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Welche Blende, wann?

atl

Themenersteller
Hallo,

ich bin noch ambitionierter Anfänger und frage mich oftmals, mit welcher Blende ich in welchen Situationen fotografieren soll. Wonach bestimmt ihr, mit welcher Blende ihr z.B. an einem sonnigen wolkenlosen Tag einen freistehenden Baum fotografiert? Schärfentiefe? Lichtmenge? Die Theorien und Abhängigkeiten um Blende und Belichtungszeiten kenne ich. Das soll hier nicht das Thema sein. Viel mehr suche ich ein paar Ideen, um ein Gefühl für die richtige Kombi aus Blende und Belichtungszeit zu bekommen. :)

ByE...
 
 
Leute, lesen bevor posten.

Er kennt die Theorie.;)


Wie gesagt, je nach gewünschtem Ziel, je nach Wirkung.
 
Am besten Du buchst Dir einen realen Fotokurs und hast dort auch jemanden der es Dir am Objekt zeigt. Für mich war es am wichtigsten, dass ich auch jemanden zur Nachfrage hatte, da ich eine schlechte Autodidaktin bin.:angel:

Gruss

Heike

...ach ja und sorry - Tipp meines Lehrers :
Bilder machen - ausdrucken - aufschreiben, welche Zeit welche Blende und Erfahrung sammeln...so war das....mühsam aber effizient:top:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also da gibt es so viele Einflußfaktoren. Aber bezogen auf Dein Baum-Beispiel würde ich, ist es sonnig und der Baum soll ganz drauf inkl. Umgebung, etwas um f8 - f11 benutzen. bei Landschaft willst Du ja meist viel scharf abgebildet haben. Hast Du aber die Sonne mit im Bild dann rauf auf f16 - f22, damit die Strahlen schön rauskommen. Ist es hingegen nicht sonderlich hell, größere Blendenöffnung und dafür vernünftige Zeit um nicht zu verwackeln (oder das Foto einfach nicht machen - was eigentlich die größte Kunst ist ;-))

Soll nur ein Detail des Baumes aufs Foto, dann sieht es u.U. ganz anders aus. Dann soll der Hintergrund vermutlich verschwimmen. Bis Du mit langer Brennweite unterwegs, geht das auch mit f5.6 schon ganz ordentlich. Je kürzer die Brennweite, um so größer sollte die Blende geöffnet sein f~2.

Willst Du den Baum hingegen in der blauen Stunde gegen den Abendhimmel fotografieren, dann wieder kleine Blendenöffung für maximale Schärfe ~f8, Kamera auf das Stativ und Zeit so lang wie nötig.

Das nur mal anhand Deines Beispiels erläutert. Ich glaube es wird klar, wie vielfältig die Möglichkeiten sind und dass man das gar nicht alles im detail erklären kann. Aber wenn Du die Logik der unterschiedlichen Blendenöffnungen verstanden hast, dürfte es Dir doch gar nicht schwer fallen, das intuitiv von Fall zu Fall selbst zu entscheiden.

Worauf ich persönlich achte ist, mit welchem meiner Objektive ich fotografiere. Wenn ich sehr scharfe Fotos benötige, dann sehe ich zu, möglichst mit einer Blende zu arbeiten, bei der das jeweilige Objektiv das auch wiedergeben kann. Bei meinem 10-20mm von Sigma fotografiere ich selten unter f8, da es mir bei Weitwinkelaufnahmen meist sehr auf die Schärfe ankommt und offene Blende für dieses Objektiv nicht besonders gut ist. Mit meinem AF-S 24-70 2.8 hingegen reicht da schon minimal abzublenden und ich habe keine Hemmngen auch mit offener Blende zu fotografieren.

Man könnte bei diesem Thema sehr weit ausholen. Aber allgemeingültige Regeln festzulegen wird vermutlich nicht gelingen. Es ist halt situationsabhängig und bei einem gewissen Grundverständnis geht das irgendwann von allein.

Viele Grüße
Martin
 
Also ganz ehrlich verstehe ich die Frage gar nicht. Entweder hast Du die Theorie verstanden oder eben nicht. Wenn Du sie drauf hast, ist alles ja nur noch persönliche Geschmackssache. Der eine will Wiese, Baum und vielleicht das Haus im Hintergrund noch scharf haben und der nächste will nur den Baumstamm scharf haben. Und so wird dann jeder auch seine Blende wählen (weil se ja die Theorie verstanden haben). :D
Und das Gefühl dafür, welche Blende Du verwendest, bekommst Du nur durch knipsen und Ergebnisse anschauen. Dann wirst Du ganz schnell feststellen, was Deinem persönlichem Geschmack am nächsten kommt. Also nimm doch am besten Deine Kamera, stell Dich vor Deinen Baum und mach ne Belichtungsreihe mit unterschiedlichen Blenden - und schon hast Du Deine ideale Kombination gefunden.

Um also auf Deine Frage zurück zu kommen: "Wonach bestimmt ihr, mit welcher Blende ihr z.B. an einem sonnigen wolkenlosen Tag einen freistehenden Baum fotografiert? " lautet meine Antwort schlicht und ergreifend: "Nach meinen theoretischen Wissen und meinen praktischen Erfahrungen."
 
