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Weißabgleich mal anders

Du scheiterst an deinem eigenen Unverständnis dafür, dass es sowas wie 'keine WB' oder 'neutrale WB' gar nicht gibt.
 
Du scheiterst an deinem eigenen Unverständnis dafür, dass es sowas wie 'keine WB' oder 'neutrale WB' gar nicht gibt.

Was wäre es denn, wenn ich ein »echtes« grau als Referenzwert nehmen könnte? Und ich meine dabei nicht eins welches ich fotografiert habe, sondern am Rechner generiere?
Das wäre doch ein Absoluter Referenzwert, und zwar eine OHNE Farbkorrektur. Das wäre mein Ziel. KEINE Farbkorrektur seitens der Kamera.
 
Im Prinzip könnte man jetzt das Zitat von Kry27 wiederholen - nicht böse gemeint. Kurz: es gibt kein "echtes Grau". Was wir oder der Sensor als 3 Farbvalenzen wahrnehmen, ist nur ein Integral über die vom jeweiligen Zapfen im Auge bzw. vom Pixel nach dem Farbfilter wahrgenommenen Leistungswerte des Lichtspektrums. Da unterschiedliche Materialien unterschiedliche Wellenlängen unterschiedlich reflektieren, können zwei Farb - oder auch Grauwerte - die unter einer Lichtquelle gleich aussehen, sich unter einer anderen erheblich unterscheiden. Das ist im von mir schon genannten Link zu Metamerie wunderbar erklärt. :o

Mit dem Weißabgleich versucht die Kamera nun nur, die aufgenommenen Werte für Rot, Grün und Blau mit festen Faktoren so zu gewichten, dass das Gesamtbild für uns halbwegs stimmig aussieht. Das klappt je nach Lichtquelle mehr oder weniger gut; bestes Beispiel ist, wenn du mal die Straße vor deiner Haustür einmal tagsüber und einmal nachts bei Kunstlicht fotografierst. Egal, wie du den Weißabgleich drehst, wirst du zwischen beiden Bildern nie überall die gleichen Farbvalenzen erhalten. Und darum musst du den Weißabgleich bei jeder Lichtsituation individuell nach deinem Gefühl, wie es "am besten aussieht" machen.

Die Unterschiede verschiedener Lampen kannst du mit 3 Farbvalenzwerten (RGB) nicht erfassen - dafür brauchst du ein Spektrometer.

Oder du nutzt die deutlich einfachere und anschaulichere Variante:
Du lässt ein Prisma das Lampenlicht auf ein Blatt Papier lenken und schaust dir die unterschiedlichen Spektren an. Wichtig, wenn du das fotografierst: nicht die unterschiedlichen Farben angucken (denn die unterliegen wieder der Farbwahrnehmung der Kamera), sondern die unterschiedlichen Positionen im Spektrum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig, wenn du das fotografierst: nicht die unterschiedlichen Farben angucken (denn die unterliegen wieder der Farbwahrnehmung der Kamera), sondern die unterschiedlichen Positionen im Spektrum.

Genau das ist der Punkt, warum ich kein Bild einer Graukarte machen will, sondern ein neutralgraues Bild generieren will und dieses als Referenzwert nehmen.

Weil ein gemachtes Bild von der jeweiliegen Lichtsituation und Einstellung der Kamera abhängig sind, ein 50% Graubild aus Photoshop wird vllt auf jedem Monitor anders angezeigt, aber die Farbwerte (Position im Spektrum) sind dennoch überall gleich. Da spielt die Licht- und Farbsituation keine Rolle.
 
ein 50% Graubild aus Photoshop wird vllt auf jedem Monitor anders angezeigt, aber die Farbwerte (Position im Spektrum) sind dennoch überall gleich.
Leider genau anders herum: Verschiedene Monitore können durch unterschiedliche Farbfolien vor den Pixeln bewirken, dass ein für unsere Augen gleich aussehendes Grau von der Kamera völlig unterschiedlich interpretiert wird (weil das "Grau" spektral völlig anders zusammengesetzt ist). Siehe im Wikipedia-Artikel zu Metamerie das Beispiel mit dem Cyan. Unabhängig davon hilft dir aktives Monitorlicht natürlich nicht zur Bewertung von Lampen.
 
Ist nun die WB-Geschichte doch die Hauptfrage oder nicht?

Wieso willst du die Kamera mit Referenzwerten in Form eines Bildes füttern, wo man doch konkrete Werte vorgeben kann? Und der wurde doch mehrfach genannt.
 
Ich sattel das Pferd mal von wo ganz anders auf, denn ich sehe immer noch nicht Dein "End"-Ziel. Was Du dann machen willst, falls Dir Dein Vorhaben hier gelingt. Also mal eine andere Richtung:

In Photoshop gibt es ja die verschiedenen Farbmodi.

Du kannst da z.B. im LAB-Kanal arbeiten, anstatt mit RGB.

Vorteil: per LAB hast Du exakte Zahlen und weisst zu 100% ob etwas grau ist, oder nicht. Es sind nämlich alle Pixel grau (ob hell- oder dunkelgrau), welche in den Kanälen A und B eine Null haben.

Somit hast Du per Pipette die Kontrolle und da kann der Monitor auch stark farbstichig sein - das spielt dann überhaupt keine Rolle.

Ich persönlich ziehe jede Farbkontrolle über die Zahlenwerte vor - z.B. auch Hauttöne. Man kann sich nicht auf den Monitor verlassen.

Auch kalibrierte Grafikmonitore haben Abweichungen. Zahlen hingegen sind STANDARDISIERT.

