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Wechsel MFT zu Fuji?

Die hatte ich auch. Aber nach Anschaffung der X-E1 war sie nicht mehr lange bei mir ;)

Das APS-C Sensorformat der Fuji X hat meiner Meinung nach spürbar mehr Nachbearbeitungsreserven als das mFT- Format.


Gruß
ewm

Darum geht es mir unter anderem (siehe erster Beitrag): Reserven. Bei ISO 200, ohne Crop und guter Belichtung sind die Fotos der E-M5 für mich völlig ausreichend, selbst auf großer Leinwand. Problematisch ist höhere Iso, Crop, nicht optimal belichtet etc beziehungsweise die Kombination.
 
(y)

Die Nachbearbeitung ist dort auch häufiger notwendig, speziell Lichter- und Schatten. Da hat Fuji viel Reserve,
aber die Schatten saufen auch mehr ab will man in den Lichtern nichts riskieren.

So bin ich in der Praxis auch oft locker eine ISO-Stufe höher als bei mft mit deren sehr guten Stabis.

Trotzdem bin ich von den Nachtbildern der Fuji aus Raw bis ISo3200 sehr begeistert,
so sehr das ist es nicht schaffe mich nur auf mft zu beschränken.

Ich hatte damals hier auch die M5 gegen die E2 verglichen, da waren die Vorteile doch bei der E2.
Bei der M5 hat mich aber mehr die Dynamik gestört als die Schärfe, die Bilder sahen oft etwas dumpfer aus.

Heute bei der Pen F gegen die T20 ist es nicht immer so einfach, beide sind besser, da hängt noch mehr vom Glas ab.
Die Wirkung des 23 oder 35/1.4 habe ich bei mft so nicht, aber so ein offen-knackscharfes Zoom wie bei mft für Fuji auch nicht.

Es hängt also immer davon ab.

Pauschal das eine System über das andere zu stellen ist nach normaler Ansicht von Bildern (auf 5k) abseits von Geschmacksfragen oft nicht ganz einfach.

Das zum ersten Kriterium zu machen ist eher was für die Fanlager.

Die Pen F mit dem PL ist hier eher besser als die T20 mit dem ebenfalls scharfen 18-55 Kit.





Und so was schweres wie das 16-55 (oder 18-135) ist schon wieder keine Option. Am Ende ist die Pen F eben doch oft leichter kombiniert, zB mit dem 12-32 oder 17mm.
Dafür gefällt mir die klassische Bedienung mit Blendenring wiederum an der Fuji besser und auch manche FB.

Die Sensorqualität an sich wäre erst das dritte Kriterium (nach Haptik und Glas) für mich wenn ich die eine oder die andere Kamera mitnehme. Und die Entscheidung habe ich ständig.
Aber das ist wie mit Straßenlage, Motor, Kofferraum, Sitzen, Komfort... es gibt viele Gründe das eine dem anderen Gerät vorzuziehen, aber es ist halt subjektiv. Oder etwas vermessen objektiv.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss sagen, dass ich von der objektiven Diskussion hier sehr angetan und auch ein wenig überrascht bin! (y)

Ja wie Christian schon schrieb, steckt die Tücke im Detail und das liegt halt eben daran, dass alle Systeme letztlich so eng beieinander liegen.

Also muss der TO sehr genau überlegen was IHM wichtig ist.

Vielleicht nochmal zusammengefasst was ich so bei ihm rauslese:
- hohe Reisetauglichkeit -->MFT
- geringes Gewicht -->MFT
- bodennahe Aufnahmen -->keine E-M1 II aber andere MFT
- Crop/BQ Reserven -->APS-C
- bessere Freistellung -->APS-C
- einfachere Bedienung -->Fuji X
- wenige Objektivwechsel -->MFT

Dann stehts 4:3 für MFT ;)

Tja WAS ist dir jetzt WICHTIGER ?
 
Bzgl. Sensorreinigung habe ich bislang nichts Nachteiliges im Vergleich zu Oly feststellen können.

