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Wechsel von K10d auf 40d od. D90??

Hund galloppiert auf den Betrachter zu - für diese Situation das System wechseln?

Da würde ich mir notfalls für kurze Zeit ein teures System leihen oder mieten.

Oder frag doch mal @becksbier. Von ihm ist mir ein PENTAX-Meisterfoto im Gedächtnis geblieben. Sein Hund in vollem Lauf ins Bild - beim Sprung über eine Buhne am Strand. Bei @becksbier ist so etwas kein Glückstreffer.

Gruß
artur
 
Hund galloppiert auf den Betrachter zu - für diese Situation das System wechseln?

Gruß
artur

Hallo!
Für manche ist dies aber ein (das)wichtiges Motiv - und es geht nicht um ein Foto, sondern um immer wieder kommende Situationen, mit wechselnden Hunden, Lichtstimmungen usw.

Schau Dich mal in Hundeforen um (da gibt es erheblich mehr von, als für Fotografie) wie wichtig dort das Thema Gutes Hundefoto genommen wird.

Ich kann dem Dikussionseröffner auch nur raten, es mit einem schnelleren Objektiv zu versuchen(Cosina Makro oder sogar das 50/135), denn wenn man sich diese Prämisse aus seinem ersten Beitrag anschaut

Da ich die Kamera für alle Anlässe immer dabei habe, sollte sie eben auch all die versch. Anforderungen erfüllen...Familienfotos, Tierprotraits, Landschaftsaufnahmen, Urlaubsfotos und eben, was mir sehr wichtig ist, unsere Hunde beim Auslauf in Wald und auf der Wiese.....

sind die hier empfohlenen Schwergewichte nicht zu gebrauchen.

Das ist einer der Gründe, warum ich noch immer bei Pentax bin - die K10d mit 50/135 ist die Obergrenze der "Immerdrauf und Immerdabei-Kombination"
Zwei kürzere Festbrennweiten im Täschchen.....und man ist für fast alles gerüstet.

Eine zweistellige Canon mit Superzoom wäre zwar schneller als das Pentaxäquivalent , aber für schnelle Hunde oft noch zu langsam.
Zwei Freundinnen holen zwar aus einer Kombination von 400d und 18/200er massenweise scharfe und auch gute Hundebilder - aber die haben die Knippse wirklich immer am Auge und produzieren auch Massengräber voll Ausschuss.

Bis eine wirklich schnellere Pentax kommt muss man halt mit Vorausfokussieren und reinlaufen lassen arbeiten oder sich mit Querläufern begnügen.

Ciao baeckus
 
Zuletzt bearbeitet:
Per Zufall habe ich gestern bei einem Agility-Treffen meine Kombi K20D-DA*50-135 getestet. Resümierend muss ich feststellen: Viel, viel Ausschuss. Aber an der Hardware hat es (meistens) nicht gelegen. Die Hunde waren verteufelt schnell und in der Halle herrschte ein furchtbares Zwielicht. Ein Bekannter von mir, von dem ich den Tip mit dem Hundefestival hatte, hat sich eine Hochgeschwindigkeitskamera nur für diese Art von Bildern zugelegt. Im Freien soll sie gute Ergebnisse bringen, aber bei den Lichtverhältnissen in der Halle war sie völlig unbrauchbar. Er spielte auch mit dem Gedanken sich eine 450D zuzulegen. In Gegenlichtsituationen - also gegen die Fensterfront der Halle - ging die Farbsättigung massiv zurück, also praktisch alles S/W-Bilder. Meine K20 kam mit den Lichtverhältnissen bestens klar. Im Gegenteil konnte ich von der Position, von der er mir abgeraten hatte, die besseren Bilder schiessen.

Meine Probleme waren vielmehr:

Wenig Übung. Soll heissen: Den Hund nicht richtig abgepasst, seine Geschwindigkeit falsch eingeschätzt. Im richtigen Augenblick den Fokus falsch gesetzt u.s.w.

Die Kadenz der Bildfolge ist natürlich ein Thema. Aber ich habe mich in dem Punkt mehr von der Speicherkarte limitiert gefühlt (immerhin eine "Extreme III").
 
Meine Probleme waren vielmehr:

Wenig Übung. Soll heissen: Den Hund nicht richtig abgepasst, seine Geschwindigkeit falsch eingeschätzt. Im richtigen Augenblick den Fokus falsch gesetzt u.s.w.
Ich denke mal, dass wird das Problem der meisten "Actionfotografen" sein.

