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Was stimmt eigentlich...

[…]

Also das ist schon eine Frechheit!!:lol:

oder Kalkül...
 
AW: Was stimmt eigentlich......mit vielen Leuten im Umgang mit der EOS R nicht?
Ach, wird die EOS R auch für komplett obsolet, und R als eh schon totes System bezeichnet? .. Wenn nicht, dann ist das ja alles noch harmlos.

nachträgliches Aufhellen von 1 - 3 Lichtwerten ja durchaus normal ist und entsprechend vorkommt, frage ich mich schon, was mit denen aus handwerklich fotografischer Sicht nicht stimmt. Ich muss nur ganz selten mal um max. 1 LW aufhellen, i.d.R. dann, wenn ich zu Faul war einen Grauverlauffilter zu benutzen und der Dynamikumfang so hoch war, dass die Tiefen zu wenig Licht abbekommen haben. Ansonsten macht das analoge Zubehör auch in 2018 noch sehr viel Sinn. Im Gegenteil, da ich nach ETTR arbeite, also expose to the right an develop to the left, muss ich eher abdunkeln um gewisse Stimmungen zu erhalten. Komisch im Vergleich zu dem, was ich hier so lesen.

Tja... klassischer Fall, von "Deine Ansprüche sind halt niedriger", wenn man oldschool technisch so sauber arbeitet, daß man solche Belichtungssituationen gleich bei Aufnahme technisch sauber löst.
Aber jetzt wird mir auch klar, weshalb es 14 Blenden Dynamik sein müssen, und 12.5 von µFT nicht ausreichen, während man in Analogzeiten auf Diafilm mit 5½-Blenden zurecht kommen konnte.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
man könnte auch mal das thema is aufgreifen, der läuft bei der r ständig wenn der is nicht am objektiv ausgeschaltet wird

Das wäre ein interessantes Thema...warum macht das canon so undschadet es dem IS?
Seist ja kein R Problem, sondern ein Spiegelloses Problem bei Canon
 
Das wäre ein interessantes Thema...warum macht das canon so undschadet es dem IS?
Seist ja kein R Problem, sondern ein Spiegelloses Problem bei Canon

ist dir schon mal aufgefallen, das du dir an der r wirklich alles schönredest?
 
ist dir schon mal aufgefallen, das du dir an der r wirklich alles schönredest?

Kann es sein, das du nicht verstehst was da steht!
Wo rede ich an der R was schön, wenn ich das Problem mit dem Is ******e finde und es interessant finden würde, darüber ein Thema zu eröffnen?

Das die R nicht allein damit da steht und das Problem alle Spiegellosen bei Canon haben , hat auch nichts mit schön reden zu tun!

Übrigens sehe ich auch das Problem was streifenbildung bei 1-2 ev angeht! Auch wenn es sehr sehr selten Auftritt!

Aber du ließt anscheinend nur das was du lesen möchtest,, ich habe es dir nun nochmal erklärt, bin auf deine Antwort gespannt ;)
 
...mit vielen Leuten im Umgang mit der EOS R nicht?

Die Kamera war noch gar nicht offiziell auf dem Markt und schon haben sich alle auf die Datenblätter gestürzt und sie dann vielfach in der Luft zerrissen. Der größte Aufhänger war bei vielen die Tatsache, dass die Kamera im Videomodus bei 4K um 1,7 croppt, also der Sensor nicht zur Gänze zur Verfügung steht.

Ja mein Gott, welch Katastrophe! Da kaufe ich mir eine Fotokamera, wohlgemerkt eine Fotokamera, und die kann dann kein Video wie ich es gerne hätte? So eine Frechheit! Besonders hervorgetan hat sich die Youtubegemeinde, von namenhaften Leuten bis hin zu irgendwelchen C-Prommi-Youtubern, ach ne die heißen ja Influencer, um auf die EOS R drauf zu hauen. In arrivierten Fotokreisen kennt diese Leute nur niemand, ganz einfach, weil diese oftmals noch nie durch gute Fotos oder gar Wettbewerbsgewinne in Erscheinung getreten sind. Da wird die "Fresse" aufgerissen was da Zeug hält und ein Sack Datenmüll nach dem nächsten produziert.

Das sind für dich keine persönlichen Angriffe? Nun gut...

