Hallo, die alte Bezeichnung der Empfindlichkeit ist eigentlich DIN, wie es in Deutschland für alles Mögliche eine DIN-Norm gibt. ASA war wohl eine Anlehnung an ISO, die Empfindlichkeit ist auf jeden Fall ASA = ISO.
Der größte Unterschied zwischen Deinem Zeitautomat und den heutigen Fotocomputern ist zunächst einmal, dass es noch keine Matrixmessung zur Belichtung gibt. Die Minolta misst mittenbetont einen neutralen Grauwert. Die Matrix misst ein paar Felder im Sucher und rät dann frei nach Schnauze, wie wohl die optimale Belichtung sein könnte anhand von hinterlegten Standardsituationen. Dabei wissen viele überhaupt nicht mehr, was passiert und viel schlimmer: es interessiert sie auch nicht. Gut zu erkennen an den schönen Stängen hier im Forum, wie 'meine Kamera belichtet zu hell / zu dunkel. Wenn Du abschätzen kannst, wie hell ein mittlerer Grauwert ist, bist Du mit der manuellen Messung jeder Martixmessung weit überlegen, zumindest wenn etwas Zeit bei der Aufnahme vorhanden ist.
Die Bedienung der Zeitautomaten ist noch auf das Wesentliche beschränkt. Zeitenrad, Blendenring, Messwertspeicher, Belichtungskorrektur am DIN/ASA Einsteller, Abblendtaste, Selbstauslöser. Fertig. Egal ob Minolta, Contax, Praktica, ... immer das Gleiche.