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Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!
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Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
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Dreck sind alleine alle Meinungsäußerungen Einzelner zu Geschmacksfragen, die behaupten, dass A "grundsätzlich/"wirklich"/immer/für alle/objektiv" "besser" als B sei.auf die Ansicht gestoßen, dass selektive Unschärfefilter für Bokehs nichts taugen, „Dreck“ seien,
Du meinst also ein Objektiv mit Bokeh macht aus "den 0815 "jedes Photo sieht gleich aus" Look für Instagram"-Fotos dann tolle Bilder? Und nein, die Smartphones mit Tiefensensor machen genau das eben nicht, da sie die Tiefenstaffelung im Bild kennen... außerdem geht es ja um die Weichzeichnung des vorhandenen Bokehs, völlig anderes Thema
Was willst Du mit diesen Beiträgen bezwecken? Offenbar machst Du Dich über "Puristen" lustig, die dem Bokeh einen hohen Wert beimessen, dass bestimmte Objektive physikalisch erzeugen. Nur habe ich die entsprechenden dreieckspringenden Beiträge hier noch gar nicht gelesen, oder habe ich etwas übersehen? Schrieb hier jemand, dass KI-erzeugtes Bokeh Dreck sei? (Außer im Startposting)Es wird selektiv entrauscht, selektiv geschärft, selektiv bearbeitet und retouchiert, selektiv die Farbe angepasst, selektiv aufgehellt oder abgedunkelt und all das wird gefeiert... aber wenn das heilige Bokeh selektiv verändert wird, springen die Pursiten im Dreieck![]()
Das klingt nach interessanter Retusche, bei der man die "Drecksarbeit" der KI überlässt. Die Fortschritte bei KI-basierten Bildveränderungen sind unbestreitbar rasant. Wenn erst einmal die pixelgenaue Tiefenkarte erstellt werden kann, sind die o.g. Effekte wohl perfekt umsetzbar. Die Ungenauigkeiten der Tiefenkarte werden in dem Maße reduziert, wie die KI "lernt" Bildinhalte zu "verstehen" und ihre räumliche Anordnung zu berechnen.Willkommen in der Zukunft! ;-)
Kann bei Bedarf gern mal ein paar Beispiele zeigen. Dank Tiefenkarte kann man in der genannten App genau festlegen, wo etwas weichgezeichnet werden soll, wie stark die Lichteraufspreizung und die "Bokeh-Effekte" im jeweiligen Objektivstil ausfallen sollen, man kann neue Lichtquellen rund um die vorhandenen Objekte, Kontraste tiefenabhängig optimieren und vieles mehr. Bokeh als Qualität hat jedenfalls NICHTS, was sich nicht digital auf KI-Basis nachstellen ließe. Das einzige derzeit noch bestehende Problem dabei, wegen dem ich auch selbst nur selten zu diesem Mittel greife, habe ich ja oben schon erwähnt (die Ungenauigkeiten der Tiefenkarte).
?? Ich meine das ein digitales Bokeh, insb. wie im Ausgangspost beschriebene Gaußscher Weichzeichner halt immer gleich aussieht. Es wird natürlich mehr Tiefenunschärfe simuliert, aber die Charakteristika des jeweiligen Objektivs gehen verloren => Langweilig.Du meinst also ein Objektiv mit Bokeh macht aus "den 0815 "jedes Photo sieht gleich aus" Look für Instagram"-Fotos dann tolle Bilder? Und nein, die Smartphones mit Tiefensensor machen genau das eben nicht, da sie die Tiefenstaffelung im Bild kennen... außerdem geht es ja um die Weichzeichnung des vorhandenen Bokehs, völlig anderes Thema
Leicht abblenden kann auch schon drastische Konsequenzen haben, je nach Objektiv. Das ist es eben. Will man das Bokeh bestimmter Objektive nachbilden, braucht man größere Datensätze und möglichst genaue Messungen zum Bild (und damit meine ich nicht nur Tiefenkarte). Oder eben das betreffende Objektiv.Hardware:
Nimm ein anderes Objektiv
Für eine exakte Nachbildung bräuchte es deshalb aufwendiges Machine Learning. Außer ein paar Nerds will oder gar braucht aber wahrscheinlich niemand eine solche Exaktheit. Da reicht eine parametrische Annäherung mit eine paar Stellschrauben für Form, Helligkeit, Schwellenwert, X/Y/Z-positionsabhängige Transformationen usw. der Lichteraufspreizung sowie Art und Grad der Weichzeichnung. Damit kann man zusammen mit der Tiefenkarte schon viel anstellen. Paar Beispiele mit jeweils übertriebenem Effekt, ohne Map-Optimierung.Leicht abblenden kann auch schon drastische Konsequenzen haben, je nach Objektiv. Das ist es eben. Will man das Bokeh bestimmter Objektive nachbilden, braucht man größere Datensätze und möglichst genaue Messungen zum Bild (und damit meine ich nicht nur Tiefenkarte). Oder eben das betreffende Objektiv.
da wirst Du feststellen, dass es so einfach nicht ist...Interessante Frage, die ich mir vor kurzem auch so oder so ähnlich gestellt hatte.