Was haben die Fotografen bei Veranstaltungen denn vor 30 Jahren gemacht?
Nach langer Übung haben die auch sauscharfe Bilder gemacht und zwar manuell.
Für mich ist eine DSLR nach wie vor ein Werkzeug, dessen Umgang und Funktionen sich den Nutzer nicht nach ein paar Spaziergängen eröffnen.
Ohne die entsprechende Erfahrung dürfte sich nach einem Systemwechsel leicht Entäuschung breitmachen.

Wenn das Wetter wieder schöner wird, kann man sich in den größeren Innenstädten irgendwo auf ne Bank setzen und Straßenbahnen, Busse, Autos usw. fotografieren und das manuelle Fokussieren üben.
Es ist gar nicht so schwer ... ;)
Und wenn man es irgendwann drauf hat, kann man locker auf AF verzichten.
 
Hallo!
Beim Agility hast Du den Vorteil, dass Du auf ein Hinderniss fokussieren kannst, und dann abdrückst, wenn der Hund darüber springt.
In dunklen Hallen kommt ja noch die lange Belichtungszeit hinzu, die perfekte Bilder verhindert.
In Hallen mache ich nur dokumentarische Bilder.....
Draußen auch welche für mich....

IMGP2125.jpg


IMGP2200.jpg


Ciao baeckus
 
Hallo!
...
sind die hier empfohlenen Schwergewichte nicht zu gebrauchen.

Das ist einer der Gründe, warum ich noch immer bei Pentax bin - die K10d mit 50/135 ist die Obergrenze der "Immerdrauf und Immerdabei-Kombination"
Zwei kürzere Festbrennweiten im Täschchen.....und man ist für fast alles gerüstet.

Eine zweistellige Canon mit Superzoom wäre zwar schneller als das Pentaxäquivalent , aber für schnelle Hunde oft noch zu langsam.

:top: Volle Zustimmung!
Der TO will eine Kamera für immer dabei und man empfiehlt ihm eine 1D. Selbst wenn die MkII gebraucht günstig hergeht - seid Ihr Euch eigentlich im Klaren, was das Teil wiegt?

Imho wäre, wenn wirklich eine signifikante Verbesserung des AF-C gewünscht wird, die D300 ein vernünftiger Kompromiss aus Preis und Gewicht einerseits und Leistung andererseits. Aber dann die Objektive: Das berühmte 70-200 kostet nicht nur 1,7 Mille, sondern wiegt auch fast so viel (1470 g). Wie man es dreht und wendet: Wer wirklich einen deutlich schnelleren AF-C will, muss löhnen und schleppen!
 
@walrus:

Die D1 ist sicher hoch gegriffen, aber solange hier keine konkreten Vorstellungen zu Preis und Gewicht genannt werden, sind eben auch solche Empfehlungen nicht vollends auszuschließen. Immer dabei ist ein sehr dehnbarer Begriff. Oder haben D1 Fotografen ihre Kamera nicht immer dabei? :ugly:

In Sachen deutlich schnellerer AF wurde ja deswegen auch die EOS 40D gepostet, sowie mehrfach das 70-200/4 HSM. Letzteres ist ja nun wirklich kein Schwergewicht mit seinen 0,7 kg. (das DA 60-250 wird zum Vergleich das doppelte wiegen) Die 40D wiegt soviel wie eine K200D, also weniger als eine K10. Entsprechende DA*s wiegen z.B. genau soviel. (sind aber trotz SDM langsamer als Stangenzooms) Von Nikon D300 brauchen wir wohl gar nicht anfangen, warum hast du ja schon selbst genannt.

Es wurden also im Grunde schon alle Optionen genannt.

- Bei K10 bleiben bis K30 Details bekannt sind (Sommer 2009)
- K-m anschauen wegen AF Vorteilen
- in diesen beiden Fällen einen besseren Zoom erwerben, sei es nun 50-200 oder 55-300, bzw. die entsprechenden Tamron/Sigma Pendanten.
- Alternativ eine günstige 40D Canon als Zweitkamera oder Systemwechsel auf selbige
- Objektivkauf dort aber NUR mit entsprechendem Ring-SDM.
- Oder auf manuell umsteigen und von Hand kurbeln. Was dann aber wieder bei 1-3 anzuraten wäre.

