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Was spricht für eine Fuji S100 fs an Stelle einer DSLR ?? >>>>

Hallo,

Du besitzt ja eine Olympus E-410, darfst Du von dieser Kamera hier mal ein paar Bilder zeigen, die Du gemacht hast? Unbearbeitet wohlverstanden.
Ich möchte mal sehen,was für Bilder die E-410 macht.
[...]

Bitte schön:
alle aus der Olympus E-410 - unbearbeitet - "jpegs straight out of the cam" - nur forumgsgemäß kubisch mit Gimp herunterskaliert - nicht nachgeschärft:
 
ist die S100 in irgeinener Fotografischen Disziplin besser geeignet als eine DSLR muß man die Frage mit nein beantworten.

Doch. Wenn es um unauffälliges, leises Fotografieren geht.

Ich kann bei ner DSLR durch den Sucher schaun und zoomen..herausfinden ob ich einen vernünftigen Bildausschnitt finde im Aus und Eingeschaltetem Zustand..

Du schaltest Deine DSLR aus und schaust dann durch den Sucher?
 
[...]
Du schaltest Deine DSLR aus und schaust dann durch den Sucher?

Nein. Aber wenn sie mal aus ist, kann man trotzdem durch den Sucher schauen, um zu sehen, ob es sich angesichts des Motives lohnt, sie wieder einzuschalten ... :)
Die Bridge muss man erst einschalten, um überhaupt etwas sehen zu können! :D

Allerdings funktioniert bei Zuiko-Digital-Objektiven (Olympus E-System) wegen der elektronischen Fokus-Übertragung der manuelle Fokus nicht im ausgeschalteten Zustand - so'n Mist aber auch. ;)
 
Die Bridge muss man erst einschalten, um überhaupt etwas sehen zu können! :D

Und selbst wenn die Bridge eingeschaltet ist befindet sie sich einmal im Stromsparenden Ruhemodus dauert es lange genug (zu lange) das kein Schnappschuss mehr möglich ist.:D

gruß Andre

Wolfram... schöne Fotos.:top:
 
Ich habe nun beide:
1/2 Jahr die S100FS
und seit 1 Monat DSLR (EOS 40D).

Ich habe hier im Thread gelesen, daß sogar meine Bilder vom Reitturnier beachtung gefunden haben, danke! :)

Erst einmal zum Umstieg. Ich wollte eigentlich zur DSLR, weil: noch geringeres Rauschen, Glassucher, schnellerer Fokus, mehr als 2 Benutzerspeicher, besseres Aufweckverhalten nach der einstellbaren Ausschaltzeit => Einsteiger-DSLR ... aber, oh je, welche? Außerdem hasse ich es, Objektive zu wechseln!
Also Reviews gelesen, Testbilder verglichen, immer wieder, denn die Ergebnisse der S100FS waren nicht so leich zu toppen! Schließlich bin ich bei der EOS 40D hängengeblieben mit einem Canon 18-200 IS und hier hat dann die Technik von der Canon den ausschlaggebenden (kleinen) Vorteil gegenüber den Konkurrenten ausgemacht.

Aus heutiger Sicht nun:

Vorteil S100FS:
leicht (1kg), leise, großer Zoombereich, klasse Bilder, hoher ISO-Bereich, Klapp-Display.

Nachteile: Muß aus dem Ruhezustand erst aus- und dann wieder eingeschaltet werden - nervt! Nur 2 Benutzerspeicher, leider einer zuwenig - nervt! Kontrast-AF, kann man bei schnellen Objekten, wie z.B. Vögeln, meistens nicht gut gebrauchen. Manuelles Fokussieren, sehr gewöhnungsbedürftig. Einfache Auslöse-Blitzsteuerung.

Vorteil 40D:
Schneller AF, sicheres Fokussieren durch den Glassucher, wenig Rauschen, drei Benutzerspeicher, seht gutes Handling, super Bilder.
Nachteil:
Nicht geräuschlos, schwer (1,5kg), kein Klapp-Display

Bilder beider Kamera's findet ihr in meine Alben unter:
http://picasaweb.google.com/blendax2000
 
Für die Kamera spricht nichts - rein garnichts - erst recht nicht der Preis. Trotz anfänglichem Enthusiasmus für diese Kamera muss ich heute sagen, dass ich noch kein einziges wirklich überzeugendes unmanipuliertes Bild aus dieser Kamera gesehen habe.

