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Wechsel von Sigma 70-200 2.8 OS HSM zu Nikkor 70-200 2.8 VR I / VRII ???

Predator84

Themenersteller
Tag auch!

Ich bräuchte mal einen Rat von euch.

Ich bin momentan im Besitz einer D7000 und dem Sigma 70-200 2.8 OS HSM.

Ich fotografiere sehr viel auf Pferde- & Hundeveranstaltungen.

Nun merke ich, dass ich bei dem Sigma an die Grenzen des möglichen komme und frage mich, ob es sich lohnen würde auf die NIKKOR-Optik 70-200 VR I bzw. VRII zu wechseln.

Das NIKKOR soll einen schnelleren AF haben, was sich gerade bei Hundefotos günstig auswirken würde.
Zudem soll die Abbildungsqualität beim NIKKOR durchgehend "hervorragend" sein. (Sigma soll im höheren Brennweitenbereich etwas schwächeln)

Wie groß sind denn genau die Unterschiede zwischen den Optiken?
Kann mir da jemand von seinen Erfahrungen berichten?
Würde sich ein Wechsel rechtfertigen?



Noch eine Frage zum VR II

Ich habe schon viel über das VR II gelesen bezüglich der Brennweitenverkürzung. Irgendwie habe ich das jedoch noch nicht ganz verstanden in wie weit man dadurch eingeschränkt wird. *schäm*
Vielleicht kann mir das ja jemand noch erklären. Darum bin ich mir auch noch nicht sicher, ob es nun das VR I oder das VR II werden soll, wenn ich denn Wechsel.



Vielen Dank schon mal
Timo
 
Sofern Du mittelfristig keinen Wechsel auf FX beabsichtigst, wirst Du mit dem VRI sehr gut arbeiten können. Wobei ich das VRI auch an FX mehr als gut fand. Die Vignettierung bei Offenblende fand ich zwar sichtbar, aber gerade bei Sport und Portraits überhaupt nicht störend - eher ein Stilmittel.

Was die "Brennweitenverkürzung" betrifft: Ja, das VRII hat im Nahbereich soweit ich weiß nicht die vollen 200mm. Warum und weshalb, das können Dir andere sicherlich kompetent beantworten.

Vorteil des VRII: Es bildet bei Offenblende noch schärfer ab als das VRI und ist mit einem Telekonverter nahezu uneingeschränkt nutzbar. Ich nutze es im Zoo auch mal mit dem TC-20E III und bin immer wieder überrascht, wie gut diese Combo abbildet. :top:

Ob sich für Dich (!) ein Wechle von Sigma zum Nikkor lohnt, das kannst freilich nur Du allein entscheiden. Die Vorteile liegen aber auf der Hand.
 
Moin!


Ich habe das Sigma 70-200/2,8OS an der D700 und bin rundum zufrieden. Das Nikon-Pendant kenne ich nur von kurzen Ausleihen von Freunden. Aber nach allem, was ich so höre, ist der Unterschied marginal. Arbeite lieber an Deiner Fokussiertechnik, das bringt vermutlich mehr und ist billiger.


Gruß, Matthias
 
Ich würde Dir raten selbst ausprobieren.
Geh mit der Kamera in ein Laden, wo Du ein Nikon 70-200VR in die Hände bekommst, mach an die Kamera dran.
Kurz auf die Strasse, ein Paar Fotos machen, un zu Hause beurteilen.
Du kennst Dein Sigma, und kannst die Unterschiede selbst erkennen(oder auch nicht).
Gruß Markus
 
Ob sich für Dich (!) ein Welche von Sigma zum Nikkor lohnt, das kannst freilich nur Du allein entscheiden. Die Vorteile liegen aber auf der Hand.


Sicherlich wurde die Vorteile hier schon sehr oft aufgelistet, keine Frage.

Mir geht es dabei nur darum, wie groß diese Unterschiede genau sind.
Wenn z.B. die Abbildungsqualität im höheren Brennweitenbereich nur bei GANZ genauem Hinsehen erkennbar ist kann ich auch beim Sigma bleiben.

Ok, ob die unterschiede nun GROß sind ist relativ, aber ich möchte nun nicht, dass wenn ich wechseln sollte, und mir mal Fotos beider Optiken direkt im Vergleich anschaue die Unterschiede erst sichtbar werden wenn ich (übertrieben) auf 300% zoome.

Oder der AF müsste dann schon DEUTLICH schneller und zuverlässiger sein als beim Sigma.

Dass sollte schon beim 1. Ansehen/Nutzen gleich auffallen, sonst kann ich besser anderswo investieren.

Ich weiß, ist ein bisschen schwer zu beschreiben, aber ich hoffen ihr versteht, wie ich das meine.
 
