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Was sagt ihr dazu ... Nikon 18-70

Hallo!

Hatte ja schon einen anderen Thread dazu eröffnet.
Ich habe exakt das gleiche Problem mit meinem 18-70er an der D50.
Ich dachte erst, es bezöge sich nur auf einen Sensor aber das Problem ist immer das gleiche.
Das darf doch nicht sein.
Leider ist die Garantie für meine Kamera schon abgelaufen und das Objektiv hat jetzt auch schon mehr als ein Jahr auf dem "Buckel".
Wie kann ich denn jetzt bei WW "scharfstellen" ohne eine Justage bei Nikon durchführen zu lassen.
Was am meisten nervt: Ich kann ja jetzt wohl kaum Objektiv oder Kamera guten Gewissens verkaufen...

atarijunkie
 
Ich hab's letztens im Vergleich mit der D300 noch mal ausprobiert, das Problem ist jetzt (auch an der D50!) weg :eek:

Ich vermute inzwischen, das es am Kunstlicht liegt/lag, welches aufgrund eines größeren Infrarot-Anteils gerne den Sensor verwirrt.

Wenn dein Objektiv auch bei Tageslicht daneben liegt, bleibt allerdings nur die Justage.
 
Ich habe gestern abend nochmal "getestet", allerdings bei Kunstlicht. Die Probleme hatte ich bisher aber auch bei Taglicht. Ich habe aber auch immer den AF-A_Modus benutzt und versuche es jetzt mal mit AF-S und Einzelfeld, mal sehen, was dabei herauskommt.
Nichtsdestotrotz ist die Linse bei 18mm und Offenblende einfach "flau", wenn man dann noch Bilder im RAW-Format hat, dann ist eine Schärfebeurteilung schon "problematisch".
Ich weiß zwar, dass es sich nicht sagen lässt, woran das Problem nun eigentlich liegt, aber justiert werden muss ja wohl die Kamera auf das Objektiv, oder? Das geschieht dann per Software, wenn ich das anderswo richtig verstanden haben. Von "selbst rumschrauben" halte ich nicht soviel, damit habe ich mir schon oftmals Dinge "kaputtoptimiert", wobei der Reiz ja da ist. Dann gebe ich lieber meine D50 im Originalzustand unverbastelt ab und gönne mir mal eine D40x.

Gruß
atarijunkie
 
Also vernünftig justieren kann nur der Nikon-Service, und ja, man sollte dann gleich alles einschicken.

Bei 18mm ist das 18-70 immer etwas "flau", insbesondere bei Offenblende. Das ist aber völlig normal. Und automatische Messfeldselektion ist bei 18mm und der D50 eine ganz schlechte Idee. Im Weitwinkel muss der Autofokus sowieso immer kämpfen, um korrekt zu arbeiten; da sollte man sich besser auf den mittleren Fokuspunkt festlegen, der auch bei der D50 ein Kreuzsensor ist.
 
So, nun habe ich gestern abend und auch heute tagsüber einfach mal so ein paar "Test"fotos mit der D50 AF-S und dem Kreuzsensor in der Mitte gemacht. Ich habe mir dann auch noch mal ältere Bilder die ich mit 18mm gemacht habe angesehen.
Ergebnis: Ich würde jetzt nicht mehr unterschreiben wollen, dass ich einen Backfocus in dem genannten Bereich habe. Es scheint tendenziell eher so zu sein, dass im WW-Bereich so von 18 bis ca. 28mm der Bereich ab dem anfokussierten Objekt und noch ein Stückchen dahinter scharf abgebildet wird. Die Linse ist so ca. ab 30mm bis zur Endbrennweite wirklich tadellos scharf und auch der Focus sitzt wo er soll. Insofern denke ich auch, dass das was LGW gesagt hat eher zutrifft, das 18-70er ist bei WW-Stellung halt etwas "flau".

