beiti
Themenersteller
Seit ich mich hobbymäßig mit dem Erstellen von Internetseiten beschäftige (seit ca. 1998), galt für das Einbinden von Fotos ein eiserner Grundsatz: Fotos fürs Web werden immer pixelgenau angelegt. Also wenn man ein Foto z. B. in 400 x 300 Pixel Größe zeigen will, skaliert man es vorab auf 400 x 300 Pixel Größe. Jede Abweichung von dieser Regel galt lange als Murks - zum einen, weil die Browser nur sehr schlecht skalierten, zum anderen, weil man aufgrund der lahmen Modem-Internetzugänge die Datenmengen so klein wie möglich halten musste.
Natürlich gab es in der Anfangszeit noch weitere Vorgaben, z. B. die Optimierung auf 800 x 600 Pixel Bildschirmgröße oder gar die Optimierung für Internet Explorer bzw. Netscape - also Sachen, die uns heute nur noch schmunzeln lassen.
Inzwischen hat sich viel verändert: Browser beherrschen heute eine hochwertige bikubische Skalierung, Internetzugänge werden immer schneller, Internetseiten werden auf sehr unterschiedlich großen Bildschirmen angeschaut und die Pixeldichten der Monitore nehmen stetig zu. Die Internetseiten müssen also flexibler werden.
Besonders der Punkt "Pixeldichte" hat mich in letzter Zeit zum Nachdenken gebracht: Mein Windows-10-Notebook ist von Haus aus auf eine mittlere Skalierungsstufe (ich glaube 150 %) eingestellt, damit Inhalte trotz der hohen Pixeldichte in brauchbarer Größe erscheinen. Das führt - neben einer Vergrößerung von Texten - auch zu einer standardmäßigen Hochskalierung von Bildern im Browser.
Insbesondere fällt mir das auf meinen eigenen Internetseiten auf, wo ich den HTML-Quellcode ja einigermaßen kenne: Ich habe z. B. ein Foto in 200 Pixel Breite eingebunden, aber das wird jetzt im Browser auf ca. 300 Pixel Breite hochskaliert, damit es relativ zum Rest der Seite wieder die gewohnte Größe hat.
Als Behelfslösung fürs Betrachten "älterer" Internetseiten und das ja schön und gut, aber das kann doch nicht der Weisheit letzter Schluss sein?
Jetzt frage ich mich, ob ich dazu übergehen sollte, Bilder grundsätzlich mit "Qualitätsfaktor" anzulegen - und wie groß dieser Qualitätsfaktor dann sein sollte. Linear 150 %? Oder 200 %? Letzteres würde zu einer Vervierfachung der Pixelzahl führen, und - selbst wenn man dann mit der JPEG-Kompression etwas radikaler vorgeht - noch mindestens die doppelte Dateigröße ergeben.
Für die Besitzer höher auflösender Monitore wäre das ein Gewinn. Sie würden perfekt scharfe Fotos sehen. Andererseits werden die Seiten vielleicht auch unterwegs mit mobilem Zugang angesehen - und dann wären die größeren Dateien ein echtes Ärgernis - nicht nur wegen längerer Ladezeiten abseits der LTE-Versorgung, sondern auch wegen des begrenzten Datenvolumens in mobilen Verträgen.
Eine dritte Lösung wäre, die Bilder in verschiedenen Größen bereitzustellen oder irgendwie schon im Server passend zum Ausgabegerät zu skalieren und zu komprimieren. Aber sowas würde mich als Nicht-HTML-Profi derzeit ziemlich überfordern.
Wer hat die Lösung? In welcher Auflösung sollte man heutzutage Fotos in Internetseiten bereitstellen, damit die Seite technisch zukunftssicher bleibt?
Natürlich gab es in der Anfangszeit noch weitere Vorgaben, z. B. die Optimierung auf 800 x 600 Pixel Bildschirmgröße oder gar die Optimierung für Internet Explorer bzw. Netscape - also Sachen, die uns heute nur noch schmunzeln lassen.
Inzwischen hat sich viel verändert: Browser beherrschen heute eine hochwertige bikubische Skalierung, Internetzugänge werden immer schneller, Internetseiten werden auf sehr unterschiedlich großen Bildschirmen angeschaut und die Pixeldichten der Monitore nehmen stetig zu. Die Internetseiten müssen also flexibler werden.
Besonders der Punkt "Pixeldichte" hat mich in letzter Zeit zum Nachdenken gebracht: Mein Windows-10-Notebook ist von Haus aus auf eine mittlere Skalierungsstufe (ich glaube 150 %) eingestellt, damit Inhalte trotz der hohen Pixeldichte in brauchbarer Größe erscheinen. Das führt - neben einer Vergrößerung von Texten - auch zu einer standardmäßigen Hochskalierung von Bildern im Browser.
Insbesondere fällt mir das auf meinen eigenen Internetseiten auf, wo ich den HTML-Quellcode ja einigermaßen kenne: Ich habe z. B. ein Foto in 200 Pixel Breite eingebunden, aber das wird jetzt im Browser auf ca. 300 Pixel Breite hochskaliert, damit es relativ zum Rest der Seite wieder die gewohnte Größe hat.
Als Behelfslösung fürs Betrachten "älterer" Internetseiten und das ja schön und gut, aber das kann doch nicht der Weisheit letzter Schluss sein?
Jetzt frage ich mich, ob ich dazu übergehen sollte, Bilder grundsätzlich mit "Qualitätsfaktor" anzulegen - und wie groß dieser Qualitätsfaktor dann sein sollte. Linear 150 %? Oder 200 %? Letzteres würde zu einer Vervierfachung der Pixelzahl führen, und - selbst wenn man dann mit der JPEG-Kompression etwas radikaler vorgeht - noch mindestens die doppelte Dateigröße ergeben.
Für die Besitzer höher auflösender Monitore wäre das ein Gewinn. Sie würden perfekt scharfe Fotos sehen. Andererseits werden die Seiten vielleicht auch unterwegs mit mobilem Zugang angesehen - und dann wären die größeren Dateien ein echtes Ärgernis - nicht nur wegen längerer Ladezeiten abseits der LTE-Versorgung, sondern auch wegen des begrenzten Datenvolumens in mobilen Verträgen.
Eine dritte Lösung wäre, die Bilder in verschiedenen Größen bereitzustellen oder irgendwie schon im Server passend zum Ausgabegerät zu skalieren und zu komprimieren. Aber sowas würde mich als Nicht-HTML-Profi derzeit ziemlich überfordern.
Wer hat die Lösung? In welcher Auflösung sollte man heutzutage Fotos in Internetseiten bereitstellen, damit die Seite technisch zukunftssicher bleibt?