Auch mir geht es wie einigen hier: ich war von der D700 total begeistert, habe in Ausrüstung und Objektive investiert (16-28, 24-70, 70-200 /alle 2.8/, 50 1.4, 35 2.0, 135 3.5macro), Batterien, Ladegeräte, Handgriff, Blitze etc.,etc.
Was für eine tolle Kamera, was für ein toller Sensor, welch eine Qualität in allen Bereichen, ich war begeistert... Dann habe ich durch Zufall eine XE1 in der Bucht ersteigert, sehr günstig. Das war vor etwa zwei Jahren, dachte mir zum Ausprobieren tut es niemandem weh. Objektive hatte ich keine, aber ich besorgte mir den Adapter de meine alten Canon Fd-Linsen... Der Spaß wuchs proportional zur Verwendung der Kamera. Ich hatte meist das 50 1.4SSC oder das 35 2.0 dabei und schnell war es vorbei mit der XE1 als Versuch bzw Zweitkamera. Ab und an nahm ich noch die D700 mit, aber eher, weil sie mir leid tat, oder weil es an verschiedenen Locations erwartet wurde... Aber, der Objektiv-Park wuchs stetig, vor allem da ich auch über viele Linsen aus analogen Zeiten verfüge. Jetzt kam vor kurzem noch ein fuji 35 1.4 dazu. Herz was willst du mehr, und die Unterschiede in der BQ machen sich insofern bemerkbar, dass die XE für mich seit variabler ist und allen durch die verschiedenen Filmmodi viel gibt, insgesamt nutze ich hier mehr das Potential der Kamera und habe mehr Spaß mit ihr, als mit der wirklich tollen D700! Außerdem ist sie leichter, unauffälliger und ästhetischer... Also, meine Nikon-Ausrüstung steht gut verpackt in der Domke-Tasche und wartet auf ihren nächsten Einsatz... Während die fuji fast immer dabei ist. Fotografieren wurde dadurch für mich auch wieder wesentlich kreativer und anspruchsvoller, da ich viel mehr vorher denken und tun kann-muss-will. Was per se auch kein Fehler ist.