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Kaufberatung Wasserdichte Kompaktcam

eos-tsi

Themenersteller
Hallo Leute,
nachdem ich ja fündig geworden bin was meine DSLR Cam angeht und hier Super Leute unterwegs sind mache ich mich mal wieder auf die Suche.
Ich fahre bald für 3 Wochen in die Karibik und möchte gerne Unterwasserbilder machen.
Jetzt suche ich ne vernünftige Cam NPD habe schon Ausschau nach der D10 od D20 von Canon gehalten weil ich eine IXUS 200 IS habe nd einfach nur begeistert bin.
Was haltet ihr davon?
Ich brauche auch nicht unbedingt eine neue es würde auch ne gebrauchte gehen.
Vielleicht hat ja jemand noch zufällig eine rum liegen :D

Ich freue mich über jede Antwort von euch.
Danke im Voraus und liebe Grüße
Kevin
 
Zwei Fragen?
1. Was willst du maximal ausgeben?
2. Wirst du deine Fotos bearbeiten?

Ich habe folgende Erfahrung gemacht:

Unterwasser Kompaktkameras sind nur sinnvoll, wenn man die Bilder so nehmen will, wie sie aus der Kamera purzeln. In diesem Fall sollte man nur geringe Ansprüche an die Bildqualität haben - egal welche Kamera es wird.
Eine wesentlich bessere Wahl sind die Premium-Kompaktkameras mit größeren Sensoren und besseren Objektiven. Der Unterschied ist gravierend! Ich hatte eine Olympus TG2 und war von der schlechten Bildqualität richtig geschockt; und es ist eine von den besseren Unterwasserkameras.
Das Ding ging sofort wieder zurück und ich habe für meine RX100 ein günstiges Unterwassergehäuse von Meikon gekauft. Diese Gehäuse gibt es für viele Kameras sehr günstig in der Bucht oder im großen Fluß. Die kosten in der Regel zwischen 90€ und 200€; je nach Kamera. Das RX100 Gehäuse hat mich 140€ gekostet ;)

Die günstige Lösung wäre meiner Meinung eine Canon S110 + Meikon Gehäuse. Habe ich mir letzte Woche als "Backup" gekauft. Kamera ~210€, Gehäuse 110€. Das ist eine ganz andere Liga als die best UW Kompaktkamera.

Die RX100 liegt um die 400€ und wie gesagt 140€ für das Gehäuse - die wohl erste Wahl. Etwas besseres für den Preis wird es nicht geben.

Der wesentliche Vorteil der Premiumkompakten, neben der Bildqualität ansich, ist die Eigenschaft, dass sie das RAW-Format unterstützen. Unterwasseraufnahmen müssen zwingend via RAW gemacht werden um eine halbwegs akzeptable Qualität zu ereichen. Der Hintergrund ist, dass die Rotanteile vom Wasser schon nach 3-5 Metern herausgefiltert werden. Alle Bilder bekommen also einen extremen Blau- Grünstich und wirken fade. Die gute Nachricht ist aber, dass in den RAWs meißtens noch genügend Informationen im Rotkanal vorhanden sind, so dass die realen Farben wieder hergestellt werden können. Dazu gibt es einige Tutorials im Netz - enfach mal googeln. Jedenfalls werden in diesem Schritt 90% der Bildqualität gewonnen. Ohne RAW keine guten Fotos, außer es wird ein Unterwasserzusatzblitz (so ab 600€) verwendet.

Schau mal in den RX100 Bilderthread; da habe ich ein paar Beispiele mit dem Meikon-Gehäuse eingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hier:

Unterwasser Kompaktkameras sind nur sinnvoll, wenn man die Bilder so nimmt, wie sie aus der Kamera purzeln.


widerspricht dem hier ja wohl zu 100%
Der wesentliche Vorteil der Premiumkompakten, neben der Bildqualität ansich, ist die Eigenschaft, dass sie das RAW-Format unterstützen. Unterwasseraufnahmen müssen zwingend via RAW gemacht werden um eine halbwegs akzeptable Qualität zu ereichen. Der Hintergrund ist, dass die Rotanteile vom Wasser schon nach 3-5 Metern herausgefiltert werden. Alle Bilder bekommen also einen extremen Blau- Grünstich und wirken fade. Die gute Nachricht ist aber, dass in den RAWs meißtens noch genügend Informationen im Rotkanal vorhanden sind, so dass die realen Farben wieder hergestellt werden können.
 
