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Weißabgleich?!

Nightx

Themenersteller
Hallo!

Gibt es Tipps und Tricks zum Weißabgleich? Ich frage mich ob ich wirklich jedesmal auch vor dem fotografieren ein Weißabgleich mit einem weißen Blatt gemacht werden soll. Gerade im Urlaub wenn man den ganzen Tag unterwegs ist, ist das sehr aufwendig. Gibt es da bessere Mittel oder etwas in Sachen EBV mit dem das zu vermeiden oder einfacher zu machen ist als mit einem Blatt Papier?
 
Ja, den gibt es. Einfach im RAW Format fotografieren.
Den kannst du dann ganz entspannt am rechner zurecht biegen.
 
Ich frage mich ob ich wirklich jedesmal auch vor dem fotografieren ein Weißabgleich mit einem weißen Blatt gemacht werden soll.

Wenn man sich schon die Mühe macht, für jede Lichtsituation den Weißabgleich manuell zu regeln – weshalb dann mit einem weißen Blatt Papier? :confused:

Gibt es da bessere Mittel oder etwas in Sachen EBV mit dem das zu vermeiden oder einfacher zu machen ist als mit einem Blatt Papier?
Wenn es nicht farbverbindlich sein muss, dann einfach im RAW-Konverter.
 
Ich hab mich bisher immer auf den automatischen Weiß-Abgleich verlassen... :rolleyes:
Und dann über RAW-Converter den Weiß-Abgleich bei Bedarf angepasst.

Ein Blatt weißes Papier passt nicht in meine Fototasche :lol:
 
Weißabgleich mit Graukarte oder Blatt Papier schön und gut, aber es gibt Situationen, in denen will ich gar keinen korrekten Weißabgleich. Lichfarbe transportiert auch Stimmung. Bei Kerzenschein z.B. ist ein etwas wärmerer Weißabgleich für mich ein Muss. Also: RAW und dann je nach Situation mehr oder weniger korrekt eingestellt...
 
Wie funkt das mit dem Raw Konverter? Was stell ich dann an der Cam an?

Habe sonst immer das Blatt fotografiert und das dann bei Custom WB dann als Referenzwert eingestellt.
 
An der Cam stellst du den Weißabgleich auf "AWB" ein (eigentlich spielt es bei RAW keine Rolle) und die Qualität muss mindestens RAW sein, nur so kannst du nachträglich den Weißabgleich verändern. Dies geschieht in einem RAW-Converter in der Regel über einen Schieberegler.

Edit: ich war zu langsam ^^
 
Was stell ich dann an der Cam an?
Du musst RAW aufnehmen, kein JPEG. Was sonst noch an der Kamera eingestellt ist, ist ziemlich egal, weil sich im Nachhinein (fast) alle Einstellungen verlustfrei ändern lassen.

RAW ist quasi das, was der Sensor unverarbeitet aufnimmt. Der RAW-Konverter wandelt die RAW-Daten in ein sichbares Bild um, und wendet dabei ein "Rezept" an. Der Weißabgleich ist dabei ein Teil des "Rezepts". Das schöne dabei ist, dass man das Rezept beliebig ändern kann, womit man die Originaldaten des Sensors einfach nur anders interpretiert. Für die Änderungen des "Rezepts" bietet der RAW-Konverter verschiedene Regler. Für den Weißabgleich z.B. verschiedene Voreinstellungen (Tageslicht, Schatten, Kunstlicht), Farbtemperatur, eine Pipette zum Abgreifen eines Pixels, der Weiß sein soll, etc.
 
nightx schrieb:
Gibt es da bessere Mittel oder etwas in Sachen EBV mit dem das zu vermeiden oder einfacher zu machen ist als mit einem Blatt Papier?

Wie meine Vorredner schon sagten: Das RAW-Format!

