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Stativ/-kopf Wasser-Problem beim Gitzo GT3541LS (gelöst)

Gast_61052

Guest
Ich war am Wochenende zum ersten Mal richtig mit meinem GT3541LS unterwegs und habe es im harten Einsatz gehabt. Nachdem ich ein paar Bilder in einem Bach gemacht habe und das Stativ dazu fast komplett untergetaucht habe, ist Wasser in das Stativ bzw. die Rohre reingelaufen. Alles halb so schlimm. Doch nun "knarzen" einige (vor allem die untersten) Klemmringe beim Drehen etwas. Wie ist das zu erklären? Ist euch das auch schon ergangen? Wie kann denn da Dreck hineingelangt sein, obwohl die Klemmung fest ist... :(:( Und das wichtigste... Wie kann ich wieder den Normalzustand herstellen? :confused::confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: "Problembeseitigung" beim GT3541LS

Dreck kann da in die feinsten Ritzen gelangen, und auch "sauberes" Bachwasser hat genügend Dreck dabei ;-) Zumal die Carbonrohre ja sehr präzise gefertigt sein müssen und dementsprechend spielfrei eingepasst sind - und jedes Sandkörnchen schon zuviel sein kann.
Möglicherweise hat es ja auch "nur" das Fett aus den Verschlüssen ausgespült?
In jedem Fall wird wohl Zerlegen die einzige Möglichkeit sein, der Ursache auf den Grund zu gehen...

Grüße
hrglwmpf
 
AW: "Problembeseitigung" beim GT3541LS

Dreck kann da in die feinsten Ritzen gelangen, und auch "sauberes" Bachwasser hat genügend Dreck dabei ;-) Zumal die Carbonrohre ja sehr präzise gefertigt sein müssen und dementsprechend spielfrei eingepasst sind - und jedes Sandkörnchen schon zuviel sein kann.
Möglicherweise hat es ja auch "nur" das Fett aus den Verschlüssen ausgespült?
In jedem Fall wird wohl Zerlegen die einzige Möglichkeit sein, der Ursache auf den Grund zu gehen...

Ich hab da schon ein wenig zerlegt. Fett ist noch genügend dran. Gitzo hat die Verschlüsse reichlich gefettet, daran kann es also nicht liegen. Kleine Sandkörnchen o.ä. kann ich auch nicht entdecken. Also habe ich die Klemmringe mal ganz abgeschraubt und dort drinnen scheinen sich ein paar Sandkörnchen angesammelt zu haben. Doch wie bekomme ich die da raus? :confused:

@Riesbeck: Sorry, ich dachte der andere Thread wäre dafür besser aufgehoben. Aber so geht es natürlich auch. :)
 
AW: "Problembeseitigung" beim GT3541LS

Hallo,

das ist sehr ärgerlich....

Vielleicht das Dreibein einfach ausgefahren bzw. zerlegt eine Woche im warmen *trocknen* lassen?

Und ich werde für mein GT5541 im Fotorucksack wohl immer ein paar zusammengefaltete Mülltüten und das eh bereits stets einsatzbereite Klebeband nutzen, um die Beine damit vor unmittelbarem Wasserkontakt zu schützen.

Insofern:
1. Viel Glück, ich hoffe, das wird wieder mit deinem Gitzo.
2. Danke für die Info, das wird Andere davor warnen, ähnliche Erfahrungen machen zu müssen.

Wie weit waren die Beine denn im Wasser?
Bis über das erste Segment hinaus oder ist das Wasser bereits unten über die Gewinde der Gummifüße eingedrungen???

Gruß
MF
 
AW: "Problembeseitigung" beim GT3541LS

Insofern:
1. Viel Glück, ich hoffe, das wird wieder mit deinem Gitzo.
2. Danke für die Info, das wird Andere davor warnen, ähnliche Erfahrungen machen zu müssen.

Wie weit waren die Beine denn im Wasser?
Bis über das erste Segment hinaus oder ist das Wasser bereits unten über die Gewinde der Gummifüße eingedrungen???

Gruß
MF

Wenn das Stativ fast komplett einetaucht war, vermute ich mal, es stand ziemlich tief drin.
Die Gitzo-Leute haben ja nicht ohne Grund das Ocean entwickelt.
Das sieht für mich leider nach einem Anwenderfehler aus, bei dem man Gitzo keinen Vorwurf machen kann.
 
AW: "Problembeseitigung" beim GT3541LS

HAllo,

es geht ja nicht um Vorwürfe gegenüber dem Hersteller (die hat Niemand erhoben, weder der TO noch ich) , sondern einzig darum, wie genau das ablief. komplett im WAsser kann ja heißen, daß es komplett ausgefahren war und alle dreisegmente tief im Wasser waren (das wären dann immerhin weit über 1 Meter Wassersäule Druck und mindestens 2 segmente und ihre Verbindungen im Wasser) , es kann aber auch heißen, daß nur das untere Segment (vielleicht nicht einmal die unterste Verbindung) komplett drinnen war und die anderen segmente noch zusammengeschoben waren etc... wäre schon interessant, das zu wissen. Auch, ob das Knarzen nach Trocknen verschwindet oder nicht...

