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Analog Welche analoge SLR?

absolutbeginner

Themenersteller
Hallo

Wollte mal fragen welche analoge SLR empfehlenswert wäre wenn man als Digitalfotograf auf Analog umsteigen will.
Eine unkomplizierte Kamera mit Vollautomatik wäre mir am Liebsten.
Also wahlweise PASM je nach Bedarf.
Es sollte aber eine einfache Kamera ohne zuviel Elektronik sein.
Ich kenne die Dynax 7000i.
Die wäre mir schon zu computerisiert.
Es soll was simpleres sein.
Vielleicht mit Schnittbildentfernungsmesser und Belichtungsanzeige im Sucher.

Und wenns geht gleich noch mit einer Empfehlung für ein paar gute und günstige Festbrennweiten.
28 50 und 135mm.

Die Digicamhersteller wollen mir einfach keine Cam mit reduziertem Funktionsumfang bauen.
Deswegen analog.

Hab noch genügend 200 ASA Filme rumliegen die ich belichten würde und mir die Scans schicken lassen würde.
Ist es überhaupt möglich sich bloß die Scans schicken zu lassen ohne Bilder?

Meine mFT würde ich zum "draufhalten" behalten.Die analoge für die "guten" Bilder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schließt Vollautomatik einen Autofocus mit ein? Ansonsten könntest du dir mal die Canon A-1 oder AE-1 Programm ansehen, die haben beide einen Programmodus und Blendautomatik, die A-1 sogar Zeitautomatik und kannst per Wahlrad bis zu 2 Blenden über- oder unterbelichten. Optiken gibt es auch viele in gut und günstig.
 
Neben den genannten Modellen von Canon schlage ich dir auch die gute alte Olympus OM-2 vor. Zeitautomatik (A) oder manueller Modus (M), schluckt gängige SR-44 Batterien, die Objektive kosten nicht die Welt und der Sucher ist ein absoluter Traum! (übrigens mit Schnittbild und Belichtungswaage in M bzw. Zeitanzeige in A; die Mattscheiben sind wechselbar).

Meist eintscheidet, wenn man sich solch eine Kamera holt, im Endeffekt der persönliche Geschmack, denn schlecht sind sie alle nicht. Vielleicht pilgerst du einfach mal zu einem Fotoaltwarenhändler und nimmst verschidene Kameras in die Hand? :)
 
Hallo
Wollte mal fragen welche analoge SLR empfehlenswert wäre wenn man als Digitalfotograf auf Analog umsteigen will.
Eine unkomplizierte Kamera mit Vollautomatik wäre mir am Liebsten.
Also wahlweise PASM je nach Bedarf.
Es sollte aber eine einfache Kamera ohne zuviel Elektronik sein.
Ich kenne die Dynax 7000i.
Die wäre mir schon zu computerisiert.
Es soll was simpleres sein.
Vielleicht mit Schnittbildentfernungsmesser und Belichtungsanzeige im Sucher.

Von Canon und Olympus wurde ja schon was genannt. Ich kann noch ein paar Minoltas nennen. Jeweils manueller Fokus, beide haben aber nicht alle Automatiken.

XD7 (Manuell, Zeitautomatik, Blendenautomatik)
X 700 (Manuell, Zeitautomatik, Programmautomatik)

Ich fand die Programmautomatik am Anfang ganz praktisch, aber am meisten benutze ich mittlerweile die Zeitautomatik, und auch bei komplett manuellen Kameras fehlt mir mittlerweile nichts. Das kommt halt mit der Zeit.


Und wenns geht gleich noch mit einer Empfehlung für ein paar gute und günstige Festbrennweiten.
28 50 und 135mm.

Hatten alle Hersteller jeweils im Programm. Originalobjektive bieten idR bei allen großen Herstellern gute bis sehr gute Qualität. Die 50er gibts meistens sogar als "Beifang" zur Kamera.


Die Digicamhersteller wollen mir einfach keine Cam mit reduziertem Funktionsumfang bauen.
Deswegen analog.

Sowas gibt es durchaus bei Leica und weiteren, aber halt leider exorbitant teuer.


