Fexxi158 schrieb:
Ich würde auf jeden Fall den Teilwechsel ausschließen. Das macht überhaupt keinen Sinn. Du musst Objektive, Blitze etc. doppelt kaufen und beide Marken haben unterschiedliche Bedienkonzepte.
Ob FX oder DX... mhm. Ist eine immer wieder gestellte Frage hier im Forum. Wiege die Pros und Cons für dich ab und entscheide dann.
Da hast du wohl recht, insbesondere was die Bedienung angeht. Hat mich auch schon zweifeln lassen. Selbst der Unterschied zwischen K-5 und K20D störte mich oft.
Abwägen, das werde ich wohl tun müssen.
Am Ende ist es halt eine Preisfrage. Wenn ich 1000€ mehr zu Verfügung hätte, keine Frage, würde ich auf jeden Fall FX nehmen.
Aber D600 + SB900 = 1850€, dann bleiben grade mal noch bisschen mehr als 1000€ für Objektive. Wird man mit FX-Objektiven für zusammen nur 1100-1200€ glücklich?
Das bezweifle ich, aber vllt habt ihr da ja einen wirklich brauchbaren Vorschlag.
Fexxi158 schrieb:
Also, brauchst du das? Oder ist dir etwas leichters lieber (K5 ist ja relativ leicht)?
Genau die Leichtigkeit war der Punkt, weswegen ich überlegt hatte, die K-5 noch als Zweitkamera zu behalten.
Mit FX wäre das aber wohl nicht drin, da sonst Geld für die Anschaffung von FX-Linsen fehlt.
Allerdings hab ich, wenn es wirklich mal klein und leicht sein muss, noch die P7700. Kommt zwar nicht an die Bildqualität der K-5 ran (wenn der Fokus sitzt.. ) aber würde als immer-dabei-Kamera bestimmt ausreichen.
bootrom schrieb:
Bitte bedenke auch, das für DX macht Nikon nicht so tolle Linse, z.B. es gibt nur wenige Festbrennweiten für DX und diese sind nicht so gut. Dann meint man: FX Linsen kaufen. Warum dann auch nicht gleich FX Body?
Es gibt von Nikon mehr und bessere Linsen für FX.
Da hast du sicher recht, jedoch ist FX insgesamt teuerer, so teuer, dass ich wohl definitiv zu günstigeren Fremdherstellern greifen müsste, um alle Bereiche abdecken zu können.
Da nützen mir die ganzen schönen, aber auch teuren FX-Nikkors eben kaum etwas.
Man möge mir verdeutlichen, weshalb die D600 eine kastrierte Kamera ist und in welchen generellen, alltäglichen Situationen dies zum echten Nachteil wird?
Immer dann, wenn man freistellen will, gerade mal eben keinen ND-Filter zu Hand hat, und die Sonne etwas zu hoch am Himmel steht.
Und auch dann, wenn ich den AF etwas weiter am Bildrand arbeiten lassen möchte.
Warum ist dann die D700 eine nicht-kastrierte Kamera mit ihren ISO 200, geringen 12 MP, fehlendem Video, Banding-Problemen, "zu hohem" Gewicht oder einem generell unausgewogenen Verhältnis zwischen Gehäusequalität, AF- und Auflösung?
Das steht hier ja nicht zur Debatte. Die D700 ist eine Kamera von 2008 und für die damaligen Verhältnisse war sie sehr gut und auch ausgewogen.
EDIT: Das mit der "Kastration" war keinesfalls abfällig gemeint, ich wollte damit nur ausdrücken, dass die D600 nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile gegenüber der D7100 hat.
Insofern möchte ich mir auch verbitten, hier von "kastrierten Gehirnen" zu sprechen