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Was ist mit dem Wettbewerb los?

Naja, sieh dir mal bspw. die Wettbewerbsbeiträge des aktuellen Monats an und sage mir, wieviele Motive das vorgegebene Thema tatächlich als bildbestimmenden Inhalt haben! ;)
Statt sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, wird vielfach nur irgendwas fotografiert und dann "Symmetrie" in den Titel geschrieben. :rolleyes:
 
Zwei Stiefel im Bett im passenden Winkel und Abstand zueinander, das ist ein "Symmetrieakt".
Welcher Titel wäre da passender?

mfG

Der Begriff muß ja nicht wiederholt werden. Aber die meisten Juroren muß man ja quasi mit dem Zaunpfahl auf den Inhalt des gezeigten hinweisen.
Und selbst dann kommt ja meist nur "" Schöne Schärfe" ""Tolle Farben"
Daher ist es eh egal, ob der Titel wirklich ohne Thema ist, oder ob das Bild nur mit Titel das Themas trifft.

Und wie du Frosty, so schön bemerkst, wie viele Bilder sind es die sich mit dem Thema beschäftigen.
Daher werden die, die sich damit beschäftigt haben, von einer Mehrheit bewertet werden, die es sichtbar nicht getan haben.
Na, wer wird da wohl den Sieger stellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nichts gegen solch einen Titel, aber gegen den Wettbewerbsbeitrag, wenn ausschließlich der Titel zum vorgegebenen Thema paßt.

Wenn wir das Thema "Demokratie" hätten wärs bspw. auch sehr dreist, einfach nur eine Tüte Gummibärchen zu fotografieren und als Titel dann Demokratiebärchen oder irgendwas in der Art drüberzuschreiben.
Da sollten die Kleinen schon farblich sortiert bzw. je nach Bildidee gemischt und positioniert werden, damit das Thema aus dem Bild heraus erkennbar ist, ohne daß man einen Titel drüberschreiben muß.
 
Na, wer wird da wohl den Sieger stellen?
Das sehe ich als echtes Problem an und ich würds gerne beheben. Ich bin deshalb auch auf der Suche nach einer Lösung, wie man das Problem eindämmen kann, ohne das sich dadurch die Arbeit bei der Auswertung vervielfacht.
 
Das sehe ich als echtes Problem an und ich würds gerne beheben. Ich bin deshalb auch auf der Suche nach einer Lösung, wie man das Problem eindämmen kann, ohne das sich dadurch die Arbeit bei der Auswertung vervielfacht.

Ist sozusagen eine gelebte Symmetrie, besser Asymmetrie, zwischen Titel und Teilnehmerverständnis.
:D

Zum Lösung fällt mir spontan leider auch nichts ein.

Gruß
Fat
 
Das sehe ich als echtes Problem an und ich würds gerne beheben. Ich bin deshalb auch auf der Suche nach einer Lösung, wie man das Problem eindämmen kann, ohne das sich dadurch die Arbeit bei der Auswertung vervielfacht.

Literaturempfehlung zur Bildgestaltung und Analyse + anschließender Prüfung. Nur wer die Prüfung bestanden hat, wird zum Fotowettbewerb zugelassen.

Mfg

Conny
 
Zwei Stiefel im Bett im passenden Winkel und Abstand zueinander, das ist ein "Symmetrieakt".
Welcher Titel wäre da passender?
Im Umkehrschluss: warum wäre nur "Akt" als Titel unpassender? Die Symmetrie wird doch im Bild erkennbar, zumindest ist das hier die Wettbewerbsaufgabe; und überhaupt, was ist ein "Symmetrieakt"?

Hier würde ich das Wort Symmetrie nur im Zusammenhang mit einem Wortspiel benutzen.

Gruß Ulrich
 
Das sehe ich als echtes Problem an und ich würds gerne beheben. Ich bin deshalb auch auf der Suche nach einer Lösung, wie man das Problem eindämmen kann, ohne das sich dadurch die Arbeit bei der Auswertung vervielfacht.