Hab noch genügend 200 ASA Filme rumliegen die ich belichten würde und mir die Scans schicken lassen würde.
Ist es überhaupt möglich sich bloß die Scans schicken zu lassen ohne Bilder?
Meine mFT würde ich zum "draufhalten" behalten.Die analoge für die "guten" Bilder.

Also von den Scans aus den Großlaboren kann nach meiner bisherigen Erfahrung ich nur abraten. Das ist ganz nett wenn man mal ein paar Bilder mit Freunden teilen will, aber die Qualität reicht von ausreichend bis grottig. Scannen ist ein ganz eigenes Thema, das wenn was gutes dabei herauskommen soll, auch mit Kosten und/oder Aufwand verbunden ist.

Gleichwohl kommt es bei der erzielbaren Qualität natürlich stark auf den Film an. Ein billiger 200er aus der Drogerie, möglicherweise nahe oder über der Verfallsgrenze und dann im Großlabor entwickelt, reizt das Potenzial einer guten SLR nicht ansatzweise aus. Für die ersten Versuche natürlich eine vernünfige Wahl, zumal sie ja schon vorhanden sind, nur darfst Du eben keine Wunder erwarten.
 
Scans kosten entweder richtig Geld und sind dann richtig gut, oder sie kosten weniger, sind dann aber richtig schlecht.

Ich bin dazu übergegangen einfach die Negative mit der DSLR durchzublitzdingsen. Klar, erreichen tut man dann natürlich nur die Qualität der DSLR, was bei Kleinbildnegativen aber kein Problem darstellt. Im Mittelformat könnte man sicherlich mehr mit einem Scanner rausholen, aber für meine Zwecke reicht meine Methode aus. Nur bei Farbe hat man die Pfriemelei mit der Orangemaske.

Aber so verschimmelt die DSLR wenigstens nicht in der Ecke. Ich hatte meine K50 anfangs noch als Belichtungsmesser benutzt, aber ein Handbeli ist einfach handlicher.

Kameratip muss ich passen. Ich schieße am liebsten mit Kameras die eine Zombieapokalypse überstehen ;)
 
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schön klein. unkompliziert zu bedienen und gute Objektive: Olympus OM-2n, dazu das OM 2.8/28, 1.8/50 und 2.8/135

Oder dasselbe von Nikon: Nikon FE, Nikkor 2.8/28 AiS, Nikkor 1.8/50 Ai, Nikkor 2.8/135 Ai. Oder von Pentax, oder von Canon... Das nimmt sich alles nichts. Wenn du nicht viel Geld investieren möchtest: Praktica BC1, Prakticar 2.8/28, 1.8/50, CZJ Prakticar 3.5/135.

Aber Du musst auch bedenken, dass gute Scans wirklich Geld kosten, die Scans der Drogerieketten erzeugen nur Frust. Überleg Dir also gut, ob Dir nicht vielleicht eine gebrauchte Canon EOS 5D mitt Ee-S-Vollmattscheibe und bspw. den oben aufgezählten OM-Objektive samt OM-EOS-Adapter mehr Spaß machen.
 
Taugen denn die Praktika Objektive was?
Das wäre sicher die günstigste Lösung, nur wie gesagt,taugt das was?
Wenn sich da einige positiv äußern, würde ich das in Erwägung ziehen, ansonsten eben Minolta, die scheinen ja durchaus auch gute Objektive gebaut zu haben.
Canon wär mir auch recht aber ich vermute die Preise sind höher weil die Firma bekannter ist?

Ich mein ich hab keine Profiansprüche, will bloß dass die Bilder richtig belichtet sind und gut aussehen.

Vollformat und retro eben.
Blende Zeit und sonst nix.
Hab schon Erfahrung mit ner Sucherkamera ( Agfa XXX keine Ahnung) aber da weiß ma nie was man aufnimmt und obs auch scharf ist.

Was darf sone komplette Ausrüstung denn in etwa kosten?
Also ne Kamera mit drei Objektiven.
Wird ja öfter angeboten.

Und wie ist das mit den Scans?
Hatte mir vorgestellt analog zu fotografieren und mir dann bloß die Scans schicken zu lassen.

