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Wechsel von Mft zu Fuji X ?

Wie man das empfindet kann natürlich sehr unterschiedlich sein. Ich habe keine 2 Blenden Dynamik an JPG zu verschenken. Warum sollte ich auch? Zudem ist es so viel schwerer bis unmöglich, die Fuji Farben los zu werden, wenn man nur JPGs hat.

....

Das Olympus 9-18 unterschreitet meine Schmerzschwelle in jeder Hinsicht deutlich. Die Mängel im UWW Bereich waren einer der Hauptgründe für mich mft aufzugeben. Entweder das 9-18 oder filterlos mit lila Flecken und Flare ohne Ende. Bei diesen Optionen war ein Verbleib bei mft für mich nicht vorstellbar. Für Fuji bekommt man immerhin gute 10-24, 12 (Zeiss und Samyang) und 14mm Optionen. So eine schöne 9-10mm FB von Oly oder Pana wäre was Nettes. Müsste wegen mir nicht einmal lichtstark sein.

Tja, die Farben sind für sehr viele einer der Hauptgründe zu Fuji zu wechseln.... so unterschiedlich ist die Wahrnehmung....

Und bei UWW gibt es ja jetzt das hervorragende 7-14/2,8 von Olympus.... Dein UWW-Grund zieht also nicht mehr...;):D


Edit: Da ist mittlerweile Olympus "Pro" besser aufgestellt als Fuji... Von 7mm (14mm KB) bis 150mm (300mm KB) durchgehend F=2,8 mit 3 Objektiven .... dazu Wetterfest....
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant...:D die Farben und die Schärfe / Qualität der Bilder waren die beiden Punkte, die mich auf Fuji aufmerksam gemacht habe, wobei die Qualität natürlich dann mehr für die guten Obejektive von Fuji spricht... :)

Da auch ich (mangels Zeit und Lust an einer regelmäßigen RAW Bearbeitung) gerne mit JPEGs auskomme, bevorzuge ich halt auch Hersteller, deren JPEG Engine schon ooc mir möglichst gut gefallende Bilder produziert. In der Vergangenheit war das für mich eindeutig Olympus, inzwischen hat aber Panasonic in meinen Augen deutlich aufgeholt, so dass mir heute die JPEGs bzw. Farben aus einer GM1/5 oder GX7/8 mitunter sogar etwas besser gefallen als die aus meiner M10...

Tja, und jetzt kommt bei meinen Gedanken nun auch noch Fuji hinzu, die mir ebenfalls von den Farben, aber auch von der Verabeitung und vom Formfaktor her sehr gut gefallen (X-T1, X-T10).... da fällt einem die Überlegung bzw. Entscheidung, ob man einen Systemwechsel von MFT zu Fuji oder vielleicht zu Sony machen soll, nicht leicht... :o .

Als sehr hilfreich empfinde ich da übrigens die kompetenden, praxisnahen und mitunter auch kritischen Posts und Ausführungen von TORN. Dafür besten Dank :top: .Diese bringen mich dann wieder etwas von meinen werbegeprägten "haben wollen" Gedanken auf den Boden der Realität zurück und zeigen mir auch, dass ich mit einem anderen System letztendlich keine signifikant besser Bilder zu erwarten habe... Die Unterschiede liegen wohl mehr in der Haptik, Material/Verabreitung und in der Objektivauswahl der verschiedenen Hersteller... (was die Entscheidung aber nicht einfacher macht.. ;) )

Gruß Peter
 
In der Beziehung sind mft und APS-C aber beide nur Durchgangsstraßen.

In dem Sinne das alles nur Durchgangsstraße ist würde ich Dir zustimmen.
Wenn Du auf die A7 und Vollformat anspielst, ... nunja, tolle Kameras von den Eckdaten,
aber das wäre im Moment noch keine Alternative für mich bei meinem Linsenportefolio (24-70, 10-24, 75-300, f1,4er?!).
Vielleicht mit der nächsten Generation.

