Leider kann ich im Tablet-Browser den Zoomfaktor nicht genau bestimmen.
Welchen meinst Du? Den Standard-Zoomfaktor (Bildschirmeinstellung und Zoom des Browsers bei neuen/unbekannten Seiten) oder den manuellen Zoom per Touch-Geste?
Ersteres scheint
problemlos zu funktionieren (window.devicePixelRatio), letzteres rückt wohl kein Browser heraus, das hat noch nciht einmal Auswirkungen auf CSS Media Queries.
Wenn man den Vergleich hat, merkt man erst, wie unscharf die "normalen" Bilder auf Webseiten sind.
Ich merke da auf dem Surface Pro 2 mit 150% Skalierung nicht wirklich viel (insb. nicht bei meinem normalen Betrachtungsabstand). Bei Deiner Testseite muss ich schon extra danach suchen, und im Zusammenhang mit der Sat-Seite wäre es für mich als Besucher nicht relevant, dass die Solar-Panels in der höher aufgelösten Version etwas besser aussehen.
Wolltest Du mir dagegen die Solar-Panel verkaufen oder Dein Hauses in allen Einzelhieten präsentieren, dann wäre es etwas anderes.
Wenn man schon ein Zugeständnis an Besitzer von Retina-Displays macht, sollte man auch die Besitzer von Wide-Gamut-Displays nicht vernachlässigen. Und da die meisten Browser ohne eingebettetes Profil kein Farbmanagement machen, wären die Bilder dann zu bunt.
Ok, wenn es so ist, dass sich auch moderne Browser nicht an die Standarddefinitionen haltwn (
w3.org gibt schon immer vor, dass Grafiken ohne Farbprofil als sRGB zu behandeln sind), dann macht das natürlich Sinn.
Um welche Bilder geht es hier?
z.B. um die hier:
http://satellitenempfang.info/montage.html
Definitiv weiß ich es von den UMTS-Zugängen der Telekom und von Vodafone,
Bei meinem alten Vodefone Surfstick (bzw. dem zugehörigen Vertrag) konnte ich das abschalten, beim Surfen per Tethering über das iPhone und Vodafone ist mir das noch nie aufgefallen, und der Test zeigt: die Bilder sind identisch, Vodafone löscht aber die EXIF und IPTC-Daten. Was ist denn das für ein bescheuerter Business-Tarif/Proxy, mit dem Surfstick habe ich das nie getestet?
Mir ist unbegreiflich, daß sowas überhaupt erlaubt ist.
Das nennt sich schlicht Zwangsproxy und ist für jeden, der sich auch nur ein wenig um die Sicherheit seiner Internetverbindung kümmert, zumindest im Desktop-Browser sofort zu sehen (die Mobilverbindung ist meist langsam und damit sieht man, dass die Bilder über einen Proxy anstatt von der Orignaladresse ausgeliefert werden.
Da könnte man der Post auch erlauben, Satzbau und Grammatik in Briefen zu optimieren.
Ablock-Plus wurde ja gerade gerichtlich "zugelassen" und (mehr oder weniger nutzlose) Webfilter sind z.B. als "Kinderschutz" auch nicht so selten.
Zu den Dateigrößen: darauf zugunsten der Mobilen zu achten ist zwar lobenswert, aber ist das auch nötig, wenn nur 2-3 Fotos auf der Seite sind und es dabei lediglich um bspw. weniger als insgesamt 200 KB Unterschied geht?
Wenn es nur darum geht, dann vieleicht nicht. Es gibt aber genügend Leute, die ihre wenigen Originalbilder auf der Seite veröffentlichen und dann in kleiner Anzeigegröße in Berichte einbinden (sehr gerne auf kleineren Vereinsseiten gesehen).