Da gäbe es eine einfache Lösung. Warum nicht einfach die Jury verkleinern und gleichzeitig das Auszählen vereinfachen?

Man könnte es z.B. so machen, dass nur diejenigen abstimmen dürfen, die beim vorherigen Wettbewerb mindestens zehn Punkte erreicht haben. Somit fallen doch alle, die sich weniger für die Einhaltung des Themas interessieren schon mal durchs Raster. Alternativ könnte man z.B. auch die besten 25 aus dem Vormonat als Jury zulassen. Zu klein darf man die Jury aber auch nicht werden lassen, weil vermutlich nicht jeder Stimmberechtigte auch automatisch abstimmen wird.

Einziger Nachteil: Dein Uhu und meine Schauminseln hätte uns hier auch in Abseits befördert ;-)
 
Ich finde die Diskussion hier --- hmmm --- sagen wir mal interessant.

A) Es besteht m.E. das Problem, dass die Qualitätsansprüche [von vielen hier] an Wettbewerbsfotos von jemandem wie mir, der in der Lern-/Erfahrungskurve noch ziemlich am Anfang steht, nicht erfüllt werden.

B) Nun ist es aber so, dass manche Themen auch für Anfänger wie mich interessant sind, mich beschäftigen, dazu führen, nach geeigneten Motiven Ausschau zu halten oder zu versuchen, eine Bildidee tatsächlich umzusetzen. Dann ist es doch - für mich jedenfalls - spannend, wie andere das Thema angegangen sind und ggf. auf mein Ergebnis reagieren. Da geht es dann aber nur sekundär um Punkte, sondern darum, sich mit einem nicht selbst gewählten Thema gezielt zu beschäftigen.

A und B sind offenbar unvereinbar und wohl nicht nur für mich ein Dilemma.

Wie wäre es dann mit einer Teilung?
(A+B) Es gibt ein Thema - wie bisher.
(A) Es gibt einen "echten" Wettbewerbsstrang.
(B) NEU: Es gibt einen zusätzlichen Strang zum Thema unter einem Arbeitstitel "Wie sieht meine Lösung aus". Wird nicht bewertet, aber auch am Monatsende geschlossen.
(A) Es gibt eine Bewertung für den Wettbewerb
(B) NEU: Es gibt einen "Ich finde gut/weniger gut"-Strang zur Diskussion der Ergebnisse in B - jeder "Bewerter" darf einen Beitrag schreiben und der wird mit Bewertungsschluß von A auch zugemacht.

Bitte um Entschulding für den vielen Text.

Gruß Walter
 
Jetzt fehlt nur noch einen Regelung, ab wann man wieder teilnehmen darf.
Sonst ist ja nach zwei Durchgängen keiner mehr da, der noch Jury sein kann.

@ Ulrich
Es gibt nicht nur geometrische Symmetrien.
Der Wettbewerb geht ja nicht um die schönsten symmetrischen Ornamente.
Neben dem geometrischen, zeigt der körperliche Akt auch metaphysische. Ergänzt der Betrachter das gesehene und das fehlende im Bild durch seine Impression, erzeugt er selbst eine Symmetrieebene. Die wiederum die Symmetrie im Bild deutlicher erkennen läßt.
Schau dir doch mal die Bilder im Wettbewerb an.
Unter und neben anderen: inside/outside; borderland.....

mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Diskussion und sehr komplex, wie ich finde. Zum einen ist es für die Teilnehmer schwer das Thema zu treffen (sowie es vielleicht gewünscht ist). Zum anderen ist es für die Jury schwer die Beiträge themengerecht zu bewerten.