In den Tests schneidet das VR II im Schnitt eine halbe Klasse besser ab als das VR I, welches wiederum eine Klasse besser bewertet wird als das SIGMA.

Aus persönlichem Vergleich kann ich beitragen, dass das VR II bei schlechten Lichtverhältnissen deutlich schneller und treffsicherer fokussiert als das VR I und am langen Ende keine leichten Vignettierungen aufweist (spielt an FX eine Rolle). Eine Kritik auf hohem Niveau wohlgemerkt.

Das VR hat einen Nahgrenze von 1,27 m und die Brennweite beträgt dann nur rund 130 mm, das VR eine Nahgrenze von 150 cm und dabei eine Brennweite von rund 190 mm.
Was bei Hundefotos keine große Rolle spielen dürfte.

Wenn Deine Hunde sitzen und bei Schönwetter fotografiert werden, dann kannst Du beim SIGMA bleiben.
Andernfalls lohnt sich ein Wechsel zum VR I oder zum VR II.
 
In den Tests schneidet das VR II im Schnitt eine halbe Klasse besser ab als das VR I, welches wiederum eine Klasse besser bewertet wird als das SIGMA.

Redest Du vom richtigen Sigma? Es geht um die neueste Version mit OS, und da kenne ich Tests, die es ganz nah am VRII sehen. Aber am Handy mag ich jetzt nicht googeln. War es u.a. bei lenstip.pl?


Gruß, Matthias
 
Nun merke ich, dass ich bei dem Sigma an die Grenzen des möglichen komme ...
Timo, erklär doch erst mal an welche Grenze du da genau kommst.

Ist es der AF oder die Abbildungsleistung oder irgendetwas anderes? Bist du konkret mit den Ergebnissen unzufrieden oder hast du nur gelesen dass das Nikon besser wäre?
 
Wenn Deine Hunde sitzen und bei Schönwetter fotografiert werden, dann kannst Du beim SIGMA bleiben.
Andernfalls lohnt sich ein Wechsel zum VR I oder zum VR II.


Ich fotogarfiere Hunde in Aktion/ im Sprint und bei jedem Wetter. Ob Regen, Schnee, Wind oder Sonne (Kann mich und die Kamera ja entsprechend "einpacken" und das Wetter kann man sich bei Veranstaltungen ja leider nicht aussuchen). Also sind bei mir die Anforderungen schon recht hoch. Darum schrieb ich auch, dass ich meiner bescheidenen Einschätzung nach an die Grenzen des Sigmas gelange. Da interessiert es natürlich wieviel man dann noch über eine NIKKOR-Optik raus holen kann.


Timo, erklär doch erst mal an welche Grenze du da genau kommst.

Hallo Andreas,
ein Beispiel währe, wenn ich einen Hund im Sprint, der schräg auf mich zu stürmt fotografieren möchte und der AF nicht schnell genug oder ungenau /unzuverlässig ist.
Ich fokussiere immer auf die Augen des Tieres bzw. auf Bereiche die nicht im Dunklen versinken oder total überbelichtet sein würden (AF-C Modus). (Z.B. hellen Brand im Fell des Hundes)

Ok, es gibt auch noch die Methode die Schärfenebene manuell auf einen Punkt zu fixieren und zu hoffen, dass das Motiv dort durchläuft, aber bei Hunden in aktion spielt sich das ja in einem extrem kurzen Zeitraum ab und man dann meistens nicht die Bewegungsphase die man gerne haben möchte. Daher arbeite ich lieber mit dem AF-C, aber hierfür könnte man auch wieder einen eigenen Threat erstellen.

Oder,
wenn ich im Brennweitenbereich von 200mm arbeite sehen die Bilder allgemein meiner Meinung nach nicht so scharf aus, als wenn ich im unteren Bereich arbeite. (Trotz Belichtungszeiten von 1/1500 und weniger und RAW-Format egal ob das Motiv formatfüllend ist oder nicht.)

Ich habe mich auch schon auf das "Abblenden" konzentriert, da ich auch schon gelesen habe, dass das Sigma von der Schärfenebene besser sei, wenn man etwas abblendet.
Ich probiere wirklich viel und auch nicht erst "seit gestern" um aus meiner Kamera und den Optiken möglichst viel raus zu holen.

Gerne lasse ich mich aber auch belehren, falls ich doch noch einen Aspekt ausser Acht gelassen habe.


...Bist du konkret mit den Ergebnissen unzufrieden oder hast du nur gelesen dass das Nikon besser wäre?

