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weit offene blende, nur 1 auge scharf

Hetfield

Themenersteller
hallo zusammen,

in der hoffnung ein paar tipps von euch zu erhalten habe ich diesen thread eröffnet. ich fotografiere speziell bei portraits extrem gerne mit möglichst offener blende, weil mir der schärfen- bzw. unschärfenverlauf als stilmittel sehr gut gefällt.

nun lieg es in der natur der sache dass bei schräger kopfhaltung das hintere auge bereits im unscharfen bereich liegt. in einigen fällen macht dies das bild sogar interessant, manchmal würde ich mir jedoch 2 scharfe augen wünschen und trotzdem das entsprechende gesicht nicht frontal sondern mit leicht gedrehtem kopf treffen.

wie löst ihr das "problem"? klar, frontal fotografieren damit die augen auf einer tiefe sitzen wäre eines. stärker abblenden, das andere aber wie weit muss ich in etwa abblenden um beide augen scharf zu kriegen aber immernoch genug unschärfe für den rest des kopfes und den hintergrund zu haben.

im anhang mal ein beispiel. das bild gefällt mir eigentlich, doch wäre das 2. auge auch noch scharf fände ich´s sicher noch besser.

danke schonmal für eure meinungen.

grüße, vom het
 
Zwei Bilder machen mit unterschiedlichen Einstellungen auf die Augen. Dann ein scharfes Auge auf das Bild mit dem unscharfen Auge kopieren. Und schon hast du ein Foto mit zwei scharfen Augen.
 
Zwei Bilder machen mit unterschiedlichen Einstellungen auf die Augen. Dann ein scharfes Auge auf das Bild mit dem unscharfen Auge kopieren. Und schon hast du ein Foto mit zwei scharfen Augen.

könnte bei erwachsenen funktionieren...bei kindern eher nicht :p danke für den tipp, werde ich aber definitiv mal ausprobieren.
 
Der DOF hilft hier meines Erachtens nicht weiter. Blendet man so weit ab, dass beide Augen bei Schräglage des Kopfes im Schärfentiefenbereich liegen, so dehnt man auch die Schärfenzone weiter aus mit der Folge, dass Vorder- und Hintergrund deutlich konturierter werden. Der Vorteil der Lichtstärke und des Freistellens ist verloren.
 
Zwei Bilder machen mit unterschiedlichen Einstellungen auf die Augen. Dann ein scharfes Auge auf das Bild mit dem unscharfen Auge kopieren. Und schon hast du ein Foto mit zwei scharfen Augen.

habe das selbst nie versucht, aber sieht das nicht unnatürlich aus, ich meine die anderen bereichte auf höhe des unscharfen auges (was dann scharf ist) verlaufen ja dann trotzdem, kanns mir nicht vorstellen... hast du evtl. mal n beispielbild?

gruß
 
Der DOF hilft hier meines Erachtens nicht weiter. Blendet man so weit ab, dass beide Augen bei Schräglage des Kopfes im Schärfentiefenbereich liegen, so dehnt man auch die Schärfenzone weiter aus mit der Folge, dass Vorder- und Hintergrund deutlich konturierter werden. Der Vorteil der Lichtstärke und des Freistellens ist verloren.

kommt ja dann wohl eher auf pbjektiv und aufnahmeabstand an...
 
Hast wohl übersehen, dass der AF die Hälfte der Schärfentiefe vor dem Ziel verbrät. Womüglich hätte es schon beholfen bei f1.8 aufs andere Auge zu zielen. Oder nach AF-S zwei cm nach vorne zu rücken.

Wenn die Exifs stimmen hat du beim 30mm auf 1m - wahrscheinlich Dein Aufnahmeabstand - eine ST von 5cm. Sollte für Augen und Näschen reichen.
 