Beispiel: Das Thema wäre Hund und es gibt einen, der ein Foto postet wo eine Katze einen Hundeknochen im Maul hat. Der Titel würde vielleicht "Hundeknochen" heißen. Dann wäre das "vielleicht" am Thema vorbei aber der Autor bekommt u.U. eine gute Bewertung für die witzige Idee.

Wie könnte man das gerecht auflösen? Vielleicht in dem das Thema enger abgesteckt wird und dass die Teilnehmer nicht abstimmen, sondern nur die Jury.
Nicht falsch verstehen, ich will mich nicht in den Ablauf einmischen. Nur...wenn ich mir die bisherigen Beiträge anschaue, dann tendiere ich dazu zu glauben, dass sich jeder Gedanken über das Thema gemacht hat - nur eben seine eigene Kreativität und Vorstellung zum Thema umgesetzt hat. Unterm Strich wüsste ich aber auch nicht was man ändern kann. Zumal ich, wenn ich mir die Regeln anschaue, glaube dass sich einige Leute schon viele Gedanken darüber gemacht haben.
 
@ Ukrich
Es gibt nicht nur geometrische Symmetrien.
Der Wettbewerb geht ja nicht um die schönsten symmetrischen Ornamente.
Neben dem geometrischen, ...

Das ist mir alles klar*), das ist aber kein zwingender Grund, in den Titel das Wort Symmetrie aufzunehmen.

*) In meinem Wettbewerbsbeitrag weise ich auch daraufhin, dass eine offensichtliche oder zumindest scheinbare geometrische Symmetrie nicht zwangsläufig in jeder Hinsicht eine Symmetrie darstellt.

Wenn hier gefordert wird, dass sich die Wettbewerbsteilnehmer mit der (Bild-)Aufgabe auseinandersetzen, dann erwarte ich auch ein Nachdenken über den Titel.

Gruß Ulrich
 
Ulrich, da bin ich doch ganz deiner Meinung ;)
Der Begriff muß ja nicht wiederholt werden. Aber die meisten Juroren muß man ja quasi mit dem Zaunpfahl auf den Inhalt des gezeigten hinweisen.
Und selbst dann kommt ja meist nur "" Schöne Schärfe" ""Tolle Farben"
Daher ist es eh egal, ob der Titel wirklich ohne Thema ist, oder ob das Bild nur mit Titel das Themas trifft.

Das es immer eine sehr weite Sicht oder großes Spektrum an Verständnis und Auffassung über das Thema geben wird, liegt nahe.
Und wer mitmacht, unterwirft sich eben auch in der Bewertung der Mehrheit, wie sie das Thema aufgefasst hat.
Daher nützt oder schützt auch keine irgendwie geartete "Zugangs-Regelung".
Asymmetrien zwischen Thema und Themenverständnis wird es immer geben.
Das sie hier im Falle besonders hervor tritt, kann sich ja noch bis zum Ende ändern.

Das trotz anspruchsvoller Themen meist nur das technisch perfekte Bild
"" Schöne Schärfe" ""Tolle Farben"
oder eben in diesem Fall, das perfekt farbige und scharf hervorstechende symmetrische Ornament gewinnt; ist halt so.

mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
der haken ist meines erachtens das es keine fachjury gibt und das die bilder öffentlich sind...

es gibt folgende probleme:

1) wenn man lustig ist, lässt man den klüngel entscheiden... tut sich jemand sehr negativ im forum hervor sind vermutlich die chancen das ein wettbewerb gewonnen wird geringer

-> lösung anonyme einschickung

2) viele sind geneigt an die leute punkte zu verteilen von denen sie selber punkte bekommen

-> lösung wieder anonyme einschickung und jury

3) viele beschäftigen sich nur oberflächlich mit dem thema (schöne beispiele m.e.: die aktuelle symmetrie und abstrakt) dadurch haben viele bilder einen ähnlichen anstrich

