• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Wechsel von der alten 5D I - 5Ds oder 6D II ?

@doomedforever
ist aber weder ein Argument gegen die 5DS noch für die 5D. Es wird in so einem abbildenden System immer ein Nadelöhr geben - entweder ist es der Sensor (5D) oder das Glas davor (5DS). Nebenbei kommt ein Sigma A85 an der 5DSR auch auf ~40Mpix, das EF 300 2.8 II gar auf 45Mpix.

Niemand muß einen hochauflösenden Body kaufen. Aber es scheint, als würde die 5DS ihren Dienst ausreichend gut tun, als dass man sie dafür benutzen könnte.
 
ok, dann werde ich detailiert(er).

Ich mache Blendenpanoramen wo die Summe der Einzelbilder nicht selten 150 Aufnahmen +/- erreicht. Damit liegen 150 Aufnahmen aus der 5D mit 12,8MP in RAW vor

Je nach Brennweite baue ich solche Panos fast schon standardmäßig 3 Zeilen im Hochformat ..entsprechend dem Motiv geht es dann in der Anzahl der Spalten (je Spalte eine Aufnahme) weiter. Nach dem Beschnitt bleiben dann ca. 8500px in der Höhe und über 12500px in der Breite, also ein finales Bild >100MP Größe ...
Bei der "normalen" HDR-Fotografie, wo ein Motiv in einer Aufnahme, jedoch mit verschiedenen Belichtungszeiten, steigt der (Daten)Aufwand auch mit dem Faktor der Einzeilaufnahmen (pro finalen Bild).

Ich bin motivlich viel bei extremen Kontrasten unterwegs, wo also durch Belichtungsreihen, sei es normal oder im Pano(aufwand) sehr viele Bilder pro finalen Bild entstehen.
...
Ich habe auch schon mit der 5DII gewisse Pano gemacht, der Daten(mehr)ballast war aber schon deutlich spürbar.

Bei diesem immensen Aufwand pro finalem Bild, erscheint es in der Relation doch ziemlich paradox, wenn du dann das Datenmengenupgrade von der 5D zur 5DII schon als "Ballast" bezeichnest ...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, dann werde ich detailiert(er).

Ich mache Blendenpanoramen wo die Summe der Einzelbilder nicht selten 150 Aufnahmen +/- erreicht. Damit liegen 150 Aufnahmen aus der 5D mit 12,8MP in RAW vor

Ich weiß nicht ob ich jetzt daneben liege, aber du hättest doch z.B. mit den 50 MP einer 5Ds die ähnliche Pixelmenge bereits mit 40 Aufnahmen. Du müsstest nur die Brennweite ändern, um das gleiche Panorama zu erzeugen, hättest aber viel weniger Arbeitsaufwand...?
 
Ich weiß nicht ob ich jetzt daneben liege

kurze Antwort: ja

aber du hättest doch z.B. mit den 50 MP einer 5Ds die ähnliche Pixelmenge bereits mit 40 Aufnahmen. Du müsstest nur die Brennweite ändern, um das gleiche Panorama zu erzeugen, hättest aber viel weniger Arbeitsaufwand...?


Die finale Pixelmenge ist/bleibt und ergibt sich sekundär. Primär geht es um schärfentiefetechnisch freigestellte Motivbereiche in nach gängigen Maßstäben Weitwinkelmotiven. Hierbei geht es darum ein Motiv praktisch an der Nahgrenze der Optik bei offener Blende im Panoramaverfahren aufzunehmen, womit der jeweilige Motivausschnitt einer Einzelaufnahme, unabhängig von deren Pixelmenge, die notwendige Gesamtanzahl der Einzelaufnahmen für das komplette Motiv vorgibt.

Ähnlich verhält es sich bei Panoramen mit durchgängiger Schärfentiefe. Hier bestimmt praktisch ausschließlich die verwendete Brennweite wie viele Einzelaufnahmen notwendig sind. Kurz ein Beispiel zur Verdeutlichung. Das Motiv umfasst eine Größe von 10m x 10m. Mit einer 35mm Optik benötige ich von meinem möglichen Standdort dafür 6 Hochformataufnahmen in einer Reihe quer und die wieder in 4 Spalten untereinander.