widerspricht dem hier ja wohl zu 100%

Ne, weil eine RX100 oder S110 keine Unterwasserkompaktkameras sind ;)

Die Aussage ist: Wird man die Bilder nicht bearbeiten, gibt es keine gute Qualität und dann kann man zu einer UW-Kamera ohne RAW-Unterstützung greifen, da die Kamerawahl dann quasi egal ist.
Besser als gar keine Bilder. Damit gehen maximal "Erinnerungsfotos", aber kene Fotos, die man sich an die Wand hängt. Will man mehr muss man zu einer RAW-Kamera mit Gehäuse greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt einen extra Thread dafür, schau da mal rein, da sind eigentlich alle Kandidaten aufgeführt.

Die Canon-Kameras kann ich selbst nicht einschätzen.
Von Olympus gibt es die sehr robuste TG-2 mit einem für die Klasse gutem Objektiv mit hoher Lichtstärke, zumindest im unterwasser wichtigen Weitwinkelbereich und auch extra UWW-Programmen, die die Besonderheiten (Rotverschiebung) schon berücksichtigen. Für nur mal ein paar Fotos unter Wasser völlig ok.
Auch gibt es ein paar passende Anbauteile dazu, wenn man da noch mehr verlangt.
Aber mit den Edelkompakten kann die Kamera nicht mithalten (kann aber keine echte Unterwasserkamera). Also bekommt man mit so einer Kamera im extra Gehäust noch mal bessere Bilder - ist dann aber eben teurer und auch umständlicher.
Was jetzt für Dich besser ist, musst Du - wie immer - selber entscheiden. Ist auch davon abhängig wie hoch Deine Anforderungen sind und wieviel Aufwand Du betreiben willst (gute UW-Fotos brauchen mehr Aufwand als über Wasser).
 
Von Olympus gibt es die sehr robuste TG-2 mit einem für die Klasse gutem Objektiv mit hoher Lichtstärke, zumindest im unterwasser wichtigen Weitwinkelbereich und auch extra UWW-Programmen, die die Besonderheiten (Rotverschiebung) schon berücksichtigen. Für nur mal ein paar Fotos unter Wasser völlig ok.

Das Objektiv (siehe mein Beispiel im entspr. Thread) ist leider eine der Schwachstellen der TG-2. Es ist zwar Lichtstark, aber völlig unbrauchbar bei Offenblende. Alles außerhalb des Zentrums ist extrem unscharf und matschig. Die schlechte JPEG Engine erledigt dann den Rest.
Erst ab Blende 4 ist das Objektiv brauchbar, aber trotzdem ohne Vergrößerung sichtbar weich. Kein Vergleich zu einer guten Kompaktkamera. Der Weitwinkel sollte nicht zu hoch sein, da starke Randartefakte durch die Lichbrechung auftreten. Man kann diese Grenze bei ungefähr 28mm ziehen. Weniger Weitwinkel benötigt dann einen Dome-Port mit entsprechenden Konvertern (sog. Unterwasserlinsen). Diese sind so berechnet, dass die Lichtbrechung zwischen den Medien korrigiert wird. Allerdings sind sie nicht für den Überwassereinsatz zu gebrauchen.

Die Unterwasserprogramme können nicht wissen, was auf dem Bild zu sehen ist. Das Problem ist, dass die Blauverschiebung abhängig von der Entfernung zum Motiv, der Schnorcheltiefe, der Wasserlichtdurchlässigkeit und weiteren Faktoren bestimmt wird. Solche Motivprogramme erzeugen also starke Falschfarben.

Sicherlich werden viele mit einer TG2 glücklich sein. Aber die Unterschiede zu einer RAW-Lösung sind eklatant. Welcher Anspruch an die Bilder gestellt werden, muss jeder für sich selbst entscheiden (wie du auch geschrieben hast).

Beide Lösungen müssen auch entsprechend "gewartet" werden. Dichtungen prüfen, ggf. einfetten, Kamera im Süßwasser baden, nicht in die Sonne legen, usw. Das sollte man auch nicht vergessen.

@ Tobias,

ah, dann ist alles klar. War für mich so nicht rauszulesen.