Ein wenig weiterführend:
Setz dich doch mal mit deinem Kamerahandbuch, sowie der Software "Canon Digital Photo Professional", kurz DPP, auseinander (gibts auf der CD, welche bei deiner Kamera war, sowie online bei Canon, da einfach mal suchen unter Support)

Ein wenig Hilfe zum Anschauen: http://www.youtube.com/watch?v=OIJL7pbaN-A

Eigentlich ist das aber auch selbsterklärend, wenn mans vor sich hat. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dir das Fotografieren im Raw-Format zu nervig ist, greife zu was brauchbaren für den manuellen Weißabgleich, etwa einen Spydercube. Damit geht das recht fix.
 
Kann mir mal einer erklären, warum man überhaupt noch .jpgs aufnehmen sollte?
In Zeiten von Lightroom,Gimp,DPP,Picasa und die relativ Günstigen Preise der Speicherkapazitäten(Festplatten etc pp) kann man die Raws doch so oder so sehr schnell umkonvertieren? Damit ist der WB doch so oder so hinfällig, da man im nachhinein alles ändern kann, was man möchte, und wie man es haben möchte. Ich verzichte weitest gehend auf jpgs, außer wenn ich weiß ich brauch nen Richtiges Auslösdauerfeuer, da kommt man bei der verarbeitung trotz 60Mb/s CF-Karten mit Raws, schnell in den "Busy" bereich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Urlaub fotografiere ich eigentlich hauptsächlich in jpg. Da passt dann locker das 8 fache drauf und ich muss mir da keine sorgen machen.

Benutze aber in der regel die Presets, also Tageslicht / Schatten / Kunstlicht... bei Magic Lantern kann man auch die Kelvin einstellen. Damit geht es in der Regel ganz gut. "wichtigere" Sachen mache ich dann auch in Raw.
 
Generell kann man bei L.jpgs im vergleich zu Raw sagen dass die vlt nen 1/3 der Speicherkapazitaet brauchen, ergo 3 Mal mehr Bilder.
Da aber CF Karte im 16Gb Segment heut nicht mehr viel kosten(und da schon 1000 Raws drauf passen) hätte man also platz für ca 3000jpgs. Wenn man urlaubt macht, der nicht darauf ausgelegt ist zu Fotografieren(da nimmt man aber seinen Laptop meistens mit), verballert man doch keine 1000 Bilder(bzw viel mehr man hat ja nicht nur eine CF-Karte), man will schließlich Urlaub machen ;)
 
Wenn man Urlaub macht, sollte man auch da die Fotos etwas an gute Motive orientieren lassen. Nur weil man digital keinen Film mehr verschießt, heißt es doch nicht dass der Finger nur noch auf dem Auslöser drücken muss und Dauerfeuer gibt.

Wenn man etwas selektiert, reichen die 1000 möglichen Bilder doch leicht aus.
Wer schaut sich die Bilder denn hinterher noch an wenn die Flut zu groß ist?

Bessere Bilder sind bei großer Menge auch nicht automatisch dabei.

Also kann man durchaus mit RAW schön entwickeln und der Speicherplatz spielt auch nicht mehr die primäre Rolle. Den Weißabgleich machst du dann eben passend zuhause am Rechner.
 
Ich bezog mich auf Dauerfeuer nur auf Situationen, wenn bspw eine Bekannte persönlichkeit an einem Vorbei geht (in der Menschenmengen), wo man mehr als 10 Bilder hintereinander schießt, bis die Kamera dann sagt, erstmal muss ich die Datenmengen Verarbeiten.(Vlt liegts aber auch nur an meiner 5D), dass ich für diesen Zweck wechseln von Raw auf LJpgs wechseln muss.
 
Fallenarasha, wenn das deine übliche Fotografie im Urlaub ist, dann viel Spass mit den Bildern :)

Etwas gezielter vorgehen und dann sind nicht so viele Bilder hintereinander nötig. Aber jeder hat da wohl so sein eigenes Verfahren.