Gerade auf Reisen tue ich mich immer schwer mit Festbrennweiten.

Das mit der Bedienung ist natürlich zum großen Teil Geschmacksache. Ich würde dir raten nimm Fuji erst ein paar mal mit zeitlichen Abständen in die Hand und folge dann deinem Bauchgefühl. Mit Fuji arbeiten ist völlig anders.
Es gibt da kein schlechter oder besser - nur paßt oder nicht.

Tja das ist halt der Fluch der 4K Monitore und der 100% Ansicht...denn eigentlich gibt es bei NORMALER Betrachtung nichts an MFT auszusetzen.

Aber ich verstehe schon was du meinst. Selbst bei Basis ISO 200 griselt es im RAW teilweise schon. Aber erstens lässt sich das ganz einfach beseitigen und zweitens ist Rauschen eh überbewertet. :)

(y)
Kann ich zu 100% unterschreiben!

Bedienung ist zumindest in meinen Augen reine Gewohnheit, alle modernen Kameras haben recht umfangreiche Menüs.

Das mehr an Dynamik und Rauschfreiheit kann man je nach Situation durchaus nutzen.

Ich habe die X-T100 und finde sie auch was Farben und Bildeindruck angeht sehr gut, der AF ist auch sehr exakt, Klappdisplay hat sie auch, Nachteil ist wohl vor allem der AFC (hab ich nicht selbst verglichen) aber der ist bei deiner Olympus auch schlecht.
Für mich war der Bayer Sensor ausschlaggebend.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157695218737192

Ich verwende meine Olympus M1 und E-PL7 parallel weiter, mir fehlt der Stabi schon recht deutlich wenn ich eine Festbrennweite an die Fuji schraube.

Hier ein kleiner Vergleich 3200 ISO an der E-PL7 (Sensor wie M5) und 6400 ISO an der X-T100
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/42763280140/in/album-72157695310835660/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/44523485872/in/album-72157695310835660/

Das ist ein schönes Beispiel wo es mit mFT nicht ganz so gut geklappt hätte.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/45201593274/in/dateposted-public/

Das 15-45mm Kit schlägt sich bei mir wirklich sehr gut, hier mal das gleiche Motiv (allerdings bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen) vom gleichen Standort aus, je mit 15 mm, 1x Fuji mit 15-45 mm Kit, 1x M1 mit 15 mm Panaleica.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/45948287422/in/dateposted-public/lightbox/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/38147459601/in/album-72157679311991136/lightbox/
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutze seit Jahren auf Reisen beide Systeme, zT sogar noch die olle GM5 - weil so schon leicht... als "Objektivdeckel" :D

Am Ende landen die Bilder in einer "Reisesammlung".

Ich habe beim Zeigen noch nie erlebt das dabei jemand sagte wenn zwischen den Fujibildern ein paar von der "schlechteren" GM5 waren "oh, was ist denn da jetzt passiert, so schlecht auf einmal..."

Am Ende entscheidet die Gestaltung mehr als der Sensor. Mittlerweile mischen sich auch Handybilder darunter... :eek:

Was mir bei der Fuji btw auch gefällt ist das Pontenial bei extremen Gegenlicht, das ist immer noch weit vor Handys und vielen Kompakten.

zB
T20 + 10-24

extremst hell + in die Sonne, dann noch mit 10mm!


mit in der Tasche war ergänzend die kleine
GM5 + 45-150 (wiegt fast nichts!) ;)

 
Am Ende entscheidet die Gestaltung mehr als der Sensor.

Dem ist definitiv so!