BQ beiseite, was mich bei der Fuji auch anzieht ist das sie sich noch wie Fotoapparate händeln ohne vor Features
die man sowieso nie braucht zu platzen.
Ich brauche bei einer Kamera nach Voreinstellung zu 90% nur noch die ISO, sowie EV und Blende+Zeit und ggf. den Rawbutton.
Der Rest ist Licht. dpreview beschreibt das so

“So who should buy the X-T10? Anyone looking for a digital camera that feels, handles and shoots like,
well, an actual camera and not an electronic device. The a6000, the D5500 and the O-MD E-M10 might seem more appealing or capable.
[…] But from my experience having shot with all of these cameras, the X-T10 is hands down the most pleasurable of the bunch to use.
Fujifilm makes cameras for people who love cameras, not specs“


Das Olympus 9-18 unterschreitet meine Schmerzschwelle in jeder Hinsicht deutlich. Die Mängel im UWW Bereich waren einer der Hauptgründe für mich mft aufzugeben. Entweder das 9-18 oder filterlos mit lila Flecken und Flare ohne Ende. Bei diesen Optionen war ein Verbleib bei mft für mich nicht vorstellbar.

Der Superweitwinkel erfordert eine spezielle Umgangsweise, die Belichtung ist bei so einem großem Bildwinkel mit Mehrfeld nicht immer so klar wie bei 28mm.
Ich habe mit dem 7-14 keine Probleme, Flares entstehen nur bei einem bestimmten Lichteinfall ohne Abschattung und sind zudem auch aus Raw gut rauszurechnen. Auch das 9-18 profitiert von Raw was ich oben nicht gemacht habe, ich denke Du unterschätzt es, es gibt hier auch Klagen über die Schärfe des 10-24 die ich auch nicht zu sehr verallgemeinern würde. Es gibt immer solche und solche.

Wer möchte findet hier Bilder aller angesprochen SWW-Linsen
(dort liegt übrigens das 7-14 vorn dem 10-24!)
http://www.photozone.de/fuji_x/887-fuji1024f4ois?start=1
http://www.photozone.de/olympus--four-thirds-lens-tests/530-pana_714_4?start=2
http://www.photozone.de/olympus--four-thirds-lens-tests/529-oly_m918_456?start=2

Schmerzschwelle hin oder her, was immer für mft spricht ist das Gewicht, das 9-18 bzw 7-14 ermöglicht eine 400 bzw 500g leichte SWW-Lösung die in der Hand verschwindet wo eine Fuji X-T immer bei ca. 800g ist !
Ich habe das gerade wieder bei den Fotos auf dem Kiez gemerkt wie angenehm das ist wenn das Gerät nahezu unsichtbar ist...
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1586916&page=2

Zu den Farben, da würde ich die Fuji bei Natur meistens mehr oder weniger auch einer OMD, Canon G7X, Lumix GX/GM, Nikon D7100 oder RX100III vorziehen, noch mehr bei Kunstlicht. Der WA ist einfach sehr gut!
Ich habe die zT bei ein und demselben Licht direkt verglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, die Farben sind für sehr viele einer der Hauptgründe zu Fuji zu wechseln.... so unterschiedlich ist die Wahrnehmung....

Und bei UWW gibt es ja jetzt das hervorragende 7-14/2,8 von Olympus.... Dein UWW-Grund zieht also nicht mehr...;):D


Edit: Da ist mittlerweile Olympus "Pro" besser aufgestellt als Fuji... Von 7mm (14mm KB) bis 150mm (300mm KB) durchgehend F=2,8 mit 3 Objektiven .... dazu Wetterfest....

Klar, wenn man die Farben besonders schätzt, ist man goldrichtig bei Fuji. As ist ja auch kein streitbarer Punkt. Nur eine Feststellung: in JPG hat man die Farben eingebacken und da bin ich gerne so frei, meine eigenen Vorstellungen umzusetzen. Farben von der Stange sagen mir nicht zu, egal bei welchem Hersteller. Ich tue mir sehr schwer mit der Vorstellung, dass die Standardvorgabe eines Hersteller immer meiner konkreten Vorstellung entsprechen soll. De facto passt das eher selten. Ist so ähnlich wie eine Uhr die stehengeblieben ist und nun einmal am Tag die richtige Uhrzeit anzeigt.

Das Olympus 7-14 gab es damals nicht und heute wäre es kein Grund für mich, zu mft zu wechseln. Es ist schwer, teuer, unflexibel, nimmt keine Filterr,werkelt an einem untermotorisierten Sensor und zieht mit seiner Kugellinse immer noch reichlich Flare an. Da gibt es woanders Besseres fürs Geld.

