würde ich eine analoge kleine Knipse mit einem WW-Objektiv und eine kleine Kompakte Digitale mit WW mitnehmen.
Keine SLR o.ä., wenn, dann bleibt die im Basis-Lager.
 
Ich weiß nicht so recht, ob der Thread überhaupt ernst gemeint ist, aber trotzdem ein paar Gedanken:

– am Everest sollte die Kamera so einfach wie möglich zu bedienen sein. Jeder, der sich mit Bergsteigen intensiver befasst weiß, dass man dort oben in erster Linie ans Überleben denken muss, Fotografie muss zweitrangig sein und darf nicht aufhalten oder ablenken
– die Kamera muss robust sein und von Kälte wenig beeinflusst werden. Profis lassen ihre SLRs speziell neu schmieren für Kälteeinsatz (wie für die Arktis auch) - es geht ja nicht darum, dass eine Kamera ein paar Stunden Kälte durchhalten muss. Sie wird tagelang beim Aufstieg tiefgefroren sein. Sie wird außerdem bei direkter Sonneneinstrahlung massiv aufgeheizt werden. Bei diesen Temperatursprüngen machen auch Objektivblenden etc. Probleme. Wer da auf Nummer sicher gehen will, muss Kamera und Objektiv vorher kältetauglich machen lassen.
– die meisten Höhenbergsteiger nehmen gar keine (D)SLR mit, sondern eine gute Kompakte
– "mit Handschuhen" bedienbar hört sich putzig an: In der Höhe nimmt man keine Fingerhandschuhe, sonder hat dicke Fäustlinge an (eben wie ind er Arktis). Damit kann man bestenfalls den Auslöser drücken - also alles vollautomatisch
– Akkus unter der Jacke warmhalten??? Wie soll man denn dort oben die Jacke aufmachen und die Akkus rausholen, wechseln und die alten Akkus wieder wegpacken ohne sich massive Erfrierungen zu holen? Es kann nur eine Kamera in Frage kommen, die so wenig wie möglich Akku-Strom benötigt und da scheiden DSLRs aus.

Lieber Thread-Startet: Wenn Du ein geübter Höhenbergsteiger bist, hast Du vielleicht genügend Erfahrung, um tatsächlich eine DSLR zu benutzen - und das zu überleben. Wenn die Everest-besteigung hingegen ein once-in-a-lifetime Abenteuer für Dich ist, rate ich dringend zur einfachst zu bedienenden Kompaktkamera ohne jeden Firlefanz. Mit der DSLR wirst Du in dieser Umgebung nämlich entweder gar keine Bilder machen oder nur sehr schlechte oder Du wirst ein Opfer der Kamera.

Das ist keine Fototour (es sei denn Du bist Dave Brashears...), sondern eine Überlebens- und Erlebnistour.

Gruß,
René (der noch nicht auf dem Everest war, aber gemäßigt arktisch und alpin unterwegs ist, mit Kameras...)
 
Lieber Thread-Startet: Wenn Du ein geübter Höhenbergsteiger bist, hast Du vielleicht genügend Erfahrung, um tatsächlich eine DSLR zu benutzen - und das zu überleben. Wenn die Everest-besteigung hingegen ein once-in-a-lifetime Abenteuer für Dich ist, rate ich dringend zur einfachst zu bedienenden Kompaktkamera ohne jeden Firlefanz. Mit der DSLR wirst Du in dieser Umgebung nämlich entweder gar keine Bilder machen oder nur sehr schlechte oder Du wirst ein Opfer der Kamera.
Selbst Bergsteiger-Profis kommen am Everest an Ihre Grenzen (vor kurzem wieder eine Profi-Bergsteigerin aus Ö zum 2.ten Mal gescheitert, aber wenigstens lebt sie noch), daher würde ich die Option mit dem geübten Höhenbergsteiger weglassen, ansonsten stimme ich vollkommen mit Dir überein.

Eine solche Tour ist für jeden Menschen eine Tortur
 
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