Für mich stellt sich nun die Frage, ob es überhaupt eine preisgünstige Möglichkeit gibt, im WW-Bereich - so um die 20mm - an ein deutlich sichtbar besseres Objektiv zu kommen, mit dem man schöne Landschaftsaufnahmen machen kann.

atarijunkie
 
Landschaftsaufnahmen ? typischer weise ist dabei Offenblendtauglichkeit ja nicht so erforderlich, Blende 5.6-11 sind da eher angebracht.
Wenn du nicht Verarbeitungsfetischist bist und Dein Selbstvertrauen nicht von dem Label der Linse abhaengt, wuerde ich Dir ein Tamron 2.8/17-50 empfehlen, ab Blende 4 auch in den Ecken scharf und einen schoenen hellen Sucher, den auch das AF-System der Cam erfreut, gibt es noch dazu. Ab Blende 5.6 kann es mit meinen Nikon 2.8/17-55 mithalten, bei Blende 8 und insbesondere bei Distanzen groesser 100m empfinde ich es sogar besser.

Serienstreuung gibt es bei Tamron auch, also genau hinsehen, das Teil wurde uebrigens fuer Nikon-Cams gerade neu aufgelegt und verfuegt jetzt ueber einen internen Fokusmotor.

B.K.
 
Landschaftsaufnahmen mit dem 18-70 sind kein Problem. Erstens hat man da keine Probleme mit dem AF (weil man manuell die Hyperfokaldistanz einstellt), dass die Optik bei Offenblende ist auch wurscht, weil man ohnehin f5,6-f8 haben will, um ausreichen "scharf" von vorne bis hinten zu sein.

Echtes Problem ist allenfalls die Verzeichnung und die Tatsache, das 18mm nicht so wiiiirklich weitwinklig sind.

Welches Objektiv das zu bezahlbarem Preis löst? Ganz einfach, man nimmt ein Sigma 10-20 oder Tokina 12-24. Bei 18mm nahezu verzeichnungsfrei, in beide Richtungen Brennweitenreserve, brauchbare optische Leistung.

Übrigens sind die bei Offenblende auch weich. Alles ganz normal - und übrigens auch "ausreichend".
 
Hm!

Heute habe ich nochmal getestet.

Das 18-70er hat in Verbindung mit meiner D50 einen reproduzierbaren Backfocus im Brennweitenbereich von 18-28mm(ca.), danach fokussiert das Objektiv punktgenau.
Ich scheue mich nun ein wenig, das Objektiv zum Service zu geben, andererseits stört es mich schon, denn ich mache auch ganz gerne die "üblichen" Person vor "tollem Hintergund" Bilder und dort werden die Personen dann eben immer leicht unscharf.
Ich besitze noch ein 50er und das 70-300er, beide fokussieren absolut zufriedenstellend. Ich habe nun Befürchtungen, dass ich meine D50 und das 18-70er zurückbekomme und sich alles nur noch verschlimmbessert hat, schlimmstenfalls die anderen Objektive dann auch Fehler zeigen.

Wo ist denn das Problem bei diesem selektiven Backfokus überhaupt anzusiedeln? Bei der Cam oder beim Objektiv? (Wir gehen der EInfachheit halber mal davon aus, dass es sich WIRKLICH um einen Backfokus handelt. Diskussionen über Versuchsaufbau etc. habe ich schon zur Genüge gelesen...)

Für mich wäre im Falle eines Falles der Nikon Service Point in Hamburg zuständig, nun habe ich da nicht nur ungeteilt Gutes drüber gelesen.
Ich bin ratlos.

Gruß
atarijunkie
 
Für einen klassischen Backfokus ist es eigentlich ziemlich untypisch, vor allem weil es so gehäuft aufzutreten scheint. Keine Ahnung...

Wenn du sicher gehen willst, das hinterher alles zusammen passt, schick einfach alle Objektive samt Cam ein, dann wird hinterher auch alles gut zusammen arbeiten.
 
Für einen klassischen Backfokus ist es eigentlich ziemlich untypisch, vor allem weil es so gehäuft aufzutreten scheint. Keine Ahnung...

Vielleicht habe ich etwas umständlich doch nur das gleiche Phänomen beschrieben, wie es bereits am Anfang dieses Threads stand.
Wie auch immer, wenn's mich stört, dann muss ich zum Service. Das überleg ich mir aber nochmal.

Viel interessanter war Deine Bemerkung zur Hyperfokaldistanz. Nachdem ich mal mein Wikipedia-Lexikon :D gewälzt habe und noch so diverse andere Seiten, weiß ich nun, was das ist. Vor allen Dingen ist das Problem mit dem Backfokus im WW-Bereich damit ja bereits größtenteils praktisch gelöst. Im WW-Nahbereich mit Offenblende muss ich halt noch ein wenig experimentieren, ob mich das nun so beeinträchtigt.