Deswegen SLR.

Digital kann ich ja deswegen immer noch wenns unbedingt sein muß.

Ode sollte man Diafilme nehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Praktika M42 Linsen taugen schon was, zu nennen wären da die 50er oder das 2,8/29mm und 2,4/35mm. Die Letztgenannten sind auch nicht ganz so billig.
Minolta und Canon waren zu analogen Zeiten auf gleicher Höhe, der Bekanntheitsgrad spielt da keine Rolle. Beide Objektivreihen lassen sich auch heute problemlos an Spiegellose adaptieren, was zu wieder höheren Preisen geführt hat. Ein Canon FD 1,4/50 wird durchaus für 50€ gehandelt.
Im AF Bereich würdest du ordentliche Kameras noch serh viel billiger bekommen, mit Glück sogar mit Objektiv. Die EOS 500 (N) oder deren Nachfolger versprühen zwar nicht viel Charme, sind jedoch solide und ab 5€ zu bekommen.
Olympus Kameras muss man lieben oder man hasst sie. Der Sucher ist riesig, ja, aber für Brillenträger kaum einsehbar. Die Ergonomie ist für jemanden, der von einem anderen System kommt, eine Katastrophe: Blendenring vorne am Objektiv, Zeitenring am Bajonett, ISO-Verstellung rund um den Auslöser, brrrr!
 
Also konkret was kann man z.B.für eine Minolta X700 mit drei Objektiven veranschlagen in etwa?
Oder für eine Praktika?
(Der Name hört sich aber schon irgendwie nicht so gut an):rolleyes:

Kommt man da mit 200.- Euro hin?
Ich brauch nur 28 50 und 135.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wie sich der Name anhört, sollte dir egal sein.
Praktica Gehäuse (MTL 3, MTL 5 oder MTL 50) kriegst du sicher unter 10€.
Die Minolta X-700 dürfte für maximal 50€ zu haben sein. Sie gilt aber als reparaturanfällig, nimm lieber die robustere X-500, da verzichtest du nur auf Programmautomatik und hast eine echte Nachführmessung. 3 Minolta Objektive (28, 50, 135) sollten für 75-100€ drin sein, ist aber tagespreisabhängig.
 
findest du das teuer?
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13938014&postcount=9

canon eos 100 -> 80,-€
canon eos 1 das Spitzenmodell -> 160,-€


der Vorteil du kannst dann mit den
Objektiven auf DSLR umsteigen

Naja, in dem konkreten 1. Fall eher nicht, weil die ollen Sigmas und auch das uralte Tokina nicht mit den aktuellen Canon-DSLRs abblenden können. Und 160€ für ne hornalte EOS 1 ist wirklich zu teuer - außerdem wollte der TO doch explizit keine Elektrobuden.
 
Und 160€ für ne hornalte EOS 1 ist wirklich zu teuer

OK dann soll er halt eine 1v suchen

ich hatte halt alle
EOS100
EOS1
EOS1v

und fand alle toll

Naja, in dem konkreten 1. Fall eher nicht, weil die ollen Sigmas und auch das uralte Tokina nicht mit den aktuellen Canon-DSLRs abblenden können.

sowas hatte ich nie! alle Linsen von Canon habe ich zur DSLR mitgenommen

olle Sigmas und Tokina an Canon also wirklich......
 
Man muss eben bedenken, dass eine Minolta X700 oder Canon A-1/AE-1 aus den Anfang 80-er Jahren stammen und damit locker 30 oder mehr Jahre alt sein können.

Je nach Zustand kann das halt auch bedeuten, dass die Elektronik, die darin verbaut ist, auch mal ausfallen kann. Also am besten, sich gleich zwei identische Gehäuse besorgen, kosten ja fast nichts.

Ich würde, bei allem Faible für Analog, aber eher eine Kamera mit Autofoucus-Funktion empfehlen. Bspw. eine Canon EOS 500N. Robust, zuverlässig, einfach zu bedienen. Kannst du für 10 Euro oder weniger erhalten. Das Schöne daran:
Es passen die Canon EF-Objektive daran.
 