Je schmaler der Motivausschnitt um so mehr Einzelaufnahmen werden benötigt, womit dargelegt sein sollte dass es nicht auf die Pixelmenge der Einzelaufnahme ankommt. Mache ich das Ganze zur Abwechslung mal mit einer 24mm Optik dann brauche ich zwar weniger Einzelaufnahmen aber das Motiv wird im Bild aus einer anderen Perspektive dargestellt.
 
kurze Antwort: ja

Nein, er hat ja recht mit dem was er sagt, nur nicht verstanden, dass es dir überhaupt nicht um die Pixel geht, sondern nur um den Bildeindruck. Vielleicht solltest du mal ein Beispiel verlinken oder einfach anerkennen, dass deine Art zu fotografieren sehr speziell ist und die meisten Nutzer eher EIN bild mit vielen Pixeln aufnehmen wollen als 150 Bilder mit möglichst wenig Pixeln ;)
 
Hallo zusammen,

hier mein erster Beitrag in diesem Forum.
Ich habe noch keine digitale Vollformatkamera, aber vor einigen Jahren hatte ich bei der Foto-Koch Akademie eine Vortrag zur 5Ds(r) gehört. Der Vortragende war Profifotograph aus der Mode- und Beautyfotografie und sollte das Gerät promoten. Der gute Mann warnte eigentlich uns "Normalanwender" vor dem Teil. Größere Verwackelungsunschärfe, unerwünscht große Detailtreue bei Portrait, etc. Der technsiche Fortschritt wurde natürlich groß gelobt, ebenso die Eignung als ideales Werkzeug für Profis und sehr ambitionierte Amateure im stationären Einsatz auf einem Topstativ. Vor krankhafter Pixelmania und Pixelpeeping hatte er auch gewarnt, er hätte schon Kunden die großformatige Prints mit Lupen auf Fehler untersuchen (hat der so gesagt, kein Scherz). Der Preis für die Gehäuse wären deshalb so moderat, weil die Kunden für die neuen Optiken eh noch tief in die Tasche greifen müssten. War sehr interessant, aber ich war eindeutig im falschen Vortrag gelandet. Es zählt mehr die technische Perfektion als der Eindruck und die Wirkung des Photos.
Das zweite Mal ist mir die 5Ds bei einem Seminar über Naturfotografie über den Weg gekommen. Der Seminarleiter hatte das Teil, mit einem 100er Makro und enem 500/4, beide natürlich aus der L Serie. Mit der 5Ds war für ihn kein Problem, auch wenn die Objektive nicht die allerneuesten gewesen sind. Freihand und der schnelle Schuss sind wohl auch kein Problem.
So verschieden sind die Einschätzungen zu der 5Ds.

Wenn der TO noch mehr zu seinen Erfahrungen berichten möchte, gerne.
Freitag hole ich eine gebrauchte 5D (die alte mit 12,8Mp) ab. Die macht sich neben meiner analogen EOS 5 sicherlich gut. Nach einigen Jahren mit Faktor 1,6 freue ich mich dann wieder auf den ungecropten Blick durch den Sucher.

immer gut Licht

Martin
Und etwas anders, als angekündigt ist es ja auch wohl gekommen.
 
…Mache ich das Ganze zur Abwechslung mal mit einer 24mm Optik dann brauche ich zwar weniger Einzelaufnahmen aber das Motiv wird im Bild aus einer anderen Perspektive dargestellt.

150 Aufnahmen für ein Bild und dann keine Ahnung von der Perspektive?
Der Perspektive ist die Brennweite sowas von schnurzegal. Es zählt nur der Standpunkt.
 
@NeanderlandKnipser:

Vielen Dank für deine sehr spannenden Berichte!