:top: Ich habe mich auch etwas unklar ausgedrückt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor (etlichen) Monaten wurden in einem TV-Magazin zwei solche speziellen Unterwasserkompakte und ein Smartphone mit wasserdichter Plastikfolienhülle (für 7,99€ oder so) gegeneinander getestet - von drei "ganz normalen Badenixen" im Freibad.
Eine der Kompakten fiel negativ auf wegen seiner komplizierten Bedienung; klarer Testsieger für Fotos+Videos bei den Mädels war - auch wegen des unfassbar günstigen Anschaffungspreises - überraschenderweise das Smartphone.:eek:

Letztens habe ich mal gelesen, dass es mittlerweile auch höherwertige UW-Gehäuse für Smartphones gibt - aber keinen Test dazu gesehen/gelesen.
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Und als Alternative zur teureren Kombi "Edelkompakte + UW-Gehäuse" käme evtl die Systemkamera Nikon 1 AW1 in Betracht, die kostet zwar noch 680€:(, weil recht frisch auf dem Markt, aber bietet dafür andere Vorteile...
 
Im direkten Vergleich mit meinem iPhone 5 schnitt die TG-2 i.d.R. schlechter ab. Es ist wirklich nicht zu fassen, dass kein Hersteller es schafft eine gute RAW Kompaktkamera Canon S120 / Sony RX100 / Ricoh GR in ein wasserdichtes Gehäuse zu packen. Das wäre ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt.
 
Im direkten Vergleich mit meinem iPhone 5 schnitt die TG-2 i.d.R. schlechter ab. Es ist wirklich nicht zu fassen, dass kein Hersteller es schafft eine gute RAW Kompaktkamera Canon S120 / Sony RX100 / Ricoh GR in ein wasserdichtes Gehäuse zu packen. Das wäre ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt.

Hehehe, hab mir ein Sony Xperia Z1 bestellt:D
 
Im direkten Vergleich mit meinem iPhone 5 schnitt die TG-2 i.d.R. schlechter ab. Es ist wirklich nicht zu fassen, dass kein Hersteller es schafft eine gute RAW Kompaktkamera Canon S120 / Sony RX100 / Ricoh GR in ein wasserdichtes Gehäuse zu packen. Das wäre ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt.

Es gibt die Nikon AW 1.
Die hat einen 1" Sensor, Wechselobjektive und ist mit dem Kit-Objektiv wasserdicht. Nachdem ich allerdings die viele Berichte von abgesoffenen Kameras aufgund eines undichten Bajonettanschlusses gesehen habe, war die Kamera gleich aus dem Rennen. Auch ansonsten ist die Kamera nicht wirklich ein Überflieger, aber dafür recht teuer.

P.S. Ich denke nicht, dass ein iPhone besser als eine TG-2 ist. Schon allein die Brennweite von umgerechnet 35mm disqualifiziert das iPhone als Unterwasserlösung. Aber dieser "Test" sagt sehr viel für die Qualität der Sendung aus. RTL2 oder SuperRTL? :D
 
Wenn der TE schon Canon hat: bietet sich da nicht eine aus der G-Serie an? die gibts mit UW-Gehäuse (wird auch gebraucht manchmal im Set angeboten).
 
Wenn der TE schon Canon hat: bietet sich da nicht eine aus der G-Serie an? die gibts mit UW-Gehäuse (wird auch gebraucht manchmal im Set angeboten).

So ein Meikon Gehäuse gibt es z.B. auch für eine G15... würde auch passen. Ist aber etwas klobiger. Am kleinsten ist die S110 Lösung, das Gehäuse für die RX100 ist schon etwas größer und für die G15 ist es schon sehr viel größer.
Wichtig bei der Geschichte sind kleine Silikat-Beutel zur Vermeidung von Beschlag. Gibt es im großen Fluß für wenig Geld.

Günstig sind auch die Ikelite-Gehäuse (ebenfalls Polycarbonat), die sich aber nur lohnen, wenn Zubehör angeschlossen wird. Immerhin kosten sie mehr als das Doppelte. Ansonsten sehr ähnlich zu den Meikon-Gehäusen. Gleiches gilt für die original-Canon Gehäuse, wobei die nicht wirklich großartig erweiterbar sind. Luxus sind dann die Nauticam Alu-Gehäuse für um die 1000€. Ändert aber alles nichts an der Bildqualität. Das Meikon macht es genau so gut. Ergonomie, Erweiterbarkeit und Verarbeitung sind halt bei den richtig teuren Gehäusen besser. Wer sehr häufig Schnorchelt sollte über so etwas nachdenken. Ansonsten ist es für einmal in drei Jahren benutzen etwas übertrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
>Aber dieser "Test" sagt sehr viel für die Qualität der Sendung aus. RTL2 oder SuperRTL?