Die Beispiele, die ich habe sind nicht zur Veröffentlichung frei. Ob das unnatürlich aussieht ist weitgehend eine Frage des Einsatzes dieser Technik. Man kopiert das Auge mit angepasst weicher Kante. Es lässt sich die Deckkraft des einkopierten Auges variieren.
Meine Anregung lässt sich leicht prüfen. Was ist dabei, zwei Fotos zu machen mit unterschiedlichem Schärfepunkt auf den Augen.
Ich wende diese Technik ab und zu bei Gruppenaufnahmen an. Da kommt es immer wieder vor, dass der oder jener die Augen im Moment der Aufnahme geschlossen hat. Je größer die Gruppe ist, desto schwieriger wird es, alle perfekt aufzunehmen. Ich suche mir das beste Exemplar heraus und kopiere aus anderen Bildern die besseren Stellen ein.
Bei Portraits verwende ich gerne ein 2/135 an KB-Format. Da ist die Schärfentiefe extrem gering und die Einkopiertechnik empfiehlt sich. Schon eine leichte Abweichung des Kopfes von der Schärfenebene lässt ein Auge unnatürlich verschwimmen. Blende ich jedoch auf vier oder noch mehr ab, ist der ganze Vorteil des lichtstarken 135ers dahin.

Hast wohl übersehen, dass der AF die Hälfte der Schärfentiefe vor dem Ziel verbrät.
Ein Drittel ist es, und auch das nicht genau.
 
Der DOF hilft hier meines Erachtens nicht weiter. Blendet man so weit ab, dass beide Augen bei Schräglage des Kopfes im Schärfentiefenbereich liegen, so dehnt man auch die Schärfenzone weiter aus mit der Folge, dass Vorder- und Hintergrund deutlich konturierter werden. Der Vorteil der Lichtstärke und des Freistellens ist verloren.

Moin,

wir reden hier von einer Tiefenschärfe von ca 5cm, diese lässt sich sehr wohl per DOF definieren, ausrechnen und einstellen.
Wenn man dann noch berücksichtigt, das es eher diagonal in die Tiefe geht, sind es noch weniger als 5cm....

Aber zwei unterschiedliche Fotos zu machen, diese dann zusammen kopieren, das ist ja noch schlimmer.. das fällt komplett auf, weil dazwischen ja Unschärfe liegen muss...

Ich persönlich finde die Physik mit ihren Grenzen schon wichtig....
Künstlich kann man alles erzeugen, sogar Schafe..... :grumble:

Gruß
Frank
 
Der DOF hilft hier meines Erachtens nicht weiter. Blendet man so weit ab, dass beide Augen bei Schräglage des Kopfes im Schärfentiefenbereich liegen, so dehnt man auch die Schärfenzone weiter aus mit der Folge, dass Vorder- und Hintergrund deutlich konturierter werden. Der Vorteil der Lichtstärke und des Freistellens ist verloren.

Und das unterscheidet dann bewusstes Fotografieren vom Knipsen.
Bei der Motivwahl und der Planung des Ergebnisses darf natürlich der Hintergrund, Vordergrund, etc. nicht vergessen werden. Dann kann man auch mal die Blende weiter schliessen ohne den Hintergrund zu scharf darzustellen...

Einfach nur Blende auf ist halt kein Allerheilmittel...
 
Die Tiefenschärfe hat ja nicht nur etwas mit der Blendenöffnung zu tun, sondern auch mit ihrem Zusammenspiel von Brennweite und in Bezug auf das Freistellen vom Hintergrund mit dem Abstand des Bildmotivs zum Hintergrund.

Da die meisten wohl sicher nicht die finanziellen Mittel für ein TIILT-SHIFT-Objektiv haben und das nachträgliche Basteln an 2 Aufnahmen (die bei Kindern sicher nicht identisch sind, wenn zwischen beiden Aufnahmen ca. 2 Sekunden liegen, die ich mindestens brauche, um den neuen Fokuspunkt mit neuem Bildausschnitt zu wählen - wo ich froh sein kann, wenn das Kind für das erste Bild schon in genau der Position still hält, in der ich es gerne möchte) kann es auch nicht sein. Mit Fotografieren hat das ja nichts mehr zu tun und das Ergebnis ist auch nicht optimal, da, wie schon in einem Vorthread erwähnt, auch zwischen den Augen ein Unschärfeverlauf ist (mehr oder weniger ausgeprägt).
Unabhängig von mathematischen Kenntnissen der Tiefenschärfe-Berechnung empfehle ich im Zeitalter der digitalen Fotografie das ausprobieren. Hat den Vorteil, dass man sich auch die Ergebnisse von Zwischenschritten ansehen und beurteilen kann.

