Also hatte denn tatsächlich mal jemand ein paar 16-35 MK II und 17-40L? Ich hatte je 2 bzw. 3 Exemplare und dazu zwei Sigma 12-24 und ein älteres 16-35L. Ganz ehrlich kann ich die meisten Extrembewertungen hier nicht nachvollziehen.
Es stimmt, dass ein Sigma 12-24 gerade am weiten Ende recht gut ist - insbesondere in puncto Verzeichnung. Dafür lässt es erheblich am "langen" 24mm Ende nach. Das ist ok für extreme UWWler, aber es ist auch sehr speziell.
Das 17-40L ist bei 17mm etwas schwächer und mag da gerne auf 8 oder noch besser 11 abgeblendet werden für die harmonischsten Ergebnisse. Bei 20mm wäre das Blende 8 und darüber Blende 5.6. Allzuviel zu meckern gibt es dabei nicht. Insgesamt ist das 17-40L im Bereich 20-40mm durchgehend etwa gleichmäßig gut und ab Blende 5.6 schon richtig gut.
Das 16-35 MK I war am weiten Ende recht schwach und dafür am langen Ende besser und zudem bei Offenblende nicht der Hit. Das war etwas ungünstig für diese Art Linse und das 17-40L lag sogar ein wenig davor.
Das 16-35 MK II ist nun am weiten Ende verbessert worden, ist dafür aber nicht mehr ganz so nett am langen Ende. Es läuft dem 17-40L etwa eine Blende voraus, insbesondere auch was Ecken und Ränder angeht, außer dann leider am langen Ende. Auch wurde die Schärfe zumindest in der Mitte bei Offenblende ganz gut verbessert, so dass man diese für viele Motive ganz gut nutzen kann.
Insgesamt finde ich das Canon 17-40L die lohnendste Anschaffung, da es recht harmonisch den Bereich 20-40mm abdeckt, 17mm zumindest bei Blende 8-11 gut hin bekommt (Verzeichnung sollte entfernt werden) und sowohl erschwinglich als auch leicht ist. Es verträgt Frontfilter und lässt sich damit auch abdichten. Braucht man Blende 2.8, nimmt man das neue 16-35L und will man mehr WW und weniger Allroundfähigkeit, muss man zum 14L oder Sigma greifen oder für Budget-Freunde zum Sigma 15-30EX oder Tamron 17-35.
Ist doch für alle was da.
Grüße
TORN
Es stimmt, dass ein Sigma 12-24 gerade am weiten Ende recht gut ist - insbesondere in puncto Verzeichnung. Dafür lässt es erheblich am "langen" 24mm Ende nach. Das ist ok für extreme UWWler, aber es ist auch sehr speziell.
Das 17-40L ist bei 17mm etwas schwächer und mag da gerne auf 8 oder noch besser 11 abgeblendet werden für die harmonischsten Ergebnisse. Bei 20mm wäre das Blende 8 und darüber Blende 5.6. Allzuviel zu meckern gibt es dabei nicht. Insgesamt ist das 17-40L im Bereich 20-40mm durchgehend etwa gleichmäßig gut und ab Blende 5.6 schon richtig gut.
Das 16-35 MK I war am weiten Ende recht schwach und dafür am langen Ende besser und zudem bei Offenblende nicht der Hit. Das war etwas ungünstig für diese Art Linse und das 17-40L lag sogar ein wenig davor.
Das 16-35 MK II ist nun am weiten Ende verbessert worden, ist dafür aber nicht mehr ganz so nett am langen Ende. Es läuft dem 17-40L etwa eine Blende voraus, insbesondere auch was Ecken und Ränder angeht, außer dann leider am langen Ende. Auch wurde die Schärfe zumindest in der Mitte bei Offenblende ganz gut verbessert, so dass man diese für viele Motive ganz gut nutzen kann.
Insgesamt finde ich das Canon 17-40L die lohnendste Anschaffung, da es recht harmonisch den Bereich 20-40mm abdeckt, 17mm zumindest bei Blende 8-11 gut hin bekommt (Verzeichnung sollte entfernt werden) und sowohl erschwinglich als auch leicht ist. Es verträgt Frontfilter und lässt sich damit auch abdichten. Braucht man Blende 2.8, nimmt man das neue 16-35L und will man mehr WW und weniger Allroundfähigkeit, muss man zum 14L oder Sigma greifen oder für Budget-Freunde zum Sigma 15-30EX oder Tamron 17-35.
Ist doch für alle was da.
Grüße
TORN