Die Olympus E-410 wiegt 375g (zzgl. Akku und Speicherkarte), das ZD 14-42 wiegt 190g und das ZD 40-150 wiegt 220g. Das macht zusammen 785g. Der Preis ist äußerst heiß: 399,- Euro für das Doppelzoomkit !!! Selbst wenn ich noch das Zuiko Digital 35mm Makro-Objektiv dazulege (kostet knapp 200,- Euro), sind wir erst bei 950g - immer noch weniger, als die Fuji mit nur einem "Suppenzoom" wiegt !!!

Zum Vergleich: die Fujifilm S100FS wiegt 965g !!!

Die Fuji ist klobiger, schwerer, teurer und liefert eine schlechtere Bildqualität, mit CAs, die so gravierend sind, dass die Bilder bisweilen irreparabel sind. Egal, ob JPEG oder RAWs, man verbringt kostbare Zeit mit der CA-Korrektur.
Eine Bridge-Kamera, die mich sowohl von der Bedienung als auch von der Bildqualität immer noch begeistern kann, ist die Panasonic Lumix DMC-FZ50. Sie ist für mich immer noch die beste Bridge auf dem Markt. Fuji konnte ihr bisher nichts Adäquates entgegen setzen.

Mit FourThirds und der G1 ist ohnehin das Ende der Bridgekameras eingeläutet - sie haben abgewirtschaftet und sich überlebt. Es gibt weder eine technische noch eine wirtschaftliche Notwendigkeit mehr für derart kleine "Futzelsensoren" (okay, der Sensor der S100FS ist immerhin der größte aller "Futzelsensoren").

Hallo,

Als die S100fs bei dpreview getestet wurde, wurden die CA's laut herausposaunt. Praktisch in jedem Forum war das ein Thema und die Kamera wurde schlecht geredet. Ich persönlich kann mit diesen CA's umgehen und Leben.
Dann wird ein Objektiv gestestet, das aus meiner Sicht die Stärkeren CA's produziert. Nur hier wird es bei dpreview als Harmlos betrachtet.
Hat prktisch dieselbe Brennweite, wie das Zoom der S100fs.

http://www.dpreview.com/lensreviews/tamron_18-270_3p5-6p3_vc_n15/Samples/issues/DSC_5221_acr.JPG

http://www.dpreview.com/lensreviews/tamron_18-270_3p5-6p3_vc_n15/
 
naja was mir bis jetzt in der Diskussion fehlst ist, dass die Geldanlage in eine DSLR viel langfristiger ist. Die Linsen von vor 10-20 Jahren sind immer noch TOP!!!!

und wollt Ihr die Fuji echt 15 Jahre nutzen? Dann ist das Genze Geld weg, bei den DSLR kann immer noch die Objektive weiternutzen.

Ich hab auch sowohl ne Bridge und auch eine DSLR, und naja die Brrigde bleibt nur noch im schrank
 
naja was mir bis jetzt in der Diskussion fehlst ist, dass die Geldanlage in eine DSLR viel langfristiger ist. Die Linsen von vor 10-20 Jahren sind immer noch TOP!!!!

und wollt Ihr die Fuji echt 15 Jahre nutzen? Dann ist das Genze Geld weg, bei den DSLR kann immer noch die Objektive weiternutzen.

Interessantes Argument, auch wenn man es relativieren muss, denn was sind die DSLR-Linsen, die es heute gibt, in 15 Jahren noch wert? Andererseits: Meine Pentax FA 1.4/50 und 2.0/35 haben neu auch nicht mehr gekostet als man heute gebraucht für sie zahlen muss. Und egal, was sie in 15 Jahren wert sind, sie werden dann nicht weniger leisten als heute. Die Optik der Canon-Bridge (S-irgendwas) hingegen flog mit der Canon zusammen in den Müll, als sich deren Sensor verabschiedet hatte. Damit war leider gar nichts mehr anzufangen.

Eine "Geldanlage" ist aber sicher keine der heutigen Cams.
 
naja was mir bis jetzt in der Diskussion fehlst ist, dass die Geldanlage in eine DSLR viel langfristiger ist. Die Linsen von vor 10-20 Jahren sind immer noch TOP!!!!
[...]