Mit einer Blende von 4, einem Brennweitenbereich zwischen 25 und 50 mm und einem vergrößertem Abstand des Motivs zum HG sollte es möglich sein, das gewünschte Ergebnis von 2 scharfen Augen bei nicht frontaler Aufstellung hinzubekommen. Evtl. auch nochmal eine Blende nach oben oder unten (oder auch nur 1/3 Stufen) und die Neigung des Motivs zur Kamera etwas verändern...

Um 2 eigentlich gegensätzliche Ansprüche (2 verschiedene Schärfeebenen und eine geringe Tiefenschärfe) zu kombinieren, kann es aber nur einen Kompromiss aus beidem geben. Für 100% auf beiden Seiten wird man sich entscheiden müssen und für jede Variante ein eigenes Foto machen. So würde ich das wahrscheinlich handhaben :-).

lg. Doris
 
Die Tiefenschärfe hat ja nicht nur etwas mit der Blendenöffnung zu tun, sondern auch mit ihrem Zusammenspiel von Brennweite und in Bezuf auf das Freistellen vom Hintergrund mit dem Abstand des Bildmotivs zum Hintergrund.

Da die meisten wohl sicher nicht die finanziellen Mittel für ein TIILT-SHIFT-Objektiv haben und das nachträgliche Basteln an 2 Aufnahmen (die bei Kindern sicher nicht identisch sind, wenn zwischen beiden Aufnahmen ca. 2 Sekunden liegen, die ich mindestens brauche, um den neuen Fokuspunkt mit neuem Bildausschnitt zu wählen - wo ich froh sein kann, wenn das Kind für das erste Bild schon in genau der Position still hält, in der ich es gerne möchte) kann es auch nicht sein. Mit Fotografieren hat das ja nichts mehr zu tun und das Ergebnis ist auch nicht optimal, da, wie schon in einem Vorthread erwähnt, auch zwischen den Augen ein Unschärfeverlauf ist (mehr oder weniger ausgeprägt).
Unabhängig von mathematischen Kenntnissen der Tiefenschärfe-Berechnung empfehle ich im Zeitalter der digitalen Fotografie das ausprobieren. Hat den Vorteil, dass man sich auch die Ergebnisse von Zwischenschritten ansehen und beurteilen kann.

Mit einer Blende von 4, einem Brennweitenbereich zwischen 25 und 50 mm und einem vergrößertem Abstand des Motivs zum HG sollte es möglich sein, das gewünschte Ergebnis von 2 scharfen Augen bei nicht frontaler Aufstellung hinzubekommen. Evtl. auch nochmal eine Blende nach oben oder unten (oder auch nur 1/3 Stufen) und die Neigung des Motivs zur Kamera etwas verändern...

Um 2 eigentlich gegensätzliche Ansprüche (2 verschiedene Schärfeebenen und eine geringe Tiefenschärfe) zu kombinieren, kann es aber nur einen Kompromiss aus beidem geben. Für 100% auf beiden Seiten wird man sich entscheiden müssen und für jede Variante ein eigenes Foto machen. So würde ich das wahrscheinlich handhaben :-).

lg. Doris
 
<Klug******er-Modus an>

..wenn du reich bist kauf dir ein shift Objektiv.:rolleyes:

Da die meisten wohl sicher nicht die finanziellen Mittel für ein TIILT-SHIFT-Objektiv haben

Shift ist in diesem Fall nutzlos, ein Tilt-Objektiv muss her, oder eine verstellbare Fachkamera.

<Klug******er-Modus aus>

Ich denke, alle Möglichkeiten wurden bereits genannt: Verstellen der Schärfeebene (eleganteste Methode), Abblenden (mit Nebenwirkungen), Software-Bastelei (geht oft überraschend gut) - oder einfach damit leben, dass beim Spiel mit der geringen Schärfentiefe nicht ausgerechnet das zweite Auge eine Ausnahme bildet.

Micha
 
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