Zu den Sensoren kann ich nur sagen, dass diese sich noch weiterentwickeln. Der APS-C Sensor von Sony (in den Fujis verbaut) hat die 1,6-fache Fläche. Schon daher ist rechnerisch etwas mehr Reserve bei gleicher Pixelzahl vorhanden. Da aber mit den neuen Fujis die Pixelzahl gestiegen ist, liegt die Pixelgröße auf ähnlichem Niveau wie bei den mft. Viel entscheidender als die Pixelzahl ist die Pixelgröße. Daher wird man bei gleicher Sensortechnologie mit weniger Auflösung weniger Rauschen und mehr Reserven in der Bearbeitung haben (Dynamik). Aber das ist alles Jammern auf sehr hohem Niveau. Ich gehe mal davon aus, dass mft in 5 Jahren auf ihren kleineren Sensoren die gleiche Qualität hin bekommt wie heute APS-C.

Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Der Bildqualitätsunterschied zwischen den Systemen ist von Sensorseite in 95% der Fälle belanglos. Viel entscheidender ist die Optik. Dort ist es dann aber auch wieder Geschmacksache. Bei beiden Systemen kosten gute Optiken "viel" Geld.

Im übrigen, ich habe an meiner X-T2 jetzt mal das 15-45mm getestet. Der Motorzoom und der fehlende Blendenring gefallen mir zwar nicht, aber die Abbildungsleistung war doch auf erstaunlich hohem Niveau. Für mich überraschend. An einer E-x als kleines Leichtes Gesamtpaket könnte ich mir das durchaus gut vorstellen. Ich finde die Brennweite der Linse spannend. Beim 18-55mm fehlt es eben oft an ein wenig Weitwinkligkeit.
 
...jetzt mal das 15-45mm getestet. Der Motorzoom und der fehlende Blendenring gefallen mir zwar nicht, aber die Abbildungsleistung war doch auf erstaunlich hohem Niveau. Für mich überraschend. An einer E-x als kleines Leichtes Gesamtpaket könnte ich mir das durchaus gut vorstellen. Ich finde die Brennweite der Linse spannend. Beim 18-55mm fehlt es eben oft an ein wenig Weitwinkligkeit.

Deckt sich exakt mit meinen Erfahrungen und Vorlieben (bevorzuge auch kein Motorzoom), wollte eigentlich ein kleines Festbrennweitensystem aufbauen, aber der praktische Zoombereich und die überraschend gute Abbildungsleistung haben mich bei der Linse bleiben lassen.

Bei meiner Art von Motiven gleicht der Stabi im Objektiv sogar die Lichtstärke locker aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hast du ja auch einfach nur Bock mal auf ein neues System. Und wenn das finanziell realisierbar ist, dann mach das ruhig, du machst mit Fuji nichts falsch.
Ansonsten bin ich der Meinung, dass man sich jedes System schönreden kann, um die Geldausgeberei rechtzufertigen.
Entscheidender als die überall hohe BQ finde ich die Haptik, den Sucher und somit den Spaßfaktor. Ein neues Syszem kann einen auch einfach ein bisschen neu inspirieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin von MFT zu Fuji gewechselt, hatte ein ähnliches Setup wie du (siehe hier inkl. Gewichtsvergleiche ;) ) Meine Motivation war jedoch anders: ja mir ging es auch um die Dynamik, aber ich mocht 4:3 nicht so recht und mir fehlte die Freistellung. Will sagen das Objektiv Portfolio bei Fuji sagte mir wesentlich mehr zu, vor allem sind die Preise dann im Vergleich humaner (56 vs. 42 F1.2). Außerdem gefällt mir jetzt im Nachhinein die Farbgebung wesentlich besser, gerade das 75-300 hat komische Farben produziert.

Obwohl ich seit 2006 (Pentax) den Stabi gewöhnt war, vermisse ich ihn nicht. Dort wo ich ihn brauche habe ich ihn im Objektiv (das wirklich gute 18-55 F2.8-4).

Worauf ich hinaus will: wenn es nur die Dynamik ist, würde ich nicht wechseln. Das kriegt man mit GND oder Exposure Blending gefixt wo nötig. MFT hat tolle Kameras und Objektive, wenn sie zu den Präferenzen passen (y)
 
Wenn es um Freistellung geht würde ich nicht von mft zu APS/C wechseln.... wenn schon denn schon.
 
aber ich mocht 4:3 nicht so recht und mir fehlte die Freistellung.