Die Funktion in LR ist natürlich auch eine gute Sache um aus einem 4/70-200 mal so nebenbei ein 2.8/70-200 zu machen. Insofern schon praktisch.
Danke für die Demonstration. Das deutet zumindest an, wie weit eine nachträgliche Veränderung des Bokehs gediehen ist. Für eine kritische Bewertung müsste man einmal größere Bilddateien mit feinerer Steuerung der Effekte sehen. Aber diese kritische Bewertung wäre morgen schon wieder von gestern...Für eine exakte Nachbildung bräuchte es deshalb aufwendiges Machine Learning. Außer ein paar Nerds will oder gar braucht aber wahrscheinlich niemand eine solche Exaktheit. Da reicht eine parametrische Annäherung mit eine paar Stellschrauben für Form, Helligkeit, Schwellenwert, X/Y/Z-positionsabhängige Transformationen usw. der Lichteraufspreizung sowie Art und Grad der Weichzeichnung. Damit kann man zusammen mit der Tiefenkarte schon viel anstellen. Paar Beispiele mit jeweils übertriebenem Effekt, ohne Map-Optimierung.
Die Qualität der künstlichen Freistellung ist zumindest jetzt schon so hoch, dass nicht wenige Fotografen, die eigentlich gerne natürlich freistellen, im Familienalltag schon jetzt auf das zusätzliche Kamera-Gerödel verzichten und stattdessen lieber zum Smartphone greifen. Da driften wir jetzt allerdings auch wieder in so eine Smartphone vs Kamera Debatte ab.Die überwiegende Mehrheit wird wohl der Meinung sein, dass man das genausogut oder besser mit einem Smartphone hinbekommt.
Genau! Und es deutet in der Tat nur einen Bruchteil der aktuell schon verfügbaren Möglichkeiten an.Danke für die Demonstration. Das deutet zumindest an, wie weit eine nachträgliche Veränderung des Bokehs gediehen ist. Für eine kritische Bewertung müsste man einmal größere Bilddateien mit feinerer Steuerung der Effekte sehen. Aber diese kritische Bewertung wäre morgen schon wieder von gestern...
Rein zahlenmäßig sind wir "Fotografie-/Wechselobjektiv-/vollwertige Kamera"-Enthusiasten gegenüber Smartphone-Knipsern schon jetzt nur eine Randgruppe. Nicht umsonst wird das ganze Kamera-Geraffel immer teurer (und hochwertiger) – die Masse hat und sieht (!) schlicht keine Notwendigkeit mehr für riesige Objektive, wenn man doch mit einem Smartphone schon einzelne Fußballspieler von den obersten Rängen eines großen Stadions heranzommen kann. Die Bild-Qualität an sich interessiert dabei eher weniger.In ein paar Jahren werden Menschen mit Kameras, in denen KB-Sensoren verbaut sind (von größeren ganz zu schweigen), und die verschiedene Objektive daran benutzen, vielleicht schon so "exotisch" sein wie heutzutage die Photographen, die sich mit der Plattenkamera aufbauen und für die Aufnahmekontrolle unter einem Tuch verschwinden. Die überwiegende Mehrheit wird wohl der Meinung sein, dass man das genausogut oder besser mit einem Smartphone hinbekommt.
Das kommt halt davon, wenn man Technik zu weit optimiert und den Verbraucher mit ins Boot nimmt. Damals, als die Zeiten noch unbeschwert und gut waren, war man froh dass man einen ISO 400 Film und ein Objektiv mit F2 hatte, um halbwegs verwacklungsfreie Bilder bei ansatzweisen suboptimalen Lichtverhältnissen zu bekommen.Machen wir uns nichts vor, auch das Bokeh der heutigen Objektive wurde uns "anerzogen", es ist unnatürlich und die Tatsache, das oft die Schärfeausdehung für Hintergrundunschärfe zwingend zu klein gehalten werden muss, ist ein massives Manko... In ein paar Jahren ist das, was wir heute kennen "unnatürlich und komisch". Mit den LiDAR Sensoren ist es nur eine Frage der Rechenleistung um Bokeheffekte nachzubilden, die Technik steht ja noch ganz am Anfang
Machen wir uns nichts vor, auch das Bokeh der heutigen Objektive wurde uns "anerzogen"
Nein, es ist ja auch ein optisches System, aber das Gehirn baut daraus halt ein seiner Gesamtheit scharfes Bild - beim Fotografieren versuchen wir jetzt künstliche unscharfe Hintergründe zu erzeugen, das Gehirn versucht genau das Gegenteil.Relativ. Das menschliche Auge produziert auch kein bis in die Ecken und die gesamte Distanz scharfes Bild, auch da sieht man, abhängig vom Fokus, einen Schärfeverlauf. Meckert allerdings da kaum einer über Zwiebelringe oder Katzenaugen.
Das ist bestimmt richtig. Doch der Zeitaufwand dafür ist beträchtlich groß, dies' vor Allem hinsichtlich Freistellens / Auswahl .Schon vor KI war es möglich, Hintergrundunschärfe so gut nachzustellen, dass selbst geübte Augen nicht draufkamen (...)