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Weg von Gimp?!

Käpt'n Neunauge

Themenersteller
Mahlzeit!

Ich versuche gerade herauszufinden, welche EBV-Software für mich am besten geeignet ist. Hier im Forum hab ich diverse angepinnte und nicht angepinnte Threads gelesen, doch einige sind sicher nicht mehr aktuell, deswegen hier ein neuer Thread...
Seit einigen Jahren benutze ich Gimp und hab auch immer die aktuellste Version auf meinem Rechner. Ich glaube auch kaum, dass es eine ähnliche Freeware gibt, mit vergleichbarem Funktionsumfang. Retusche, Korrekturen, Layouts... alles ist damit möglich, nur glaube ich, dass man bei Gimp das Rad immer wieder neu erfinden muss und man auch mit viel Erfahrung nicht auf eine Arbeitsgeschwindigkeit kommt wie mit kommerziellen Programmen.

Am liebsten hätte ich Photoshop, jedoch hab ich nicht ausreichend Kohle dafür. Die größten Probleme meiner Meinung nach an Gimp sind der schlechte Workflow auch bei ausreichend Erfahrung und das 16-Bit nicht unterstützt werden. Aufgrund dessen, dass ich nun seit einigen Monaten eine DSLR besitze ist es mir wie vielen nun sehr wichtig, dass die EBV nicht allzu sehr an der Qualität zerrt. Ich lege also Wert auf 16-Bit-Unterstützung und Raw-Bearbeitung/-Konvertierung.

Nun bin ich auf Programme wie Photoshop Elements etc. aufmerksam geworden. Software, die meinen Anforderungen entspricht und möglichst unter 200€ zu haben ist...
Habt ihr Erfahrung mit sowas? Was verwendet ihr? Was würdet ihr mir empfehlen?

Danke schon im Vorraus

da Käpt'n
 
Gimp halte ich nicht für schlecht, es liegt Dir vielleicht einfach nur nicht. Das ist in Ordnung, geht mir mit ettlichen an sich sehr guten Programmen auch so.

Wenn Dir 16bit wichtig ist, dann fällt Photoshop Elements aus. Da kann man nur wenig in 16bit machen.

Günstig und 16bit ist PhotoLine. Das hat aber keinen RAW-Konverter, nur einen RAW-Import. Da würde ich dann den kostenlosen Konverter von Canon benutzen.
 
Ich selbst nutze GIMP und hab seit Kurzem die Möglichkeit PS E zu begutachten, weil es auf dem neuen Lappi meiner Freundin vorinstalliert war.
Mir persönlich bietet das Programm nicht die Freiheiten bei der Steuerung der Effekte etc, wie ich es von GIMP gewohnt bin.
Ich hab PS E mehr als aufgeblasenes PhotoFiltre oder IrfanView erlebt - muss aber gestehen, dass ich mich nicht wirklich lange damit beschäftigt habe.
Ich werde bei GIMP bleiben.
 
Wenn es um reine RAW-Verarbeitung geht, bietet sich da z.b. Lightroom an. Wenn du allerdings auch mal größere Manipulationen an deinen Bildern vornehmen möchtest, wird dir das vermutlich nicht ausreichen.
PSE wäre da noch eine Ergänung dazu, allerdings bietet PSE auch nur 8 bit.
Einfach mal testen, gibt für beides eine vollwertige Demo.

mfg Michael
 
Gimp halte ich nicht für schlecht, es liegt Dir vielleicht einfach nur nicht.

Doch Gimp liegt mir ansich sehr gut. Ich hab absolut kein Problem mich damit zurechtzufinden. Nur alle sagen immer das Gimp als Freeware zwar gut sei, aber an einige kommerzielle Programme wie PS nicht rankomme und Profis niemals mit Gimp arbeiten würden.
Ich hab zwar nicht so die Erfahrung mit kommerziellen Programmen, denke mir aber: Okay, wenn viele sowas behaupten, dann muss da ja was dran sein und außerdem muss es ja einen Grund geben, warum das eine for free ist und das andere nicht.
 
1..an CSx kommt es wohl nicht heran. Vor allem nicht beim Preis :D
2..Da müßten sich die Profis mal äußern.
Statusdenken ?
Angst, daß so eine Freeware irgendwann nicht mehr weiterentwickelt wird ?
.....

