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Weißabgleich - Feintuning...

nas schrieb:
Sagt mal, wie gehe ich um mit dem Finetuning des Weißabgleich bei Canon Cams. Habe die 350d.

Macht Ihr das nach Gefühl oder wie?

Finetuning assoziiert, daß man auf irgend etwas Einfluß nehmen kann - da scheidet der Automatikmodus zumindest bei JPEG schon mal aus!

Bleiben somit die Presets, deren Wirkung man sich anhand eines Probefotos erschließen kann sowie der manuelle Weißabgleich, der im Handbuch zur Kamera wohl ausführlich erklärt wird und bitte bei jeder neuen Lichtstimmung neu ausgeführt werden will.

Mit Gefühl kommt man also bei den WB-Einstellungen nicht sehr weit - es sollte schon nach sinnvollen Parametern (sprich Lichtfarbe/-temperatur) das entsprechende Preset gewählt werden.

Sobald man beim RAW-Format hängengeblieben ist, hat man zudem noch die weitaus bequeme und relativ verlustfreie Möglichkeit des nachträglichen Weißabgleichs beim "entwickeln" im RAW-Converter. Ist bei JPEG natürlich auch irgendwie Möglich, aber bei argen Korrekturen durchaus mit schlimmster Artefakt-Bildung verbunden...

Will man sich dann noch 100%ig sicher sein, sollte man auf die schon genannte Graukarte zurückgreifen...
 
Für 100%ig braucht man wohl einen weiß zu schwarz Grauverlauf im Bild anstatt nur den Grauwert bei einer einzigen Helligkeit.
Deprimierenderweise kommt der automatische Weißabgleich aus der Kamera der Szene meist näher als das, was die diversen Raw-Konverter fabrizieren. Am besten klappte bei mir noch ACR mit anhand des JPEGs eingestelltem Rot-Offset. Die Software von Canon lag mit "camera settings" weit neben dem, was tatsächlich als JPG aus der Kamera kam.
 
Hallo,

in kritischen Situationen, wenn z.B. kein passendes Grau für den Farbpicker im Bild zu finden ist, versuche ich es gern übers Histogramm und/oder per Tonwertkorrektur:

1. In PS CS 2 ACR

Die Farb- "Huckel" im Histogramm mittels Farbtemperaturschieber in Deckung bringen. Wirkt aber meistens nur bei Abweichungen im rechten Teil, also bei den hellen Bildstellen


2. In PS CS 2

RAW mit ausreichend Reserven=kein Abkappen rechts und links im Histogramm konvertieren.

Dann in PS CS 2 die Tonwertkorrektur-Funktion auswählen

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

a) mit Farbhistogramm: bei Tonwertkorrektur RGB-Kanäle getrennt korrigieren. Dabei versuchen, die Huckel im Farbhistogramm zur Deckung zu bringen.

b) Tonwertkorrektur für RGB-Kanäle getrennt. Die linken und rechten Schieberregler jeweils mit gedrückter Alt-Taste verschieben. Immer soweit schieben, bis im Bild die ersten Bildteile erkennbar sind.

Klar, das ist kein exakter Weiß- oder Grauabgleich. Manchmal stimmt aber die Statistik und daher sollte man es ruhig mal testen.


Noch ein anderer Tip. Wenn keine Graukarte zur Hand ist, Tempotaschentuch über die Linse spannen und Foto machen. Dabei so belichten, daß bei der Rückschau gerade kein blinkendes Clipping mehr auftritt.
Dieses Bild als Referenz für Weißabgleich laden. Näheres siehe Kameramanual.

Gruß
ewm
 
thanks a lot an das Forum für die Tipps,
gruß
Austin
 
Wann ist ein Weißabgleich überhaupt erforderlich? Mir ist die Notwendigkeit bisher so nicht aufgefallen.

Vergiss den WB, entweder, die gefallen die Farben, die Du später aus dem Raw ziehst, oder nicht. Viel wichtiger ist es, dass Du die Farbtemperatur bei der Ausleuchtung im Griff hast. Nichts ist mehr Gifft, als unkontrolliertes Mischlicht.

Gruss
Boris
 
Hallo,

ich habe mir an Anfang viel zu viel Kopfschmerzen über den Weissabgleich gemacht. Aber nehmen wir mal an Du hast ein weisses Hemd angezogen, sitzt abends beim Kerzenlicht am Tisch und wirst fotografiert:

Jetzt kannst Du sagen, das Hemd muss ja weiss sein (kann ja auch eine Graukarte sein), aber am Abend war es in Wirklichkeit gar nicht weiss, weil Du einen hohen Rotanteil im Licht hast, und dieser ja eigentlich zum Bild passt. Wenn Du eine Weissabgleich aufs Hemd machst, hast Du zwar ein neutrales Licht, aber die Stimmung ist weg und die Gesichter sehen wahrscheinlich aus, als kämen sie aus dem Leichenschauhaus.

Wenn Du farbiges Licht im Bild hast (kann ja auch wirklich miminal sein) und das als Stimmung wahrnimmst, macht IMHO ein "korrekter" Weissabgleich keinen Sinn.