Also konkret was kann man z.B.für eine Minolta X700 mit drei Objektiven veranschlagen in etwa?
Oder für eine Praktika?
(Der Name hört sich aber schon irgendwie nicht so gut an):rolleyes:

Kommt man da mit 200.- Euro hin?
Ich brauch nur 28 50 und 135.

Minolta x700 / 20€
Minolta 35mm f2,8 / 30-50€
Minolta 50mm 1,7 / 20-30€

28mm und 135mm habe ich keine Ahnung. Mit 200€ wird man aber auskommen. Dazu hat die Minolta noch eine extrem helle Mattscheibe drin. Die ist einfach nur geil.
 
In mechanisch kann man auch eine Ricoh KR-5 oder eine Revue-Kamera hernehmen. Die Revues haben meistens ein Pentax-Bajonett und sind ordentlich. Bei den Ricohs ist eigentlich fast immer so. Und: Weil das keine Kultobjekte sind, kann man sie für sehr schmales Geld haben.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hi,

...
Die Minolta X-700 dürfte für maximal 50€ zu haben sein. Sie gilt aber als reparaturanfällig....

Seit wann und bei wem? ich kenne, bis auf ein Modell, alle Minolta SLR´s, habe alle mindestens einfach beim mir und schon genügend aufbereitet und repariert. Mir ist die X 700 dabei nie besonders negativ aufgefallen. Sprichst Du von dem Kondensatorproblem? Das betrifft fast alle X-Modelle (also auch die X 500 und die X 300 Modelle) inklusive der Nachbauten von z.B. Seagull, Kalimar, Soligor,Vivitar, Zhujiang,….
Ansonsten ist der Kondensator bei der X 500 und der X 300 innerhalb von 10 min getauscht, bei der X 700 ist es etwas aufwändiger, Anleitungen finden sich im Netz.

...nimm lieber die robustere X-500.....

Wie oben schon beschrieben, ist die X 500 weder schlechter noch besser als die X 700.

....da verzichtest du nur auf Programmautomatik und hast eine echte Nachführmessung

Dafür kannst du bei der X 700 eine Belichtungskorrektur direkt an einem Rad vornehmen, beide bieten den gut zu nutzenden Messwertspeicher.

Alleinstellungsmerkmal (sofern man an der X 700 nicht einen kleine Eingriff vornimmt) ist bei der X 500 die Möglichkeit TTL mit längeren Zeiten zu blitzen. Ob das in der Praxis Relevanz hat? Dafür bietet die X 700 mit MD-Objektiven eine einfache Programmautomatik.


Ich selber nutze regelmäßig die X 500 und die XD 7. Als analoge SLR würde ich die Minolta XD 7 empfehlen, zusammen mit einem MD 1,4/50mm ein guter Start und bezahlbar. Sie kann beispielsweise die kürzere Blitzsynchronisationszeit (1/100s) und hat eine rein manuelle Notzeit von 1/100s, zudem kann sie auch Nachführmessung und eine Art Programmautomatik, neben der Zeit- und Blendenautomatik!
Besonders die Verarbeitungsqualität der XD7 schlägt alle neueren Modelle, aber um alle Möglichkeiten der XD zu nutzen braucht es die MD-Objektive.

Realistisch betrachtet sollte die XD 7 um 50€ kosten (die Bucht-Mondpreise mal ausgeblendet), dazu das 1,4/50mm um 40€. Ein gutes MD 2,8 135mm liegt zwischen 50 und 80 € (ich habe neulich eines in OVP, noch nie ausgepackt für 35€ bekommen), ein 2,8/35mm MD um 30€ (oder auf das 1,8 sparen, dass ist deutlich teurer)

Damit erhält du für deutlich unter 200€ ein sehr gutes (wenn auch totes) System, mit extrem viel Nachschub auf dem Gebrauchtmarkt.

Grüße
Andreas
 
Ich denke, dass die Wahl des Scanners oder des Scanservices viel mehr Bedeutung hat als die SLR und das Glas an sich. Die genannten Kameras sind alle TOP oftmals ist der Scan der limitierende Faktor
 
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