Mehr Budget:
- Canon 1D MKII gebraucht.
 
:top: Volle Zustimmung!
Der TO will eine Kamera für immer dabei und man empfiehlt ihm eine 1D. Selbst wenn die MkII gebraucht günstig hergeht - seid Ihr Euch eigentlich im Klaren, was das Teil wiegt?

[...]Aber dann die Objektive: Das berühmte 70-200 kostet nicht nur 1,7 Mille, sondern wiegt auch fast so viel (1470 g). Wie man es dreht und wendet: Wer wirklich einen deutlich schnelleren AF-C will, muss löhnen und schleppen!

Fotografieren war schon immer ein Kompromiß. Das mit dem Schleppen ist allerdings ein (ge)wichtiges Argument. Man darf aber auch nicht vergessen, daß die neue Ausrüstung dann locker zwischen dem doppelten und dem vierfachen von der alten kostet.

Ich denke mal, dass wird das Problem der meisten "Actionfotografen" sein.

Was haben die Fotografen bei Veranstaltungen denn vor 30 Jahren gemacht?
Nach langer Übung haben die auch sauscharfe Bilder gemacht und zwar manuell.
Für mich ist eine DSLR nach wie vor ein Werkzeug, dessen Umgang und Funktionen sich den Nutzer nicht nach ein paar Spaziergängen eröffnen.
Ohne die entsprechende Erfahrung dürfte sich nach einem Systemwechsel leicht Entäuschung breitmachen.

Wenn das Wetter wieder schöner wird, kann man sich in den größeren Innenstädten irgendwo auf ne Bank setzen und Straßenbahnen, Busse, Autos usw. fotografieren und das manuelle Fokussieren üben.
Es ist gar nicht so schwer ... ;)
Und wenn man es irgendwann drauf hat, kann man locker auf AF verzichten.

Ja, genau das ist auch der Grund, weswegen ich vorgeschlagen hatte, sich erstmal ein 'Zielsystem' auszuleihen und zu schauen, ob's damit besser wird. Die Kamera alleine macht keine besseren Bilder, es ist immer der Fotograf, der den Unterschied ausmacht. Zugegebenermaßen sind bestimmte Dinge mit einer anderen Ausrüstung teilweise leichter, das ändert aber nichts daran, daß man sich auch darauf erstmal einarbeiten muß.

Manuell scharfzustellen ist in der Actionfotografie oft von Vorteil. Grad die Schärfefalle einer Pentax ist dafür sehr gut geeignet (auch wenn die Umsetzung nicht ganz so ideal ist). Ich bin trotz der Qualitäten einer 1D usw. immernoch der Meinung daß die Art und Weise, wie fotografiert wird, weitaus mehr an den Bildern ändert als die Kamera. Ich will dabei garnicht so sehr von einem Systemwechsel abraten, es sollte dann aber aus den richtigen Gründen passieren.
 
Wobei Gewicht bei Actionfotografie keine allzu große Rolle spielt. Die Rechnung ist, abgesehen davon das man zu allererst sein Handwerk beherrschen muss, relativ einfach:
Gutes Eqip für wenig Geld und wenig Gewicht ist kein Problem. (gerade bei Pentax) Will man aber "mehr", muss man auch entsprechendes Gewicht (egal ob Pentax, Canon oder Nikon) in Kauf nehmen, ob man will oder nicht.
Das fängt bei der Wahl des dafür nötigen Stativs an und hört bei der Lichtstärke eines Objektivs auf. Gerade um nochmal das 60-250 in Sachen Größe und Gewicht zu nennen (wenn es denn je kommt:p), oder gar das FA*80-....

Kompromiss muss also wie du sagst wohl sein. Wenig Größe zu wenig Geld zu viel Geschwindigkeit mit viel Licht gibbet nit. Nicht bei Pentax, nicht anderswo. Außer man versucht es manuell. Dann ist Pentax aber eh erste Wahl.:top:
 
also wenn ihr im ratet er soll sich das "zielsystem" für einen tag oder so mal ausleihen, dann bleibt er sicher bei pentax. das ist meiner meinung nach praxisfremd, denn in wenigen tagen wird er das neue system einfach zu wenig verstehen als dass er damit schlagartig bessere fotos in großem maß schafft.
ich habe doch einige zeit gebraucht um mit dem af der 1dmk2 zurechtzukommen und ich habe mich sehr intensiv damit beschäftigt (möchte aber auch nach ein paar monaten nicht sagen ihn vollends verstanden zu haben!). aber wenn mans hat, dann geht der technische ausschuss wegen fehlfokus sehr schnell sehr weit zurück! ich habe nie behauptet, dass die kamera das von selbst kann. man muss sich trotzdem sehr intensiv damit auseinandersetzen.
und so sachen wie manuell fokussieren und schärfefallen etc sind vielleicht bei einem agility turnier oder so sehr gut brauchbar, aber bei spielenden hunden einfach kaum verwendbar - da steigt der frust sehr schnell!

