Die Anmerkungen zu einer Systemkamera mit wechselbaren Objektiven sind m.E. auch gar nicht OT, denn mir scheint, der TO weiß nicht wirklich, was er will und ein Denkanstoß in Richtung „wäre vielleicht nicht auch eine (z.B) Fuji X-E4 was für dich“ nicht unbedingt verkehrt.
Ich interpretiere mal ein wenig, aber mir scheint, der TO versucht hier eine Art Exorzismus. Genervt von den vielen Wechseln in den letzten Jahren soll es jetzt der heilige Gral werden, der Glückseligkeit verspricht.
Aus eigener Erfahrung - ich habe sie seit ca. 4 Wochen: Die Fuji X100 ist das nicht. Eine tolle Kamera, überhaupt keine Frage, aber als einzige Kamera wäre sie mir zu wenig, bei aller Qualität. Gerade heute war ich kurz mit ihr unterwegs, hab ein paar Bilder gemacht, und gedacht: hier muss ich nochmal hin, aber dann nehme ich meine DX mit dem 12-28 mit, weil das an dem Ort brauche, um die Bilder zu machen, die ich im Kopf hatte.
Mit einer (z.B.) X-E4 und dem 27 Pancake hätte der TO eine Kombi, die in sein aktuelles Anforderungsprofil passt und es zwingt ihn ja niemand, jemals das Objektiv zu wechseln

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Wenn er aber merkt, dass ihm doch was fehlt, so kann dieser „Mangel“ relativ leicht behoben werden. Bei einer X100 nur begrenzt mit den Konvertern.