3:2 kann man auch bei mft einstellen und mit den richtigen Gläsern bekommst Du eigentlich auch jede gewünschte Freistellung.
Ich denke man muss nur wollen, dann schafft man das auch.
So wie wenn man unbedingt wechseln will, dann schafft man das auch.
Irgendwo hat jeder für sich Recht.
Auch der der sagt wenn dann richtig und dann A7III oder RII.
 
3:2 kann man auch bei mft einstellen und mit den richtigen Gläsern bekommst Du eigentlich auch jede gewünschte Freistellung.
Ich denke man muss nur wollen, dann schafft man das auch.
So wie wenn man unbedingt wechseln will, dann schafft man das auch.
Irgendwo hat jeder für sich Recht.
Auch der der sagt wenn dann richtig und dann A7III oder RII.

Oh mann... Ich hatte das V 17.5mm F0.95 und fotografier auch nicht erst seit gestern, glaub mir ich weiß wovon ich rede. Der Unterschied ist dass ich immer davon schreibe, dass es für meine Präferenzen die richtige Entscheidung war, andere immer meinen für die Allgemeinheit sprechen zu können.

3:2 kann man zuschneiden, ja - stell dir vor, hab ich auch gemacht. Aber native 3:2 ist für mich besser.

Wünsche dem TO viel Erfolg, bin aber nicht sicher ob das hier hilft :(
 
Ich verstehe nicht warum man sich heutzutage noch das mFT antun will.

Ich meine hier wird die ganze Zeit darüber gesprochen dass die Unterschiede im Sensorformat nicht so viel ausmachen. Dabei ist aber immer gemeint: mFT ist nicht so viel schlechter als APS-C. Es wird nicht davon gesprochen dass das APS-C Format schlechter sein soll.

Wir können doch rein Physikalisch folgendes festhalten:
der Sensor der mFT Cams ist deutlich kleiner. Er wird immer schlechter sein als der Sensor einer APS-C cam weil die Physik das nicht anders erlaubt (Iso dynamik Kontraste und Auflösung). Angenommen habe ich hierbei dass die Sensorentwicklung immer weiter geht und unabhängig ist von der Sensorgrösse.

Was bleibt also beim mFT wirklich übrig?
Die Grösse und die Systeminhärenten Faktoren: Objektive Bedienbarkeit

Bei den Objektiven fällt auf dass die mFT User viel zahlen müssen wenn sie denn eine Freistellug haben wollen. Während ein APS-C Body-User nur die Blende etwas schliessen muss um auf das Niveau der mFT zu kommen (jetzt bezüglich der Freistellung). Also hat man mit dem APS-C System mehr Flexibilität

Punkt Grösse: Ehrlich wir reden hier auf einem sehr hohen Niveau. Es gibt so viele kleine APS-C Bodies. Irgendwann kann man die kleinen Dinger auch nicht mehr bedienen. Zudem Baut Pana und Oly auch grosse Objektive und grosse Bodies. Für mich und sicher auch viele andere ist das Fujisystem sehr mobil. Ich wollte es nicht kleiner.

Meine Einschätzung ist so dass mFT sich auf Grund der kleinen Bauform halten konnte. Oly hat die DSLR sparte ja komplett dicht gemacht und baut nur noch system Cams. Nun springen andere auf den Zug und wir sehen das was zu seiner Zeit mit DSLR: Die Grössenunterschiede werden zunehmends kleiner und das mFT wird zunehmends weniger interessant.

Ich sehe es wie der TO: Sollte Fuji in die X-T Reihe jetzt noch einen Stabi rein bekommen dann wird das ein grosser Sprung werden für Fuji mit den tollen Festbrennweiten. Denn der Stabi ist das einzige was z.B. mFT und Fuji jetzt merklich trennt. Klar kann man aber auch über Objektive regeln nur ist Stabi bei Festbrennweiten nicht verbaut.
 