Da du ja nach weiteren Erfahrungen von mir gefragt hast, und in den ersten Tagen die Lern-/Erfahrungskurve mit einer neuen Kamera besonders steil ist:

Mittlerweile habe ich alle meine Objektive an der 5Ds getestet sowie ein bisschen mit DPP herumgespielt.

Korrigieren möchte ich meinen Eindruck "keine Nischenkamera":

Das Thema "Verwacklerunschärfe" ist mir stark und aufgefallen.
1. Man lernt stabilisierte Linsen sehr zu schätzen;)
2. Faktor 3-4 bei den Belichtungszeiten reicht mir persönlich nicht...x 5 sollte es sein...
Wobei man ehrlicherweise sagen muss, das ist mir vorallem bei 85L und 135L aufgefallen, weil die prinzipiell eben die extreme Auflösung durchaus liefern können, so dass man bei 100% Ansicht im direkten Vergleich die Verwackler-Unterschiede sieht....
Beim 24-105 mit Stabilizer aus ist das eher unkritisch, weil es ohnehin keine 50 MP auflöst;)

Das Bedürfnis neue Linsen zu kaufen habe ich übrigens nicht entgegen der 5Ds-Wechsel-Klischees nicht.
Ich denke offen gestanden auch wer bisher sein 28-105 Kit von 1985 oder das 135 Softfocus geliebt hat, wird das Gehäuse auch nicht kaufen...
Halbwegs hochwertige Linsen dürfen akzeptabel funktionieren - die 100% Ansicht es schließlich für Tests/Vergleiche aber eher nicht Alltagsrelevant - auch nicht bei sehr großen Ausbelichtungen...

Ja, die Raws sind riesengroß und man sollte einen schnellen Rechner nutzen.
Auf meinem Reiselaptop (MB 12' Early 2016) wird man wahnsinnig...aber der wurde auch mit ganz anderen Prioritäten angeschafft als gerade 50MP-Raws zu bearbeiten;)

Aus Produktmarketing-Sicht ist die Kamera wenn man es sich mal überlegt eigentlich erstaunlich günstig - deutlich günstiger als eine 5DIV.
Früher waren die hochauflösenden 1Ds immer viel viel teurer als die 1D Versionen die auf Geschwindigkeit und ISO ausgelegt waren...hier ist es umgekehrt...
Und vorallem sehr günstig im Vergleich zu ähnlich auflösenden (MF-)Systemen, die ein vielfaches beim Body kosten, und bei den Linsen bei weitem nicht diese einmalige Auswahl bieten - vom Preis ganz zu schweigen.
Ich glaube Canon wollte hier bewusst Profis aus Werbung/Fashion usw. die schon bisher EF-FF hatten davon abbringen, zum MF zu wechseln...

Eine 5DIII oder 5DIV ist mit Sicherheit der bessere Allrounder und für die meisten die bessere Wahl.
Wer auf hohe Auflösung, modernen AF, Video, Geschwindigkeit und High Iso verzichten kann - der kann mit einer 5D I oder II sicher auf sehr hohem Level alt werden - wie ich es eigentlich ja vor hatte;)
Wer die extreme Auflösung braucht oder zumindest haben will - für den ist die 5Ds(R) ein grandioses Nischenprodukt!

Ich freue mich auf jeden Fall schon riesig auf die Costa Blanca nächste Woche - und plane schon was für Weitwinkel-Aufnahmen ich dort machen will...und wie die paar qm groß an der Wand aussehen:top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Verwacklung" ist auch nicht anders als bei modernen APS-C-Kameras, da die Pixeldichte ähnlich ist. Sie ist nur anders, als man es sonst von den bisherigen KB-Modellen gewohnt ist. Freihand mit der 5DS/R ist überhaupt gar kein Problem, man muss nur einsehen, dass die "alte Faustregel" für "scharf aus der Hand": Belichtungszeit 1/bw mit der 5DS/R nicht mehr funktioniert. Da man ja aber die Automatiken so konfigurieren kann, dass die Belichtungszeiten kürzer gerechnet werden, ist das nichtig. Ich hatte den Regler zwei Stufen nach rechts gestellt, so dass ca. 1/2bw in der Automatik gerechnet wird. Bei der 5D Mark III damals hat 1/bw noch super funktioniert, bei der Mark IV jetzt habe ich den Regler eine Stufe nach rechts gestellt, also ca 1/1.5bw.