Vielen Dank für die Antworten. Und sorry für die Falschpositionierung des Threads. :)

@Keidel & bsm: 80% der Links sind schon lange Bestandteil meiner Browserlinks.

@Heike (Hazel_CH): Ich habe schon einen Workshop mitgemacht. Dort wurden die theoretischen Grundlagen am Beispiel von Canon-Kameras sehr gut erklärt. Leider ohne richtige Vor-Ort-Fotopraxis. Ergebnis des Kurses war, dass die meisten meiner Fotos qualitativ schlecht waren, da das Kitobjektiv immer am Limit operierte. Mit dem 50mm f/1.8 war es dann auch möglich die Theorie in der Praxis zu überprüfen und mit Hilfe obiger Links zu vertiefen. Danke.

@moonflower: Super! Vielen Dank. Ich weiß, dass es da vielfältige Möglichkeiten gibt. Aber deine Erläuterungen geben mir schon mal eine gute Richtung.

@Light Impression: Was heißt schon drauf haben!? Kennen würde ich das eher nennen. Aber klar ist doch, dass die Theorie alleine nicht ausreicht, um gute Bilder zu machen. Und mir geht es darum nicht nur selber erfahrungen zu machen, sondern diese auch mit anderen Erfahrungen zu überprüfen und zu verbessern, z.B. wie durch die Erläuterungen von moonflower.

ByE...
 
Wonach bestimmt ihr, mit welcher Blende ihr z.B. an einem sonnigen wolkenlosen Tag einen freistehenden Baum fotografiert?

"Hängt" davon ab was mann erreichen möchte.

Wenn ich den Baum und alles andere scharf haben möchte wähle ich eine kleine Blendenöffnung.

Wenn ich nur den Baum scharf haben möchte weil dahinter vielleicht eine offene Müllkippe ist wähle ich eine grosse Blendenöffnung um nur den Baum scharf abzubilden.

Kann aber genausogut sein das es schon etwas dunkel wird und mann kein Stativ dabei hat. Dann nehme ich meist auch eine grosse Blendenöffnung um bei ansonsten kleinerer Blendenöffnung das "Rauschen" durch erhöhte ISO Werte zu vermeiden.

Hängt auch etwas von dem Persönlichen "Geschmack" ab was man haben möchte. ;)

Schärfentiefe? Lichtmenge?

Beides, je nach "Laune" und Wunschergebniss. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@atl: Also die Erfahrungen werden immer die gleichen sein - egal bei wem, denn ne Blende 8 is nunmal ne Blende 8 ... bei Dir .. bei mir .. und bei jedem anderen auch (von kleinen Abweichungen der Hersteller mal abgesehen). Und was moonflower geschrieben hat, war nur Theorie. Aber nichts anderes wird auch in den bereitgestellten Links mehr oder weniger ausführlich erklärt, die Du ja alle schon kennst. Sorry, Dir fehlt einfach nur die Praxis. Denn was dem einen gefällt, der Deinen Baum mit Blende 2.8 knipst, muss dem nächsten noch lange nicht gefallen, weil er Deinen Baum lieber mit Blende 22 knipst.
So, und wenn Du nen Erfahrungsaustausch haben willst, dann schnapp Dir Deine Kamera, knipps Deinen Baum und stell das Ergebnis hier ein. Dann bekommst Du sicher auch Meinungen wie andere User es gemacht hätten und kannst daraus lernen. So kann man Dir auf Deine Frage nur Theorie geben, die Du aber schon kennst.
 
@Light Impression: Ja, da hast du recht. Aber es gibt doch auch bestimmt so etwas wie "bei sonnigen Wetter ist für Landschaft Blende 8 - 11 ein guter Richtwert, es sei denn du willst etwas spezielles erreichen". Zumindest dachte ich es immer. :o

Naja... danke für die Tipps und Hinweise. Ich werde vielleicht mal demnächst etwas Bildmaterial in die galerie stellen, um Tipps für Verbesserungen zu bekommen. :)

ByE...
 
Nö ... gibts nicht. Solche "Regeln" stammen noch aus Zeiten, wo Kameras nur wenig einstellmöglichkeiten hatten. Erinnere mich da an nen Spruch: "Wenn die sonne lacht, nimm Blende 8." Dies war auch logisch, denn an der Kamera konnte man keine Zeit ändern. Man hatte nur ne Blendenvorwahl. Bei der Pouva Start gabs nur nen Schalter, der zwischen kleiner und großer Blende hin und her schaltete. Heutzutage kann man sich frei entfalten und die Blende wählen, die man selbst gestalterisch für richtig hält. Dementsprechend ändert sich dann halt Zeit und/oder Iso. Blende hat also heute nix mehr direkt mit Wetter zu tun. indirekt dann nur soviel, dass manche Kombinationen bei wenig Licht einfach nicht mehr realisierbar sind (z.B. Blende 32 / 1/4000 Belichtungszeit / Iso 50 bei düsteren trüben Wetter) oder aber auch bei viel Licht (Blende 2.8 / 1/8 Belichtungszeit bei knacke Mittagssonne). Wobei es für zweites Beispiel ja technische Hilfsmittel wie Graufilter gibt.
 
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