gewicht: ich für meinen teil wäre durchaus bereit das volumen und gewicht eines profigehäuses auch als immerdabei mitzuhaben - denn so viel zu einer d300 oder 40d ist nicht mehr um (für mein empfinden)

punkto 1dmk2: ich empfinde das nicht als "zu hoch gegriffen" (@schneizel) - das war meine empfehlung weils einfach das beste ist was du af-mäßig bekommen kannst und das mittlerweile unter 1k€. obs eine 40d auch tut - na sicher! aber eine 1er hat dann doch einen ziemlichen mehrwert....
 
Habe mich nun entschieden, auf Grund der leider nicht scharf werdenden bewegten Sportaufnahmen (größtenteils Hundeaufnahmen) meine K10d zu verkaufen.

was ich aus der diskussion rauslese ist, dass felix75 die k10 behalten soll, weil es ja scheinbar mit den meisten anderen marken auch nicht besser geht....
das ist auch ein grund, warum ich meinte, den post evtl. nicht im pentax forum zu stellen. lieber mal in nem canon oder nikon unterforum setzen....

so wie ich die frage lese, hat sich felix75 gegen pentax entschieden und will wissen, welche der zwei!! angegebenen alternativen zu empfehlen ist.

es geht doch gar nicht (mehr) darum, ob es die pentax kann oder nicht.

simon
 
also wenn ihr im ratet er soll sich das "zielsystem" für einen tag oder so mal ausleihen, dann bleibt er sicher bei pentax. das ist meiner meinung nach praxisfremd, denn in wenigen tagen wird er das neue system einfach zu wenig verstehen als dass er damit schlagartig bessere fotos in großem maß schafft.

Genau das ist ja der Punkt! Er stellt sich vor, mit einer anderen Kamera wird Actionfoto xy schlagartig besser und genau das ist eben nicht der Fall! Ich will niemanden von Pentax überzeugen oder überreden, das bringt mir nix, ich verdien daran nix und es wird einem sicher auch nicht gedankt. Es bringt niemandem etwas, wenn jemand aus den falschen Gründen überredet wird, bei Pentax zu bleiben. Es bringt aber auch niemandem etwas, wenn aus den falschen Gründen zu xyz gewechselt wird. Ich will damit schlicht aufzeigen, daß eine andere Kamera nicht die Lösung ist, sondern eine andere Art zu fotografieren! Auch wenn's hart klingt, aber das Problem liegt meist hinter der Kamera, eine andere Kamera macht vielleicht ein, zwei Dinge etwas leichter, es wird aber keine gundsätzlichen Probleme lösen. Wenn die Kamera das einzige Problem ist oder verursacht, daß er in einer bestimmten Situation hat, dann sollte er wirklich wechseln und genau die Situation läßt sich sehr schnell, nämlich innerhalb eines Tages herbeiführen und ausgiebig ausprobieren. Daß man die ganze Kamera sofort am ersten Tag vollkommen beherrscht glaube ich auch nicht, es macht aber absolut Sinn, sich das Wunschsystem auszuleihen und genau den Knackpunkt dabei gezielt anzugehen. Das schafft man mit Sicherheit an einem Tag.

und so sachen wie manuell fokussieren und schärfefallen etc sind vielleicht bei einem agility turnier oder so sehr gut brauchbar, aber bei spielenden hunden einfach kaum verwendbar - da steigt der frust sehr schnell!