Zu "1.": Ja ich weiß, das höre ich immer wieder, aber warum? Okay, 16-Bit-Unterschied ist ein Argument, aber welche Nachteile hat es sonst? Was macht Gimp im Vergleich zu CSx zu einem Amateur-Programm?

Zu "2.": Statusdenken hin oder her... 0€ und weit über 1000€. Fotografen sind in der Masse sicher keine reichen Leute, also muss es doch Anwendungsspezifische Gründe geben.
 
Zu "1.": Ja ich weiß, das höre ich immer wieder, aber warum? Okay, 16-Bit-Unterschied ist ein Argument, aber welche Nachteile hat es sonst? Was macht Gimp im Vergleich zu CSx zu einem Amateur-Programm?

Zu "2.": Statusdenken hin oder her... 0€ und weit über 1000€. Fotografen sind in der Masse sicher keine reichen Leute, also muss es doch Anwendungsspezifische Gründe geben.

1. ich weiß es nicht wirklich, aber die CSx-Programme haben wohl mehr Funktionen. Amateur-Programm ? hört sich wertmindernd an. siehe Statusdenken :lol:
2. Du sprachst von Profis nicht von "Fotografen" allgemein.
Für Profis, also Leute, die ihren Lebensunterhalt mit Fotos verdienen, gilt ja auch: steuerliche Absetzmöglichkeit (USt.) und Gewinnminderung :cool:

Nebenbei, ich fange gerade mit GIMP an :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dir Gimp liegt, du damit zurecht kommst und die Ergebnisse entsprechen deinen Vorstellungen, dann würde ich dabei bleiben.

Da du eine Canon-Kamera hast, benutze für die RAW-Entwicklung Canons DPP. Das Programm ist hervorragend.

Was die 16-Bit-Unterstützung angeht, ist es so, dass Gimp in der Tat "nur" 8-bittig arbeitet. Aber wird nicht schon an einer 16-Bit-Version gearbeitet? Gimp-Experten können sicher mehr dazu sagen.

Beachte aber, dass es zurzeit kaum Ausgabegeräte für mehr als 8 Bit gibt. Sicher wird sich das in den nächsten Jahren ändern, aber Hand aufs Herz, auch dann werden deine 8-Bit-Bilder noch gut aussehen. Nur in Extremfällen oder im reinen Profibereich spielt das eine Rolle.

Auch mein Bildbearbeitungsprogramm kann nicht alles 16-bittig und ich muss des öfteren das Bild auf 8 bit reduzieren. Ein bisschen ärgerlich, aber wirklich nicht entscheidend.

Wenn du die Software nicht kommerziell nutzt, dann schaue dir Corel Photo-Paint an. Das Programm ist Bestandteil von CorelDRAW und kann 16 Bit auf der linken Gesäßbacke. CorelDRAW bekommst du für nicht kommerzielle Zwecke als "Corel Draw Graphics Suite X4 Home & Student" für unter 100 Euronen, beinhaltet 3 Lizenzen und du bekommst ganz so nebenher die gesamte Grafik-Suite.

Ich würde jedoch die bald erscheinende Version X5 abwarten und mir die Testversion (läuft 30 Tage) laden, was ich auch machen werde.
 
Wenn dir Gimp liegt, du damit zurecht kommst und die Ergebnisse entsprechen deinen Vorstellungen, dann würde ich dabei bleiben.

Ja, das leuchtet ein. Aber eins versteh ich nicht:
In der aktuellen Chip Foto-Video berichten die Redakteure über 10 <300€-Programme die für den semi-professionellen Bereich angeblich ausreichen. Deswegen bin ich mehr oder weniger darauf aufmerksam geworden.
z.B.: PSE 8 oder Portrait Professional 9.
Was hat es denn mit diesen kleineren Programmen auf sich? Warum arbeiten z.B. die (professionellen) Redakteure von Chip mit solchen Programmen, wenn Gimp viel mächtiger ist und dazu noch kostenlos?
 
Was hat es denn mit diesen kleineren Programmen auf sich? Warum arbeiten z.B. die (professionellen) Redakteure von Chip mit solchen Programmen, wenn Gimp viel mächtiger ist und dazu noch kostenlos?