Ich streite nicht ab, dass man über einige Dinge bei der EOS R diskutieren kann. Man muss aber auch sehen, welche DSLR-Linie sie ersetzen soll und hier sehe ich die R als Nachfolgekamera der 6D-Reihe an. Das ist von Canon der Einstieg in den spiegellosen Markt und ja, Canon und auch Nikon haben das etwas verschlafen! Die R ist (auch preislich) zunächst einmal die Brot und Butterkamera des Konzerns und ich bin mir da sehr sicher, dass wir da noch viele schöne und auch gute weitere Dinge als 5D und 1D Ersatz zu sehen bekommen.
Sie ist preislich auf Augenhöhe mit a7III und z6 und bietet in vielen Bereichen weniger

Das gilt auch für den AF im Servomodus, denn hier macht die R ja "nur" 5 Bilder pro Sekunde... aber nochmal, ich denke es wird damit die 6D Reihe ersetzt und für Fotografen mit unbewegten Motiven ist dies eh schwer zu vernachlässigen. Man muss sich halt auch immer fragen, was man selber so für Fotoarbeiten macht und demnach die Kamera kaufen. Bin ich Pressefotograf bei den Olympischen Spielen oder mache ich reine Landschaftsfotografie ist dabei schon ein Unterschied.

Für mich sollte eine Kamera für >2000€ ein Allrounder sein. Ist die R für mich nicht...

Auch in diesem Forum wird fleißig diskutiert, dass die Tastaturen nur so glühen... "Banding beim Aufhellen" scheint das Lieblingsthema zu sein. Das es i.d.R. völlig an der Praxis vorbei ist, scheint dabei egal zu sein. Warum macht man Schwarzbilder um diese dann im RAW-Converter zu vergewaltigen, nur um dann sagen zu können: Boah, dat rauscht aber ganz schön und siehse die Streifen, wat ist dat denn nur.
Je nach Motiv tritt es bereits beim Aufhellen um 1 EV auf...

Es mag sein, das andere Hersteller diese Disziplinen besser bewältigen, nur ist diese Disziplin nicht olympisch, will sagen völlig unrelevant. Wenn ich hier lese, das ein nachträgliches Aufhellen von 1 - 3 Lichtwerten ja durchaus normal ist und entsprechend vorkommt, frage ich mich schon, was mit denen aus handwerklich fotografischer Sicht nicht stimmt. Ich muss nur ganz selten mal um max. 1 LW aufhellen, i.d.R. dann, wenn ich zu Faul war einen Grauverlauffilter zu benutzen und der Dynamikumfang so hoch war, dass die Tiefen zu wenig Licht abbekommen haben. Ansonsten macht das analoge Zubehör auch in 2018 noch sehr viel Sinn. Im Gegenteil, da ich nach ETTR arbeite, also expose to the right an develop to the left, muss ich eher abdunkeln um gewisse Stimmungen zu erhalten. Komisch im Vergleich zu dem, was ich hier so lesen.
Das Aufhellen macht dein Canon Konverter beim R50/1.2 schon automatisch um ca. 3EV um die starke Vignette zu korrigieren ;-)

Und ich habe genug Motive, wo ich ETTR fotografiere und trotzdem die Tiefen aufhellen muss
 
Ich habe niemanden persönlich angegriffen und schon gar keine Namen genannt!

Wie gesagt, man kann über die R diskutieren. Das mit dem Stabi ist tatsächlich auch diskussionswürdig. Warum läuft der permanent und springt nicht erst an, wenn ich ihn brauche. Warum hat Canon keinen internen Stabi verbaut?

Und ja, auch ich habe Situationen wo ich nach ETTR belichte und trotzdem Tiefen aufhellen muss. Dabei habe ich bisher keine Streifenbildung festgestellt. Habe das am WE noch getestet und ein Bild aus einer Belichtungsreihe um 3LW angehoben und "normal" entwickelt (LR): Ich sehe da keine Streifen!