Nene, war schon höherwertiger. RTL1, SAT1 oder Pro7.;) Aber wichtig für den TO ist ja auch nur, dass das kein wochenlanger Profitest unter erschwerten Bedingungen war, sondern ein kurzer Praxistest von Menschen wie du+ich im Schwimmbad mit 3m Tiefe.

Und erinnern kann ich mich nur deshalb noch so gut, weil diese "Folie" (= besserer Plastikbeutel) für's Smartie anfangs eher als Witz wahrgenommen wurde, am Schluss des Tests aber niemand mehr lachte. - Wohlgemerkt der Preisvergleich: 7,99 zu 400 oder so € für die teurere der beiden UW-Cams.
 
Es gibt die Nikon AW 1.
Die hat einen 1" Sensor, Wechselobjektive und ist mit dem Kit-Objektiv wasserdicht. Nachdem ich allerdings die viele Berichte von abgesoffenen Kameras aufgund eines undichten Bajonettanschlusses gesehen habe, war die Kamera gleich aus dem Rennen. Auch ansonsten ist die Kamera nicht wirklich ein Überflieger, aber dafür recht teuer.

... und groß und klobig.

P.S. Ich denke nicht, dass ein iPhone besser als eine TG-2 ist.

So pauschal würde ich das auch nicht sagen. Die TG-2 lässt sich besser in der Hand halten und ein richtiger Auslöser auf der Oberseite ist auch besser als ein Lautstärkebutton. Ich habe die Kameras nur ober der Wasseroberfläche verglichen und da liegen sie entweder sehr nah beieinander oder aber das iPhone löst Details besser auf.

Schon allein die Brennweite von umgerechnet 35mm disqualifiziert das iPhone als Unterwasserlösung. Aber dieser "Test" sagt sehr viel für die Qualität der Sendung aus. RTL2 oder SuperRTL? :D

Ich wusste nicht, dass man mit 35mm unter Wasser nichts anfangen kann. ;)
 
... und groß und klobig.
Ansichtssache ;)


oder aber das iPhone löst Details besser auf.
Ich denke kaum - gerade im Wasser kann auch mal ISO200/400 notwendig sein. Da ist ein iPhone schon sehr grenzwertig - zumindest wenn die Bilder nicht nur auf dem iPhone betrachtet werden sollen.

Ich wusste nicht, dass man mit 35mm unter Wasser nichts anfangen kann. ;)

Grundregel 1 bei Unterwasserfotografie - Unterwasserfotografie ist Weitwinkelfotografie. Dafür sorgt auch die Brennwentenverlängerung von 30%. Immer nah ans Motiv - im Gegensatz zum Schwimmbad gibt es im Meer Schwebeteilchen die das Wasser trüben.

Ansonsten möchte ich nie wieder mit Menschen wie du und ich in Bezug gebracht werden, wenn damit Leute gemeint sind, die in Sendungen von Pro7 und Sat-1 (und Tele5 und Vox und eigentlich allen anderen privaten Sendern) gezeigt werden. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten hier ;)
Also eigentlich wollte ich nicht ganz so viel Geld ausgeben aber ich sehe das muss ich wohl :(
Ich habe mir bei E... Kleinanzeigen eine Rollei X-8 Sports gebraucht gekauft um wenigstens Bilder machen zu können, besser als ne Einwegcam, aber ich finde sie echt schlecht allein vom Display schon.
Jetzt habe ich mal nach einer AW 100 von Nikon oder D20 von Canon geschaut weil ich halt mit meiner Ixus 200 IS Super zufrieden und Canon geschädigt :D bin.
Was haltet ihr davon?
Oder bekomme ich zur Not ein UW-Gehäuse für die Ixus?

Meine 60D möchte ich ungern in die Fluten mitnehmen :p
Danke im Voraus.
LG
Kevin
 
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