Ich weiß nicht, womit Chip arbeitet. Ich würde aber mit solchen Vergleichen vorsichtig sein. Ich habe in allen möglichen Softwarebereichen des öfteren Gegenüberstellungen gesehen, die von angeblichen Experten stammen und mir standen immer wieder die Nackenhaare hoch, als ich soviel Unvermögen und Nonsens zusammen las. Daher solche Tests nur als grobe Vorentscheidungshilfe ansehen und lieber die Software selbst testen und Anwenderforen besuchen.
 
Nur alle sagen immer das Gimp als Freeware zwar gut sei, aber an einige kommerzielle Programme wie PS nicht rankomme und Profis niemals mit Gimp arbeiten würden. [...] wenn viele sowas behaupten, dann muss da ja was dran sein
Falsche Argumentation. :o Jeder Anwender hat andere Schwerpunkte. Aussagen wie "Gimp ist Photoshop absolut ebenbürtig." sind ebenso Unsinn wie Abwertungen der Art "Kein Profi würde mit Gimp arbeiten." - und beide Sorten von Argumenten finden sich gelegentlich in Fachpublikationen.

Wenn Du mit Gimp zurechtkommst, bleibt ruhig dabei. Und für die RAW-Konvertierung kannst Du sehr gut mit Canons DPP arbeiten. Es gibt keinen zwingenden Grund, warum der RAW-Konverter im Bildbearbeitungsprogramm eingebaut sein müsste; es sind ja in jedem Fall zwei nacheinander durchgeführte Schritte.

16 Bit ist für manche Zwecke nützlich (z. B. starke Kontrastspreizung oder viele destruktive Bearbeitungsschritte nacheinander), für andere ist es absolut verzichtbar (Drehen, Beschnitt, Stempeln/Retuschen).
Es ist ja auch nicht so, dass heutige Kameras perfekte 16-Bit-Rohdaten liefern könnten, d. h. von den theoretischen Vorteilen der 16-Bit-Bearbeitung steht in der Praxis nur ein gewisser Teil zur Verfügung.
Mach ruhig mal den direkten Vergleich (z. B. mit Hilfe der Testversion eines 16-Bit-fähigen Programms). Es wird Dir gar nicht so leicht gelingen, Bearbeitungsschritte zu finden, bei denen 16 Bit eine wirklich sichtbare Verbesserung des Endproduktes bringt.

Versteh mich nicht falsch: Im Zweifel ist es immer die sicherere Variante, durchgehend in 16 Bit zu arbeiten, und natürlich wäre es schön, wenn die 16-Bit-Unterstützung in Gimp endlich käme. Aber sooo dringend notwendig, wie es manchmal dargestellt wird, ist 16 Bit nicht.

Wenn man den RAW-Konverter klug in den Workflow mit einbezieht (indem man alle globalen Farb- und Kontrasteinstellungen bereits nondestruktiv im Zuge der RAW-Konvertierung erledigt), bleibt übrigens gar nicht viel zu bearbeiten übrig, für das 16 Bit einen Vorteil brächte.
 
Und dann gibt es die Programme immer reinzufällig auf der Heft-CD zum testen :D

Ich hatte meiner Frau jetzt auch mal das Paket PSE8 (+Videobearbeitung) gekauft, außer das es bunt ist habe ich noch keinen Grund für das Programm gefunden. Da ist mir mein GIMP lieber und kostenlose Filter und Scripte gibt es auch eine Menge. Als RAW-PlugIn funktioniert UFRaw prima.

Warum nutzen nun Profis das große Photoshop-Paket, meine Mutter arbeitet z.B. seit 44 Jahren in einer Druckerei, dort brauchen sie Standarts und Support (der ist im Preis mit drin). Es wird ja nicht nur Photoshop gebraucht, sondern die anderen Programme von Adobe auch noch.
 
Was die 16-Bit-Unterstützung angeht, ist es so, dass Gimp in der Tat "nur" 8-bittig arbeitet. Aber wird nicht schon an einer 16-Bit-Version gearbeitet? Gimp-Experten können sicher mehr dazu sagen.

Zwar bin ich kein Gimp Experte, aber wenn ich mich richtig erinnere, soll die nächste Gimp-Version Ende des Jahres herauskommen. Und das klappt auch nur, wenn eine ganze Menge der geplanten Features nicht eingebaut werden (die Gimp-Version der Einstellebenen sind von den Streichungen auch betroffen). Von 16bit ist glaube ich vorerst scheinbar keine Rede mehr, man hat nur die Möglichkeit eingebaut, das irgendwann mal zu machen. Daher würde ich mit einer 16bit-Gimp-Version die nächsten Jahre nicht rechnen. Die Größte Veränderung dürften Ebenengruppen und 1-Fenster-Modus sein.