Ich sage ja nicht, dass alles Gold ist, was glänzt und Canon hat noch viel Arbeit vor sich um auf Augenhöhe mit manch anderen Herstellern seitens der Sensortechnik zu kommen. Dennoch finde ich es nicht gerechtfertigt, sie gleich als völlig unbrauchbar darzustellen, denn dem ist nicht so! Die R ist die erste spiegellose VF von Canon, eine in meinen Augen solide Fotokamera mit Luft nach oben. Diese wird sicherlich in der Zukunft auch gefüllt werden, da bin ich mir sicher. M.W. macht die EOS R bei ISO 100 ca. 10,8 LW im Dynamikumfang und das sollte ausreichen bei sauberer Arbeit damit klar zu kommen. Sauber heißt für mich, mich intensiv mit dem Motiv zu beschäftigen, die Lichtsituation zu analysieren, ggf. Grauverlauffilter einzusetzen, den Bildaufbau überlegen etc. Da ist man dann schon mal eine längere Zeit vor einem Motiv. Dadurch wird das Fotografieren m.M. nach entschleunigt und die allgemeine Qualität steigt i.d.R. Mal eben hier drei Bilder, da drei Bilder und da drei Bilder, also Motivhopping ist nicht mein Fall.
 
Ich glaube das Hauptproblem bei vielen Canon - Fans ist das Unverständnis darüber, dass das Kritisieren von Einzelpunkten nicht heißt, dass das Gesamtprodukt absolut untauglich ist...
 
[...]
Wie gesagt, man kann über die R diskutieren. Das mit dem Stabi ist tatsächlich auch diskussionswürdig. Warum läuft der permanent und springt nicht erst an, wenn ich ihn brauche.
[...]

Moin!
Die Tatsache mit dem permanent laufenden IS empfinde ich als Mangel!

Wenn man die Kamera ausschaltet, wird die Entfernungseinstellung
adaptierter Objektive in die Unendlichstellung gefahren.

Bei eingeschaltetem IS kann ich[!] leider nicht hören,
ob beim Ausschalten der Kamera dieser in seine Parkposition gefahren wird.

Vor Abschalten der Kamera schalte ich den IS immer aus,
damit es in der Fototasche nicht klappert!

mfg hans
 
Je nach Motiv tritt es bereits beim Aufhellen um 1 EV auf...
bei vielleicht 1 % der Bilder!
gern darfst du mir eine Kamera nennen wo du 100% immer fehlerfreie Bilder bekommst.


Und ich habe genug Motive, wo ich ETTR fotografiere und trotzdem die Tiefen aufhellen muss

was kein Thema ist, außer du hast das Bild schwarz belichtet und willst dort 5 oder mehr ev aufhellen!

Es mag sein das eine Sony da besser ist.. bestreitet hier aber auch keiner...
 
Ein paar Prozent hier, ein paar da, wieder ein paar Prozent fehlerhafter Bilder beim nächsten angesprochen Mangel... So langsam kommt da einiges zusammen ;)
 
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Zum Ausgangsthread: Amen! So ist und nicht anders ist es!

In jedem Thread wird so getan als würde man euch zwingen die EOS R zu kaufen. Sie ist eine tolle Kamera und für wenn sie was ist kann sie gerne kaufen und wem sie nicht zusagst kann bei seiner alten Kamera bleiben oder zu einem anderen Hersteller wechseln der einem bietet was man vermisst oder man hält einfach die Füße still und wartet was Canon noch so bringt. Das war doch erst der Einstieg...

Man brauch auch nicht immer das neuste Modell und die auf dem Datenblatt beste Kamera! Kenne genug die nach wie vor mit ihrer "ollen" 6D wunderschöne Aufnahmen aller Art machen.

Zuverlässigkeit, Bedienung, Service sind auch Punkte die immer vergessen werden. Mal sehen ob die Leute die aktuell die Sony A7 Reihe besitzen ihre Kamera in 10 Jahren noch benutzen können und ob die so Robust wie eine 6D z.B. sind.

Aber ohne jetzt alle bisherigen Antworten gelesen zu haben wir es auch hier wieder rund gehen... Video hate, 2 Slot Hate usw. Ja, mein Gott dann kauft sie halt nicht.

Dass man das durch gute Sensoren und Technik ausgleichen kann, zeigt Borys1978 sehr eindrucksvoll, zum Beispiel hier und hier. Insofern finde ich es durchaus relevant, ob ich mit einer Kamera 3 Blenden aufhellen kann oder nicht. Wenn das mit der EOS R nicht geht, ist das ein Nachteil.