Vielen Dank dafür.

atarijunkie
 
Zuletzt bearbeitet:
Bemerkenswert ist halt, das das spezifische Problem welches hier diskutiert wurde eigentlich NUR im Nahbereich auftritt; so ab 4m Objektdistanz hatte ich meiner Meinung nach noch nie ein Problem. Vielleicht war das Objektiv da aber auch einfach nur abgeblendet und die Schärfentiefe zu groß? Man weiss es nicht.

Nachdem 100% meiner Bilder akzeptabel waren - bis eben auf die speziellen Testshots - betrifft es mich im täglichen Leben offenbar nicht :o

Oder eben, es hing bei mir doch am Kunstlicht. Ich weiss es nicht.
 
Versuch mal folgendes, auch wenn ich es mit dem 18-70 noch nicht probiert habe: Stell die Kamera auf AF-S, zoome auf 70mm, stell auf das scharf was du haben willst, lass den Finger den Auslöser halb durchgedrückt halten, zoome auf 18mm und löse dann aus.
[...]

Das würde voraussetzen, dass sich das Objektiv parfokal verhält, d.h. den Fokus über alle Brennweiten hinweg behält. Das können heute die allerwenigsten Zooms (früher war das anders!). Wenn es am Tokina geht, heisst das noch lange nicht, dass es auch am 18-70er Nikkor geht.
 
So, da ich nun skeptisch war, dass Objektiv nebst Kamera einzuschicken, habe ich nun wieder gebastelt und probiert.
Ich habe, angeregt durch die Bemerkung zur Hyperfokaldistanz (tolles Wort ;-) von LGW, mal ein wenig gelesen und versucht eine einfache Lösung für den Nahbereich und vor allem Offenblende problematischen WW-Bereich zu finden. Und ich hatte Glück!
Da der Backfokus eindeutig reproduzierbar ist musste ja "nur" der Fokuspunkt ein wenig nach "vorn" verlagert werden, dass lässt sich über einen manuellen Eingriff (AF-S sei Dank!) ja jederzeit machen. Man muss "nur" wissen, um wieviel man die Entfernung korrigieren muss. Für genaue Korrekturen könnte man rechnen, was voraussetzt, dass man dann die ermittelten Werte auf die Entfernungsanzeige des Objektives übertragen bekommt. Theoretisch wohl möglich, praktisch kaum (vorsichtig ausgedrückt), praktikabel wäre so ein Vorgehen wohl eher nicht.
Auch eine Schärfebeurteilung durch den Sucher der D50 bei 18mm führt leider nur zu unbefriedigenden Ergebnissen, die nichts wirklich verbessern.
ABER es gibt ja noch den "kleinen grünen Punkt" zur Schärfekontrolle! Meine Vorgehensweise: Ich stelle per Autofokus scharf und korrigiere dann manuell so weit (Entfernung ganz zart verringern...), dass die "kleine grüne Lampe" gerade eben noch NICHT zu flackern beginnt (das klappt nach kurzer Übung sehr gut und genau) und siehe da, nun habe ich einen DEUTLICH besseren Fokus als vorher, er sitzt nämlich genau da, wo er hingehört. BINGO!

Mir ist klar, dass ich auch etwas Glück hatte, aber was soll's, es klappt!
So habe ich etwas gelernt und musste meine Ausrüstung nicht wegschicken.
Ich bin nämlich einfach misstrauisch, ob hinterher der "Restfokusbereich" des Objektives noch so supergenau funktioniert wie vorher.

Zum Abschluss noch ein Zitat aus der CloFo:"Wir fokussieren aufgrund der anhaltenden Probleme mit Autofokussystemen bei unseren Tests manuell."

Na denn.
Gruß
atarijunkie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte mich lange gesträubt, aber ich hab dann doch mein 18-70 bei Nikon einstellen lassen.
Kann nur jeden raten dazu, denn seitdem ist alles im grünen Bereich...:top:
 
Zu seiner Ehrenrettung würde ich sagen, er hat gerade den letzten Kick bekommen, um seine Cam auch einzuschicken...

Chris
 
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