Und so schlecht funktioniert auch der automatische Weißabgleich der Kameras auch nicht dass man extreme Ausreißer hat, die nicht durch EBV zu retten wären (auch wenn es vielleicht sehr selten passieren kann).
 
Ich sagte nicht dass das Oft zum Einsatz kommt. Ich hab sowieso immer egal wo ich bin Kamera und Laptop mit, sodass ich meine 16Gb sehr schnell aufn Laptop ziehen kann um die dann in RUhe zu bearbeiten. Daher ja auch nur noch Raws. Bis auf den Fall, wo es wirklich extrem schnell gehen muss, bspw bei irgendwelchen Krawallen wo sich Leute mit der Polizei anlegen. Das sind Momente, wo man eigentlich nur nooch draufhalten kann, wo man es sich nicht leisten kann, dass die Kamera mit der VBerarbeitung der Bilder beschäftigt ist, und so keine Bilder machen kann. Bspw wenn man selber weglaufen muss und mittem im Geschehen ist. Da hat man einfach keine Zeit mehr gezielte Fotos zu machen. So verbringt man seinen Urlaub in der Regel nicht ;) Dementsprechend hab ich mich ja auch gefragt wieso man überhaupt noch(bis auf die geschilderte Situation) überhaupt noch jpgs Verwenden sollte.

Gruß

P.s Die kann man dann schön an die Zeitungen verkaufen ;)
 
Kann mir mal einer erklären, warum man überhaupt noch .jpgs aufnehmen sollte?
Weil jpg-fotografie z.B. bei Pressefotografen immer noch der Standard ist. Raw-Dateien lassen sich nicht auf Bilddatenbanken sinnvoll, wenn überhaupt, hochladen und nehmen viel zu viel Platz auf den Servern weg. Hochladen vom Laptop dauert ewig, Zeit für Bildbearbeitung/Entwicklung gibt es meist nicht. Zeit ist Geld. Kleinere Dateien sind schneller verkauft.

Andere Menschen wiederum wollen die Fotos vom Urlaub sofort sehen/Freunden zeigen und nicht erst stundenlang am PC entwickeln. ;)
 
Gibt es Tipps und Tricks zum Weißabgleich? Ich frage mich ob ich wirklich jedesmal auch vor dem fotografieren ein Weißabgleich mit einem weißen Blatt gemacht werden soll. Gerade im Urlaub wenn man den ganzen Tag unterwegs ist, ist das sehr aufwendig. Gibt es da bessere Mittel oder etwas in Sachen EBV mit dem das zu vermeiden oder einfacher zu machen ist als mit einem Blatt Papier?
Ein "weißes" Blatt Papier ist sowieso das denkbar ungünstigstes Utensil zum korrekten Weißabgleich. Denn "weißes" Papier gibt es in allen möglichen Farbschattierungen, nur nicht in echtem Weiß!

Ein sauberer Weißabgleich gelingt mit folgenden Utensilien:
- ExpoDisc
- genormte Weißabgleichskarte (www.FotoWand.de)
- x-rite ColorChecker Passport

Zur ExpoDisc:
Das ist sicherlich die einfachste Methode für den manuellen Weißabgleich! Einfach dieses Filter vor die Optik in Richtung Lichtquelle halten (Lichtmessung) und abdrücken, fertig. Zuverlässig!

Zur genormten Weißabgleichskarte:
Mit dem Objekt (in RAW) mitfotografieren und in der Bildbearbeitung im RAW-Konverter mit der Pipette als Referenz für den Weißabgleich nehmen.

Zu x-Rite ColorChecker Passport:
Farbtafel des ColorCheckers wie das Objekt fotografieren, mit der ColorChecker Software hieraus das Kameraprofil generieren lassen und dieses Profil in LR4 oder ACR 7.0 einbinden. Es enthält quasi automatisch den korrekten Weißabgleich. Oder die Grauflächen der Farbtafel ausmessen.
 
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