Natürlich kann man das bei spielenden Hunden sehr gut einsetzen, man muß nur eben steuern, wo und wie die Hunde spielen. Man kann Spielzeug werfen (lassen), man kann mit der Kamera mitgehen und auch mit Schärfefalle den Fokus ändern, man kann die Hunde rufen, damit sie kommen oder das Spielzeug zurückbringen lassen. Wenn Du bei spielenden Hunden nicht mit der Schärfefalle umgehen kannst, dann - sry, wenn das hart klingt, aber ist so - hast Du einfach nicht gelernt, damit umzugehen (oder mit Hunden) oder Du bist schlicht einfallslos.

gewicht: ich für meinen teil wäre durchaus bereit das volumen und gewicht eines profigehäuses auch als immerdabei mitzuhaben - denn so viel zu einer d300 oder 40d ist nicht mehr um (für mein empfinden)

Das Gewicht ist ein Teil des Kompromisses, den man eingehen muß. Das, und die nicht unerheblichen Mehrkosten stellen doch einen nicht unwesentlichen Punkt dar, falls man wechseln möchte. Es hilft ja nix, die Kamera und Objektive aufzuzählen, wenn man sie hinterher nicht kaufen kann um die Ansprüche letzten endes zu verwirklichen.
 
Genau das ist ja der Punkt! Er stellt sich vor, mit einer anderen Kamera wird Actionfoto xy schlagartig besser und genau das ist eben nicht der Fall! Ich will niemanden von Pentax überzeugen oder überreden, das bringt mir nix, ich verdien daran nix und es wird einem sicher auch nicht gedankt. Es bringt niemandem etwas, wenn jemand aus den falschen Gründen überredet wird, bei Pentax zu bleiben. Es bringt aber auch niemandem etwas, wenn aus den falschen Gründen zu xyz gewechselt wird. Ich will damit schlicht aufzeigen, daß eine andere Kamera nicht die Lösung ist, sondern eine andere Art zu fotografieren! Auch wenn's hart klingt, aber das Problem liegt meist hinter der Kamera, eine andere Kamera macht vielleicht ein, zwei Dinge etwas leichter, es wird aber keine gundsätzlichen Probleme lösen. Wenn die Kamera das einzige Problem ist oder verursacht, daß er in einer bestimmten Situation hat, dann sollte er wirklich wechseln und genau die Situation läßt sich sehr schnell, nämlich innerhalb eines Tages herbeiführen und ausgiebig ausprobieren. Daß man die ganze Kamera sofort am ersten Tag vollkommen beherrscht glaube ich auch nicht, es macht aber absolut Sinn, sich das Wunschsystem auszuleihen und genau den Knackpunkt dabei gezielt anzugehen. Das schafft man mit Sicherheit an einem Tag.
da hast schon grundsätzlich recht.
trotzdem löst eine kamera das grundsätzliche problem des nachhühr afs. ob der to dann damit tatsächlich bessere bilder zu stande bekommt sei dahingestellt - bei mir wars so!
Natürlich kann man das bei spielenden Hunden sehr gut einsetzen, man muß nur eben steuern, wo und wie die Hunde spielen. Man kann Spielzeug werfen (lassen), man kann mit der Kamera mitgehen und auch mit Schärfefalle den Fokus ändern, man kann die Hunde rufen, damit sie kommen oder das Spielzeug zurückbringen lassen. Wenn Du bei spielenden Hunden nicht mit der Schärfefalle umgehen kannst, dann - sry, wenn das hart klingt, aber ist so - hast Du einfach nicht gelernt, damit umzugehen (oder mit Hunden) oder Du bist schlicht einfallslos.
ok, in diesem fall gehts um hunde und die kann man lenken, eh klar.... aber bei mir zb gehts oft um fliegende schwäne zb.... da hast du glaub ich nicht die zeit vorzufokussieren und sie reinfliegen zu lassen bei 300m und blende 4....
und du hast recht, ich kann nicht mit der schärfenfalle und mf umgehen. aber ich muss ehrlihc sein: ich will das grundsätzlich mal gar nicht. ich erwarte von einem af, dass er mir halbwegs zumindest ein sich gleichmäßig bewegendes objekt verfolgen kann.
mit der mk2 hatte ich von einem auf mich zulaufenden hund sagen wir mal als beispiel 10 bilder. davon dann je nach dem wie sorgfältig ich gearbeitet habe 1-3 unscharf. habe ich im schlechtesten fall 7 zur auswahl wovon ich 5 verwerfe, weil flugphase nicht so toll, oder blöder ausdruck oder sonst was....
wie viele bekommst du da mit der schärfefalle hin? 1! und wenn das ned so passt... keines...