Sorry, aber dieses Beispiel ist kein Beispiel was gute Sensoren und Technik ausgleichen kann sondern einfach nur ein Beispiel für ein technisch misslungenes Foto! Wie wäre es im Ansatz halbwegs richtig zu belichten?! Das Gesicht ist im vorher komplett Schwarz! Würde mir nie im Traum einfallen so ein Foto noch retten zu wollen. Auch sah noch nie eins meiner Fotos bei einem Portraitshooting so aus. Das ist ja nicht mal krasses Gegenlicht, das ist einfach nur schlecht fotografiert.

Klar wird mal ein Foto zu dunkel und man muss es aufhellen. Aber das habe ich mit meiner 1300D und 80D bereits ohne Probleme hinbekommen also sollte es auch mit einer EOS R gehen.

Wo ist mittlerweile der Anspruch hin? Solche misslungenen Fotos als rechtfertigen zum Haten der EOS R zu nehmen?!... oh man.
 
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Das ist in vollem Bewusstsein der technischen Möglichkeiten seiner Kamera von Borys absolut korrekt belichtet worden - jede andere Belichtung hätte zu ausgebrannten Haar-Bereichen etc. geführt.

Nur weil es diese Möglichkeit bei Canon nicht gibt, heißt das nicht, dass das falsch ist. Mit Canon wäre das Foto in der Form einfach nicht möglich gewesen (völlig unabhängig davon ob ein paar ausgebrannte Haare jetzt schlimm sind oder nicht)
 
[…] das ist einfach nur schlecht fotografiert […]
Betrachte das einfach mal als Spielerei zur Feststellung / Ermittlung der Grenzen / « Fähigkeiten » des technischen Wunderwerks Kamera. Sollte an und für sich jeder mindestens einmal gemacht haben, um sein Gerödel kennenzulernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuverlässigkeit, Bedienung, Service sind auch Punkte die immer vergessen werden. Mal sehen ob die Leute die aktuell die Sony A7 Reihe besitzen ihre Kamera in 10 Jahren noch benutzen können und ob die so Robust wie eine 6D z.B. sind.

Meine Nex-5n ist von 2011 und funktioniert immer noch problemfrei. Über die Güte des Sensors, auch im Vergleich zu aktuellen Canons (wie deiner 80D), reden wir hier besser nicht. Aber wir driften ab... ;)

Sorry, aber dieses Beispiel ist kein Beispiel was gute Sensoren und Technik ausgleichen kann sondern einfach nur ein Beispiel für ein technisch misslungenes Foto! Wie wäre es im Ansatz halbwegs richtig zu belichten?! Das Gesicht ist im vorher komplett Schwarz! Würde mir nie im Traum einfallen so ein Foto noch retten zu wollen. Auch sah noch nie eins meiner Fotos bei einem Portraitshooting so aus. Das ist ja nicht mal krasses Gegenlicht, das ist einfach nur schlecht fotografiert.

Auf diese deiner Aussagen antworte ich mit einem Zitat von dir aus einem anderen Thread:

Lasst doch mal Bilder sprechen anstatt immer andere User zu belehren?.
 
Betrachte das einfach mal als Spielerei zur Feststellung / Ermittlung der Grenzen / « Fähigkeiten » des technischen Wunderwerks Kamera. Sollte an und für sich jeder mindestens einmal gemacht haben, um sein Gerödel kennenzulernen.

Ich muss doch meine Bilder nicht absichlich versauen um mein Equipment kennen zu lernen. Mein Anspruch ist vor Ort so zu fotografieren, dass ich im RAW nur noch korrigieren aber nicht mehr retten muss.

Und an den Vorredner - hast PN mit meinen Fotos.
 
« Equipment kennenlernen » und « vor Ort » sind zwei verschiedene Paar Schuh.

Ich möchte nicht wissen, wie die Bilder, die hier in die Galerien fliegen, im Original aussehen.
 
Ich muss doch meine Bilder nicht absichlich versauen um mein Equipment kennen zu lernen. Mein Anspruch ist vor Ort so zu fotografieren, dass ich im RAW nur noch korrigieren aber nicht mehr retten muss.

Und an den Vorredner - hast PN mit meinen Fotos.

Dann würde mich interessieren, wie du das Foto gemacht hättest und dabei dann die ausgebrannten Haare korrigiert hättest ;)

Gerade von jemandem, der zur Weiterentwicklung statt neuen Bodies Photoshop und Lightroom-Kurse empfiehlt ;)

Fakt ist: Die Technologie bietet mehr Möglichkeiten als früher und man kann diese sinnvoll einsetzen, wie dies beim Beispielbild von Borys passiert ist. Muss man das? Sicherlich nicht...