Ich glaube nicht, dass die heutigen Objektive unbedingt 10 bis 20 Jahre halten. Sollten die im Einzelfall so lange funktionieren, wird man Glück haben.
Hier wurden schon Objektive gezeigt, wo in kurzer Zeit ein innenliegendes Flachbandkabel durchgescheuert oder gebrochen war. Auch wurden schon Objektive gezeigt, die sich einfach in ihre Einzelteile zerlegten. Auch wurde schon berichtet, das Objektive nach garnicht allzu langer Zeit anfingen, zu klappern.
Vor 10 bis 20 Jahren wurden Objektive in der Regel noch in ein Vollmetallgehäuse eingebaut und sie enthielten auch keine Elektronik. Allein der heute in fast alle Objektive eingebaute AF-Motor ist definitiv irgendwann kaputt.

Alles in Allem halte ich das hier vorgebrachte Argument (DSLR-Objektive würden mehrere Kamera-Generationen überleben) für realitätsfern und wenig stichhaltig.

Die S100FS kostet nur soviel, wie ein entsprechendes stabilisiertes 18mm-270mm DSLR-Super-Zoom. Allerdings ist das Objektiv der S100FS lichtstärker, und wahrscheinlich bietet es überdies die bessere optische Leistung. Das wäre für mich ein Punkt, der deutlich für die Fujifilm-Bridgekamera spräche. Ob ich nach fünf Jahren ein defektes Tamron 18-270er entsorge oder eine ganze S100FS - wo ist der Unterschied? (Vielleicht liegt er hier: Tamron bietet bei Registrierung 5 Jahre Garantie - Fuji aber nicht so lange).
 
Ich schrieb einmal ...
Für die Kamera spricht nichts - rein garnichts [...]
Mit FourThirds und der G1 ist ohnehin das Ende der Bridgekameras eingeläutet [...]

Nun - wie man seine Meinung ändern kann.
Die E-410 geht weg - dafür kommt eine S100FS!

Erste Überlegungen gingen in Richtung Lumix G1. Inzwischen gibt es aber sogar Nutzer, die die Panasonic und die Fuji haben bzw. hatten und von beiden die Fuji deutlich bevorzugen.

Mit den CAs lässt sich - wenn man in RAW aufnimmt - sehr gut leben. Diese lassen sich mit S7RAW (läuft auch mit Wine unter Linux) sehr effektiv entfernen. Ansonsten geht das auch mit Ufraw (falls es mit Lensfun kompiliert wurde) oder noch einfacher mit RawTherapee (weil Ufraw im Gegensatz zu RT nur eine Vorschau bis maximal 50% bietet).

Die Kamera ist auch nicht schwer - jedenfalls nicht im Vergleich zu einer durchschnittlichen DSLR. Eine Nikon D80 mit Nikkor AF-S 18-70 ist immerhin noch ein wenig schwerer.

Der Preis ist völlig angemessen. Für das Geld bekommt man gerade ein Tamron 18-270/3.5-6.3 Di II VC. Dieses Objektiv ist aber zu dem lichtstarken Objektiv der Fuji (28-400/2.8-5.3, Kleinbild-äquivalente Brennweite) keine Alternative! Die Fuji ist bereits bei Offenblende scharf; das Tamron erst bei Blende 11. Außerdem bietet die Fuji-Optik hervorragende Makro-Fähigkeiten.

Die Farbwiedergabe ist einfach klasse. Der automatische Weißabgleich funktioniert sehr gut. Auch mit höheren ISO-Werten bis ca. 800 lassen sich absolut brauchbare Ergebnisse erzielen.

Inzwischen gibt es im Internet zu Hauf hervorragende Bildergebnisse aus der Kamera, die mit einer DSLR nicht besser hätten gemacht werden können. (Pixelpeeping am Bildschirm bei 100% ist ja nicht immer das Maß aller Dinge, Ausbelichtungen bis A4, manchmal bis A3, reichen mir persönlich).

Nun muss nur noch die Kamera selbst in's Haus kommen ...
 
