Auch Amateuren könnte rudimentäres Kopfrechnen in Form einer Überschlagsrechnung oft hilfreich sein. Aber heutzutage gibts ja zum Glück für alles die passende App
Nööö, dazu baut man sich ein .123/.xls Blatt, dass dann alle gewünschten
Bildwinkel auswirft.
Die Tücke, die reale Brennweite weicht bisweilen von der nominellen/Nenn-
brennweite auch mal (relativ) ganz schön ab.
Einzig die Sensorgröße ist hinlänglich bekannt. Wenn man/frau es genauer
haben möchte, dann kommt man um eine Eigenmessung nicht herum.
Aufbau: weiße Wand, Maßband, z.B. Entfernung 10,00 m, Objektiv auf ∞ und
Aufnahme auswerten. Bei Qualitätsoptiken (z.B. Zeiss) findet man auch die
Daten der Objektive heraus und kann dann ziemlich exakt auswerten.
Es empfiehlt sich eine weitere Auswertung auf Basis der hyperfokalen Distanz.
dh = f² / (k * Z) + f
dh = hyperfokale Entfernung (Hauptebene gegenstandseitig)
f
- = Brennweite (tatsächliche, nicht nominelle)
k
. = Blendenzahl
Z
. = Zerstreuungskreisdurchmesser *
*) 1/1500 bzw. z.B. 30 µm analog, digital monochrom die Pixelgröße bzw.
__bei color 2 Pixel
abacus