Sowohl als auch ;)
Beispiel habe ich ja genannt, wenn das was ich bisher über die NIKKORE gelesen habe zutrifft, würde mir das sehr entgegen kommen.
Nur spielt es eben für mich nun eine Rolle WIE GROß diese Unterschiede sind. Wenn es sich hierbei "nur um ein Tickchen" handelt, würde es sich für mich wohl weniger lohnen.
Heißt es "AF, Schärfe usw. ist kein Vergleich zum Sigma und da liegen Welten zwischen" ( <--ich übertreibe jetzt mal) wird es natürlich interessanter.

Gruß
Timo
 
Zuletzt bearbeitet:
ein Beispiel währe, wenn ich einen Hund im Sprint, der schräg auf mich zu stürmt fotografieren möchte und der AF nicht schnell genug oder ungenau /unzuverlässig ist.
Das ist ein absoluter Härtetest für das AF-Gesamtsystem, und das Objektiv ist nur ein Teil davon. Bei solchen Aufnahmen wirst du immer eine Menge Ausschuss haben.

Beim AF gibt es eine Menge Optimierungspotenzial in den Einstellungen der Kamera, da würde ich zuerst ansetzen.

wenn ich im Brennweitenbereich von 200mm arbeite sehen die Bilder allgemein meiner Meinung nach nicht so scharf aus, als wenn ich im unteren Bereich arbeite.
Das ist bei jedem Telezoom so, auch beim VR II.
 
...
Beim AF gibt es eine Menge Optimierungspotenzial in den Einstellungen der Kamera, da würde ich zuerst ansetzen.


Das ist bei jedem Telezoom so, auch beim VR II.


Kannst du mir dann mal die Einstellungen nennen worauf du dich da beziehst?
(Handbuch habe ich gelesen, und nicht nur 1x :lol:)
Ich experimentiere ja viel, und wenn ich dann weiß, worauf ich mich dann konzentrieren muss, erreiche ich vielleicht ja doch noch was :D



Wenn das bei jedem Tele so ist, würde mich interessieren, wieso dies dann beim VR I & VR II im Vergleich zum Sigma so gelobt wird.


Sorry für die vielen Fragen, aber es handelt sich hier eben um eine (für mich) stolze Summe.
 
Ich würde zunächst einmal beim dynamischen AF die Zahl der Felder klein halten (z.B. 9) und Lock-On ausschalten (es läuft ja in der Regel nichts zwischen dir und dem Hund durch). Beides reduziert die Rechenlast auf dem kleinen Prozessörchen. Achte darauf dass du dich auf die Kreuzsensoren beschränkst, die Zeilensensoren sind (bei allen Kameras) nicht so sicher.

Das Nikon wurde immer im Vergleich zum Sigma EX DG Macro II gelobt. Das Sigma Macro II war am langen Ende bei Offenblende etwas weich und legte bei moderater Abblendung stark zu, während das Nikon bei Offenblende deutlich besser ist.

Nun hast du aber nicht das Macro II, sondern das OS. Das ist eine Neukonstruktion, die mit der alten Version nichts mehr gemeinsam hat. Über dieses Objektiv habe ich eigentlich nur Positives gelesen, deshalb überrascht mich deine Unzufriedenheit.
 
Einstellungen:
AF-C
keine Sperre bei Unschärfe (reduziert die Ansprechzeit, sorgt aber auch für Ausschuss)
ISO-Höchstgrenze und Höchstbelichtungszeit vorgeben oder manuell vorgeben (ISO 800 und RAW hat da noch Reserven)
Fokus manuell vorgegeben (f 2,8 bis 4)
Spotmessung
51 Messfelder (D300, ohne den Hinweisen zur Rechenleistung widersprechen zu wollen)
Auf die Augen fokusiere ich auch (bringt die schönsten Bilder, bedeutet dafür reichlich Action beim Auswählen des Fokuspunktes).
 
Das darf man jetzt nicht falsch verstehen.
Ich sage nicht, das meine Bilder oder das Sigma Sch.... sind. Ich bin im allgemeinen mit den Bildern nicht unzufrieden, jedoch bin ich darauf aus besser zu werden, und wenn ich solche Extremfälle habe, wie ich sie beschrieben habe, bin ich eben ehrgeizig und möchte das möglichste raus holen ;).

Jetzt könnte das Kommentar kommen, ich müsse mir dann eine D3 zulegen, aber DAS übersteigt meine finanziellen Möglichkeiten nun wirklich.


Zu deinen Tipps

Ich fotografiere momentan entweder mit 1 Messfeld oder mit 9.
Bei meiner Kamera habe ich auch das Aktive-D-Lightling deaktiviert. DAS schluckt wirklich immense Prozessorleistung.

Mit den Kreuz und Zeilensensoren habe ich mich auch schon auseinander gesetzt und versuche dies auch möglichst zu beachten.