Das Gewicht ist ein Teil des Kompromisses, den man eingehen muß. Das, und die nicht unerheblichen Mehrkosten stellen doch einen nicht unwesentlichen Punkt dar, falls man wechseln möchte. Es hilft ja nix, die Kamera und Objektive aufzuzählen, wenn man sie hinterher nicht kaufen kann um die Ansprüche letzten endes zu verwirklichen.
meine empfeehlung war aufgrund dessen, dass der TO nach einer kamera für schnelle hunde gefragt hat. und da war mein tipp halt nunmal so, weils (das wird keiner bestreiten) einfach eine gute kamera genau dafür is.... ob er sich das leisten kann oder will, weiß ich nicht - er hatte auch keine budetvorstellungen hinterlegt (als er das getan hat, hab ich die mk2 wieder ausgeschlossen!)
edit:wenn ich wahllos aufgezählt hätte, dann wären ganz andere kandidaten dabei herausgekommen:D
 
so wie ich die frage lese, hat sich felix75 gegen pentax entschieden und will wissen, welche der zwei!! angegebenen alternativen zu empfehlen ist.

40D plus 70-200/4 L USM

Wohl beides gebraucht, sonst wird's nix mit den 1000,- Euro.

Ob das dann die Glückseligkeit ist, muß halt jeder für sich selbst entscheiden.

Persönlich würde ich auch eher zur 20D/30D plus unten rum 28-105/3.5-4.5 (II) USM und obenrum 70-210/3.5-4.5 USM oder 100-300/4.5-5.6 USM als Zweitsystem raten ;)

Wobei die Bildqualität der zuletzt genannten Objektive unter aller S** ist, aber schnell sind sie :D

Viele Grüße,

Heiko
 
da hast schon grundsätzlich recht.
trotzdem löst eine kamera das grundsätzliche problem des nachhühr afs. ob der to dann damit tatsächlich bessere bilder zu stande bekommt sei dahingestellt - bei mir wars so!

Natürlich löst das nicht das Problem des Nachführ-AF nicht - das war auch nicht als Lösung dafür gedacht sondern eben ein anderer Ansatz um an das Problem heranzugehen.

ok, in diesem fall gehts um hunde und die kann man lenken, eh klar.... aber bei mir zb gehts oft um fliegende schwäne zb.... da hast du glaub ich nicht die zeit vorzufokussieren und sie reinfliegen zu lassen bei 300m und blende 4....

Man kann an manuellen Objektiven auch die Schärfefalle benutzen, während man den Fokus verändert. Natürlich ist das nicht die Universallösung, es kann aber durchaus in manchen Situationen Helfen, fliegende Schwäne wären aber auch nicht die richtige Situation für die Schärfefalle. Man muß die Mittel eben auch dementsprechend einsetzen.

und du hast recht, ich kann nicht mit der schärfenfalle und mf umgehen. aber ich muss ehrlihc sein: ich will das grundsätzlich mal gar nicht.

Das ist kein Fehler, man muß nicht alles können oder wollen.

ich erwarte von einem af, dass er mir halbwegs zumindest ein sich gleichmäßig bewegendes objekt verfolgen kann.

Da fängt schon das Problem an, es gibt überall Grenzen. Wo zieht man die aber? Reicht es, wenn man den Bewegungen eines langsamen, mittlerer Geschwindigkeit oder eines schnellen Objekts folgen kann? Muß es nicht nur in einer Richtung folgen können sondern auch schnellen Richtungsänderungen genaus zuverlässig folgen? Wo ist die Obergrenze der Geschwindigkeit? Ist beim folgen die gleichmäßige Bewegung in jede Richtung erforderlich?

mit der mk2 hatte ich von einem auf mich zulaufenden hund sagen wir mal als beispiel 10 bilder. davon dann je nach dem wie sorgfältig ich gearbeitet habe 1-3 unscharf. habe ich im schlechtesten fall 7 zur auswahl wovon ich 5 verwerfe, weil flugphase nicht so toll, oder blöder ausdruck oder sonst was....
wie viele bekommst du da mit der schärfefalle hin? 1! und wenn das ned so passt... keines...