Ich wäre bspw. schon normalerweise davon ausgegangen, daß ein Einstellen des untersten segmentes mit Wasserspiegel unterhalb (!) der untersten Verbindung bei gut festgeschraubten Füßen KEINEN Wassereinbruch ins Rohr nach sich ziehen würde....

Gruß
MF
 
AW: "Problembeseitigung" beim GT3541LS

Hab ich auch nicht so verstanden, dass einer Gitzo die Schuld gibt, kam vielleicht falsch rüber.
Deinen letzten Absatz kann ich aber nur unterschreiben. Davon würde ich auch ausgehen.
Wenn jetzt der Sand aus den Führungen ist, sollte es aber auch keine Probleme geben.
 
Gitzo Stativ pflegen

1) nach dem Einsatz alles gelöst trocknen lassen.
2) wenn es ein sandig nasser Einsatz war, zerlegen und mit weicher (Zahn-) Bürste die Gewinde reinigen, die Tuben der Verschlüsse nicht vergessen. Etwas von dem beiliegenden Schmierstoff auftragen (sehr sparsam).

Der Aufwand hält sich in Grenzen.
 
AW: Gitzo Stativ pflegen

Vielen Dank für die Tipps. Das mit der Zahnbürste ist sicherlich ein guter Hinweis. Das werde ich mal ausprobieren, nachdem das Stativ eine Weile getrocknet ist. Auf der Heizung werde ich das jedoch nicht machen. ;)

Um nochmal die Situation genauer zu schildern. Das Stativ stand bis zur Hälfte im Wasser. Alle Klemmringe waren untergetaucht und fest angezogen. Keines der Beine war ausgefahren. Besonders die untersten (die kleinsten) Klemmringe knarzen nun. Ich vermute das kommt dadurch, dass diese direkt im Bachbett standen und von Sand bedeckt waren. So konnte dort auch mehr eindringen.

Allerdings frage ich mich ernsthaft, wie in die Klemmringe überhaupt etwas eindringen kann, wenn die fest angezogen sind? :confused:

Als ich das Stativ auf dem Wasser nahm, ist übrigens etwas Wasser aus den Rohren gelaufen. :D Also irgendwo muss sich da eine Stelle befinden, wo das Wasser bevorzugt eindringen kann. Das wird dann wohl auch die sein, wo der Dreck reingeht. Da ich das Stativ auch oft im Schlamm in Mooren verwenden möchte, wäre es schon gut zu wissen, ob man dagegen etwas unternehmen kann. Ich möchte nicht jedes Mal das Stativ säubern müssen. Im Moment würde ich sagen, dass die Klemmringe eindeutig der Schwachpunkt des Statives sind. Da hätte Gitzo durchaus besser designen können...
 
AW: "Problembeseitigung" beim GT3541LS

Ich bin mir immer noch nicht sicher. ob nicht vielleicht eher die Gummifüße unten die Schwachstelle waren? Hier ist der Wasserdruck am stärksten und es kann allmählich hochsteigen.
Allerdings ist es wiederum unwahrscheinlich, daß gleichzeitig von dort auch noch SAnd eindringen kann...
An die denkt man oft nicht und es ist nur ein ganz normales gewinde.
Vielleicht sollte man - sofern man die Füße nicht öfters wechselt - einfach eine "softere" Loctite-Variante für das "versiegeln" des Fußgewindes nutzen?

Wie dem auch sei:

Ich habe daraus gelernt, daß ich vermeiden werde, mehr als das untere Segment OHNE Feststellmechanismus ins WAsser zu stellen, solange das GAnze nicht in eine wasserdichte Plastiktüte eingewickelt ist.

Ein Paar stabile kleine Müllbeutel nehmen ja keinen Platz weg und sind leicht.

Gruß
MF
 
AW: "Problembeseitigung" beim GT3541LS

Ich habe daraus gelernt, daß ich vermeiden werde, mehr als das untere Segment OHNE Feststellmechanismus ins WAsser zu stellen, solange das GAnze nicht in eine wasserdichte Plastiktüte eingewickelt ist.

Ich weiß jetzt nicht genau was du meinst. Die Gummifüße waren fest angeschraubt und wenn dann kann da eigentlich nur über das Gewinde etwas ins Rohr eintreten... Na jedenfalls möchte ich nicht jedesmal Tüten mitschleppen müssen, wenn ich das Stativ mal in den Matsch stellen möchte... Das mit dem Bach ist sicherlich kein alltäglicher Einsatz. Da bin ich in Zukunft vorsichtiger, aber matschiger Untergrund sollte doch so ein teures Stativ schon abkönnen.
 
AW: "Problembeseitigung" beim GT3541LS

Schmiermittel habe ich noch (lag dem 3541 ja bei). Danke für die Links, das werd ich dann mal probieren müssen. :(:top:
 
AW: "Problembeseitigung" beim GT3541LS

... na, wenn ich mir das so ansehe, würde ich mir doch lieber eine "Überzieher"-Lösung überlegen, das Trocknen derselbigen am Ufer geht bestimmt schneller als das Zerlegen daheim.

Wenn man sich die Schnittzeichnung vom Gitzo "ocean" anschaut, weiß man, warum man auch bei so teuren Stativen nicht erwarten darf, dass sie problemlos nach dem Wassereinsatz funktionieren.
Ausnahme sind komplett abgedichtete Stative wie mein altes aus der Cullmann-Titanserie (deshalb verkauf ich das auch nicht). Aber auch das aktuelle ähnlich konstruierte aus der Manfrottoserie ist auch kein all-in-one, zwar kann von unten kein Wasser eindringen, aber stell dich damit mal in den Regen ...


Grüße
Michael Lindner
 
AW: "Problembeseitigung" beim GT3541LS

... na, wenn ich mir das so ansehe, würde ich mir doch lieber eine "Überzieher"-Lösung überlegen, das Trocknen derselbigen am Ufer geht bestimmt schneller als das Zerlegen daheim.

Na ja. Unterwassereinsatz ist ganz sicher kein typischer Einsatz und wird nicht oft vorkommen. Das ganze war vielmehr auch als ein Test gedacht. Ich wollte einfach mal schauen, wieviel man dem Stativ zumuten kann. Leider sind die Verschlüsse für sowas nicht ausgelegt. :( Aber für einen gewissen Einsatz in Mooren sollte es schon gewappnet sein, hoffe ich jedenfalls.

Für Unterwasser-Einsatz würde sich vermutlich ein Berlebach gut eignen, da es keine Elemente hat, wo das Wasser hineinlaufen kann, oder wo etwas verschmutzen kann. Vielleicht sollte ich mir für sowas doch ein Mini zulegen? Hm... :eek: Na mal gucken.
 
AW: "Problembeseitigung" beim GT3541LS

Hallo,

ja, Holz hatte ich bei meiner Alternative ja ganz vergessen; das funktiniert nach Forenaussagen ja sehr gut im Wasser; aber ein Berlebach-Mini, da sehe ich einfach Probleme mit dem Wasserstand (will man z.B. mal Schwimmpflanzen auch im Uferbereich fotografieren, wird es schwierig. Ich werde jedenfalls mal künftig die Augen offen halten, ob man als Stativbein-Überzieher nicht irgendetwas zweckentfremden kann, was auch hält und sicher am Bein (evt. Klattband) fixiert werden kann. Sowas sollte ja nicht viel "auftragen" und man kann es im Kofferraum zur Not immer dabei haben, so ein paar "Tüterli".

Ja, klingt ja alles noch ganz lustig hier im Forum, aber wir sollten nicht vergessen, Du hast natürlich jetzt die Arbeit bei einem neuen (?) Stativ. Das tut mir leid.

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: "Problembeseitigung" beim GT3541LS

Benbo

hat schon vor über 30 AJhren damit geworben, daß man mit den Stativen zumindest bis zum 1. gelenk ins Wasser kann. Die sind im Fußbereich absolut dicht.
Insofern für Liebhaber des Fotografierens im Wasser eine gute Alternative zu Holz:

http://www.cf-photo-video.de/Produkte/Benbo/Benbo_in_Action/benbo_in_action.html

http://www.cf-photo-video.de/Produkte/Benbo/benbo.html

Im Übrigen: "Überzieher" sind vor allem zeitlich ein großer gewinn, denke ich. NAJA. Dicht müssen die natürlich bleiben, ist schon klar....

gruß
MF
 
AW: "Problembeseitigung" beim GT3541LS

... da müßte doch etwas zu machen sei, wenn man derben Kunststofffolienschlauch unten "zuschweißen" würde (Folienschweißgerät); bei nicht zu hartem Untergrund (im Zweifel 2 Überzieher); mal sehen, was ich da finden kann, das will ich mit meinem QuadroPod-Stativ jetzt auch mal ausprobieren (kann ja erstmal ein Bein abschrauben und es solo testen, zur Not in der Badewanne :evil:)

Grüße
Michael Lindner
 
AW: "Problembeseitigung" beim GT3541LS

Sollte da nicht eine schlanke Tüte und ein festes Spanngummi gute Dienste leisten? :confused:

Ich komme erst am Wochenende dazu, dass Stativ zu säubern. Sollte nicht schwer sein, sondern nur zeitaufwendig. Man bekommt jedes Teil einfach abmontiert. Auf eine "nasse" Reinigung werde ich aber verzichten, schließlich war das kein Salzwasser. Ich kann gerne meine Erfahrungen posten.
 
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