-> "fach"jury bzw zumindest eine die sich mit dem thema auseinander setzt... (bei abstrakt hatte ich den eindruck das es den meißten darum ging - abstrakt - realitätsfern - feddisch... das die abstrakte fotografie "etwas" weiter gestreckt ist, hat kaum einen interessiert)

4) die möglichkeit abzukupfern bzw ideenklau

-> einschicken der bilder und anonymes einstellen


ich kann mir auch vorstellen das es für viele anfänger frustrierend ist, wenn sie teilnehmen und mit nur 1-2 pünktchen nach hause gehen

(ich finde es übrigens bis heute erstaunlich das meine "luftgitarre" die mies fotografiert war und das thema massiv ausgereizt hat legal war....)

daher: jeder schickt sein bild an eine emailadresse (wettbewerb@dslr-forum.de oder so) ein, eine jury aus 10 leuten bekommen die bilder zugänglich gemacht (ist heute technisch keine akt) und die stimmen ab (nach dem bewährten 10p system.

die besten 5 werden benannt (mit punktanzahl) und der rest ist "ferner liefen"


meines erachtens sollten die regeln auch rigoroser durchgesetzt werden. wofür gibt es die regel mit "keine nmz" und "bildtitel soll nicht erklären" wenn sie nicht eingehalten oder durchgesetzt werden...?


nicht falsch verstehen: ich mag den fotowettbewerb und so wie es zeit und ideen zulassen nehme ich auch gerne teil....
 
daher: jeder schickt sein bild an eine emailadresse (wettbewerb@dslr-forum.de oder so) ein, eine jury aus 10 leuten bekommen die bilder zugänglich gemacht (ist heute technisch keine akt) und die stimmen ab (nach dem bewährten 10p system.

Gerade die Beschäftigung mit den Bildern, Analyse, Bewertung bringt doch aber sehr viel Lerneffekt. Fällt das weg und eine Jury bewertet und gibt dann nur das Ergebnis bekannt lernt niemand etwas, dann weiß man noch nichtmal mehr warum man gewonnen hat. So wie es momentan ist weiß man ja schonmal nie, warum man nicht gewonnen hat, was für mich viel frustrierender ist, als das Ergebnis an sich.

Mfg

Conny
 
huch, ich hatte noch was vergessen...

wenn man eine jury von sagen wir mal 10 personen hat, kann die ja problemlos in einer woche abstimmen...

danach können die bilder dann zur öffentlichen diskussion eingestellt werden...

also theoretisch so:

4 wochen fotos machen
1 woche fotos von jury bewerten lassen
3 wochen fotos von usern "zerreissen" lassen

da finde ich zumindest den lerneffekt größer

wenn ich keine punkte bekomme, weiß ich immer noch nicht was ich falsch gemacht hab ;) da ist auch kein großer lerneffekt da außer das andere besser waren.

vielleicht könnte man ja in den 3 wochen die diskussion so in der art "diese 5 bilder würde ich anders machen weil" oder "diese 5 bilder finde ich am ungelungensten/thema vorbei weil"

dann hätte wir zumindest auch den lerneffekt

die jury kann ihre wahl ja auch sicher gut begründen :)


mir gefällt meine idee zumindest besser als wenn wir demnächst das thema "floral" haben und dann als einschränkung "nix gemaltes, nix gebasteltes und nix organisches"

(jut, da hätte ich trotzdem spontan ne bild idee, aber trotzdem :D )
 
wenn man eine jury von sagen wir mal 10 personen hat, kann die ja problemlos in einer woche abstimmen...
Würde das wirklich funktionieren? Selbst bei der früheren Vorjury zog sich das manchmal, obwohl wir nur zu Dritt waren es es nur ums Aussortieren von Fotos ging, die das Thema total verfehlt hatten. Zudem frage ich mich, ob bei den Wertungen der Jury wirklich so viel mehr darauf geachtet würde, inwieweit man sich an die Themenvorgabe gehalten hat usw., also ob diese Jury wirklich besser wäre. Besser bekäme man das vielleicht hin, wenn es eine feste Jury gäbe aber vermutlich nicht, wenn die Jurymitglieder ständig wechseln würden. Das Ganze mit PNs zu lösen bei der Masse an Wettbewerbsbeiträgen stelle ich mir leicht chaotisch vor.
danach können die bilder dann zur öffentlichen diskussion eingestellt werden...