Wenn es dann um den Druck geht, dann brauchst Du wieder Theorie:

a) willst Du ausbelichten oder
b) willst Du drucken?

Je nach Methode brauchst Du für Hauttöne / Grautöne / Himmel etc. wieder Theorie über Standards und vorallem ein Wissen darüber, wie sich Schwankungen bei den Maschinen auf Deine "perfekt" geeichten Bilder (nach Zahlen) auswirken. Dafür ist die Grundlage das Verständnis von RGB (Ausbelichtung / Fotoservice / Fotobücher) und CMYK (Druck / Billig-Fotobücher).

Nachdem Du dann die Theorie über RGB, LAB, CMYK verstehst, musst Du lernen, wie sich Fehler bei den Maschinen am Ende der Kette auswirken. So kann man schon früh genug gegensteuern - z.B. dass kein Schwarzdruck in CMYK die Haut von Leuten "verunreinigt" (wie das in Zeitschriften mit schlechten Ausgangsbildern oft der Fall ist). In Haut gehören keine Schwarzwerte (Zahlen auslesen !!!) wenn man mit CMYK arbeitet und drucken will...

Ich glaube das ist die Richtung zu der Du hinwillst. An der Kamera würde ich mal schön einen festen Wert (z.B. 5600 Kelvin) EINMAL einstellen und eingestellt lassen - für JEDE Situation, auch bei Kunstlicht oder Studioblitzlicht. (allerdings in RAW !!) Dann hast Du von dorther auch eine gute Basis für Deine Erfahrung betreffend Sensoren beim Umgang mit Farben. Du hast dann die Kamera sozusagen geeicht (was die menschlichen Augen übrigens NICHT machen) und kannst jede Situation REPRODUZIEREN, weil Du weisst, dass Du mit Deinem Sensor IMMER auf 5600K arbeitest. Jeder Sonnenuntergang etc. wird dann reproduzierbar. Empfehlenswert wäre allerdings ein Farbprofil für Deine Kamera für die sensorbedingten Farbverschiebungen. Im professionellsten Fall macht man öfters so ein Profil - z.B. mit dem Colorchecker Passport.

Und für's Abspeichern reicht es vielleicht, wenn Du das Bild nicht auf den PC überträgst, sondern wenn Du direkt AUF DIE SPEICHERKARTE arbeitest in Photoshop. Du öffnest ein Bild von der Speicherkarte, machst daraus 50% grau und speicherst es wieder an den selben Ort. So habe ich schon aus Versehen Bilder auf meiner Speicherkarte bearbeitet gespeichert und dabei ungewollt das Original gelöscht. Die Kamera zeigt dann das bearbeitete Bild an, aber halt mir ihrem NICHTKALIBRIERTEN LCD ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
aber wie schon gesagt, die frage ist eigentlich nicht was ich mit dem WB erreichen will, sondern wie ich die erstelleten bilder auf der kamera angezeigt bekommen - ohne fehlermeldung
Ein Bild in Photoshop in einer Auflösung, die die Kamera kann (siehe Handbuch; 72 Pixel/Zoll, RGB-Farbe, 8-Bit, sRGB Farbprofil und quadratisches Pixel-Seitenverhältnis), erstellen. Dann nach Belieben drin rummalen (:D) und als JPG speichern. Anschliessend in Digital Photo Professional öffnen und nochmal neu als JPG mit dem entsprechenden Kameradateinamenmuster abspeichern (Speichern unter...). In den richtigen Ordner auf der Karte kopiert, kann diese JPG dann in der Kamera angezeigt werden.

Hat bei mir mit der 450D, 60D und 5Dm2 funktioniert. :top:
 
Genau das ist der Punkt, warum ich kein Bild einer Graukarte machen will, sondern ein neutralgraues Bild generieren will und dieses als Referenzwert nehmen.

Soweit ich Dein Problem verstanden habe, willst Du Deine Lichtquellen gegeneinander vergleichen. Dafür sollte das Raw-Format völlig reichen. In DPP klickst Du dann die Graukarte mit der Pipette an und bekommst sozusagen Meßwerte für das Licht zurück.

Problem ist aber, daß jeder Software-Hersteller die Parameter für Farbtemperatur anders interpretiert, die Zahlen sind deshalb nicht allgemeingültig. Jedoch sollten die Werte zwischen DPP und der Kamera-Firmware kompatibel sein.
 
Das von dir gewünschte, hypothetische 50% Grau würde doch eigentlich wie folgt zu Stande kommen: Eine Lichtquelle mit einem für alle Wellenlängen konstanten Emissionsspektrum bestrahlt einen Körper, der für jede Wellenlänge genau 50% der einfallenden Strahlung reflektiert.

Sollte für deinen Zweck nicht eine qualitativ hochwertige Graukarte ins Sonnenlicht gehalten diesen Zweck erfüllen? Das ist zwar vom idealen Verhalten recht weit weg, aber soweit ich das verstanden habe geht es hier doch sowieso eher um eine qualitative Analyse deiner Beleuchtung, oder? Denn für alles andere kommst du meiner Meinung nach um ein Spektrometer nicht drum herum.
 
Ich glaub, das würd tosnok nicht helfen, weil das Sonnenlicht ja durch die Atmosphäre gefiltert ist, wenn es auf die Graukarte trifft.

Das Sinnvollste wäre wohl wirklich, sich ein Messgerät zu leihen. Müssten die einschlägigen Verleiher anbieten können und sollte auch nicht so teuer sein.
 
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