Fuji hat mit 10-24, 16-55 und 50-140 ebenfalls ein feines Setup. Fuji ist da ein wenig sparsamer mit der Ausstattung (Stabi beim Standardzoom, weniger Reichweite, Abdichtung beim UWW), hat dafür aber den größeren Sensor und daran 2.8 und demnächst schöne 24MP. Alles in allem würde ich da nicht allgemein von besser oder schlechter sprechen.

Dabei habe ich mir kein kleines System gekauft, um so große Trümmer spazierenzuschleppen. Aber es ist natürlich gut, dass die Optionen da sind. Mich interessiert DOF weitaus mehr als Reach und da ist Fuji eben spannender.
 
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Als sehr hilfreich empfinde ich da übrigens die kompetenden, praxisnahen und mitunter auch kritischen Posts und Ausführungen von TORN. Dafür besten Dank :top: .Diese bringen mich dann wieder etwas von meinen werbegeprägten "haben wollen" Gedanken auf den Boden der Realität zurück und zeigen mir auch, dass ich mit einem anderen System letztendlich keine signifikant besser Bilder zu erwarten habe... Die Unterschiede liegen wohl mehr in der Haptik, Material/Verabreitung und in der Objektivauswahl der verschiedenen Hersteller... (was die Entscheidung aber nicht einfacher macht.. ;) )

Gruß Peter

Danke. Ich bin der Überzeugung, dass für uns Hobbyisten dasjenige System am besten ist, mit dem wir am meisten Spaß haben. Das ergibt sich aus einer Kombination von Haptik, Handling, Ausstattung, Bildergebnissen, Formfaktor und den gebotenen Möglichkeiten in Form von Objektiven und Zubehör.

Es gibt derzeit keine wirklich schlechte Wahl mehr bezüglich der Systeme. Es gibt eben Optionen, die mehr oder weniger gut zu den eigenen Vorlieben passen.

Ein Wechsel macht in meinen Augen - wenn man einigermaßen zufrieden ist - nur selten Sinn. Und selbst dann würde ich erst einmal mit einem kleinen zusätzlichen Setup - vielleicht gebraucht erworben - ausprobieren. Viele Dinge werden erst klar, wenn man sie selber erfährt.

Ich glaube wir finden alle innerhalb 1-2 Jahren heraus (oder wissen es bereits), worauf wir größten Wert legen. Bei mir ist es klar UWW, Freistellung in Verbindung mit AL-Performance, Formfaktor und schnelles Handling. Insofern ist Fuji für mich derzeit der gute Kompromiss in der Mitte.
 
In dem Sinne das alles nur Durchgangsstraße ist würde ich Dir zustimmen.

Es ging mir darum, das die Sensorgröße ins Spiel gebracht wurde. Ja, wenn man Sensorgröße unbedingt haben will, dann sind mft und Fuji nur Zwischenstopps dahin.

Sony und die A7 Reihe warte ich auch ab. Noch zu unklar wohin die Reise geht. Zudem hätte ich die Kameras lieber bei 450 statt bei 600g behalten. Mit 16-35 und 55 hätte ich für meinen Geschmack durchaus ein kompakteres Setup als bei Fuji.

Was die Features angeht: ISO, sowie EV und Blende+Zeit bieten alle Hersteller. Da sehe ich gar nicht den großen Unterschied. Es ist eher die Frage wie schnell und komfortabel ich diese (und in meinem Fall noch 2-3 weitere) in der Praxis wirklich nutzen kann. Da war mir z.B. die E-M5 für meine Hände einfach zu klein und die Bedienelemente nicht ganz an den richtigen Stellen. Das gefällt mir bei Fuji einfach besser (wobei die E-M1 mir auch mehr entgegen kommt als die kleineren mft). Das und die Objektive haben mich zu Fuji gebracht, auch wenn ich den AF, den IBIS und das Touchdisplay (und bei der E1 die Geschwindigkeit und das Klappdisplay) von der Oly vermisse.

“[…] But from my experience having shot with all of these cameras, the X-T10 is hands down the most pleasurable of the bunch to use. Fujifilm makes cameras for people who love cameras, not specs“

Etwas polemisch aber nicht falsch. Ich würde mir wünschen, dass Fuji love und specs etwas mehr in Einklang bringt. ;) Der nächste Sensor dürfte da einen Teil beitragen.

Der Superweitwinkel erfordert eine spezielle Umgangsweise, ...

