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Was tun gegen "matschige Kanten" von im Studio aufgenommen Objekten ?

Dieser Thread gehört doch eigentlich in Problembilder. Bitte beim Verschieben diesen Beitrag gleich löschen.
 
ich würde sagen, viel zu nahe dran am Objekt. Da macht auch meine 6D die Grätsche.
Solche Sachen (musste auch zeitweise Platinen ablichten) habe ich am solidesten mit einer vernünftigen Kompaktkamera geschossen..
 

Yup. Wie vermutet matschiges Streulicht aus allen Richtungen,
mit dem Aufwand von 5 Lampen das erreicht was Du auch mit
einem popligen Styrocube hättest versauen können.

Mach einen Kurs in Studiobeleuchtung.

Kein Stacking, weil ich hoffe durchgängig scharfe Bilder aus
der Kamera zu bekommen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber die Physik lebt ewig.
http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm
Gib da mal APS-C Sensor ein, 50mm Objektivbrennweite,
100cm Gegenstandsweite und Blende 16.

Ergibt eine Schärfenausdehnung von knapp über 27cm.
Kann bei 50cm Objektdiagonale also nicht funktionieren.
 
Yup. Wie vermutet matschiges Streulicht aus allen Richtungen,
mit dem Aufwand von 5 Lampen das erreicht was Du auch mit
einem popligen Styrocube hättest versauen können.

Mach einen Kurs in Studiobeleuchtung..

Seelig sind die Wissenden......
 
Seelig sind die Wissenden......

Naja, Produktfotografie ist ja nun wahrlich keine Geheimwissenschaft. Es gibt dazu jede Menge Material.

Der TO hat ja schon ganz gut begonnen, in dem er Ursachenforschung betrieben hat. Nur hat er eben an der falschen Stelle gesucht ist aber trotzdem zum richtigen Ergebnis gekommen. Der Fehler liegt weder bei der Kamera noch beim Objektiv. Das sollte dann zwangläufig zu der Erkenntnis führen, dass das Entscheidende in der Fotografie das Licht ist. Und das funktioniert eben nicht nach der Grundsatz: Viel hilft viel.

Ich wage mal zu behaupten, dass man allein mit dem Deckenlicht bessere Ergebnisse erzielen würde als mit dem Inferno, das er da aufgebaut hat. Es müssten also mindestens 4 der 5 Lampen wieder in die stille Ecke, bevor man sich hier ernsthaft übers Licht unterhalten kann.

Gruß Der Rabe
 
Zu dem Thema Licht habe ich ein 200 Seiten Buch gelesen ... aber offenbar nicht verstanden.

Der Grund für viele Lichtquellen ist, dass ich Objekte habe, die von Ihnen und außen beleutet werden wollen (dachte ich).
Studio-Test_06_w1.jpg

So sehen die Schirme innen aus.
P1040310_w1.jpg
---

Bitte nochmal zu Blende und Graufilter

Blende 16:
http://www.heatcontrol.com/downloads/StudioTest/Studio-Test_18.JPG
Blende 9 (mit Graufilter; ohne Weißabgleich)
http://www.heatcontrol.com/downloads/StudioTest/Studio-Test_19.JPG

Sollte nicht wie eingangs erläutert Blende 9 schärfer sein als Blende 16 ?
Taugt der Graufilter nichts ?
---


2 Bilder einer Platine:
Mit 2 Blitzen (und dem der an die Decke strahlt um alle auszulösen)
http://www.heatcontrol.com/downloads/StudioTest/Studio-Test_09.JPG
Mit 4 Blitzen (und dem der an die Decke strahlt um alle auszulösen)
http://www.heatcontrol.com/downloads/StudioTest/Studio-Test_11.JPG
 
ich würde sagen, viel zu nahe dran am Objekt. Da macht auch meine 6D die Grätsche.
Solche Sachen (musste auch zeitweise Platinen ablichten) habe ich am solidesten mit einer vernünftigen Kompaktkamera geschossen..