Ich verstehe nicht warum man sich heutzutage noch das mFT antun will.
...
Was bleibt also beim mFT wirklich übrig?

Das Entscheidende hast du bei deiner Argumentation schlichtweg ausgeklammert:
Wofür verwendest du deine Billder (tatsächlich) und was brauchst du dafür ?

Ich erinnere da nochmal an den Einführungspost des TO - es hat bei seinen Bildvorträgen noch keiner der Besucher über die BQ gemeckert... ;)

Ich bleib dabei -auch wenn ich selber nach 5 Jahren von MFT zu Fuji gewechselt bin- der Großteil braucht eigentlich nicht mehr als MFT.

Bei mir hatte das nur Ergonomiegründe. Ich bin nachwievor von MFT überzeugt. Was dieser kleine Sensor in Kombi mit den durchweg hervorragenden Linsen leistet ist mehr als beachtlich. Und ich rede da nicht nur von den im Vergleich teuren Nocticrons.
 
Ist ein gutes Argument: Man nimmt mft weil man nicht mehr braucht.

Aber wenn ich APS-C nehme dann habe ich mehr Felxibilität und kann alles was mFT kann auch + ich kann Freistellen und habe eine bessere BQ (auch wenn man diese selten sehen sollte). Warum sollte ich dennoch das mFT vorziehen? Es bleibt in meinen Augen nur noch das liebe Geld als Argument nur auch da sehe ich keine so riesen Unterschiede.

Ich muss mich verbessern: Der Stabi kann (muss nicht) ein Argument sein
Also bei starren, fixen Objekten kann das Sinn machen. Hier auch ein Aber: Stabilisierte Objektive
 
Bei den Objektiven fällt auf dass die mFT User viel zahlen müssen wenn sie denn eine Freistellug haben wollen. Während ein APS-C Body-User nur die Blende etwas schliessen muss um auf das Niveau der mFT zu kommen (jetzt bezüglich der Freistellung). Also hat man mit dem APS-C System mehr Flexibilität.

Das stimmt natürlich in keinster Weise, man bekommt sehr gute und günstige Objektive bei mFT, die schöne Freistellung bieten!
(45mm 1.8, 30mm 1.4, 60mm 2.8, 25mm 1.7, z.B.)

Richtig ist, man bekommt bei Fuji Objektive die mehr Freistellung bieten, aber zu deutlich höheren Preisen.

Will man die gleiche Freistellung bei mFT, wird es noch teurer, bzw. muss man auf AF verzichten.

Ist Freistellung ein Hauptaufgabenpukt der Ausrüstung, würde ich immer KB nehmen, da geht es dann noch leichter als mit APSC!
Objektive gibt es teils günstiger und die Bodys kosten mittlerweile auch nicht mehr viel.
 
Ich verstehe nicht warum man sich heutzutage noch das mFT antun will.

Na ja, zum Beispiel, weil einem die Kamera gut gefällt, man sie gerne in die Hand nimmt und weil man gut damit zurecht kommt. Weil man bis auf Mittelformat alles gängigen Sensorgrößen durchprobiert hat und die einzige Kamera mit größerem Sensor, die wirklich etwas besonderes abliefert, eine Leica M ist (und das auch eher wegen der Objektive als wegen des fast 10 Jahre alten CCD-Sensors). Weil eine Oly EM1 mit dem 12-40Pro wunderbar in der Hand liegt, was man bspw. von einer X-T2 mit 16-55 nicht wirklich sagen kann. Weil das Objektivangebot für mft perfekt zu den eigenen Bedürfnissen passt.

Und last but not least, weil einem am Ende des Tages das ganze Sensorgedöns am Popo vorbei geht und man einfach Spaß am Fotografieren haben möchte.

... und vermutlich gibt‘s noch zig Gründe mehr:)
 
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