Das mit dem Lock-On könnte ich noch austesten, da gehen die Meinungen ja auch sehr auseinander. Mal sehen...



EDIT:
Einstellungen:
AF-C
Hab ich

keine Sperre bei Unschärfe (reduziert die Ansprechzeit, sorgt aber auch für Ausschuss)
Hab ich

ISO-Höchstgrenze und Höchstbelichtungszeit vorgeben oder manuell vorgeben (ISO 800 und RAW hat da noch Reserven)
Hab ich... jeh nach Wetter- und Lichtsituation

Fokus manuell vorgegeben (f 2,8 bis 4)
Hab ich... meistens 2,8 bis 3,5

Spotmessung
Hab ich

...

Auf die Augen fokusiere ich auch (bringt die schönsten Bilder, bedeutet dafür reichlich Action beim Auswählen des Fokuspunktes).
Wie wahr... + Portion Glück beim Sprint eines Hundes, daher fokussiere ich manchmal auch auf den hellen Brand;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Nikon wurde immer im Vergleich zum Sigma EX DG Macro II gelobt. Das Sigma Macro II war am langen Ende bei Offenblende etwas weich und legte bei moderater Abblendung stark zu, während das Nikon bei Offenblende deutlich besser ist.

Nun hast du aber nicht das Macro II, sondern das OS. Das ist eine Neukonstruktion, die mit der alten Version nichts mehr gemeinsam hat. Über dieses Objektiv habe ich eigentlich nur Positives gelesen, deshalb überrascht mich deine Unzufriedenheit.
Ich kann nur etwas zum AF des Sigma 70-200 mm f/2.8 HSM II (also ohne OS) beisteuern. Der Antrieb des Sigma 70-200 mm f/2.8 HSM II ist zwar präzise, aber als ultraschnell empfinde ich ihn nicht. Sollte der HSM Motor des neues Sigma 70-200 mm f/2.8 OS HSM langsamer als der des alten Sigmas ohne OS sein, könnte ich mir die Probleme des TE mit dem neuen Sigma schon erklären.

Ich zitiere mal aus Lenstip:
The Sigma 70-200 mm f/2.8 EX DG APO OS HSM, as its name indicates, was equipped with an ultrasonic HSM autofocus motor. Small wonder the focusing is noiseless but, to our surprise, it is not very fast. With the lens attached to the 1 Ds MkIII, running through the whole scale takes almost one second. What’s interesting, on the 50D the motor speeds up a bit and can decrease that value to about 0.8 sec.

The reason of such a performance is easy to guess. To guarantee good properties of the manual mode the focus ring features quite a wide working range. To run from 1.4 meters to infinity you must turn it through about 140 degrees. It’s quite a lot and the autofocus, although generally quite fast, must take some time to cover that distance. The 70-200 mm f/2.8 class lenses from other competitors feature an autofocus limiter which allows to speed up the mechanism a bit. Unfortunately Sigma decided against the implementation of that solution. Pity…
 
....und die Zeit, die der AF braucht, um von Anschlag zu Anschlag zu fahren, ist auch nicht die relevanteste Kenngröße für AF-Geschwindigkeit.
Ist mir schon klar, ich wollte auch nur zum Ausdruck bringen, dass ich den AF des Sigma 70-200 mm f/2.8 HSM II zwar als schnell, aber nicht als überragend schnell empfinde und, wenn ich die Aussage von Lenstip richtig interpretiere, der AF des Sigma OS nicht unbedingt schneller geworden ist. Aussagekräftige Angaben zum AF sind sowieso schon recht selten und bei Lenstip gibt es wenigstens ein Kapitel zum AF.
 
Ich hatte lange Zeit das Sigma EX DG non Macro. Das Sigma Macro II konnte ich gründlich ausprobieren, und jetzt habe ich das Nikon VR II.

Das Sigma kam mir sehr flott vor, ein Unterschied zum Nikon fiel mir nicht auf.

Man sollte nicht - wie Matthias ja schon angemerkt hat - dem Irrtum aufsitzen dass die reine Motorgeschwindigkeit entscheidend wäre. Gerade beim Verfolgen schneller Motive ist das Ansprechverhalten sehr viel wichtiger, damit die vielen kleinen Korrekturen möglichst verzögerungsfrei umgesetzt werden.

Diese Komplexität macht es auch ungeheuer schwer, wirklich fundierte Aussagen über die Tauglichkeit eines AF für schnell bewegte Motive zu machen.

Wenn man eine D7000 und ein Sigma HSM hat, dann würde ich aber mal ganz vorsichtig annehmen dass die Hardware ausreicht, und dass man die Ausschussquote zunächst einmal verbessert indem man hinter der Kamera ansetzt.
 
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