Hallo 'Ruler_of_the_Thirds '

Bist Du Dir sicher, was Du machst.;)
Ich bin (oder war) in verschiedenen Foren unterwegs, aber Du bist einer der wenigen, der ein eingeständniss machte, und den Wechsel von einer DSLR auf die S100fs öffentlich bekannt machen konnte.
Wenn ich so Deine Posts hier im Thread lese, kann man das fast nicht Glauben. Ist das wirklich Dein ernst?
Ich hoffe, die S100fs wird Dich zufrieden stellen, wie sie auch mich zufrieden stellt.
Meine Tochter (übrigends Schweizerin mit Frankfurter Blut, da meine Ex Frau ein Frankfurterli am Main ist) bereist im moment für ein halbes Jahr Australien und ist unter anderem auch mit einer S100fs unterwegs (für immer dabei eine Sony DSC-W110). Sie hat leider die Kamera erst kurz vor der Abreise gekauft und konnte sie noch nicht so richtig Testen und sich mit ihr Vertraut machen. Ich hoffe, dass bald die ersten Bilder aus Australien zu sehen sind.

Gruss
 
Obwohl Fuji-Fan würde ich von der S100 abraten.

1. weil in Kürze ein Nachfolger mit dem EXR angekündigt wird der wahrscheinlich deutlich besser sein wird ab ISO200

2. weil die Fujis im Gegensatz zur einer 450D oder D60
schon bei ISO400 viel zu stark glätten in Schatten bereichen

3. weil die Dynamik geringer ist als bei Canon oder Nikon

4. weil der AF langsamer ist

5. weil keine zB 16mm oder >400mm möglich sind
 
Hallo 'Ruler_of_the_Thirds '

Bist Du Dir sicher, was Du machst.;)
Ich bin (oder war) in verschiedenen Foren unterwegs, aber Du bist einer der wenigen, der ein eingeständniss machte, und den Wechsel von einer DSLR auf die S100fs öffentlich bekannt machen konnte.
Wenn ich so Deine Posts hier im Thread lese, kann man das fast nicht Glauben. Ist das wirklich Dein ernst?
Ich hoffe, die S100fs wird Dich zufrieden stellen, wie sie auch mich zufrieden stellt. [...]

Ich denke (und hoffe), mit der neuen Kamera auch einen neuen Fotografier-Stil (samt anderer und neuer Sujets) zu finden.

Technische Bildqualität ist nicht alles (die, welche die S100FS liefert, ist aber für mich ausreichend).

Ich hatte erst darüber nachgedacht, ob ich für das E-System meinen Objektivpark erweitern sollte (Makro, lichtstarke Portraitbrennweite, Ultraweitwinkelzoom, Fisheye, lichtstarkes Tele für Wildlife, ... usw.). Fast soweit war ich mit der D80 ja auch schonmal. Am Ende war ich es leid, wegen des Gewichts das ganze Geraffel schleppen zu müssen. Mich von vornherein zu beschränken (hier auf die Möglichkeiten der S100FS) tut mir - glaube ich - ganz gut. Vielseitigst ausgestattet, entgehen einem am Ende die Motive nur, weil man im rechten Moment das falsche Objektiv drauf hat. Zumindest geht mir das oft so, da ich eher selten ein Shooting plane, sondern spontan und situationsabhängig fotografiere (dazu fast immer zufuß unterwegs). Daher habe ich mich auch mit der D80 dann oft von vornherein beschränkt und mir vor Aufbruch zu einer Tour gesagt: "heute ist Makro-Tag" oder "heute ist Ultraweitwinkel-Tag". Meist bin ich dann mit nur einem oder zwei Objektiven losgezogen, fixiert auf die Möglichkeiten, die ich mit der eingeschränkten Ausrüstung wahrnehmen kann. Dabei sind mengenmäßig zwar weniger Bilder, dafür aber bessere entstanden, weil man gezielter Ausschau hält (eben mit "Makro-Augen" oder "Weitwinkel-Augen").
Natürlich erlegt die S100FS auch Beschränkungen auf (Ultraweitwinkel ist ebensowenig drin, wie Fisheye oder Ultratele). Doch mit dem, was die Kamera mitbringt, kann man sehr weit kommen und ist für viele Situationen gerüstet (und das, ohne ein Objektiv wechseln zu müssen).

Gegenüber einer DSLR mit Tamron 18-270 bietet die Fuji meines Achtens das bessere Gesamtpaket.

