Der TO hat sich ja längere Zeit nicht mehr gemeldet. Wer weiß, ob der Gedanke zum Systemwechsel noch da ist.
Ich denke auch, dass man sich vorher Gedanken über Größe und Gewicht machen sollte, wenn man sich für ein System entscheidet. Die beste Kamera ist tatsächlich die, die man dabei hat.
Die Frage ist, ob ein Wechsel zu einem kleineren Format die Lösung ist, wenn man sich an kb gewöhnt hat. Ich benutze die a7II und ein Wechsel zurück auf aps-c oder mft käme für mich definitiv nicht mehr in Frage.
Der TO sollte sich die Frage stellen, ob er unbedingt immer alles dabei haben muss. Vielleicht wäre die Anschaffung von 1-3 lichtstarken, aber kompakten Festbrennweiten eine Lösung für ihn. In der Bildqualität und der Lichtstärke würde er sich sogar deutlich verbessern und den Zoom übernehmen die Füße!
Ich selber nutze die a7II mit einem 25mm/f2 Batis; 85mm/f1.8 Batis und einem 55mm/f1.8 als "Immerdrauf" Die Kamera und die Objektive sind sehr kompakt, die Objektive liefern sehr sehr gute Qualität und sind uneingeschränkt Offenblendtauglich. Das ganze ist so kompakt, dass ich immer alles in einem sehr kleinen Rucksack dabei habe. Wenn ich die Kamera nur mit dem 55f18 dabei hätte, wären Größe/ Gewicht fast mit einer Kompaktkamera vergleichbar, aber mit KB-Qualität.
Ich würde mir auch kein Zoom mehr zulegen wollen, weil ich bei Größe/ Gewicht und auch bei Qualität/ Leistung keine Kompromisse eingehen möchte. Festbrennweiten machen mir Spaß und ich persönlich fotografiere bewusster.
Bevor der TO seine ganzes System verkauft, weil er alles meistens zu Hause hat, wäre das doch mal eine Überlegung, sich auf Festbrennweiten zu beschränken.
Und wenn er schon seine teure Ausrüstung verkauft, wäre die A7IIR doch eine Alternative, die ihm keinerlei qualitative Einschränkung im Vergleich zu seinem jetzigen System bringen würde. Die a7IIr hat einen Kleinbildsensor, der zur Zeit zu den leistungsstärksten gehört. Solange er bei F-Brennweiten bleibt, wäre alles sehr leicht und kompakt, bei maximaler Leistung.