3 wochen fotos von usern "zerreissen" lassen
Das geht auch heute schon. Dazu können, dürfen und sollen die Siegerehrungsstränge gerne genutzt werden. Und das zeitlich sogar unbegrenzt.
die jury kann ihre wahl ja auch sicher gut begründen :)
Ich nehme an, daß das tatsächlich funktioniert, wenn die Jury an einem Tisch sitzt, also tatsächlich zur gleichen Zeit im gleichen Raum aber nicht per PN-Verteiler im Internet. Eine echte Diskussion kann so nicht statt finden.

Zur anonymen Einsendung: Dazu hatte ich früher schon geschrieben, daß das vor allem wegen der Masse der Wettbewerbsbeiträge zu aufwändig wäre und deshalb keine Option ist, so ideal es auch wäre.
 
die jury kann ihre wahl ja auch sicher gut begründen :)

Bei diesem Satz denke ich daran, wie hier im Forum häufig Fehlentscheidungen begründet werden :eek:

Eine Jury von 10 Personen hat viele Nachteile. Schon heute spielen nach meinem subjektiven Eindruck Markenkriege auch in die Bewertung mit hinein. Ich denke es ist ein offenes Geheimnis, dass man sowohl am Bildformat, der Bildschärfe und dem Farbton bereits häufig die verwendete Kameramarke herauslesen kann. Bei einer größeren Jury ist dieses Problem zwar nicht beseitigt, aber die Wahrscheinlichkeit, dass hier mehr Leute über den Tellerrand schauen können, erhöht sich eben doch.

Da sich bisher keiner mit meinem Vorschlag auseinander setzen wollte, möchte ich diesen nochmals verlinken:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7390067&postcount=48

Der Hintergedanke hierbei ist auf die Vorteile einer mal schwammig gesagten "Aristokratie" (bitte diese Wort im eigentlichen Sinn verstehen) zu setzen. Die 25 Besten im Vormonat werden wohl überwiegend das Thema verstanden und auch brauchbar umgesetzt haben. Somit sollten sie in der Lage sein einerseits auch ein neues Thema richtig auszulegen und auf der anderen Seite sollten sie es auch überwiegend schaffen, Bilder bezüglich ihrer Umsetzung und Wirkung bewerten zu können.

Die Schaffung einer Fachjury, ohne den Nachweis der Befähigung durch gute Bilder, halte ich aus zwei Gründen für Blödsinn:

1) Wer mal gut fotografieren konnte, kann morgen auch zur Flasche mutieren. Somit kann eine feste Fachjury dazu führen, dass im Laufe der Zeit immer mehr Leute dort vertreten sind, die den Wettbewerb ohne innere Begeisterung aufrecht erhalten.

2) So wie es auch hier Moderatoren bzw. sogar Administratoren gibt, von denen man wenig hört oder welche ziemlich im Hintergrund verschwunden sind, kann es auch in der Jury passieren. Und wenn plötzlich von 10 Leuten nur noch eine handvoll übrig bleibt, wird dies der Objektivität der Bewertung auch nicht zuträglich sein.

Daher bin ich absolut dafür, dass man die Jury auf die besten 25 des Vormonats beschränkt. Praktisch wäre dies auch am einfachsten umzusetzen. Neben der Bekanntgabe der ersten 5 (oder mehr) Plätze gibt man am Ende einfach die Namen der besten 25 durch Komma getrennt (ohne Punktangabe) an. Diese sind dann jeweils die stimmberechtigte Jury für den laufenden Wettbewerb.
 
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