Man kann mit der Schärfefalle nicht nur ein Bild machen, man kann nach dem Auslösen durchaus auch nochmal den Fokus manuell verändern und das ganze nochmal durchführen. So kann man in der Zeit, in der die 'mk2' 10 Bilder macht, sicher auch 2-3 hinbekommen, so langsam ist die Pentax nun auch wieder nicht. ;)

meine empfeehlung war aufgrund dessen, dass der TO nach einer kamera für schnelle hunde gefragt hat. und da war mein tipp halt nunmal so, weils (das wird keiner bestreiten) einfach eine gute kamera genau dafür is.... ob er sich das leisten kann oder will, weiß ich nicht - er hatte auch keine budetvorstellungen hinterlegt (als er das getan hat, hab ich die mk2 wieder ausgeschlossen!)
edit:wenn ich wahllos aufgezählt hätte, dann wären ganz andere kandidaten dabei herausgekommen:D

Ich mach Dir keinen Vorwurf, daß Du die Kamera empfohlen hast - es ist nur (wie schon gesagt) die Frage, ob das für den TO realistisch ist und nur er kann das für sich entscheiden. Vielleicht wäre eine mk2 tatsächlich das beste für ihn, ich bin aber nicht vollends davon überzeugt, daß Kameras eines anderen Systems in der gleichen Preisklasse wie die Pentax tatsächlich das Problem lösen würden. Ich bin aber der erste, der zu einem Wechsel raten würde, wenn das Problem mit einer anderen Kamera so einfach zu lösen wäre.
 
ich habe deinen vorherigen beitrag offenbar ein bisschen zu sehr als "angriff" gesehen - wir verstehen uns schon:top:

du hast natürlich recht, dass man das problem mal anders lösen könnte! das mit der schärfenfalle werde ich mal versuchen zu probieren! das ist natürliche eine technik die sehr viel übung abverlangt, wie ich mir das vorstelle...

ich kann nur von mir sprechen: ich hatte sehr viel spaß mit der mk2. ich glaube, dass das ein gutes stück technik ist.
auch wenn die pentax sehr geil und wirklich ein tolles stück kamera ist, schiele ich immer wieder zu diesem alten, kantigen knochen mk2 rüber.... is einfach eine andere liga (wenn auch afgrund des alters mit einschränkungen behaftet, die nicht für jedermann hinzunehmen sind - für mich wärs das....)

meine empfehlung an den TO: sich mal tipps von ICG holen, wie das problem mit deiner ausrüstung zu lösen ist und auf die k30 warten. falls die nicht das versprochene bringt, kannst du immer noch umsteigen! vielleicht macht dir der neue ansatz auch spaß, weils ein anderes beschäftigen mit fotofgrafie ist!
 
Hallo!
Auf jeden Fall ist die Kombination einer älteren 1oder 2stelligen Canon mit Ultraschallobjektiv schneller als die K10d mit 50/135 - aber es ist keine "Immerdabei" und die möchte der Fragende.
Ich habe ja wohl oft genug den Autofokus der K10d, aus den gleichen Gründen wie dieser kritisiert und benutze die Kamera trotzdem immer noch.
Auch aus dem Handgelenk herraus kommen mit AfC immer wieder scharfe Aufnahmen zustande, ganz ohne Verrenkungen, beim direkt auf den Sensor Zulaufen wirds´ knapp, aber beim rumtolllen reichts´.

Ich habe schon einige Male mit der D300/D80/D90 fotografiert , auch spielende Hunde, und den der 300er wünsche ich mir für Pentax.
Der, der zweistelligen ist zwar besser als der, der Pentax, aber nicht so eklatant, dass ein Systemwechsel anzuraten sei.
Und wie gesagt mit Superzoom wird auch eine D300 nicht schnell genug sein und mit VR 70/200 wiegt die Chose das doppelte, und hat annähernd das zweifache Volumen - mal ganz davon ab, dass die Kombi soviel kostet, wie meine komplettes Pentaxgeraffel.

Es geht hier doch um die alltägliche Situation für jeden Hundebesitzer - man trifft beim Spaziergang einen Hundekumpel , die spielen und tollen herum, oder mein Hund bekommt einen Anfall und macht die verrücktesten, fotogenen Kapriolen, ich setze meinen Rucksack ab, klaube die MKxxxx/Dx mit
Vierpfünder Optik raus und schon spielen sie nicht mehr.

Die K10d mit 50/135 habe ich fast immer schussbereit in der Ortlieb oder vor dem Bauch und bin auch bei miesestem Wetter schnappschussbereit.

Siehe Anhang - Spielende Hunde, Kamera aus der Tasche - TAV,AFC und Schrotschuss als Schnappschusseinstellung immer eingestellt.

Ciao baeckus
 
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