Ich habe früher jedes Bild, bei dem ich BasisIso verwendet habe als ETTR belichtet und dann nachträglich nachbearbeitet um das Maximum an Bildqualität zu bekommen. Hat Spass gemacht, was bzgl. des Aufwandes/Nutzens nicht unbedingt sinnvoll aber es ist nur ein Hobby... Mit Nachwuchs habe ich jetzt keine Zeit mehr für so was und fotografiere so, dass das Resultat am Besten gleich als jpg verwendbar ist. Das Wissen was "noch so geht" ist trotzdem vorhanden und wird halt dann ausgepackt, wenn es für ein gutes Resultat wirklich hilfreich ist
 
Ich möchte nicht wissen, wie die Bilder, die hier in die Galerien fliegen, im Original aussehen.

Das ist ja auch völlig egal, denn fotografieren + entwickeln = Bild ;)

Und wenn man selber in irgendeinem Tool bearbeiten/entwickeln, dann sollte man nicht über andere herziehen, nur weil sie es auf ihre eigene Art machen und anders als man selber.
 
Wie gesagt, man kann über die R diskutieren.

Genau solche Formulierungen sind das Problem. Für meinen Geschmack ist das zu harmlos formuliert und Viele hier werden es als versteckte Inschutznahme von Canon sehen.


Ich sage ja nicht, dass alles Gold ist, was glänzt und Canon hat noch viel Arbeit vor sich um auf Augenhöhe mit manch anderen Herstellern seitens der Sensortechnik zu kommen. Dennoch finde ich es nicht gerechtfertigt, sie gleich als völlig unbrauchbar darzustellen, denn dem ist nicht so! Die R ist die erste spiegellose VF von Canon, eine in meinen Augen solide Fotokamera mit Luft nach oben. Diese wird sicherlich in der Zukunft auch gefüllt werden, da bin ich mir sicher. M.W. macht die EOS R bei ISO 100 ca. 10,8 LW im Dynamikumfang und das sollte ausreichen bei sauberer Arbeit damit klar zu kommen. Sauber heißt für mich, mich intensiv mit dem Motiv zu beschäftigen, die Lichtsituation zu analysieren, ggf. Grauverlauffilter einzusetzen, den Bildaufbau überlegen etc. Da ist man dann schon mal eine längere Zeit vor einem Motiv. Dadurch wird das Fotografieren m.M. nach entschleunigt und die allgemeine Qualität steigt i.d.R. Mal eben hier drei Bilder, da drei Bilder und da drei Bilder, also Motivhopping ist nicht mein Fall.

Wäre es nur die Sensortechnik...
Zum 'sauber arbeiten' wäre aber zum Beispiel eine Spitzlichteranzeige / Zebras im Livebild von allergrößtem Vorteil. Eine Grundfunktion einer spiegellosen Kamera, von der ich bisher immer ausgegangen bin, dass Canon das auch schon hätte in den EOS M Modellen der letzten Jahre beherrschen müssen. Ähnliches beim IS.
Und der lautlose Serienbildmodus... andere Hersteller schaffen da 20fps mit AF tracking, Canon schafft es nicht einmal ohne AF, so etwas bei Release überhaupt einzubauen.

Als Marktführer von Systemkameras erwarte ich einfach mehr zu bekommen als eine unfertige Kamera die in einigen Abschnitten noch nicht einmal als Beta-Testmodell bezeichnet werden kann.

Darüber hinaus wächst mit diesen Punkten mein Unverständnis, dass es tatsächlich Leute gibt, die sich diese Frechheit eines unfertigen Produktes von Canon bieten lassen und dafür stolze 2500€ auf den Tisch legen, wohl wissend dass im selben Preissegment andere Hersteller etliche Jahre Technologievorsprung haben. Bei 1500€ könnten wir vll darüber reden weil die Kamera so eine klare Marktposition als Einteiger-Experimentierkamera hätte, aber nicht bei dem aufgerufenen Preis.

Btw: da es aktuell die 5Div für 2299€ nach Cashback bei zwei durchaus seriösen deutschen Händlern gibt (soll keine Werbung sein, hoffe, das ist so erlaubt), können sich hier ja Einige nochmal über die Preisrechtfertigung der EOS R ihre Gedanken machen...
 
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