Das Web-Handbuch kann man auch downloaden.
KLICK. Dann muss man nicht immer ins Netz, und man kann es auch auf einem Smartphone benutzen.
Dummerweise kann man dort keine Kommentare in das PDF einfügen und dann wieder speichern, das hat Sony leider verhindert. Dafür funktioniert die Suchfunktion im Handbuch sehr gut.
Bei Sony Kameras kann man sich die Tasten und Räder selber umkonfigurieren.
Was recht verwirrend werden kann, weil dann nichts mehr mit den Funktionen, die im Handbuch sind, zu tun hat. Da muss man sich dann die betreffende Seite ausdrucken und ein paar handschriftliche Notizen zufügen, damit man nach 3 Monaten noch weiss, was man geändert hat. Ich musste mich auch erst daran gewöhnen, dass ich die Kamera sehr individuell einstellen kann, und diese Einstellungen auch noch unter verschiedenen Namen speichern kann. Beispiel: M1 ist für mich für Aussenaufnahmen, M2 für Studioarbeiten, M3 für Nachtaufnahmen. Dann gibt es noch die individuellen Einstellungen, die man per Menu speichern und via Menu wieder abrufen kann.
Früher gab es nicht viele Einstellmöglichkeiten. Blende, Zeit, ASA (ISO). Damit konnte man jede Kamera bedienen. Mein Sprung vom Nikon-System zu Sony war heftig. Ich habe ca. ein Jahr gebraucht, um diverse Optionen durchzutesten. Auf der anderen Seite waren bereits die Werkseinstellungen recht gut. Es gab oft Situationen, in denen ich geflucht und mir die D850 oder die D600 gegriffen hatte, weil ich die im Schlaf bedienen konnte (nach vielen Jahren kein Wunder, oder?). Inzwischen ist es so, dass ich Probleme mit den Nikons habe, wenn ich die für eine Tour mitgenommen habe.
Nachtrag: Die Sony a7 IV ist für mein Empfinden verdammt schnell. Dagegen sind die Nikons langsam…