Die G1 konnte mich nach erster Euphorie bis jetzt doch nicht so überzeugen. Besonders das 45-200er Zoom könnte besser sein.

Zudem bleibt abzuwarten, ob Panasonic den langen Atem hat, hier eine neue Produktschiene zu etablieren. Mit Systemkameras überhaupt scheint Panasonic entweder kein Glück zu haben oder diese nur halbherzig zu behandeln: Bei der L1 und der L10 haben die ja kläglich versagt. Bei der L1 dachte man: jetzt kommt eine neue Art von FourThirds-Systemkamera im Retro-Look und dazu passend lauter edle Objektive mit Blendenring. Was ist passiert: die L1 ist Geschichte und den drei Leica-Objektiven sind keine weiteren gefolgt. Dann kam die L10 im Style der FZ50 mit einem lichtschwächeren Standardzoom und ohne Blendenring. Die L10 ist nur noch zum Ramschpreis ab 599,- Euro (mit Leica-Kitobjektiv!) bei einzelnen Händlern erhältlich. Dann kam die G1 auf Micro-FourThirds-Basis; im Design der L10 ähnlich, aber kleiner. Die Produktschiene der L10 wird also wohl auch eine Sackgasse gewesen sein. Ob es für die G1 nun einen ausgedehnten Objektivpark geben wird? Mag sein, dass noch die angekündigte Festbrennweite mit 2,7er Lichtstärke kommt, vielleicht auch noch das in manchem Interview erwähnte Makro. Das könnte es dann auch wieder gewesen sein, wenn Panasonic auch in diesem Segment nicht die schnelle Mark würde gemacht haben können.

Immerhin war die FZ50 vergleichsweise lange am Markt. Auch die Fuji S9600 hat sich lange gehalten. Möge die S100FS sich ebenso lange halten und viele Freunde finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl Fuji-Fan würde ich von der S100 abraten.

1. weil in Kürze ein Nachfolger mit dem EXR angekündigt wird der wahrscheinlich deutlich besser sein wird ab ISO200

2. weil die Fujis im Gegensatz zur einer 450D oder D60
schon bei ISO400 viel zu stark glätten in Schatten bereichen

3. weil die Dynamik geringer ist als bei Canon oder Nikon

4. weil der AF langsamer ist

5. weil keine zB 16mm oder >400mm möglich sind

Punkte 2 bis 5 sind mir bekannt.

Was aber Punkt 1 betrifft: gibt es da gesicherte Informationen? Kann es nicht auch sein, dass Fuji an einem Nachfolger der S5 Pro (Semi-Profi-DSLR mit Nikon DX-Formfaktor und F-Bajonett), anstatt an einer Bridge-Kamera, arbeitet?
 
Punkte 2 bis 5 sind mir bekannt.

Was aber Punkt 1 betrifft: gibt es da gesicherte Informationen? Kann es nicht auch sein, dass Fuji an einem Nachfolger der S5 Pro (Semi-Profi-DSLR mit Nikon DX-Formfaktor und F-Bajonett), anstatt an einer Bridge-Kamera, arbeitet?

Hallo,

Hier habe ich was gefunden, eventuell findest Du noch weitere Informationen, wenn Du mal Go.....
Wann ein Bridge mit diesem Sensor erscheinen soll ist auch noch ungewiss.
Laut diesem Bericht, der ohne Gewähr ist, soll im Frühling eine Kompakte der F Serie erscheinen.
http://www.henner.info/super_ccd.htm#EXR
 
AW: Fujifilm FinePix S100FS - RAW-Bearbeitung

Für alle, die mit dieser Kamera liebäugeln, oder solche, die einfach nur nach neuen Herausforderungen suchen, wie etwa die Korrektur heftiger CAs, oder jene, die auf der Suche nach dem mystischen RAW-Headroom sind ...

Dave Lloyd ("Lloydy") aus dem dpreview-Forum (Fujifilm Talk) hat auf seiner Site eine Reihe von RAW-Dateien gepostet, passend zu einem von ihm auf dpreview gestarteten Thread zur RAW-Konvertierung.
Er bittet, eigene Bearbeitungs-Ergebnisse möglichst wieder im dortigen Forum zu präsentieren.

Hier geht's zum Thread und hier zu der Site mit den RAW-Files. (Ganz bis ans Ende der Seite scrollen).

