Es geht doch gar nicht explizit darum, nun eine (oder zwei) Linie

zu "interpretieren".
Fehl am Platze (finde ich) ist einfach, die Ergebnisse als "deckungsgleich" zu bezeichnen.
Und ebenso Fehl am Platze (finde ich) ist, zu "spekulieren", was da wie gewertet wird.
Aus den gegebenen Informationen lässt sich nur wild
spekulieren, dass die hervorragenden Low-Iso-Werte den Gesamtscore "überbewertet" erscheinen lassen.
Da interessiert die Dynamik (bei Low-ISO) ja eher weniger und genau diese wird wohl bei den Punktevergaben von DXO der einflussgebende Faktor sein, warum die Nikons vor der Canon rangieren bei der Gesamtbewertung des Sensors.
Diese Vermutung halte ich so einfach nicht für korrekt, und zum Score-Hintergrund schweigt sich DXO ja auch keineswegs aus:
When shooting a moving scene such as a sports event, action photographers’ primary objective is to freeze the motion, giving priority to short exposure time.
Damit fällt die Low-ISO-Theorie flach.
To compensate for the lack of exposure, they have to increase the ISO setting, which means the SNR will decrease. How far can they go while keeping decent quality? Our low-light ISO metric will tell them.
Es ist also einsichtig, dass höhere Scores eine bessere Performance
bei High-ISO aufzeigen und genau dafür - und
nicht für eine gute Dynamik bei Low-ISO - stehen.
Im Ganzen landet die D610
bzgl. Low-Light und dem Fotografieren mit möglichst kurzen Verschlusszeiten bei wenig Licht (=High-ISO) bei einem Score von 2925 und die 6D bei einem Score von 2340, und eine Differenz von 25% ist (nicht nur für mich)
nicht deckungsgleich.

Diesen Bereich der Fotografie und der Tests diesbezüglich betreffend liegt die 6D also auf dem Level der D700 und nicht auf dem von D600/D610.
Wir sollten aber wieder zurück zu APS-C kehren, denn das ist ja das Threadthema und nicht das Kleinbildformat.