Im falle von OM, ja am Gehäuse (da der switch praktischerweise nahe dem Daumen ist (neben dem af button und den AEL button umschließt). Bei Canon ist eines davon am Objektiv. Man kann aber auch mit weniger rädchen leben. Wenn man voll Manuel fotografiert (also in M), benutzt man so oder so nur 3 Rädchen (da man entweder auto iso nutzt und wenn nicht, die Belichtungkorrektur nichts tut, also hat man dann ein deaktiviertes Rädchen) und in allen anderen Modi hat man etwas in Auto (shutter,Blende,)<-Ist auch das Belichtung Dreieck und nicht viereck

. Außer man belegt es mit Weissabgleich etc. aber ist es da so schlimm eine taste vorher zu drücken, das man es unbedingt schnell und oft ändern will?
Wie gesagt, Bedienung/Handling ist eine wirklich subjektive Sache. Jeder gewöhnt sich an Sachen darin und tut sich dann schwer, damit zu brechen, oder findet diese Umstellung als umständlich. Bestes Beispiel: Fuji xt Kameras, die einen schwören darauf, das es für alles ein Rädchen oben gibt und man ein Blendenring am Objektiv hat (heisst das die Fuji sogar 5 Rädchen(bzw. 6 mit Objektiv Blendenring) hat, mit druck funktion auf den command sogar mehr als 7), andere enden bei eben dieser Kamera damit, die Rädchen auf a oder c zu stellen weil sie am ende dann auch nur die command dials verwenden und blenden ring (und das ist hier, eigen Kritik, weil das war genauso wie ich die xt4 verwendet habe). Also quasi man hat ein Bedienkonzept auf der Kamera das man nicht wirklich nutzt und die könnten gleich arbeiten mit der xs20 mit psam dial. Auch Leica lebt vom feeling der Kamera, weil technisch bietet dir eine Leica eigentlich nichts was man nicht um sehr viel weniger Geld auch bekommt.
Ich mag Canon, aber auch OM, Nikon und selbst Fuji Kameras kann ich was abgewinnen (und besaß/besitze welche davon). Sony habe ich bisher nur selten benutzt und nie eine gekauft. Bei mir rein aus dem Grund das mir der Grip nicht gefällt und ich das eckige an ihnen nicht mag. Das Sony super Kameras baut, die einem viele Möglichkeiten geben, zu einem guten Bild zu kommen, steht da aber ausser Frage (bieten die anderen allerdings auch). Ist halt die Frage des eigenen Geschmacks, mit was man gerne das Haus verlässt und diesem teuren Hobby nachgeht.
um wieder back to topic zu kommen:
Eine r50/10 wäre in betracht der Objektive schon einen Blick wert. Das ef-s 10-18 stm ist nicht gar so schlecht, das 55-250mm stm ist nicht brilliant aber nutzbar fürs erste, das Sigma 17-50 2.8 (nutzte diese 3 auch auf der 70d und 90d) kann man ja testen im vergleich zur kit linse. Aber neben bodys könnte das weg und das 50mm gegen eine rf variante tauschen würde keine Bank sprengen, aber ist auch nicht etwas, was einen sehr viel bringt. Da man in diesem fall so oder so mit adapter arbeitet kann man es auch auf der rf kamera nutzen. In betracht des geringen Budgets, wäre dies wahrscheinlich auch die Option, um am vielseitigsten aufgestellt zu sein, hat ja quasi von 10-250mm Brennweite ein Objektiv (16-400mm kb). Aber ja, man kann diese auch auf andere Kameras schnallen, allerdings weiss ich nicht wie gut die Adapter arbeiten auf einer Sony etc. Während EF auf RF quasi ohne einschränkung arbeitet (IS funktioniert/AF bleibt gleichschnell usw.).