UWW macht seit etwa 15 Jahren mehr als die Hälfte meines Portfolios aus. Ich denke ich habe mittlerweile knapp 50 Objektive an einem halben Dutzend Systemen durch. Aus dieser Erfahrung heraus ist das 9-18 für mich in jeder Beziehung mittelmäßig gewesen außer bei der Verarbeitung, denn die ist schlicht furchtbar. Das 7-14 hat sich insbesondere an Oly Bodies gerade für Innenräume dank der Lila Flares als unbrauchbar herausgestellt. Für Landscapes hat es mir zu viel Flare produziert und der fehlende Filterring verhindert die Anwendung von Filtern. Ja, ich habe aeinige wirklich knackige Bilder damit produziert. Eine Version II davon wäre sicher eine gute Idee für Panasonic. Ich finde es von den 3 Schwächen angesehen nach wie vor den besten Kompromiss bei mft.

Belassen wir es dabei, dass ich in den Punkten gänzlich anderer Meinung zu UWW bei mft bin. ;)

Das Fuji 10-24 ist gut aber auch nicht sehr gut. Ich nutze derzeit das 14mm, welches mir in der Summe der Eigenschaften am meisten entgegen kommt, auch wenn ich die Brennweitenflexibilität ein wenig vermisse. Leider macht es meist keine richtig schönen Blendensterne.

Beiden Systemen ist leider gemein, dass die Auflösung recht eingeschränkt ist. Im Vergleich zu einem 16-35 an einer A7r (I oder II) sind beide ziemlich weit entfernt. Aber Sony (für mich): siehe oben.

Rein vom UWW Aspekt komme ich um eine Sony eigentlich nicht herum. Andererseits will ich keine 1200g Kamera/Objektiv-Kombi und erst recht nicht zum aktuellen Preis einer A7r MK II. Mal sehen wie sich das entwickelt. Ich kann mir durchaus die Kombi aus A7r III & 16-35 mit einem leichten Fuji Setup vorstellen. Wird sich zeigen.

Den WA bei Fuji schätze ich sehr. Etwas kühl aber in LR der Automatik oft überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja gut, bei den Linsen hat jeder so sein Marotten. :)

Ich habe mir ungefähr bei 800g die Grenze gezogen was ich bei Body+Linse noch unterwegs bei mir haben möchte
(T10+18-55 oder 50-230 geht noch) und da scheidet vieles einfach aus.
Natürlich finde ich die A7R interessant und sie löst auch höher auf, das ist der Schwachpunkt bei FujiX und mft,
aber wann brauche ich diesen Pixel-Overkill zwingend?
Auch mit 4K-videos werde ich mir bestimmt nicht die Platte verstopfen, für meine Murksvideos reicht auch Full-HD...

Die A7RII könnte mir gefallen, aber schon jetzt ist es so das ich oft lieber eine GM5 mitnehme als eine OMD.
Immer dann wenn die Fotografie Neben- und nicht Hauptsache ist. Die A7RII bedient dann das Habenwollen und bleibt nachher doch nur zu Hause... ?!

Was die Features angeht: ISO, sowie EV und Blende+Zeit bieten alle Hersteller. Da sehe ich gar nicht den großen Unterschied.
Es ist eher die Frage wie schnell und komfortabel ich diese (und in meinem Fall noch 2-3 weitere) in der Praxis wirklich nutzen kann.

Genau das ist gemeint, klar das alle Hersteller das bieten.

Aber die Ts im Kombi mit zB dem 18-55 nebst Blendenring und den vielen Direktzugriffen läßt mich subjektiv fast vergessen das man digital unterwegs ist.
Es ist gefühlt noch eine echte Kamera und kein Bild-Computer wie manch andere Kamera, schwer zu beschreiben, aber die meisten hier verstehen was gemeint ist ...
 
Ich verstehe was du meinst und werde nicht widersprechen. U.a. deshalb bin ich zu Fuji gekommen. :D Wenn man aber weitgehend nur die Basisfeatures einer jeden Kamera nutzt, dann sind die in der Regel auch an jeder besseren Kamera explizit ausgeführt und einfach zugänglich. Die kleinen Unterschiede, das Kopfkino und der persönliche Geschmack entscheiden da über die Schattierung, die man etwas lieber mag.

Für mich ist beispielsweise Einfachheit und Schnelligkeit der Bedienung ein (sehr) wichtiges Merkmal und das macht meine 5D für meine Anwendungen am schnellsten, danach eine Olympus und danach die Fujis. Dabei sind es letztlich nur wenige Kleinigkeiten, die sich aber bemerkbar machen, wenn man das in (etwas) besser kennt.

800g gefallen mir auch noch gut, wobei ich mit dem 56 knapp drüber liege. Ein leichteres und schnelleres 60mm 1.8 würde ich nehmen. ;) Allerdings habe ich mich bei Fuji auf 800g gesteigert. Angefangen habe ich mit E1 & 14 & 35. Das hat schon was und die T10 geht da in die richtige Richtung. Sollte es mal 23mm 2.0 und 60mm 1.8 in schnell und abgedichtet geben, könnte ich durchaus über ein Downgrade nachdenken.

Was ich wirklich mal cool fände wäre eine RX100, die bis 18/20mm runter geht (18/20-80mm). So was richtig kompaktes mit UWW, was wirklich in die Hosentasche geht. Ich würde ganz vorne in der Reihe stehen.
 
hier mein Ansatz dazu: (warum ich mich damals für Fuji und gegen µFT entschieden habe, wäre hier zu ausführlich xD)

µFT ist sicher das kompletteste Spiegellose System. Mehrere (zwei große) Hersteller und eine Vielzahl an Objektiven über einen sehr großen Brennweitenbereich.
Vor allem in Kombination mit durchschnittlich lichtstarken Objektiven (den ganzen f/1.7 bzw. f/1.8) hat man ein äußerst kompaktes und leichtes System


Fuji ist einfach "von allem ein bisschen mehr". Wer also mehr Freistellung, oder mehr Potenzial bei wenig Licht (weniger Rauschen) will, der geht zu Fuji. Da gibts dann halt auch etwas mehr Gewicht und Größe (wobei gerade 35mm und 56mm ja Beispiele sind, dass bei µFT nicht alles kleiner ist)

Was mich beim System etwas stutzig macht:
die Brennweiten. Es kommt nun das dritte 25mm Objektiv (mit Autofokus auf den Markt). Und dann 4 Objektive (mit AF) mit 42/45mm. Verstehe, dass Panasonic diese "Lücke" schließen will, anscheinend waren gerade 25mm und 45mm bei Oly extrem beliebt und Panasonic will da jetzt auch mit naschen.
Aber gleichzeitig gibt es noch ein paar Lücken, wo es doch viel mehr Sinn machen würde diese zu schließen (aus Kunden und nicht Unternehmenssicht). ein lichtstarkes 35mm Äquivalent.
Oder ein nicht fischelndes Ultraweitwinkel (ein Äquivalent zu Fujis 14mm) also sowas wie ein 10mm

Was ich weiters nicht verstehe: wieso es nicht mehr Bodys wie GM1/GM5 gibt, die diese Kompaktheit dann wirklich nutzen.

Die Unterschiede beim AF. Panasonic kann ja nun seit geraumer Zeit mit DFD auch AF-C (selbst Tracking) mit Kontrast AF ziemlich gut. Und Oly bringt dagegen 2015 zwei Kameras auf den Markt, die in dieser Hinsicht absolute Krücken sind.

Vielleicht hätten sie ja den Vorteil des Crops noch weiter ausnutzen können, mit einem enorm hochauflösenden Body. Den 1" Sensor auf FT skaliert, ergibt 37MP. Man stelle sich die x-300mm (oder das kommende 100-400) daran vor! Wobei hier sicher das gleiche Problem wie bei Fuji besteht: es existiert (bzw. existierte bis vor wenigen Monaten) kein Sensor, auf dein ein Update wirklich Sinn machen würde.



Was mir dann bei "µFT und Fuji" noch so im Kopf rum schwirrt:
die unterschiedlichen Auflagemaße (ist einfach ein technischer Aspekt den ich sehr interessant finde)
die unterschiedliche Philosophie beim Objektivdesign. µFT (und speziell Olympus) ist da moderner. Fuji hat einen etwas anderen Ansatz. (Da kann und will ich nicht unbedingt urteilen, was besser ist)


Ist eine gute Seite. Nur würde ich sie nicht nutzen, um über ein System hinweg Vergleiche zu machen.

Schnell mal die Charts überflogen fällt auf, dass die µFTs gleichmäßiger abbilden, also zum Rand hin nicht so sehr abfallen.

Auf der anderen Seite ist der MTF Wert des Fujis bei 10mm ja ein Wahnsinn. 3150 bei einem Maximum von irgendwas bei 3260 ist richtig heftig gut.

Wenn man da die ~2400 zu 3000 möglich an der GF1 betrachtet und sich prozentuell vor Augen führt.



Das 7-14 pro wäre übrigens für mich, wie Torn schon sagt, kein wirklich großer Kaufgrund. Ist sicher ein sehr gutes Objektiv und die Abdichtung würde dem Fuji auch gut tun. Wenn man sich dann aber Größe und Gewicht anschaut, ist man doch in einer eigenen Liga (in die 125g Unterschied könnte Fuji sicher doch die Abdichtung unterbringen :P )


Und noch ein letzter Punkt zu Sony:
Sicher geile Geräte. Vor allem die Specs. Die A7R II ist da ganz vorne.
Aber auf der einen Seite komme ich mit der Bedienung nicht wirklich so gut zu recht (wirkt irgendwie wie ein Raumschiff, dass aber doch nicht auf Sprachbefehle reagiert) und zum anderen stört mich die Einstellung: beste Specs und dann mit Dingen wie komprimierten RAWs kastrieren. Wenn schon das Beste, dann bitte ordentlich! Noch dazu kommen die extrem kurzen Lebenszyklen. A7 und R wurden ja nach etwa einem Jahr abgelöst. In den Spekulationen ließt man schon von A7s II und den anderen in Version III. Damit einhergehend ein ziemlicher Wertverfall. (Ok, da lach ich mir doch vielleicht noch eine A7 für Altglas an :O )
Was Firmware angeht sind wir bei Fuji sicher verwöhnt (zugegeben, auch weil Anfangs oft nicht alles perfekt ist, aber es werden auch reichlich Funktionen nachgerüstet, die man eigentlich nicht erwarten sollte/müsste), aber etwas mehr Anstrengung wäre bei den anderen Herstellern auch gut
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die RAW Komprimierung angeht ist die doch prima. Dann kann man eine MK III ohne verkaufen... :rolleyes: Einer von ganz vielen Gründen für mich bei der A7 Serie noch zu warten. Viele gute Ansätze aber noch nicht konsequent umgesetzt.

Das 10-24 ist bei 10mm sehr gut in der Mitte, aber der Randabfall ist bei Fuji Objektiven dafür auch entsprechend deutlich. Das Panasonic 7-14 löst ja an 12MP außermittig schon ähnlich auf wie das 10-24 an 16MP. Da gleicht sich dann alles aus. Zusätzlich hatte ich selbst bei Blende 8 am 10-24 immer wieder Probleme, die unteren Ecken in den Schärfebereich zu bekommen und gleichzeitig nicht die Schärfe im Hintergrund zu verlieren. Das erforderte immer ein wenig try&error. Sowas kent das Pana 7-14 nicht. Blende 5.6 und alles ist knackig. Das fand ich bei dem Objektiv wirklich sehr angenehm. Auch wenn das 10-24 gut ist, bin ich doch nun schon zum zweiten Mal beim 14er hängen geblieben. Mit seinen 230g entspricht es mehr meiner Vorstellung und das 23mm 1.4 ist eh fest gesetzt bei mir. Da hat es das Zoom einfach schwer.

Was den AF angeht sind aber selbst die einfachen Olys nach wie vor sehr schnell im Single-AF und bei der Verzögerung, so dass man damit oft schon sehr weit kommt bei Bewegung.

Ach ja, was haben wir heute für eine feine Auswahl. Für jeden Jecken gleich mehrere Sachen dabei.
 
@Torn: was man so ließt, ist der Wegfall der 30 Min. Aufnahmegrenze nicht teil des VLog Updates.

Dies soll nur Teil der neuen (Heißt sie GH4r?) sein.
 
"Diese technisch unsinnige Beschränkung der Aufnahmedauer ist in Europa aus steuerlichen Gründen leider weit verbreitet."

Es kostet in der Tat extra Geld für den Hersteller, so etwas anzubieten. Stellt sich natürlich die Frage, ob man überhaupt mehr als 30 Minuten am Stück benötigt.

Hier hülfe ein Steuerfachmann, der die steuerliche Differenz für Kamera und Camcorder benennen kann ;)

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=124044
 
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