Wenn man dann noch sieht, wie elend die momentan vorhandenen GEGL-Operations in Gimp sind, ist es denke ich auch besser, das dauert noch eine Weile. Die Computer sind in fünf Jahren sicher um einiges schneller als jetzt ;)

Man darf einfach nicht vergessen, daß die Leute das kostenlos in ihrer Freizeit machen, die haben kein wirtschaftliches Interesse an der Sache wie Adobe, wo ständig am Programm herumgedoktort wird. Die lassen sich das dafür auch mehr als fürstlich bezahlen.

Profis nutzen halt Photoshop. Schon mal deshalb, weil angehende Fotografen so wie ich das sehe in der Schule auf Photoshop ausgebildet werden. Wenn sie dann anfangen, müßten sie sich in ein ganz neues Programm einarbeiten, das macht kaum jemand, zumal PS wohl wirklich das beste Programm für Bildbearbeitung ist, wenn Geld keine Rolle spielt.
 
Danke für die Antworten.
Ich werd mir mal die eine oder andere Trial downloaden. Im großen und ganzen wird Gimp dann sicher mein Flaggschiff bleiben und Canon DPP mein Raw-Konverter.

Edit: Ja stimmt, 16-Bit sind wohl noch lange kein Standard. Auch wenn es auch einem geübten Auge sicher schwer fällt 16-Bit von 8-Bit zu unterscheiden wäre es trotzdem für die Bildbearbeitung wünschenswert. Warum sonst hat Canon z.B. meiner Kamera einen 14-Bit-Prozessor gegeben?!

Danke nochmal,

Greetz

Käpt'n
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle Dir, einfach mal die Testversion von Photoshop CS4 zu installieren und selbst zu vergleichen. Solltest Du daran Gefallen finden, brauchst Du Dich nur bei der örtlichen VHS zu einem Fotokurs anzumelden und kannst Dir die Education-Lizenz für wesentlich kleineres Geld besorgen. Oder aber Du bist eh Student oder Azubi, dann reicht auch der entsprechende Nachweis.

Gruß
Phishkopp
 
Ja, zum Wintersemester werd ich mit studieren anfangen. Ich schätze dann hol ich mir auch Photoshop cs4 studentenversion kostet ja nur noch rund 200€.
 
Also wer unbedingt 16-Bit oder 32-Bit Farbtiefe braucht, sollte sich CinePaint vielleicht mal anschauen, gerade wenn man von Gimp kommt. Das ist ein Gimp-Fork, hat sich aber inzwischen eher im Film-Bereich angesiedelt, um Frames zu bearbeiten.. aber das kann man natürlich auch für Fotos herzunehmen. Vielleicht ist die Skript-API ja sogar noch kompatibel zu den eigentlichen Gimp-Plugins.

Recherchiert mal ein bisschen, würde mich nicht wundern, wenn es auch wieder ein CinePaint-Fork gibt, der dann zurück in die Fotobearbeitung gehen würde :D

Website: http://www.cinepaint.org/
http://www.cinepaint.org/docs/features.html

Edit: Wenn man im OpenSource-Lager bleiben möchte: Krita (Bildverarbeitung in Richtung Photoshop) und digiKam (+Kipi Plugins) (Bildverwaltung in Richtung Lightroom) aus dem KDE Projekt machen im Moment sehr große Fortschritte!
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du nur Umsteigen willst, weil andere etwas meinen zu wissen, dann kann dir nicht geholfen werden, wer weiß was du sonst noch irgendwann irgendwo liest.

Wenn dir Gimp nicht zusagt, weil es dir wichtige Funktionen nicht bieten kann oder du mit dem Programm ncht zurechtkommst, kannst du einige der nichtkostenfreien als Testversion laden (Photoshop, CorelDraw Graphics etc) und schauen welche am besten geeignet für dich ist. Einfach mal Google anwerfen und nach Grafikprogrammen suchen.

Denk aber daran, dass nicht das Werkzeug entscheidet was am Ende entsteht.
 
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