Wenn ich weiter weggehe,muss ich zoomen und verliere damit Tiefenschärfe.

Ok, Versuch mit Panasonic LUMIX DMC-LX7 werde ich machen.
 
Dieser Thread gehört doch eigentlich in Problembilder. Bitte beim Verschieben diesen Beitrag gleich löschen.

Wohl eher in die Kategorie Problemfotograf ;)

Wie kann ich einen Beitrag verschieben ?
Meinst Du nach Problembilder kopieren und aus Tipps & Tricks (die ich hier bekomme - Danke alle) löschen ?

Bitte Anleitung. Danke.
 
Wenn ich weiter weggehe,muss ich zoomen und verliere damit Tiefenschärfe.
Die Schärfentiefe ist zunächst einmal abhängig vom Abbildungsmaßstab. Wenn Du ein Stück weiter weggehst, und dafür wieder weiter reinzoomst, bist Du im Endeffekt wieder bei der gleichen Schärfentiefe.

Zu dem Thema Licht habe ich ein 200 Seiten Buch gelesen ... aber offenbar nicht verstanden.
Du musst nicht das Buch verstehen, Du solltest aber lernen Licht zu sehen, und die Eigenschaften Deiner Objekte und deren Oberflächen auf das Licht zu verstehen. So ist es wenig zielführend, einfach alles in Licht zu "ersäufen". Die meisten Objekte/Oberflächen/Kanten verlangen neben großflächigem Licht auch nach Spitzlichtern, Streiflicht oder sogar "Nicht-Licht" in Form von eingespiegelten Dunkelzonen.
 
Das mit dem Verschieben war an einen Moderator gerichtet. Sorry, einfach ignorieren.
 
Mach einen Workshop, buch ein Einzelcoaching......
.

Ja, zu schwierig auf diesem Weg eine für mich passende Lösung zu finden.
Habe eine Anfrage an einen Berufsfotograf getriggert, der u.a. auch Individualberatung/Schulungen in die Richtung macht.

Werde berichten, wie die Geschichte ausgegangen sein wird.

Danke Alle und Ende erst mal.
 
Graufilter im Studio?? Lässt sich die Anlage nicht dimmen?

Viele sagen immer "Ausleuchten", das hast du gemacht.
Es sollte aber "Beleuchten" heißen, also gezieltes Licht setzen und auch die Schatten als gestalterisches Element einsetzen, dann erkennt man auch Oberflächenstrukturen und Kanten.

Hier mal ein Beispiel:
abs_01.jpg


Übrigens mit Stacking aus ca. 5-6 Aufnahmen zusammengesetzt.
Beleuchtet mit 3 Kompaktblitzen (und entsprechenden Lichtformern)...
 
Früher hat man sowas elegant mit Balkenkameras lösen können, vielleicht wäre ein entsprechender Vorsatz eine Option, um die Sensorebene kippen zu können?
 
zuerst wird mal der Fehler immer in der Technik gesucht und immer weiter aufgerüstet.
Was dann den großen Vorteil hat, daß das Geraffel dann günstig auf dem Gebrauchtmarkt auftaucht :D
Mit Licht umzugehen erfordert zunächst einmal, Licht zu sehen. Aber seit Autofokus & Co wird ja nur noch kurz in den Sucher geschaut, um den Bildausschnitt grob festzulegen, den Rest macht ja bekanntlich die Automatik...

Hilfreich mag vllt. der Hinweis sein, daß zum Einen die Oberfläche des Materials (hell, dunkel, matt, glänzend, spiegelnd...) bestimmt, welches Licht man benötigt. Zum Anderen die Form des Objektes (Einfallswinkel = Ausfallswinkel), was bei einem Würfel noch leicht einzuschätzen sein dürfte, bei gewölbten Flächen und Kanten, Rundungen etc. wirds dann eben bissel komplizierter :)
 
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