Gruss Robi
 
Zuletzt bearbeitet:
*Threadrauskram*

Sagt mal, ich nutze überhaupt keinen der oben genannten RAW Konverter, sondern regele das komplett über Aperture.
Ich habe mir vor kurzem die 350d gekauft und empfinde die Farben als recht "flau" und irgendwie ungewohnt. Was sicherlich auch zum Teil daran liegen kann, dass ich in RAW schieße und somit die JPG "Verschönerung" durch die Kamera wegfällt.
Hier mal ein paar Bilder vom gestrigen Vatertag. Ich war einfach ein wenig bei uns im Park und habe ein paar Bilder von einem lustigen Spiel gemacht. Ich bekomm das "grün" des Rasens einfach nicht hin. Es sieht irgendwie nie nach wirklich "echtem" Rasengrün aus. Habt ihr da einen Trick? (Am 1ten Foto habe ich mich versucht!)
 
*Threadrauskram*

Sagt mal, ich nutze überhaupt keinen der oben genannten RAW Konverter, sondern regele das komplett über Aperture.
Ich habe mir vor kurzem die 350d gekauft und empfinde die Farben als recht "flau" und irgendwie ungewohnt. Was sicherlich auch zum Teil daran liegen kann, dass ich in RAW schieße und somit die JPG "Verschönerung" durch die Kamera wegfällt.
Hier mal ein paar Bilder vom gestrigen Vatertag. Ich war einfach ein wenig bei uns im Park und habe ein paar Bilder von einem lustigen Spiel gemacht. Ich bekomm das "grün" des Rasens einfach nicht hin. Es sieht irgendwie nie nach wirklich "echtem" Rasengrün aus. Habt ihr da einen Trick? (Am 1ten Foto habe ich mich versucht!)

Hallo,

leider kann ich mit deinen Beispielbildern nichts anfangen. Der Dateiname schließt darauf das du als Farbraum AdobeRGB gewählt hast. In die Datei ist ein iMac Farbprofil eingebettet. Spricht wiederum nach einem Screenshot oder ähnlichem. Wie muss ich die Datei denn betrachten?

Ansonsten such dir ein Bild indem dir die Rasenfarbe gefällt messe die Farbe und steure dein Bild auf die gleichen Farbwerte. Wichtig dabei ist, das beide Bilder im gleichen Farbraum sind.
 
Hallo,

leider kann ich mit deinen Beispielbildern nichts anfangen. Der Dateiname schließt darauf das du als Farbraum AdobeRGB gewählt hast. In die Datei ist ein iMac Farbprofil eingebettet. Spricht wiederum nach einem Screenshot oder ähnlichem. Wie muss ich die Datei denn betrachten?

Ansonsten such dir ein Bild indem dir die Rasenfarbe gefällt messe die Farbe und steure dein Bild auf die gleichen Farbwerte. Wichtig dabei ist, das beide Bilder im gleichen Farbraum sind.

Vielen lieben Dank für deine Antwort. Zum Thema Farbmanagment muss ich mir noch ganz viel durchlesen. Da steht ordentlich Nachhilfe an.
Vielleicht magst du mir aber den ein oder andern Tip schon verraten. Sollte ich in allen Grafischen Programmen lieber das iMac Profil allen Dateien aufzwingen und auch so anzeigen lassen, oder mich für ein anderes Profil entscheiden? Das Problem ist auch, dass ich ein Cinema Display und einen iMac habe. Gibt es da einen Tip oder vielleicht eine nützliche Internetseite?

Die Bilder habe ich einfach so aus Aperture exportiert und dann über Photoshop (nicht mit Web speichern) als JPG abgespeichert.
 
Also ich habe jetzt mal geschaut, mit welchem Farbprofil die Bilder denn die EOS verlassen. Es ist Adobe RGB 1998. Das habe ich nun sowohl in Aperture, als auch in Photoshop eingerichtet und gibt es auch keine Konflikte mehr zwischen den Profilen.

Ich habe noch einmal 2 Bilder hier hochgeladen. Kannst du mit denen etwas anfangen?

Grüße
Dennis
 
Hallo,

so ists besser, du solltest nie das Monitorprofil einbinden. Es ist zwar kein Problem wenn du dann einen anderen Monitor benutzt, die Profile sind nur dafür nicht gedacht. Du hast ja auch keine Monitore die AdobeRGB darstellen können.

Ich finde, das grün sieht jetzt auch besser aus und bei weitem nicht mehr so bunt. Ich muss jetzt leider weg, also später mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass niemand noch etwas dazu sagen kann.
Ich bin wirklich schon am verzweifeln. Die Fotos sehen von den Farben her so Flau aus und ich habe langsam schon das Gefühl, dass es vielleicht doch auch an der Kamera liegen könnte.
 
Danke für deinen Tip, jedoch sind die Bilder bereits IN Aperture Farbarm. Sprich sie kommen bereits so aus der Kamera.
Mal dumm gefragt: wenn Dir Deine Bilder zu flau sind, warum drehst Du dann nicht mal an den Sättigungsreglern, dafür sind die da :rolleyes: Ich habe darüber hinaus den Eindruck, dass die Bilder etwas zu kalt entwickelt sind.
Bei RAW ist "out of Cam" eben bedeutungslos, es hängt von Dir ab, im Rawkonverter was daraus zu machen.
 
Danke Kusie. Das ist mir bewusst. RAW kommt ja gerade ohne irgendwelche Verschönerungen aus der Kamera "heraus". Vielleicht lade ich einfach mal eine Raw Datei hoch und du versuchst mal, etwas aus ihr rauszukitzeln.

Ich befürchte, dass ich den richtigen Dreh einfach nur noch nicht raus habe.

http://www.johz-design.de/_MG_0691.CR2.zip

Auf die Ergebnisse bin ich sehr gespannt. Vielleicht liegt es auch einfach an meinem Können. Zuvor habe ich nie mit RAW Dateien gearbeitet und so ist es für mich ein wenig "neu".
 
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