Man muss sich halt nur vor Augen halten, dass bei kürzerer Belichtungszeit je nach Motiv/Lichtsituation auch mehr ISO notwendig wird, und da ist bei der 5DS halt auch bei 6400 Schluss. Im Endeffekt ist sie für Freihandeinsatz demzufolge limitierter als eine 5D3/5D4/6D/6D2. Aber wenn man nicht permanent in dunklen Innenräumen aus der Hand fotografiert, ist auch das kaum eine Einschränkung.

Die Angstmacherei vor dem Freihandeinsatz und das Plädieren auf "mit der 5DS/R MUSS VOM STATIV GEARBEITET WERDEN SONST WIRD ALLES KACKE" kann ich absolut nicht bestätigen. Ich hatte das Ding fast zwei Jahre und mit oben genannter Anpassung der Belichtungszeit habe ich damit auch nicht anders fotografiert bzw. war auch kaum eingeschränkter als mit der 5D3 vorher.

2. Faktor 3-4 bei den Belichtungszeiten reicht mir persönlich nicht...x 5 sollte es sein...
Puh, das ist straff. Ich bin mit x2 problemlos hingekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Faktor 5? Dann nimmst du statt ISO 100 immer ISO 3200? Sorry, aber das ist kein realistisches Szenario.

Bei gleicher Ausgabegröße brauchst du keine kürzere Belichtungszeit als z.B bei einer 5DIII.
 
150 Aufnahmen für ein Bild und dann keine Ahnung von der Perspektive?
Der Perspektive ist die Brennweite sowas von schnurzegal. Es zählt nur der Standpunkt.

dass mit den 150 Bildern für ein Blendenpanorama hast du echt nicht kapiert

zum zweiten Punkt (der aber mit den 150 Aufnahmen aus Punkt 1 nichts zu tun hat) die Perspektive, dass der Standort je nach Brennweite gewählt wird ist dir wohl nicht in den Sinn gekommen???
 
zum zweiten Punkt (der aber mit den 150 Aufnahmen aus Punkt 1 nichts zu tun hat) die Perspektive, dass der Standort je nach Brennweite gewählt wird ist dir wohl nicht in den Sinn gekommen???
Komisch, ich mach das immer anders. Ich wähle den Standort je nach gewünschter Perspektive und die Brennweite je nach gewünschtem Bildausschnitt.
 
Er meint wohl eher die Bildwirkung. Ein Foto einmal nahe ran gegangen mit kleiner Brennweite wirkt ganz anders als ein Foto weiter weg und größere Brennweite obwohl der Bildausschnitt komplett gleich ist.
 
Er meint wohl eher die Bildwirkung. Ein Foto einmal nahe ran gegangen mit kleiner Brennweite wirkt ganz anders als ein Foto weiter weg und größere Brennweite obwohl der Bildausschnitt komplett gleich ist.

Aber genau das sagen wir ja: das Bild wirkt anders wegen der anderen Perspektive (=anderer Standort). Die Brennweite spielt nicht so die große Geige, beschneide das Bild mit der kürzeren Brennweite und Du hast das gleiche Bild (geht natürlich nur in gewissen Grenzen).
 
Du verstehst mich nicht. Beispiel: 5m Abstand bei Brennweite 24 oder 20m Abstand bei Brennweite 70mm. Der Bildausschnitt kann genau der selbe sein aber das Bild wirkt anders, weil das Verhältnis Standort, Motiv, Hintergrund ein anderes ist. Oder wir reden alle aneinander vorbei und meinen alle das selbe ^^

Habs jetzt nicht nachgerechnet ob's so hinhaut...soll nur als Beispiel dienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten