Gast_403791
Guest
Jetzt kommen die ganzen Schlaumeier hervor... So macht das Diskutieren und Lernen aus dem Forum viel Spass.
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Wenn Du hier für das Problem des TO primär eine andere Ursache siehst, als die Lichtführung, dann schreib das doch einfach hier hin. Das wäre bestimmt hilfreicher, als Dein obiger Kommentar.Jetzt kommen die ganzen Schlaumeier hervor... So macht das Diskutieren und Lernen aus dem Forum viel Spass.
Mir geht es gerade um den sozialen Aspekt.
Früher hat man sowas elegant mit Balkenkameras lösen können, vielleicht wäre ein entsprechender Vorsatz eine Option, um die Sensorebene kippen zu können?
Hier mal ein Beispiel:
![]()
Übrigens mit Stacking aus ca. 5-6 Aufnahmen zusammengesetzt.
Beleuchtet mit 3 Kompaktblitzen (und entsprechenden Lichtformern)...
Für diesen Zweck ist Deine Kamera mehr als ausreichend. Die höhere Serienbildfrequenz der Profikamera z.B. bringt Dir hier herzlich wenig. Als Sportfotograf etwa hättest Du hier andere Präferenzen, und Du wärest mit der 450er schnell an der Grenze.aber gegenüber der Cannon EOS 450D ist an den Bildern kaum ein Unterschied zu sehen.
"Besser" in Bezug auf Leistungsmerkmale, welche Dir bei Deinem Einsatzzweck eben herzlich wenig nutzen. Das gesparte Geld ist jedenfalls in Know How entschieden besser investiert. Der Ansatz zu sparsamen und gezieltem Einsatz von Licht ist schon mal nicht schlecht. Jetzt heist es, Licht sehen zu lernen, die Materialeigenschaften zu verstehen, das Objekt nicht in Licht zu ersäufen, sondern durch gezielten Einsatz von Spitzlichtern oder auch "Nicht-Licht" in Form von Abschattern etwas lebendiger zu gestalten. Statt Geld in unnötiges Equipment, investiere lieber Zeit in die Lektüre eines guten Buches zum Thema Licht, experimentiere gezielt, und vor Allem, verlier nicht den Spass an der Weiterentwicklung Deiner Fähigkeiten.Ich habe mir also 2-3 Tausend EURO für laut Datenblatt besseres Material gespart.
Das kannst du vergessen. Mit einer gesteigerten Schärfentiefe durch Abblenden kannst du über die räumliche Tiefe deiner Objekte hinweg lediglich eine gewisse, akzeptable Schärfe erzielen. Ist aber perfekt knackige Schärfe von vorn bis hinten gefragt, dann müssen andere, aufwendigere Techniken zum Einsatz kommen, z. B. Fokusstapel und/oder Tilt-Objektiv. Letzteres allein würde die Problematik allerdings nur verschieben, nicht lösen, wenn deine Objekte nicht nur Breite und Tiefe, sondern auch noch Höhe haben.Kein Stacking, weil ich hoffe, durchgängig scharfe Bilder aus der Kamera zu bekommen.
Hallo Treas,[...] Halte Euch auf dem Laufenden.
Nein, wird er nicht. Lediglich der Globalkontrast ist höher, was vordergründig zu einer höheren Akutanz, aber nicht zu einer höheren Auflösung führt. Die Schärfe ist etwa gleich, ist aber geringfügig unterschiedlich positioniert (beim Vorher-Bild weiter vorn, beim Nachher-Bild weiter hinten).Schärfeeindruck wird deutlich besser mit weniger Licht.
Vorher war besser4 Blitze mit Softbox + 1 Auslöse-Blitz:
www.heatcontrol.com/downloads/StudioTest/Voher_001.JPG
1 Blitz mit Softbox:
www.heatcontrol.com/downloads/StudioTest/Nachher_004.JPG
(Bitte keine Mecker, was an Nacher alles abgrund schlecht ist.
20 % Aufwand / 80% Ergebnis reicht für meinen Bedarf.)
Schärfeeindruck wird deutlich besser mit weniger Licht.
Ich habe mir also 2-3 Tausend EURO für laut Datenblatt besseres Material gespart.
Tilt/Shift Objektiv werde ich noch mieten und erfahren was das hinsichtlich Tiefenschärfe bringt.