Achtung: die RAW-Files der S100FS sind stets unkomprimiert und ca. 22 bis 24 MB groß!

Hier präsentiert er nur verkleinerte, ansonsten unbearbeitete Bilder aus der Kamera.

Hier findet sich der freie RAW decoder "s7raw".

Auch RawTherapee unterstützt die S100FS, genauso wie dcraw und ufraw. Sowohl ufraw als auch RawTherapee scheinen mehr aus den Lichtern herauszuholen, als s7raw. S7raw bietet dafür immerhin eine vollautomatische CA-Korrektur (nur im Weitwinkel- und Telebereich nötig). Bei RT muss man die CA-Korrektur manuell vornehmen (auch nicht schwierig). Ansonsten habe ich mit RT überaus gute Ergebnisse erhalten - warum der Output mit Standardeinstellungen allerdings mit 22 Megapixeln erfolgt, ist mir schleierhaft.

Bibble wird die Kamera leider erst mit Erscheinen der neuen Version 5 unterstützen.
Ansonsten geht u.a. noch ACR (was ich nicht habe, da ich nur mit Linux arbeite).

Eines steht fest: zumindest bei ISO 100 lassen sich aus den RAW-Files soviel Details herauskitzeln, wie aus den RAW-Files so mancher DSLR. Die JPEG-Dateien out-of-cam lassen dies zunächst nicht vermuten. Auch der darstellbare Objektkontrast liegt ja laut den Messungen von Color-Foto immerhin noch über demjenigen, was die Olympus-E-Kameras abzuliefern im Stande sind.

Meine Kamera ist leider noch nicht da. Erste Erfahrungen werde ich natürlich später teilen.
 
Ich denke (und hoffe), mit der neuen Kamera auch einen neuen Fotografier-Stil (samt anderer und neuer Sujets) zu finden.
Immerhin war die FZ50 vergleichsweise lange am Markt. Auch die Fuji S9600 hat sich lange gehalten. Möge die S100FS sich ebenso lange halten und viele Freunde finden.

du kannst sicher sein, daß der Kreis der S100fs-Besitzer schon ziemlich groß ist und noch größer wäre, wenn Fujifilm mehr Kameras in Deutschland verkauft hätte. Das Finepix-Forum ist schon fast ein S100fs-Forum.

meint der Phoenix66
 
ich sag mal, das rauschverhalten bei iso 1600 ist wesentlich schlechter als das, einer dslr für einsteiger. Bsp.: die nikon d40 ist billiger, mit einfachen kit und bringt wesentlich besser bilder hervor.....

der preis sollte daher kein pro für ein fuji s100fs sein.

Warum eine s100fs mit einer dslr vergleichen?

ganz einfach: gewicht und größe sprechen dafür.

nur das "kompakte" objektiv der s100fs spricht für einen kauf......das sollte dann jeder selbst wissen
 
Ich bin S5pro Besitzer mit diversen lichtstarken Objektiven und wollte die Brennweite in Richtung Tele mit einem 70-300er Nikkor preisgünstig ergänzen.
Das etwas lichtschwache Tele hat mir farblich nicht so richtig gefallen und ich habe es zurückgesendet. Mag sein, daß die Lichtverhältnisse schuld an meinem Eindruck waren. Jedenfalls dachte ich wie "Ruler_of_the_Thirds" und kaufte mir für etwa den gleichen Preis ein "Objektiv" S100FS mit Kamera dran, welches zudem lichtstätker ist und noch mehr Brennweite hat. Ich sehe das jetzt nach vielen Bildern so: Die S100 kann einer SLR in Punkto Bildqualität nicht das Wasser reichen, sie rauscht doch schon ganz schön im Raw-modus und wenig Licht, der Autofocus ist bei schlechten Lichtverhältnissen auch oft überfordert und natürlich langsamer als entsprechende SLR-Objektive, insgesamt jedoch ist die Bildqualität bei ausreichendem Licht nicht von schlechten Eltern und ich habe mit der S100 bis auf Ultraweitwinkel alles dabei, was man für normales Gebrauchsfotografieren so benötigt. Wenns denn mal anspruchvoller sein soll nehme ich halt die S5.
Mit dieser Kombi bin ich sehr flexibel und für meine Ansprüche bestens bedient.
 
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